Angst vor der schlimmen Krankheit

[angsthase26]

Hallo, ich bin männlich 30 Jahre alt , sehr schlank und 188 gross, und habe seit April Lymphknotenschwellungen in der Leiste erst rechts und dann seid etwa Mai auch links. Auf der linken Seite kamen dann auch einige ovale etwa 1 cm grosse LK im Oberschenkel dazu, Auch etwas fest ,manchmal leichte schmerzen.

Die Umgebung in der Leiste rechts und links um die LKs ist ziemlich schmerzhaft.Stechen und Ziehen.
Rechts habe ich 2 längliche Lymphknoten ziemlich fest, einer so 1,5 cm der andere etwa 2cm.Breite ca 0,5cm. Meistens Schmerzlos.linke Seite LK ist etwa 2,5 cm. und 0,5 cm breit

Gewicht ist immer so 70 KG gewesen die letzten Jahre, habe etwa 2 KG in den letzten 18 Monaten abgenommen. Und jetzt etwa 0,5 KG zugenommen.

Fieber habe ich nie gemessen, mir war auch nie heiss. Die letzten Tage habe ich es aber regelmässig gemessen war so um die 37 grad.
Bin nicht schlapp, habe jetzt seid Ende Mai das Gefühl das es etwas schlimmes sein kann, und habe genau seit dem nicht mehr richtig geschlafen.
Bin ziemlich ängstlich und denke an nichts anderes mehr, wache nachts auf und bin manchmal leicht verschwitzt. Immer dann wenn ich besonders viel Angst habe vor dem Einschlafen.

War beim Hausartzt der hat es untersucht im Mai und meinte es wäre wohl nicht schlimmes, hat mich aber zum Onkologen geschickt damit ich sicher schlafen kann. Blutuntersuchung beim HA wurde gemacht alles in Ordnung.
Sehr gute Blutwerte. BSG = 4

Dann beim Onkologen Bauch überprüft mit Ultraschall alles in ordnung,
Blutuntersuchung auf einige Krankheiten. Nichts gefunden.

Onkolge meinte ist nicht schlimmes, wahrscheinlich reaktive Lymphknoten.
Ich soll Ende August wieder kommen.

Im Juni wieder Angst gehabt weil Schwellungen nicht zurück gehen.
Mein Onk. war im Urlaub. Bin dann zu einem Onkologen ins KH gegangen.
Wieder Blutuntersuchung alles in Ordnung. Ultraschall der LK, der längliche LK in der Leiste links besteht aus 2 LK nebeneinander sagte der Facharzt. Auf dem Ultraschallbild nichts verdächtiges gewesen.

Ich war wieder ein paar tage beruhigt. Seit Mai habe ich in den Oberschenkeln
starke schmerzen gehabt als wenn mich jemand getreten hat.
Am Hals habe ich seit 3 Wochen auch 2 kleine LK getastet, Ultraschall sagte etwa 5 mm. Nicht so hart ,verschieblickeit keine Ahnung.


Onkolge meinte machen sie sich keine Sorgen. nächste Woche soll ich zur MRT Untersuchung. War auch beim Urologen, hat mir Amoxicilin gegeben. Habe ich nicht vertragen, wieder abgesetzt. Leichte schmerzen im rechten Hoden. Mit Ultraschall untersucht, nichts auffälliges.

Habe jetzt 4 grosse Bluttests gemacht, alles immer noch in Ordnung.
Hausarzt meinte da ich sehr ängstlich bin kännen mache Symtome auch Psychosomatisch sein.

Habe seit dieser woche auch etwas Bauchscherzen und schmerzen im Rücken.

Habe ziemliche Angst das es etwas schlimmes ist, habe angst meinen Job zu verlieren. Werde ständig gefragt wann ich wiederkomme.

Was kann das sein?

Alle Ärzte sagen immer es ist nicht so schlimm, wird wieder weggehen.
ich warte darauf aber es passiert nichts.

Danke an alle die mir helfen können.

[Sybille73]

Die Angst kenne ich - glaube auch schon langsam entwickle ich mich zum handfesten Hypochonder
Aber du hast doch absolut unfragliche Blutwerte und Ergebnisse - da wird doch wohl alles in Ordnung sein? Hat man denn schon mal eine Gewebeprobe gemacht / einen Lymphknoten entfernt?
LG

[angsthase26]

Zuerst soll ich ein MRT machen. Onkologe meinte wird bestimmt alles in ordnung sein. Die kennen glaube ich nur die schlimmen Fälle, wo Leute riesige Lymphknoten am Körper haben. Meine sind dagegen ganz klein und kaum gewachsen, sagen die Ärzte. Untypisch für ein schlimme Krankheit ist auch das ich die LK in der Leiste habe. Hatte vonr 10 Monaten eine schlimme Verletztung am rechten schienbein, hatte mich schwer gestossen, kann auch daher kommen.

[Anhe]

Hallo Angsthase,

da wir alle keine Ärzte sind, wird niemand von uns einen nur ansatzweisen seriösen Hinweis geben können, warum Du diese Beschwerden hast und ob diese eventuell psychosomatisch ausgelöst werden.

Da Du Dich in ärztlicher Behandlung befindest und alle Untersuchungen ohne Befund endeten, kann ich Dir nur empfehlen, nochmals ein intensives Gespräch mit Deinem Hausarzt zu führen. Vielleicht findet ihr gemeinsam einen Lösungsansatz.

Ich bitte um Verständnis, daß ich diesen Thread nun schließe, da - wie bereits erwähnt - eine adäquate Hilfestellung hier nicht gegeben werden kann.

Mit freundlichem Gruß
Anhe