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  #1  
Alt 09.11.2007, 16:50
henlix henlix ist offline
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Registriert seit: 09.11.2007
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Standard mein Papa...

Hallo,nachdem wir unseren Papa(54) endlich dazu bewegen konnten zum Arzt zu gehen haben wir nun das Ergebnis bösartiger 30 bis 40cm großer Tumor am unteren Ende der Speiseröhre und am Mageneingang. Genaue Diagnosen also mit medizinischer Bezeichnung habe ich leider nicht,ich glaube meine Eltern fragen nicht wirklich nach. Mein Pa sagte zu mir die Ärzte sollen machen was sie für richtig halten. Er fing im Juli damit an das er oft das Gefühl hatte die Nahrung würde nicht durchrutschen und er mußte das Essen oft wieder rauswürgen. Bis zur Magenspiegelung dauerte es dann 6 Wochen!!!! Ich habe immer auf ihn eingeredet er solle es dringend machen,er hatte schon viel Gewicht verloren!! Nun geht wohl alles sehr schnell,nach weiteren Untersuchungen kam er nun heute ins KH nach Hildesheim um den Mageneingang zu erweitern und ihm soll etwas eingesetzt werden damit es offen bleibt, Er soll auch einen Port für die Chemo bekommen die dann bald starten soll. Bitte klärt mich auf was wir zu erwarten haben... kann ich Hoffnung haben das mein Pa wieder gesund wird?? Meine Ma ist gerade an Brustkrebs operiert wurden und auch völlig fertig,sie hat noch Bestrahlungen vor sich. Ich weiß nicht wirklich wie ich meinen Eltern helfen kann,ich bin so machtlos!!!!!!!!! Ich habe drei kleine Kinder und habe nicht die Möglichkeit meine Eltern zu fahren, dazu kommt das sie nicht darüber reden wollen und nach außen "ganz stark" sind. Ich habe solche Angst!!!!!!!!!
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  #2  
Alt 09.11.2007, 17:08
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: mein Papa...

Hallo henlix,

dir erst einmal ein trauriges, aber herzliches Willkommen im Forum.
Hier bist du richtig, hier gib es immer jemanden zum Reden, Trösten, Infos, usw.

Leider kann ich dir keine Infos geben. Wollte dich aber trotzdem begrüßen.

Es tut mir leid. Dich und deine Eltern hat so richtig hart getroffen. Man könnte meinen das ihr mit dem Brustkrebs deiner Mama genug habt, und jetzt noch dein Papa. Das ist hart.

Meine Mama hat mit mir auch nie wirrklich über ihre Krankheit gesprochen und immer so getan als würde alles wieder gut werden. Da ich , und das wußte meine Mama, mit den Ärzten geredet habe, wußte ich das dies nicht so ist.
Aber meine Mama ist dabei geblieben. Ob sie es nicht wahrhaben wollte oder nicht nicht verstanden hat, weiß ich nicht. Im nachhinein kann ich sagen, sie ist mit der Hoffnung gestorben, dass alles wieder gut wird. Und das ist vielleicht besser als mit Hoffnungslosigkeit zu sterben.
Aber für mich selbst, die es besser wußte, war es schon schwierig diese Hoffnung meiner Mama zu akzeptieren und sie darin zu stärken. Denn ohne Hoffnung hat man gleich verloren.

Also das wichtigste, auf diesen Weg nie die Hoffnung und den Mut verlieren.

Wünsche euch viel Kraft auf euren Weg!!

Alles Liebe

Maja
__________________
Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 meinen Papa 25.09.1938-29.06.1998
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  #3  
Alt 10.11.2007, 10:23
Tolea Tolea ist offline
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Beiträge: 22
Standard AW: mein Papa...

