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  #1  
Alt 24.03.2001, 22:58
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Standard Dringende Frage an alle

Unsere Oma war bis Ende letzten Jahres nie krank und Ende letzter Woche wurde bei Ihr Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Es wurde eine Gewebeprobe entnommen und gleich ein Luftröhrenschnitt gemacht, da Sie fast nicht mehr atmen konnte. Dann stellten die Ärzte im Klinikum fest, das der Kehlkopfkrebs schon so weit im Hals fortgeschritten sei, und keine OP mehr möglich wäre. Aufgrund ihrem Alters(80 Jahre, aber sehr rüstig und lebensfroh) sagte man uns das auch keine Bestrahlung gemacht werden könne, da das bei alten Leuten die Haut verbrennen würde. Jetzt möchte ich wissen, wer mir Auskunft geben und mir sagen könnte, ob es noch irgendeine Möglichkeit gäbe diesen Krebs zu besiegen?

Anderenfalls möchten wir unsere Oma gerne heim holen und selbst pflegen, natürlich mit Hilfe eines Pflegedienstes. Wer damit Erfahrung hat, möchte mir bitte auch dringend schreiben! Ich bin um jeden Strohhalm dankbar, den ich zu fassen bekomme. Mit herzlichem Dank im Voraus. Alexandra Hanke.

alex.pleinfeld@freenet.de
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  #2  
Alt 09.04.2001, 21:51
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Standard Dringende Frage an alle

liebe andrea,

leider kann ich für dich nicht entscheiden, was man in diesem Fall tut.

Mein Vater ist im Alter von 61 Jahren an Kehlkopfkrebs erkrankt.

Er hatte starke Schluckbeschwerden und wurde erst einaml auf Halsschmerzen und dann auf Angina behandelt.

Erst der Besuch bei einem HNO-Arzt brachte die Diagnose ans Licht.

Es wurden Gewebeproben entnommen und kurze Zeit später wurde der Kehlkopf und die Lympfdrüsen entfernt.

Mein Vater war nach der Operation schwerbehindert, Nerven im linken Arm waren im linken Arm zerstört und er konnte ihn so gut wie nicht mehr einsetzen.

Für den fehlenden Kehlkopf wurde ihm eine Trachealkanüle eingesetzt.
Er konnte sich von da an nur noch schwer verständlich machen.

Die Operation ist für außenstehende gut sichtbar und es wird ziemliuch stark am Hals geschnitten. Auch danach wird für jeden Menschen die Krankheit ersichtlich sein.

Mein Vater war ein halbes Jahr lang metastasenfrei, dann waren Luge und Speiseröhre angegriffen und an den Oerarmen waren Krebszellen, die ihn förmlich zerfressen haben.
Ob er verhungert oder erstickt ist, wissen wir nicht.


Die Ärzte wollten Teile der Lunge entfernen, eine künstliche Ernährung anfangen, und nochmals eine Chemotherapie anfangen.

Mein Vater hat sich gegen eine weitere Behandlung entschieden, denn seine Lebensqualität war so schlecht, daß er seine Qaulen nicht mehr verlängern wollte.

Diese Entscheidung hat er für sich selbst getroffen, ohne mit uns (siner Frua und seinen Kindern) vorher darüber zu reden.

Aber jeder der Familienangehörigen war froh, daß ersich so entschieden ist.

Er ist dann sehr qualvoll und sehr langsam gestorben.

Wir alle waren über seinen Tod erlöst und auch froh darüber, daß er sein Leiden nicht durch weitere Behandlungen verlängert hat.

Das habe ich gesehen.

Ich weiß aber auch, daß Kehlkopfkrebs naders verlaufen kann.

Ein zimmerkollege von ihm wohnt bei uns in der näheren Umgebung und war ebenfalls erkrankt.

