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Alt 16.06.2011, 18:36
MWinni MWinni ist offline
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Registriert seit: 01.10.2010
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Standard Reha steht an - Empfehlungen, Warnungen gesucht

Hallo zusammen!

Meine Chemotherapie nach Hodenkrebs ist jetzt schon knapp ein halbes Jahr vorbei, aber ich hatte noch allerlei schreckliche Momente zu überstehen (u.a. erst vor kurzem eine von einem übereifrigen Arzt nahezu sicher geglaubte chronisch lympathische Leukämie Diagnose, verbunden mit 3 Wo. voller noch größerer Ängste, denn CLL ist nicht heilbar - ging aber gut aus, Knochenmarkpunktion war i.O. :-)). Mein Resume aus dem Ganzen ist, dass ich Ärzte nun abgesehen vom Staging-Prozedere mal mind. ein halbes Jahr meide, um meinem Körper und meinem Geist Zeit zur Erholung zu geben. Außerdem will ich endlich wieder richtig ins Leben zurückfinden.

Meine KK hat mich nun zur Reha aufgefordert, einzureichen bis zum 4.7., also recht zügig (lag schon länger hier, aber als es um die CLL-Sache ging war das für mich irrelevant). Ich will mir die Klinik selbst aussuchen, daher meine Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit Rehaaufenthalten gemacht? Bzw. von wo habt ihr gehört, dass es gut/schlecht sein soll?

Ich lege besonderen Wert auf folgende Punkte:
1) Wie geht es den Mitpatienten, d.h. gibt es viele oder sogar ausschließlich onkologische Fälle und sind die alle „geheilt“ oder noch schwer krank? Wie ist da allgemein die Stimmung und ist alles nur voller Rentner? Mir wäre sehr wichtig, nicht mehr so sehr mit dem Thema Krebs in Kontakt zu kommen.

2) Mein Schwerpunkt in der Reha soll auf Bewegungs- und Entspannungstherapie liegen. Welche Angebote gibt es - und wie ist die Qualität der Sachen? Z.b. wie oft gibt’s Krankengymnastik, wie sind die Physios usw. Für mich mit chron. Schmerzen im Bewegungsapparat sind auch Sachen wichtig, die dazu passen würden. Und war alles auf 70jährige zugeschnitten oder konnte man sich auch ein bisschen fordern? Wobei ich auch nicht fit bin, brauche also keine Höchstleistungsgeschichten sondern eher langsamen, gezielten Aufbau. Aber ich will nicht nur 2 Anwendungen am Tag und auch keine 4 Vorträge und nur 1-2 Anwendungen dazu, sondern ein gut ausgefülltes Programm mit vielen Anwendungen.

3) Gibt es eine eine ordentliche psychoonkologische Betreuung, bei der man noch ein paar Tipps von Fachleuten bekommen kann?

3) Gibt es Einzelzimmer in denen man seine Ruhe hat und ist das Essen leicht verdaulich bzw. vielleicht sogar auf die Folgen einer Chemo zugeschnitten? Habe da immernoch meine Probleme und könnte sicherlich nur leichte Kost essen.

Freue mich sehr auf eure Antworten und Anregungen!

Viele Grüße

Marc
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