Hallo Maja,
eine schwere Zeit, auch wenn Deine Eltern nicht darüber reden wollen solltest Du Dir die Befunde mitteilen lassen Tumor z.B. T1, T2 oder.... sthet an vielen Stellen im Forum. Und dann kannst Du Ihnen vielleicht Informationsmaterial über die Deutsche Krebshilfe (www.krebshilfe.de) besorgen. Wichtig um so besser man informiert ist um so eher können Deine Eltern mit den Ärzten sprechen und Mut schöpfen. Nur nicht in eine Depression kommen. Mein Vater hat auch Magenkrebs an derselben Stelle, aber leider schon mit vielen Metastasen und er hat mit 77 jetzt beschlossen zu sterben. Wir können nichts machen außer hoffen...
Bei Deinen Eltern kann man aber was unternehmen, solange Sie auch selber mitarbeiten.
__________________
Einen schönen Tag und viel Kraft wünscht
Ina


<font size=2><i>Einen richtigen Abschied erkennt man daran, daß er nicht mehr weh tut.</i></font>
<font size=1>
Hans Nol</font>
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  #4  
Alt 10.11.2007, 22:35
Prinzesschen Prinzesschen ist offline
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Registriert seit: 01.11.2007
Beiträge: 8
Standard AW: mein Papa...

Hallo Henlix,

bin auch erst seit ein paar Tagen hier im Forum, weil ich eine ganz ähnliche Situation wie du durchlebt habe und noch durchlebe.

also, bei meinem geliebten Papa (57Jahre) wurde, auch durch eine Magenspiegelung die erst viel zu spät gemacht wurde, erkannt, dass er einen ziemlich großen Tumor hat am Mageneingang, der nicht operiert werden kann. Bösartig, zu groß usw. . Von daher entschieden sich die Ärzte zuerst mit einer Chemo anzufangen, um zu sehen, ob der Tumor im Wachstum gestoppt oder sogar geschrumpft werden kann.
Nach der ersten Diagnose: Magenkrebs war ich auch völlig hilflos und meine Eltern waren wie gelähmt und haben erstmal alles mit sich machen lassen. Das hat mich ganz schön fertig gemacht, weil ich gern noch eine zweite Meinung, noch vor der ersten Chemo haben wollte, aber sie wollten nicht.
(Das ganze zog sich von August bis vor zwei Wochen)

So nun war die erste Chemo (4 oder 5x aller zwei Wochen)vorbei und die ärzte haben ein neues ct gemacht, leider mit einer sehr negativen Diagnose; die Chemo hat nicht angeschlagen.

So, das hat mich zwar im ersten moment sehr schockiert, bleibt aber für mich nur eine einzelne Meinung und ich werde nicht zusehen, wie meine Eltern das einfach so hinnehmen und habe sie die ganze zeit darauf gedrängt nun erst recht noch eine weitere meinung einzuholen. Mein Vater wollte nun doch sofort und meine Mutter hielt sich damit immer noch etwas bedeckt. Also habe ich das jetzt einfach in die Hand genommen, weil sie mich nach vielen diskussionen, gesprächen etc. dann doch darum gebeten haben einen Termin, bei einem weiteren Arzt zu vereinbaren. und nächste Woche fahren wir nach Heidelberg.(Naionales Forschungcentrum für Tumorerkrankungen)

Warum ich dir das alles erzähle?! Weil es mir genau wie dir geht und weil ich dir viel Kraft und Mut wünsche, dass mit deinen Eltern gemeinsam zu packen und Hoffnung zu haben.

Wir müssten ja vielleicht in einem Alter sein. Ich bin 26. Du?
Das mit dem weit weg wohnen geht mir genauso und das ist auch oft sehr schwer, aber man kann auch übers telefon viel erreichen. Versuch immer und immer wieder das Thema anzusprechen und ihn Möglichkeiten zu bieten, wo sie sich hinwenden können (Tel krebshilfe etc).

also nur Mut,
lg Katrin
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  #5  
Alt 15.11.2007, 21:41
henlix henlix ist offline
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Beiträge: 5
Böse AW: mein Papa...