Er it nun seit 6 Jahren operiert und ist aber gesund. Leider kann ich nicht sagen, wie es ihm geht und mit welchen Beschwernissen er zu kämpfen hat. Er war auch so an die 60 Jahre alt.

Ich würde mich noch einmal genau mit der Krankheit auseinandersetzen,
wie die Operation stattfindet, was alles enfernt wird, wie gut die Chancen stehen, anschließend metastasenfrei zu bleiben.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen, und ich hoffe, ich habe nicht zu negativ geschrieben.

Für uns war diese Erfahrung halt recht hart, es soll aber nicht bedeuten, daß es in deinem Fall genauso sein muß.

Alles Gute wünscht Heike
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  #3  
Alt 02.08.2001, 23:06
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Standard Dringende Frage an alle

Ich brauche dringend Adressen von Spezialkliniken für Krebserkrankungen im Larynxbereich.

Ich habe im Bekanntenkreis eine ähnliche Situation, die Ärzte weigern sich zu operieren, allerdings liegt das nicht am Alter. Der Mann (48) wurde vor einem Jahr am Kehlkopf operiert - dieser wurde entfernt.
Und nun hat sich ein neuer Tumor in diesem Bereich gebildet, allerdings ohne Metastasen, aber kein Arzt traut sich da heran.

Wer kann mir helfen und mir einen Spezialisten vermitteln?
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  #4  
Alt 05.08.2001, 23:53
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Standard Dringende Frage an alle: was muss der HNO genau tu

Hallo, meine Mutter hat auch Krebsprobleme Schilddrüse könnte es auch sein aber Kehlkopf liegt nahe. Kehkopfspiegelung und einfaches Röntgen hat nix gezeigt...was muss man eigentlich tun um richtig zu diagnistizieren als HNO. Heiserkeit, Schluckbewerden und ständige Infektionen sind an der Tagesordnung. Sie kann das Bett nicht mehr verlassen ich bin hilflos, erst recht wenn ich höre da war jemand kerngesund und dann sowas oh nein...
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  #5  
Alt 31.08.2001, 01:58
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Standard Dringende Frage an alle

Hilfe. Mein Vater, 55 hat Kehlkopfkrebs. Kann mir jemand helfen? Er war schon vor 3 Wochen in der Uni-Klinik Ulm. Da hat man schon festgestellt, das der Tumor sich innerhalb von dieser Zeit sich vergrößert hat. Er bekommt in zwei Wochen eine Bestrahlung. Warum schiebt man das so lange hinaus? Heute sprach ich mit ihm. Er hat so ein Stechen im Hals. Vergleichbar mit Nadelstiche. Ich habe Angst. Bitte helft mir.prinzmartin@gmx.net!
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  #6  
Alt 10.09.2001, 20:53
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Standard Vielleicht mal etwas Tröstliches...

An alle Betroffenen: Bleibt stark! Bei meiner Frau (Mitte 40) war es 1997 fast genauso -
chronische Halsbeschwerden, Heiserkeit, Schluckbeschwerden und schließlich unerträgliche Dauerschmerzen. Die HNO-Experten konnten trotz "intensiver Suche" nichts Auffälliges entdecken.
Erst eine Gewebeentnahme unter Narkose brachte die Ursache zutage - Kehlkopfkrebs, extrem schnell wachsend und lebensgefährlich! Wir alle waren völlig geschockt, als der Operationstermin so schnell wie möglich angesetzt wurde. Nach der Operation wurde erst richtig klar, was da passiert ist: Kehlkopf weg, Stimme weg, Schlucken fast unmöglich.
Jetzt, nach 4 Jahren, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus: Meine Frau hat eine Stimmprothese (Blom Singer), mit der sie sogar wieder telefonieren kann. Sie wird dann zwar für einen Mann gehalten, kann aber fast normale Kommunikation betreiben. Das große Problem ist, daß diese Prothese beim Schlucken oft undicht ist und starke Hustenreize verursacht. Die Zusatzernährung mit der Magensonde ist zwar eine gewaltige Beeinträchtigung der Lebensqualität, aber meine Frau nimmt seit zwei Jahren wieder kontinuierlich zu. Sie wog bei einer Größe von 1,56 m bereits 42 kg. Wir reisen wieder und besuchen Theateraufführungen und Konzerte. Im Sommer 1998 waren waren wir beide am Nordkap und in diesem und vorigem Frühjahr waren wir sogar in den Alpen zum Skilaufen.
Vor 4 Monaten wurde zufällig bei einer Routineüberprüfung wegen der Schluckbeschwerden ein winziger Tumor in der Speiseröhre entdeckt. Meine Frau hat überhaupt nix gemerkt. In Potsdam wird sie nun strahlentherapiert und wie es ausschaut - erfolgreich. Es sind bis auf Juckreiz und Müdigkeit keine Nebenwirkungen aufgetreten
Gruß, Michael S. (e-mail: m.szymanski@berlin.de)
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  #7  
Alt 04.10.2001, 11:01
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Standard Dringende Frage an alle

