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Alt 06.02.2014, 10:26
Drea2 Drea2 ist offline
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Registriert seit: 24.03.2006
Beiträge: 10
Standard Ich bin so traurig, mein Paps hat schlimmen Prostatakrebs

Hallo,
ich lese schon die zweite Nacht durchgehend in diesem Forum und kann mich einfach nicht runterfahren.
Vor einigen Wochen bat mein Dad, 69 J., seinen Arzt, den PSA-Wert zu ermitteln, weil er sich aufgrund von leichten Problemen beim Wasserlassen (hat er wohl seit einigen Monaten - tat er als zuerst als "altersbedingt" ab) ein bisschen belesen hatte.
Der Wert lag bei 30...große Unruhe kam auf. Der dann konsultierte Urologe beruhigte ihn am Telefon zunächst und sagte, dass man zunächst einmal von einer Entzündung ausgehen solle. Das beruhigte uns natürlich ein wenig.
Eine Woche später wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht, bei welcher eine Veränderung des Gewebes erkannt wurde.
Noch ne Woche später wurde eine Stanzbiopsie durchgeführt (10 Stanzen, ich glaube 6 dort, wo das Gewebe auffälliger war und 4 dort, wo es nicht so verändert erschien).

Gestern dann der Befund....

9 von 10 Stanzen waren betroffen

"rechts und links mit ausgedehnten, teils subtotalen Infiltration durch ein gering differenziertes Prostatacarcinom, Gleason Score 4+5=9, begleitende high-grade PIN, fokale intraprostatische perineurale Tumorausbreitung rechts (Pn1) in einer dieser Stanzen.
+ carzinomfreie Stanze links mit chronischer Prostatitis und Bild einer benignen Prostatahyperplasie.

Ich weiß mittlerweile, dass das alles ganz mies und schlecht prognostiziert ist, was ich in dem Befund lesen musste.

Nächste Woche muss er zum CT und dann sollen seine Knochen noch untersucht werden.

Mein Vater hat eh vergrößerte Lymphknoten seit Jahren, die aufgrund einer CLL bestehen und regelmäßig überwacht werden.

Ich bin sehr verzweifelt und weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Wir haben alle große Angst, dass er nicht mehr lange zu leben hat.

Kann mir jemand etwas zu dem Befund sagen? Etwas Mut könnte ich echt gebrauchen.

Liebe Grüße, Andrea
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