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  #1  
Alt 18.06.2018, 14:59
mart1973 mart1973 ist offline
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Standard AW: Magen/Speiseröhre

Hallo erstmal, also ich habe die OP dauerte 10 Std. Gut überstanden, da mein Tumor schon aus der Speiseröhre rausgewachsen war und ziemlich groß war , war die OP sinnvoll da nach der OP es mir besser ging ,hatte zwar ne ziemliche Zeit gedauert aber jetzt muss ich sagen das ich schon wieder alles essen kann , es lebt sich auch ohne Magen und halber Speiseröhre sehr gut, das mit den Lymphknoten ist jetzt bei mir dumm gelaufen, naja neue Chemo neuer Kampf.
Aber ohne die OP hätte ich gar nicht mehr so lange Zeit gehabt da ich nix mehr essen konnte usw. Jetzt schmeckt es mir wieder. Man kann auch ohne leben , und die Lebensqualität kommt auch wieder, man sollte sich nur nicht unterkriegen lassen, und nie aufgeben. In diesem sinne
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  #2  
Alt 27.06.2018, 10:29
Hibbi Hibbi ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Magen/Speiseröhre

Ich habe im Moment keine Kraft mehr. Bekomme gerade wieder Chemo.
Wenn es aber in der Familie nicht mehr stimmt und der Partner nicht fähig ist, sich einzubringen und damit umzugehn, dann ist für mich auch der Sinn des Dableibens nicht mehr nachvollziehbar... wofür auch....
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  #3  
Alt 27.06.2018, 11:29
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Magen/Speiseröhre

Hallo Hibbi,

wenn es Dir körperlich wegen der Therapie grade schlecht geht, dann bist Du sicher noch schneller mutlos, was das 'alles' soll. Und wenn Du in Deinem direkten Umfeld keine Unterstützung bekommst, umso mehr. Das kann ich verstehen. Vielleicht ist Dein Partner seinerseits auch überfordert und weiß nicht, wie er mit der Situation umgehen soll?

Das einzige, was mir dazu einfällt, ist sich an die psychoonkologische Abteilung in der Klinik, in der Du behandelt wirst, zu wenden. Ich habe da immer zeitnah einen Termin bekommen, zweimal war auch mein Mann dabei. Und es war hilfreich! Bzw. wie haben es so empfunden.

Liebe Grüße,

Monika
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  #4  
Alt 27.06.2018, 12:50
Hibbi Hibbi ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Magen/Speiseröhre

Noch habe ich keine neue körperliche Baustelle.
Ich habe auch schon psychologische Hilfe in Anspruch genommen. Womit ich nicht klar komme, ist das ständige Mitleid mit dem armen Mann, der eben nicht damit umgehn kann, den jeder in Schutz nimmt,.... ich soll ihn an der Hand nehmen, ich soll Verständnis haben. Niemand zeigt mir gegenüber Verständnis, dass ich damit nicht klar komme. Niemand versteht, dass man sich durch die Krankheit verändert, verbittert oder ungerecht wird. Warum muss ich weiterhin nach außen so tun, als ob das spurlos an mir vorbei geht. Warum nimmt mich niemand in den Arm.... aber wahrscheinlich bin ich einfach zu egoistisch und verlange zuviel.
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  #5  
Alt 27.06.2018, 16:31
monika.f monika.f ist offline
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Ort: Mannheim und Königswinter
Beiträge: 230
Standard AW: Magen/Speiseröhre

Oder Du gibst Dich zu stark! Dass Du vermittelst, Du kommst schon klar. Du hast ja auch sehr rational geschrieben über die Behandlung, was Du möchtest oder nicht. Dass es innen ganz anders aussieht, kann dann niemand gleich erkennen. Du musst nicht so tun, als ob alles spurlos an Dir vorbei geht!

Liebe Grüße,

Monika
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  #6  
Alt 12.07.2018, 19:20
Hibbi Hibbi ist offline
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Registriert seit: 08.06.2018
Beiträge: 35
Standard AW: Magen/Speiseröhre

Hallo..
Heute hab ich die 2. Ration Herceptin und Cisplatin bekommen.
Capecitabin wurde von 2x4 Tabletten auf 2x3 Tabletten reduziert,
weil ich jeden Tag 2-7x Durchfall hatte. Hab jetzt auch noch Lopedium bekommen, dann wars die letzten 3 Tage fast weg.
Mal sehn wie jetzt die nächsten 2 Wochen werden.

Lieben Gruß an alle
Hibbi
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  #7  
Alt 12.07.2018, 23:27
Däumling Däumling ist offline
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Registriert seit: 01.01.2018
Beiträge: 100
Standard AW: Magen/Speiseröhre

Hallo Hibbi,

erstmal weiterhin viel Kraft und Kampfgeist!
Mein Papa bekam damals Kreon Kapseln gegen den Durchfall. (Bauchspeicheldrüsenenzym) da seine Bauchspeicheldrüse nicht mehr zurecht kam.
Das hat ihm sehr geholfen. Vielleicht fragst du danach einmal?

Alles Liebe
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Alles Liebe
Däumling
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Geliebter Papa 21.11.1956-26.01.2018
Mein tapferer Kämpfer, mein Held, mein Herz.
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Papa: SPRK Diagnose 09/17, OP 10/17, Bestrahlung ab 12/17, Rezidiv wuchert ins Bronchialsystem Ende Dez 17
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