Meine Mutter (70) wurde wegen eines vermeintlichen Nasenpolypen in die Klinik eingewiesen und operiert. Im Labor wurde dann festgestellt, dass sie Lymphrüsenkrebs hat. Man hat ihr Knochenmark entnommen und wieder ins labor geschickt. Ergebnis ist leider noch nicht da. Man sagt uns, es müsse Chemotherapie und Bestrahlungen gemacht werden. Die Bestrahlung soll an den Schläfen angesetzt werden, was für mich etwas eigenartig ist, da der Polyp (Tumor) im Nasenbereich war. Wie gut sehen heute die Heilungschanchen bei einer Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung aus ?
Vielen Dank für die Antwort.
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  #8  
Alt 25.07.2002, 23:47
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Standard Hab ich Kehlkopfkrebs????

Hallo,
ich bin 14 und habe wenn ich meinen Hals runter drehe und dann Schlucke,das Gefühl als wäre ein Klumpen im Hals,aber nur beim runter drehen des Halses,hab ich Kehlopfkrebs????
Kann man den denn so früh schon bekommen????
Ich rauche schon ein Jahr,aber geht das schon so schnell???
Bitte helft mir,habe das rauchen auch eingestellt.
Tbeilmann@web.de
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  #9  
Alt 14.08.2002, 17:59
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ich melde mich hier, wegen meiner freundin (31). die kam gestern ganz am boden zerstört vom HNO zurück, weil er zu ihr sagte, dass wenn sie noch 3 jahre weiterraucht, mit sicherheit einen Stimmband (?) Krebs bekommt, die chronsichie entzüdung ist schon da. mich hat dieses drastische diagnose hat mich doch auch ziemlich geshockt. wer könnte mir dazu mehr erzählen?
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  #10  
Alt 25.02.2003, 12:02
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Mein Vater (52) ist seit Oktober 2002 kehlkopflos.
Ihm wurde eine Stimmprothese eingesetzt, aber er bekommt immer noch keinen Ton heraus. Die Ärzte meinen, dass es an den Schwellungen (innen und außen) liegt - und können ihm nicht recht helfen. Es vergeht Woche um Woche und sein Zustand bleibt immer gleich. Er sollte eigentlich schon längst in die Reha um das Sprechen wieder zu lernen, aber so wird das nichts.
Ist er denn der einzige mit diesem Problem?????
Er ist schon völlig verzweifelt weil nichts voran geht, wie soll es nur weitergehen?
Wem geht es vielleicht ähnlich? c.welz@dkm-anlagenbau.de
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  #11  
Alt 25.02.2003, 14:21
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Liebe Claudia,
nach einer Kehlkopf-OP ist es für Betroffene und Angehörige wichtig sich in Geduld zu üben,
mit Druck erreicht man nur das Gegenteil. Ich bin seit 11 Jahren Kehlkopflos und 8 Jahre in der Klinikbetreuung tätig. Erfahrungsgemäß geht es erst wieder nach einem Jahr aufwärts. Ich denke, das kann auch nicht anders sein, denn eine solche OP ist eine große Belastung für den Körper und ein tiefer Einschnitt in das Leben, nicht nur des Betroffenen. Bitte seid nicht so verzweifelt, dass Schlimmste die OP ist erst einmal überstanden.
Hat Dein Vater Bestrahlungen bekommen?
Geht er zum Logopäden?

