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  #31  
Alt 19.02.2005, 06:17
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Standard Erfahrungsaustausch Teil II

Hallo Maria,
Deine Hilfsbereitschaft in Ehren, aber wenn ich die Homöopathie richtig verstehe, dann ist sie stets auf den Einzelnen angepaßt!

Man kann keine Rundumratschläge geben, sondern richtet sich nach dem Status des Betreffenden. Nicht umsonst wird vor der Behandlung beim Homöopathen erst einmal eine eingehende Untersuchung und Besprechung durchgeführt.

Leicht verstimmte Grüße
Karin
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  #32  
Alt 19.02.2005, 07:19
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Registriert seit: 06.05.2003
Beiträge: 1.220
Standard Erfahrungsaustausch Teil II

Hallo Maria

Jetzt müssen wir uns leider einschalten.
Ich möchte dich eindringlich auf die Nutzungsbedingungen hinweisen:

2. Unterstützung des Arzt-Patienten-Verhältnis

Wir unterstützen Sie gerne bei der eigenständigen Informationssuche im Internet. Jedoch können und dürfen wir nicht die Rolle des Arztes übernehmen und medizinische Einzelfallberatung leisten. Unsere Auskünfte und Informationen beziehen sich lediglich auf die Angabe geeigneter Informationsquellen. Bitte beachten Sie, daß durch die Benutzung des Krebs-Kompass weder Diagnosen gestellt, noch Therapien eingeleitet werden können. Die Auswertung und Diskussion der gefundenen Informationen sollte jedoch im Gespräch mit Ihrem Arzt geschehen. Recherchen im Internet können auf keinen Fall das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt ersetzen kann. Der Krebs-Kompass soll eine Hilfe beim Verständnis von medizinischen Sachverhalten bieten und ist kein Weg zur Selbstbehandlung oder Selbstmedikation. Nutzer, die mit ihren Beiträgen das Arzt-Patienten-Verhältnis stören möchten, etwa durch eine Propagierung der sog. "Neuen Medizin" oder vergleichbaren nicht anerkannten "Therapierichtungen", werden zum Schutze der anderen Nutzer sofort von der Nutzung ausgeschlossen.


Bitte halte dich in zukunft daran!

Ich muß deine Postings überarbeiten und auch die Einnahmen und Mengenangaben löschen. Warum, das kannst du dem obigen Abschnitt entnehmen!


Tanja L.
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  #33  
Alt 19.02.2005, 10:36
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Standard Erfahrungsaustausch Teil II

Hallo Ihr Lieben,
will mich kurz vorstellen:
Diagnose BK 01/2000 - Ablatio rechts 02/2000 - 8 von 17 LK
waren befallen - keine Fernmetastasen. Adjuvante Chemo 4 x mit
Doxorubicin und Docetacel im Rahmen einer Studie.
Nun wurde bei der letzten Nachsorge im Dez. 04 Bauchwasser (Aszites) entdeckt. MRT war ohne Befund. Also alles in Ordnung?
Die Ärzte gingen davon aus obwohl meine Tumormarker CEA, CA 12-5 etwa 5-fach höher als der Richtwert waren. "Wenn ich wolle könne man ja noch eine Bauchspiegelung machen"... meinte man im KH. Da ich Zysten im re Eierstock hatte und das Tamoxifen sowieso nach jetzt 5 Jahren seine Wirkung erfüllt hatte, entschloß ich mich zur Total-OP. Am 17.01.2005 war es dann soweit. Am nächsten Morgen -Visite- stand ein Arzt am Fußende
meines Bettes mit düsterer Miene und sagte: "Ich habe leider keine guten Nachrichten für Sie". Der Brsutkrebs hat in meinem Bauch metastasiert, wie die Histologie ergab ein Mischtyp aus einem invasiv-duktalen und invasiv lobulären Mammakarzinom sowie Nachweis von Tumorzellen im Aszitespunktat.
Bis ich jedoch einzelheiten erfuhr bedurfte es einiger Tage Nachfragearbeit meinerseits. Gäbe es einen Preis für "Würmer aus der Nase ziehen", hätte ich große Chancen einen zu erhalten *g. Ach ja und die Eierstöcke und Uterus sind nicht enfernt worden sondern "nur" das Bauchnetz. Der re Eierstock ist tumorös mit dem Becken verwachsen. War wohl zu aufwendig, also hat man mir lediglich den Bauch bis oberhalb des Bauchnabels aufgeschnitten und Tumorforschung betrieben.
Nun bekomme ich wieder Chemo, diesmal eine unbestimmte Zahl Cyclophosphamid und Mitoxantron, solange bis eben eine Wirkung feststellbar ist oder eben nicht, dann wird auf andere Mittel umgestellt. Meine Prognose, meinte der Arzt auf Nachfrage, sei bei Ansprechen der Chemo gut - ansonsten schlecht. Hätte ich mir das nicht auch selbst beantworten können ? Aber wenn ein Arzt so etwas sagt, hat es doch gleich viel mehr Gewicht oder ?g? Was ich mit gemischten Gefühlen feststelle ist, daß mich die Diagnose nicht so umhaut wie damals beim ersten mal. Noch nicht mal das Rauchen kann ich sein lassen, was ich damals sofort getan hatte für etwa 1 Jahr.
Meine nächsten Beiträge werden kürzer - versprochen -
Ich wünsche Euch eine gute Zeit
liebe Grüße
Beate
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  #34  
Alt 19.02.2005, 12:44
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Standard Erfahrungsaustausch Teil II