Danke für eure Antworten!!

Ich bin stinkesauer!!! Mein Pa wurde ja letzte Woche im KH (von uns eine Stunde Fahrt) behalten nach einer Magenspiegelung, weil der Mageneingang geweitet werden sollte und er sollte einen Stant (zum offenhalten des Mageneingangs) und einen Port ,für die Chemo, bekommen. Extra in diesem KH weil dort wohl so super gute Ärzte sein sollen die sich auf dem Gebiet sehr gut auskennen... Naja,erstmal kam er auf eine Station die nicht die Station dieses Professors war,also keine Onkologie sondern auf eine Neurologie. Dort wußte keiner was mit ihm passieren sollte und von den Ärzten dort wurde er ignoriert (bei einer Visiete wurde auf sein Namenschild geschaut und gesagt nicht unser Patient und weg waren die Ärzte). Abend bekam er dann immer von der Nachtschwester gesagt wenn am nächsten Tag wieder eine Magenerweiterung anstand und er nicht essen durfte. Einen Arzt hat er so gut wie nie gesehen und eigentlich hat er immer erst kurz vorher erfahren was gemacht werden soll. Irgendwann hat der Professor ihm dann erzählt das er gleich dableiben soll und eine 24Stunden chemo gemacht werden würde..... Auf der Station auf der er lag ist wohl ein MDV umgegangen...nach dem zweiten Eingriff hatte mein Vater dann Durchfall,sein Allgemeinzustand war eigentlich soweit in Ordnung,ihm war nicht übel oder sowas.... dann wurde er auf eine Isolierstation verlegt, lag allein im Zimmer die Schwestern schauten so gut wie garnicht mhr rein,Besuch nur im vermummten Zustand...dazu muß man noch sagen er bakam fast ausschließlich Flüssige Kost.... naja,dann wurde ihm aufeinmal gesagt die chemo wirde nun doch ambulant gemacht,und der port wird dort auch nicht gelegt...HÄH??????
Am nächsten Tag wurde er dann wieder ohne das er vorher was wußte zu einer Magenspiegelung abgeholt. Dabei haben sie ihm dann wohl den Stant gesetzt...nach diesem Eingriff ging es ihm dann richtig schlecht,er mußte sich übergeben ,bekam Fieber,konnte nichts essen....trotzdem durfte er heute gehen ????? Ich versteh das nicht....erst isolieren wegen Durchfall... und dann obwohl Nachts Fieber und erbrechen und nichts essen können nach Hause???? Meine Ma sagt er sieht total schlecht aus,hat heute wieder nichts gegessen, mußte sich auch noch übergeben(ist immer Blut mit bei nach dem einsetzten dieses Stant). Er war dann heute bei seinem Onkologen(der sich tierisch aufgeregt hat über das was sie da mit meinem Vater gemacht haben)morgen muß er dann hier bei uns in das KH zu einem Professor der ihm dann am Montag wohl den Port legen soll,zu einem Gespräch. Bin ja mal gespannt ob er meinen Vater gleich dabehält wegen des schlechten Allgemeinzustandes....
ach ja, nachdem sich mein Vater schon mal übergeben hatte und unter Schüttelfrost litt wurde er trotzdem nicht regelmäßig beobachtet,im Gegeteil,er mußte 11/2 Stunden warten bis endlich mal eine Schwester kam nachdem er geklingelt hatte...in der Zeit hätte sonst was gewesen sein können mit ihm... heute brauchten sie dann schon sein Bett als er noch nicht abgeholt war und er wartete in der Eingangshalle...in so einem schlechten Zustand!!!
Auf seinen,ja auch erst frisch operierten, Arm hat dort niemand geschaut...die Chirurgen hätten keine Unterlagen darüber und könnten deswegen nichts machen...Hallo??? Wie wärs mal mit nem Anruf und nem Fax???? Eigentlich sollte das ganze regelmäßig kontrolliert werden in dem anderen KH. Nun fährt mein Vater morgen Nachmittag( wenn er nicht im KH behalten wird) noch zu dem anderem KH völlig entgegengesetzte Richtung, um seine Hand anschauene zu lassen eigentlich gehört er ins Bett!!!