Liebe Grüße
Regina
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  #12  
Alt 26.02.2003, 16:48
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Hallo Regina,
danke erstmal für Deine schnelle Antwort.
Ja ich weiß, die Geduld.....
Mein Vater war eben immer schon ein sehr ungeduldiger Mensch, da muß er sich jetzt total umstellen. Mit den ganzen Folgen der OP könnte er sich ja abfinden, aber das er nicht mehr sprechen kann ist natürlich das grösste Problem. Ja, er wurde 33 mal bestrahlt und 3 Wochen später sollte er zur Reha um das Sprechen wieder zu lernen - daraus wurde leider noch nichts. Das hörte sich alles recht gut an und wir waren alle sehr zuversichtlich. Doch jetzt dieser totale Stillstand im Heilungsprozeß. Die Ärzte sagen, dass diese innere Schwellung die Luft in den Magen drückt und sie somit nicht durch den Mund entweichen kann, deshalb ist er auch noch nicht in logopädischer Behandlung. Das hat alles keinen Sinn, wenn er von selbst noch keinen Ton heraus bekommt. Diese Luft im Magen verursacht sehr starke Blähungen, die ihm den ganzen Tag sehr zu schaffen machen.
Jetzt zu Dir, wie hat es Dir ergangen und wie geht es Dir heute? Kannst Du gut sprechen und mit welcher Methode?
Darf ich noch fragen wie alt Du bist?

Liebe Grüße zurück!
Claudia
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  #13  
Alt 27.02.2003, 17:18
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Hallo Claudia
Mein Vater war auch kehlkopflos. Ich kann dich sehr gut verstehen. Wir haben genau das selbe wie ihr durchgemacht. Jedesmal hies es: Sie müssen Geduld haben, das Ödem am Hals ist zu stark. Mein Vater war zwar wöchentlich bei der Logophäthin, aber er hat sich so bemüht und es tat sich gleich null.Er viel in ein sehr tiefes Loch und war echt am Ende....Ganz zu schweigen von uns seiner Familie, wir waren so hilflos. Er wurde im Februar 2002 operiert, danach folgten Bestrahlungen, die nich gerade förderlich für das sprechen sind. Im Juni kam er endlich auf Reha. Nach Aulendorf am Bodensee, in der Nähe von Ravensburg. Meine Mutter, meine Kinder und ich begleiteten Ihn die erste Woche dorthin. Die Klinik stellte sich als sehr kompetent heraus und ab da ging es steil bergauf.....Sie haben meinen Vater komplet umgerüstet ( neue Kanüle, neue Stimmprothese usw.) Er kam nach 3 Wochen nach Hause und es hat super geklappt mit dem sprechen. Ich muß Dir wohl nicht sagen was das für uns bedeutete. Er war so happy......Also eigentlich denke ich wäre es für deinen Vater gut so schnell wie möglich eine Reha zu machen.Die Ärzte und Logop. dort haben sehr viel #Erfahrung und ich fand auch super, daß die Angehörigen bei verschiedenen Vorträgen usw. dabei sein konnten. Außerdem hätte ein Angehöriger direkt im Zimmer mitübernachten können. Was ja in der schweren Zeit auch sehr schön für alle ist. Einfach die Nähe. Ich wünsche deinem Vater von Herzen alles Liebe, natürlich auch für Dich und alle deiner Familie. Falls du noch Fragen hast, ich würde mich freuen, wenn ich Dir irgedwie helfen kann. Ich habe meinen Vater immer ins Krankenhaus und überall hin begleitet und ich denke vielleicht kann ich euch den einen oder anderen Tipp geben.
Bis dann Manuela
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  #14  
Alt 27.02.2003, 18:36
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Hallo Claudia
ich kann das, was Manuela sagt nur unterstützen, wenn es irgendwie möglich ist so schnell es geht in die Reha mit Deinem Vati.
Du wolltest etwas zu meiner Person wissen. Ich bin 53 Jahre alt und lebe seit 11 Jahren ohne Kehlkopf. Für Männer schon schlimm, für Frauen eine mittlere Katastrophe - Eitelkeiten, Loch am Hals usw. kannst Du Dir als Frau ja vielleicht in etwa vorstellen. Eine große Hilfe für mich und meine Familie war der frühe Kontakt zum Kehlkopflosenverband (bundesweit organisiert, gibt es bestimmt auch in Deiner Nähe). 3 Jahre habe ich mich mit einer elektronischen Sprechhilfe verständigt, dann ist der berühmte Knoten geplatzt und ich spreche heute gut mit der Speiseröhrenstimme.Ich hatte allerdings auch eine prima Logopädin in der Reha von Bad Münder, die mich für ein Weiterleben fitt gemacht hat Mit einer guten Verstärkeranlage halte ich heute sogar Vorträge.Wenn Du weitere Fragen hast trau Dich. Alle guten Wünsche für Deinen Vati und Deine Familie(die auch Geduld haben muß).

