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  #1  
Alt 29.05.2016, 21:17
kpo kpo ist offline
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Registriert seit: 28.06.2009
Beiträge: 1
Standard Nierenkrebs vor 8 Jahren, jetzt Prostatakrebs, Fragen zum Zintigramm

Fragen zum Knochenzintigram:
Mein Mann hatte vor 8 Jahren einen Nierentumor (pt1b, chromophob, 5 cm), der nierenerhaltend operiert wurde; alle Nachsorge-Untersuchungen waren zum Glück bisher ohne Befund; wir hatten zum behandelnden Urologen auch sehr viel Vertrauen; nun ist leider die Diagnose Prostatakrebs gestellt worden und für das Staging muss mein Mann nun ein Knochenzintigramm durchführen; wir haben allerdings Sorge, dass das nicht gut für die Nieren ist; bisher wurde auch immer ein MRT des Abdomens gemacht (auf dem man leider nicht das Becken sieht, sonst hätte man das Prostata-Karzinom vielleicht schon eher gesehen); unsere Frage: kann man darauf bestehen, dass anstatt des Zintigramms ein MRT der Knochen gemacht wird aufgrund der früheren Nierenkrebs-Erkrankung? Muss das die Krankenkasse bezahlen?
Vielen Dank.
Gruß
KPO
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  #2  
Alt 29.05.2016, 23:38
Jan64 Jan64 ist offline
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Beiträge: 853
Standard AW: Nierenkrebs vor 8 Jahren, jetzt Prostatakrebs, Fragen zum Zintigramm

Hallo KPO,

Was wollt ihr mit dem MRT gewinnen ? Habt ihr Befürchtungen wegen dem Kontrastmittel? Auch das Mrt wird mit Kontrastmittel gemacht. Es ist halt wichtig vor und nach der Aufnahme viel zu trinken. Nach 8 Jahren hat sich die Nierenfunktion bestimmt wieder stabilisiert (zumal Teilnephrektomie). Wenn die Nierenwerte im akzeptablen Bereich sind, sollte es da keine Schwierigkeiten geben.

Gruß Jan.
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  #3  
Alt 30.05.2016, 09:09
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 08.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: Nierenkrebs vor 8 Jahren, jetzt Prostatakrebs, Fragen zum Zintigramm

Hallo KPO,
ich lebe seit 15 Jahren mit einer Niere, weil die andere damals zusammen mit dem Tumor spendiert wurde.
Direkt im Anschluss an den Klinikaufenthalt wurde ein Knochenszintigramm gemacht. Und 3 oder 4 Jahre später noch einmal.
Da man nach der Kontrastmittelgabe viel trinkt, wird das Kontrastmittel auch schnell wieder ausgeschieden.
Das Kontrastmittel setzt sich im Knochen an stoffwechselaktiven Stellen ab und kann so für die Bildgebung verwendet werden.
Durch die Niere fließt es ja nur hindurch und wird schnell ausgeschieden.
Ich habe jedenfalls keinerlei Nachteile bemerkt.

Ob das MRT einen Vorteil hat, weiß ich nicht.
Alles Gute
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #4  
Alt 30.05.2016, 12:05
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 06.02.2016
Beiträge: 108
Standard AW: Nierenkrebs vor 8 Jahren, jetzt Prostatakrebs, Fragen zum Zintigramm

Hallo KPO!

Ja beim Prostata-Karzinom ist eine Knochenszintigraphie tatsächlich sinvoll, da man dort die Metastasen sehen kann. Das Prostata-Karzinom bildet am häufigsten Knochenmetastasen. Man bekommt eine radioaktive Substanz gespritzt, und die Messung beginnt nach 2-3 Stunden.
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