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#1
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
hat der Ct Arzt nicht gleich mit Dir zusammen die Bilder angeschaut? Am Marstall hat mir gleich jemand erklärt was man da alles sehen kann und einen Befund geschrieben, den ich selbst in die Hand bekommen habe. Auch eine CD mit den Aufnahmen habe ich mitbekommen. Der CEA Wert ist ein Tumormarker. Je niedriger umso besser. Wenn ich das richtig deute, liegt der bei Dir im untersten Bereich. Also ein sehr positives Zeichen.
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#2
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hi,
da ich mal wieder zu faul bin selbst zu denken und schreiben habe ich mal etwas kopiert: Tumormarker Tumormarker sind spezielle Eiweißstoffe, die aus Krebszellen stammen. Wenn ein Tumor wächst, sendet er vermehrt diese Proteine in den Blutkreislauf. Manchmal bildet der Körper selbst auch diese Eiweißstoffe als Reaktion auf den Krebs, der in ihm wuchert. Der für Darmkrebs wichtigste Tumormarker ist das Carcino-embryonale Antigen (CEA). Er ist bei vielen Darmkrebspatienten erhöht und wird im Blut bestimmt, wenn der Verdacht auf ein Darmkrebs besteht. Weitere Tumormarker, die bei Darmkrebs erhöht sein können, sind CA 19-9, CA-125 und TPA. Wird der bösartige Tumor durch eine Operation entfernt, sinken die Blutwerte der Tumormarker ab. Steigen die Werte dann jedoch wieder an, kann dies auf einen Rückfall der Krebserkrankung deuten. Mehr zum CEA in der Nachsorge bei Darmkrebs lesen Sie hier (bei Darmkrebs.de). Tumormarker sind nicht bei allen Patienten mit Darmkrebs vorhanden und bieten daher als alleinige Erkennungsmethode keine Sicherheit. Der Test eignet sich aber gut zur Beobachtung des Therapieverlaufes und als ergänzende Untersuchung zu den anderen Diagnoseverfahren. Quelle: http://www.darmkrebs.de/de/frueherke...ethoden/labor/ .................................................. ..... Bei mir war der Tumormarker auch immer im untersten Bereich. Für die Zukunft heisst das jedoch, dass der Wert für mich relativ unwichtig ist, denn auch wenn der CEA Wert ok ist, bin ich nicht in Sicherheit. Sollte er sich jedoch erhöhen, so müssten die Ärzte der Sache auf den Grund gehen und schauen was die Ursache ist.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#3
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Sollte der Wert bei der Diagnose hoch sein, so ist (nach erfolgter Therapie) ein Absinken bzw. je niedriger, desto besser...absolut richtig. Ist der Wert jedoch auch mit Tumor (vor der Therapie) unauffällig (wie bei Nokl und auch bei mir), so ist der Wert in meinen Augen nicht wirklich aussagefähig, leider
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#4
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Schade, ich hatte schon etwas Hoffnung, das endlich mal was "nicht schlechtes" vorliegt.
Besprochen habe die das heute leider nicht mit mir, weil mein Termin dazwischen geschoben wurde. Lieben Gruss Nokl |
#5
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hier mal was positives:
habe mal gehört, das bei Menschen, bei denen der Tumormarker unauffällig bleibt, der Tumor seltener streut . Leider konnte ich nicht mehr finden, wo ich das gelesen habe.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#6
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Lieben Dank Sabine.
Ich hoffe, das stimmt, was Du gehört hast. Lieben Gruss Nokl |
#7
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Ihr lieben,
ich habe grad das Ergebnis des gestrigen CT Becken, Bauch und Lunge in der Hand, es wurden keine Metastasen gefunden und die Lymphknoten sind o.B. Einzig die Wirbelsäule ist etwas verändert. Jedoch ist ein deutliches Rektumkarzinom im Bereich der Rektumampulle (wo auch immer das ist) zu erkennen, mit Verdacht auf Infiltration der umgebenden Lymphknötchen. Ansonsten alles Herz, Nieren, Leber etc. in der Norm. Der liebe Gott hat mich gehört. Lieben Gruss Nokl Geändert von Nokl (17.11.2009 um 18:11 Uhr) |
#8
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
das klingt doch alles recht positiv. Wie soll nun die Therapie werden? Wann wirst du das erfahren?
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#9
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
wenn du als Chemo Xeloda = Tabletten Capecitabin bekommen sollst, brauchst du keinen Port. Ich hatte damals auch keinen und konnte das bequem Zuhause schlucken. Morgens und Abends je 3 Tabletten. Ein Port wird nicht am Hals, sondern eher unter dem Schlüsselbein angelegt. So wie ich das sehe wirst du keinen benötigen. Das ist doch klasse. Zur Bestrahlung konnte ich auch mit dem Taxi fahren. Im Krankenhaus wissen die meistens welche Taxiunternehmen die Touren machen. Dort kannst du dann erfragen wie das abläuft. Bei mir waren es von den 25 Touren nur 2 x ein Sammeltaxi, die anderen Touren wurde ich allein gefahren. Wichtig ist die absolute Zuverlässigkeit des Taxiunternehmen, da die Bestrahlungen minutengenau geplant sind und wer zu spät kommt, wirft den ganzen tagesplan durcheinander. Du musste dann jede Fahrt unterschreiben, damit das Unternehmen direkt mit der KK abrechnen kann. Eigentlich alles total stressfrei für den Patienten. Die Bestrahlung kann zum Ende schon deutlich spürbar sein. So ganz ohne Nebenwirkungen (Hautreizungen) ist das kaum zu wuppen. Auch kannst du davon Durchfälle bekommen, welche aber mit den entsprechenden Medis reguliert werden können. Immer die Ärzte fragen wenn sich Nebenwirkungen zeigen, oder uns hier :-) @Flash_Petra kann es eventuell sein, dass sich die Bestrahlungsstärke bei einem Anal-CA und Rektum-CA unterscheiden? Ehrlich gesagt weiß ich nicht.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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