Herzlichst
Regina
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  #15  
Alt 05.03.2003, 14:54
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Hallo Manuela, hallo Regina,
sorry das ich mich jetzt erst melde aber ich habe selbst viel um die Ohren (Mann, 5 jähr. Tochter, Haushalt, Teilzeitjob und natürlich meine Eltern). Über diese Hektik bin ich aber ganz froh, da ist man wenigstens mal abgelenkt.
Manuela, ich habe hier im Forum ältere Beiträge von Dir gelesen.
Es tut mir sehr leid, was Ihr alles durchmachen mußtet und es freut mich aber auch, dass Du Dich noch immer mit diesem Thema beschäftigst um anderen zu helfen.
Genau davor habe ich Angst! Die Untersuchungsergebnisse von meinem Vater waren zwar gut (keine Metastasen) aber es ist jetzt jedesmal ein großes Zittern nach jeder Untersuchung ob nicht doch wieder etwas auftaucht.
Sein Zustand ist nach wie vor gleich und keine Besserung in Aussicht. Er braucht jetzt ziemlich viel Ablenkung sonst fällt er in Depressionen, denn das WARTEN macht Ihn noch ganz wahnsinnig.
Es wäre schon toll wenn er bald zur Reha könnte aber das wird wohl noch einige Zeit dauern.
Regina, wenn ich von solchen Leuten höre, wie von Dir, dann bin ich immer total happy.
Wahnsinn, wie früh es bei Dir schon passiert ist......
ich dachte immer mein Vater ist noch viel zu jung um so eine Krankheit zu bekommen. Aber das ist ein Irrtum.
Ich hoffe eben auch, das er wieder ein "normales" Leben führen kann. Bei Dir ist also nichts mehr nachgekommen?
Wie oft gehst Du zur Kontrolle?
Meine Eltern sind in den Kehlkopflosenverband eingetreten und sein Klinikbetreuer beantwortet Ihm auch so manche Fragen, aber die wohnen doch alle ein Stück weiter weg - es ist schwierig mit diesen Betroffenen regelmäßigen Kontakt zu halten.
Nächsten Samstag ist wieder ein Treffen, da gehen meine Eltern zum ersten mal hin. Bin gespannt was sie dann alles zu erzählen haben.

Bis bald
Claudia
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