Krankenkasse....
Als mein Vater an seiner Hand ambulant operiert wurde durfte er ja kein Auto fahren mit Schiene,aber er sollte jeden zweiten Tag zum nachschauen kommen...nun wohnen meine Eltern ja auch in einem Kaff wo man ohne Auto aufgeschmissen ist und er hätte z.B. erst mit einem Bus in einen anderen Ort und von da aus zum Zielort,aber zu einer Zeit wo er dann noch ewig auf den Terminzeitpunkt warten müsste,anschließend wäre er dann auch ewig nicht wieder weggekommen und wäre demzufolge einen ganzen Tag unterwegs um eine halbe Stunde nen Arzttermin wahrzunehmen (er mußte immer zur Kontrolle ins KH.) So,und meine Ma fährt ja kein Auto auf keinen Fall längere Strecken ,und sie mußte zu einem Gesprächstermin zu dem Klinikum wo das Brustkrebszentrum ist,mein Vater konnte/durfte nicht fahren...und es hieß immer nur sie sind ja nicht Fußkrank und ob sie nicht andere fragen könnten im privaten Umfeld die sie mal fahren und für private Tragödien könneten sie ja nichts...Hallo???? Egal,wir haben es irgendwie hinbekommen.
Jetzt ist noch die Fahrt abzudecken wo Mama zum anzeichnen für die Bestrahlung muß,die wird auch nicht übernommen,nur die Fahrten direkt zur Bestrahlung. Da geht es jemandem nicht gut und dann muß er sich noch mit soetwas rumschlagen .

Mußte mich einfach mal ausko....... ,ich kann so wenig für meinen Papa tun,kann meine Zwerge ja nicht in die Ecke stellen um mich um meinen Vater zu kümmern...habe so ein schlechtes Gewissen und fühle mich so furchtbar machtlos... wir wohnen ja auch noch ne Ecke weg.
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  #6  
Alt 15.11.2007, 22:22
Benutzerbild von mock
mock mock ist offline
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Standard AW: mein Papa...

Hallo Du (kenn leider deinen NAmen nicht),

das ist echt DER HAMMER, wie das mit deinem Vater läuft - das gibt es ja wohl nicht. Ich bin selber Krankenschwester, aber sowas hab ich ja noch nicht gehört oder erlebt. Klar, dass du stinksauer bist.

Ich kenne das Problem, nicht am selben Ort zu sein, ich wohne 100 km weg, von meinen ELtern und fahre mittlerweile alle paar Tage zu ihnen. Allerdings habe ich das Glück, dass mein MAnn nachmittags oft daheim ist, so kann er sich dann um meine beiden Kinder kümmern.
Ich habe es so gehalten, dass ich immer, wenn mein Vater Chemo bekam (da war er 3 TAge stationär) bei meiner Mutter war (sie hat Parkinson). In Krankenhaus hab ich dann versucht, mit den Ärzten zu reden (auch mal ohne meine ELtern) - jedenfalls kannten mich alle Ärzte nach kurzer Zeit und haben mir dann auch bereitwillig telefonisch Auskunft gegeben, wenn ich nicht kommen konnte. Vor allem später, als mein Papa eine Komplikation nach der anderen bekam und mehr ZEit im KH verbracht hat als daheim (so wie jetzt auch, er liegt gerade auf Intensivstation), war mir das doch eine Beruhigung, einmal am Tag mit einem Doktor zu sprechen.

Ich wünsche euch alles Gute, viiiiel Kraft und auch GLück, dass es deinem Vater bald wieder gut geht!

