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Alt 28.05.2015, 22:50
Primula Primula ist offline
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Standard AW: Brachytherapie nach Gebärmutterkrebs

Sorry, dass ich Dir erst heute antworte. Ich habe das Thema abonniert, aber keine Benachrichtigung über die neue Antwort erhalten. Da ich inzwischen wieder in mein straffes Sportprogramm eingestiegen bin, bin ich nicht mehr so regelmäßig am Rechner.

Um Deine Frage zu beantworten: Ich zahle das selber, wobei ich von meiner FÄ aber auch reichlich Pröbchen bekommen habe.

Drei Wochen nach der letzten Bestrahlung bekam ich eine Hammer-Blasenentzündung. Ich konnte kaum noch sitzen. Meine gesamten private parts fühlten sich an, als hätte mir jemand Pfeffer da hineingerieben. Zuerst bekam ich ein Antibiotikum. Dann habe ich die restlichen Beschwerden erfolgreich mit großen Mengen von Cranberrysaft *schüttel* und Multigyn Actigel (habe ich auch selbst bezahlt) bekämpft. Seither herrscht Ruhe.

Ich habe auch einen Amielle Dilatator (hat die Krankenkasse bezahlt, musste aber beantragt werden). Ich konnte von Anfang an und kann es nach wie vor mit der größten Größe dehnen. Das tut im ersten Moment ein bisschen weh, aber meine erste Dreimonatsnachsorge hat mir überhaupt nicht weh getan.

Geblieben sind mir Wassereinlagerungen, vorwiegend im rechten Bein, das allerdings nur 10 Monate vor der Total-OP eine Hüft-OP zu verkraften hatte und eine 30 cm lange Narbe aufweist. Mein Hausarzt hat mir umgehend Lymphdrainagen außerhalb des Regelfalls verschrieben, als sich das abzeichnete.

Mir wurden die Lymphknoten nicht entfernt, weil man mir auf Grund meines Übergewichts die große OP ersparen wollte. Ich hatte allerdings ein Endometriumkarzinom pT1b (zu 2/3 eingewachsen) G2 (10% solide Tumoranteile). Im CT waren die Lymphknoten unauffällig. Ich hoffe und bete, dass die Sache damit ausgestanden ist.

Geändert von Primula (28.05.2015 um 22:57 Uhr) Grund: Karzinom näher beschrieben
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