Hallo Beate, hallo Ihr lieben Mitstreiterinnen!
Ist es nicht eigenartig, dass man nach der 2. Diagnose so ganz anders, irgendwie aufgeklärter und ruhiger mit dem neuen Befund umgeht? Die 2. OP, ebenfalls Bauch aber es wurde eben alles entfernt, Uterus, Eierstöcke plus und das grosse Netz. Bei mir war das Douglasgewebe ebenfalls betroffen und konnte nicht entfernt werden, das hat dann die EC-Chemo geschafft. Dir wünsche ich auch einen guten Erfolg und nicht so garstige Nebenwirkungen, das mit den Haaren ist eigentlich gar nicht so schlimm, z.Zt. nur kalt - es gibt ja Gott-sei-Dank tolle Mützen und so.
Seit dem 15.02. beschäftige ich mich nun schon mit den Aussagen meines Onkologen bei der 1. Nachsorge nach der letzten Chemo (vor 3 Monaten). Die Beschwerden, die ich so habe, wie z.B. Atemnot, Gelenkschmerzen, kämen nur vom Übergewicht! Kannte ich aber erst seit der Chemo und bin total verzweifelt, weil er nur auf dem Gewicht "rumritt".
Das sind keine Nebenwirkungen der Chemo, das sei doch vorbei, ich solle eben weniger essen! Dabei ernähre ich mich wirklich fettarm und vollwertig, kenne mich langsam aus. Ich kann von Glück sprechen, dass er mir auf meine noch schnell eingeschobene Frage hin sagte, dass beim Ultraschall des Bauches nichts gesehen wurde, alles ok. Dann entschwand er und ein EKG folgte. Danach durfte ich etwas warten und erhielt dann den nächsten Termin zur US-Untersuchung vom Hals- Schilddrüse in einem Monat. Ist doch Klasse, dann habe ich auch länger etwas davon!!!!
Geht es nur mir so oder ist es etwa normal, dass frau immer erst nachhaken muss, um irgendeine Info zu erhalten. Warum sprechen die Ärzte nicht mit uns? Da ich von Stilnox auf Insidon zurück möchte, sagte ich ihm dies und hoffte auf Hinweise wie Ausschleichen und Rezept für Insidon. Es kam nur: Das ist aber ein Antidepressivum, sind sie denn depressiv? Ist es nicht normal, dass man bei so einem Krankenbild und ausserdem nach dem Tod der Mutter und besten Freundin depressiv ist/wird? Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr, könnte nur heulen. Immerhin passt ja das Wetter heute dazu. Trotz allem wünsche ich Euch allen ein erholsames Wochenende, Katinka
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  #35  
Alt 19.02.2005, 13:52
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@ Thomas
Behandlung der Lungenmetastase an den Bronchien

Ich glaube, dass es jetzt wichtig ist, ein Brustkrebszentrum zu finden, in dem die absoluten Spezialisten auf dem Gebiet der Lungenmetastasen arbeiten.

Aus dem, was Du schreibst, meine ich, dass die Krankheitssituation Deiner Freundin nicht einfach ist und es wäre nicht gut, wenn man jetzt mit der Methode "Versuch und Irrtum" arbeiten würde. Es gibt viele moderne Methoden und neue Entwicklungen auf dem Feld der Metastasenbehandlung.