Liebe Grüße
Elke
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  #7  
Alt 20.11.2007, 08:34
Ännie40 Ännie40 ist offline
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Daumen hoch AW: mein Papa...

Hallo henlix

Ich kann total mit dir mitfühlen, mein Mann (42) hat seit einem Jahr Magenkrebs
Februar kompl. Magenentf. nach T4 Im Sommer sah es erst alles gut aus. Dann der Schock , an der gleichen Stelle neues Tumorgewebe. Seit dem hat er keine Chemo mehr bekommen können, da immer irgendwelche Blutwerte schlecht waren. Essen ging gar nicht mehr Erst kam der erste Stand, der wurde so schnell zugedrückt da wurde ein zweiter eingesetzt zur stabiliesierung, hat leider nichts gebracht. Jetzt liegt er nur noch im Krankenhaus und die Ärzte sagen er soll glücklich über jeden weiteren Tag den er leben kann glücklich sein.
Unsere Kinder 10 und 15 sind echt tapfer.
Gestern sprachen die Ärzte das erstemal über das Sterbehospitz. Ich kann nicht mehr denken Trotzdem versuche ich noch immer mit anderen Ärzten Kontakt aufzu nehmen, weil wir unsere Hoffnung immer noch auf eine Chemo setzen.
Doch die Ärzte haben dies wohl nun auch aufgegeben.Deswegen kann ich nur immer raten am Ball bleiben und immer wieder andere meinungen einholen.
Vielleicht haben wir das zu spät gemacht, aber mir selber Vorwürfe machen hilft nun auch nichts mehr.
Ich wünsche deinem Vater einen besseren Krankheitsverlauf
Viele liebe grüße

Andrea
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  #8  
Alt 24.11.2007, 20:59
henlix henlix ist offline
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Registriert seit: 09.11.2007
Beiträge: 5
Standard AW: mein Papa...

Ganz lieben Dank für eure Antworten ,ihr habt selber genug Leid oder trauert um eure Lieben und habt trotzdem die Kraft hier für andere eure Erfahrungen zu schreiben....wirklich ganz herzlichen Dank!!! Seid mir nicht bös wenn ich nicht einzeln auf euch eingehe,aber mir fehlt im Moment der Antrieb dafür,kann eben doch nur an meine Eltern denken,sorry.
Meine Ma hat meinen Pa heute ins KH einweisen lassen da es ihm nicht gut ging und er fast nix zu sich genommen hat,er hatte diese Woche seine erste Chemo und meine Ma hat sich große Sorgen um den Zustand meines Pas gemacht. Sie haben ihn auch da behalten,mal schauen ob die Chemo diese Woche weiter laufen kann.
Ich habe meine Ma mal direkt darauf angesprochen ob in den Arztbriefen etwas über TMN steht und sie hat mir dann gesagt T3 N2 M0 G2
TNM weiß ich was es bedeutet,aber was bedeutet das G2 ? Weiß das jemand von euch? Wie sind heute die Chemos,fühlen sich die Leute immer noch so furchtbar?? Meinem Pa wurde Haldol verordnet für die Psysche, davon habe ich ihm wieder abgeraten,es hat solche Nebenwirkungen die er garnicht brauchen kann... Appetitlosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit.... das hat er doch eh alles schon. So richtig schlecht geht es ihm aber erst seit er den Stand (heißt das so?) bekommen hat. Kann ich Hoffnung haben das mein Pa wieder gesund wird???? Wo kann ich mich genauer informieren? Gibt es irgendwo Unterstützung?? Meine Ma ist selber fertig,sie fängt nächste Woche mit ihren Bestrahlungen wegen dem Brustkrebs an.....
Mein Pa will nicht reden,meine Ma sagt er meckert viel mit ihr und will nicht das sie soviel Auskunft gibt usw....ich glaube er hat wirklich sch...Angst!!!!
Ich bin über alle Tipps und Antworten sehr dankbar!!!!!!!!
Ganz liebe Grüße Sandra
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