Ich wünsche Euch alles Gute.

Viele liebe Grüße

Geändert von gitti2002 (03.10.2011 um 00:23 Uhr)
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  #36  
Alt 19.02.2005, 13:53
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Hallo Thomas,
ich möchte mich anschließen, was die neuen Entwicklungen etc. angeht. Z. B. Metastasen erfolgreich behandeln: Laserchirurgie in der Lunge

http://www.universimed.com/frame.php...le%26id%3D9073

Auszug daraus:

Der Laser wird endobronchial schon seit vielen Jahren erfolgreich angewendet. Die ersten Publikationen in internationalen Top-Journals, die sich mit Lasereingriffen an der Lunge befassten, erschienen in den frühen Achtzigern. Die Beurteilung fiel durchwegs gut aus, allerdings verhinderten schwer zu stillende Blutungen und Luftlecks den Durchbruch der Methode.

Fortsetzung und mehr dazu im Link.

Alles Gute für Euch,
Uschi

Geändert von gitti2002 (03.10.2011 um 00:24 Uhr)
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  #37  
Alt 19.02.2005, 15:00
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Hallo Gitti und Tanja, wo ist meine Antwort an Thomas gelieben? Ich hatte sie leider nicht kopiert. Ist sie verloren gegangen oder was ist passiert?

Grüsse Elbetta
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  #38  
Alt 19.02.2005, 15:45
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gitti2002 gitti2002 ist offline
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Beiträge: 1.969
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Hallo Elbetta,
da dein Beitrag für Thomas sich nur darauf bezog, dass er durch Verschiebung nicht mehr auffindbar sei und dadurch hier auch nicht mehr zum Thema gehört, habe ich ihn nicht mit den anderen Beiträgen hierher verschoben.
Für weitere Fragen stehe ich dir gerne per Mail zur Verfügung.

LG Gitti
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  #39  
Alt 19.02.2005, 22:12
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Hallo,

vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Weiss irgendjemand vielleicht ein Krankenhaus in Baden-Würtemberg, am besten Nähe Stuttgart, welches die Lasertherapie bei Lungenmetastasen einsetzt?

Vielen Dank im Vorraus
Thomas

Geändert von gitti2002 (03.10.2011 um 00:34 Uhr)
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  #40  
Alt 19.02.2005, 23:57
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Standard Erfahrungsaustausch Teil II

Lieber Thomas, gut dass Du Dich wieder meldest.
Also ich hatte Dir das Folgende geschrieben:
Bei einer starken Infektion operiert man nicht gerne. Das könnte den Zustand Deiner Frau noch verschlechtern, weil sich die Infektion dann moch mehr ausbreitet.

Deshalb denken die Ärzte wahrscheinlich, dass eine Bestrahlung im Moment ungefährlicher und vor allen Dingen weniger belastend ist. Eine Operation an Bronchien ist keine einfache und angenehme Sache. Obwohl das mit Laser vielleicht auch geht.

Wenn man eine Bestrahlung versuchen kann, ist das vielleicht weniger belastend für Deine Frau, die ja bestimmt schon einiges mitgemacht hat. Elbetta,

Geändert von gitti2002 (03.10.2011 um 00:26 Uhr)
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  #41  
Alt 20.02.2005, 22:53
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Hallo nochmal und vielen Dank für die Antworten.
Habe auch in dem oben genanten Forum einen Thread eröffnet. Dort wurden mir die Kliniken in Gerlingen und Heidelberg für Thoraxchirugie empfohlen.
Morgen hat meine Freundin einen Termin mit den Onkologen aus dem Krankenhaus in dem sie gerade liegt, ausserdem wird sie sich noch mit ihrem "Haus-Onkologen" in Verbindung setzen. Ich werde ihr auf jeden Fall vorschlagen das Thema der Thoraxkliniken mit denen zu besprechen, wobei ich auch denke, dass eine Operation zum jetzigen Zeitpunkt gefährlich wäre. Vielleicht sollte man ja bestrahlen und wenn sich die Entzündung gelegt hat operieren. Bin halt leider auch kein Experte und auf den Rat der behandelnden Ärzte angewiesen. Habe nur das Gefühl, dass diese sich nur auf das beschränken, was sie selbst tun können, aber nicht, was zB ein/e andere/r Arzt oder Klinik tun könnte.

Gruß und danke für die Antworten
Thomas

Geändert von gitti2002 (03.10.2011 um 00:28 Uhr)
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