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  #16  
Alt 15.05.2012, 11:09
carla44 carla44 ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

Liebe Micky, liebe Dani,

es ist wirklich schwer, so ein Schicksal zu ertragen, diese Hilflosigkeit, wenn man den geliebten Menschen so krank sehen muss und irgendwie nichts dagegen tun kann.

Es ist nicht schlimm, wenn Du Dani da nicht hingehen kannst. Mach Dir keine Vorwürfe bitte. Vielleicht kann auch jemand Deiner Mama mal das Telefon ans Ohr halten und Du erzählst ihr kurz etwas.
Es wurde hier schon von den anderen gesagt. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Alles was Du von Herzen tust, ist gut und richtig, egal wie viel oder wie wenig das ist.

Dass Eure Mama den Besuch nur kurz bei sich haben möchte, das kenne ich auch noch von meinem Vati. Manchmal her er Besucher weggeschickt (mich aber nicht) oder ist einfach eingeschlafen. Ich habe dann ganz oft einfach nur dagesessen und nichts gemacht oder hatte ein Buch dabei. Aber auch diese Stille, nur sein Atem, dass er einfach noch da war - das hat mir im Nachhinein viel gegeben.

Vielleicht ist es Eurer Mama einfach auch zu viel. Und Schmerzen vor anderen zeigen, das konnte mein Vati auch nicht. Er hat sogar recht unwirsch reagiert, wenn er gefragt wurde. Nur nachher zum Schluss konnte er es nicht mehr aushalten und hat häufiger Morphium bekommen.

Ich wünsche Euch viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Liebe Grüße
Carla
__________________
Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen.

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  #17  
Alt 15.05.2012, 11:44
micky117 micky117 ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

Hallo,

ich habe heute Morgen gegen halb zehn versucht sie anzurufen, wie immer um diese Uhrzeit. Nur hatte sie keine Zeit weil wohl Visite war.

Dani, diese fünf Phasen kenne ich nicht, habe ich noch nichts drüber gelesen, werde mich aber noch durch das Forum lesen.

Momentan ist Mama (meiner Meinung nach seit Samstag) sehr in sich gekehrt, abwesend und abweisend. Von Knall auf Fall, ganz plötzlich. Freitag haben wir noch sooo ein Spass im Krankenhaus gehabt....
Den Avatar-Film hat sie auch nicht von sich aus haben wollen, ich hatte ihr den am Wochenende "aufgeschwatzt", sie hatte dann nur eingewilligt um die Zeit der Chemo-Gabe zu überbrücken.

Lieben Gruß

Micky
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  #18  
Alt 15.05.2012, 11:50
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

hallo miriam, hallo carla!
ich kann mich immer wieder einfach nur für die tröstenden worte bedanken.es tut so unendlich gut, offen über gefühle reden zu können. die meisten freunde sind auch alle lieb, aber es ist so viel mitleid dabei. und mitleid kann man im moment fast garnicht ertragen.

vor 9 jahren ist schon unsere oma (die mama unserer ma) im alter von 80 jahren an lungenkrebs gestorben. wie bei unserer ma ist sie das erste mal mit 63 jahren an lungenkrebs erkrankt,allerdings nicht der kleinzellige. sie wurde operiert und erst mit 79 jahren ist er wieder ausgebrochen. dann mit metastasen in brust und knochen.
die letzten beiden wochen war ich viel bei ihr im krankenhaus und habe sie praktisch auch sterben sehen. sie hat auch nichts mehr gegessen.an ihrem letzten tag bekam sie noch eine lungenentzündung und innerhalb kürzester zeit 3 schlaganfälle.
abends um 7 habe ich sie das letzte mal kurz gesehen, aber sie wollte nicht mehr, dass ich in ihr zimmer komme. um ca. 22 uhr ist sie dann eingeschlafen, nachdem der letzte besuch (mein onkel) gegen 21.30 gegangen war.

das war schon eine schlimme erfahrung für mich, jetzt bei meiner ma ist es aber tausend mal schlimmer!
vielleicht fällt es mir auch deswegen so schwer, zu ihr zu gehen...
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  #19  
Alt 15.05.2012, 11:56
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

hallo micky!

wenn du elisabeth kügler-ross googelst, dann kannst du die fünf phasen in kurzform lesen.
wir telefonieren später noch, okay ?

liebe grüsse, dani
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  #20  
Alt 15.05.2012, 12:17
micky117 micky117 ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

Hallo, ich möchte noch etwas erklären,

Es ging um die künstliche Beatmung, ob wir die wollen oder nicht, so die Frage am Donnerstag. Dies könnten wir nicht entscheiden und haben um ein Gespräch gebeten. Am Freitag nachmittag haben unser Papa und ich mit der Ärztin gesprochen.

Die Ärztin war sehr mitfühlend, kam aber nicht wirklich weiter. Ich habe sie angebettelt doch ein anderes Chemo-Mittel auszuprobieren, alles für Mama zu tun. Sie stand nach etwa 20 min. auf und versprach gleich zurück zu sein.

Sie kam mit Verstärkung in Form eines Arztes wieder zu uns.
Und der hat Tacheles geredet!

Der Tumor umschließt das Herz, es besteht die Gefahr das ein Tumorgefäß in das Herz bohrt, was durchaus passieren kann, die Folgen wären tödlich!
Ausserdem könnte ein Tumorgefäß in ein Lungengefäß eindringen und es kommt zu Blutungen in die Lunge, die Folgen wären ebenfalls verheerend.
Die Ärzte wollten von uns wissen ob wir auf eine künstliche Beatmung oder Reanimation bestehen oder sie von ihrem Leid erlösen und sie gehen lassen können. Die Frage war also nicht so gemeint wie wir sie anfangs verstanden hatten.
Ihr Zustand ist kritisch, die Chemo wollen die Ärzte aber weiterhin machen, um ihr etwas Qualitätszeit zu ermöglichen, ist aber auch nur eine Verlängerung des Leidens.

Unsere Mutter möchte keinen schlechten Nachrichten, sie weiß also nicht wie schlecht es um sie steht. Wir müssen sie anlügen. Samstag hat sie zu mir gesagt das sie so voll gepumpt wird, aber irgendwie hilft das alles nicht, warum geht es mir nicht besser?! In dem Moment wurde mir klar was ausserdem noch auf uns zu kommt! Sie tat mir unendlich leid, ich durfte aber nichts sagen. Dieser Blick von ihr, wie sie mich ansah, ich könnte so losheulen...

Auf der einen Schulter sitzt das Teufelchen und sagt: "Lass sie ganz schnell sterben, dann hat sie es hinter sich"
Auf der anderen Schulter sitzt ein Engelchen und flüstert: "Bitte halte durch, du darfst noch nicht gehen, ich brauche dich doch......."

Ich bin traurig

Lieben Gruß

Micky
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  #21  
Alt 15.05.2012, 12:23
micky117 micky117 ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

Ja gut, ich hole jetzt die Kinder ab und melde mich später bei dir.
Drück dich ganz doll, du machst das gut !

Micky
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  #22  
Alt 17.05.2012, 10:55
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

hallo ihr lieben!
vorgestern hatte unsere ma die 2. chemo. es geht ihr sehr schlecht seitdem.
sie hat wahnsinnige schmerzen. gestern wollte sie zum ersten mal gar keinen besuch haben.
seit vorgestern bekommt sie auch sauerstoff, weil ihr das atmen so schwer fällt.

morgen hat meine tochter geburtstag. ich hoffe, dass oma und enkelin sich dann sehen können und ich habe wahnsinnige angst, dass meine ma danach für immer einschläft.

die verzweiflung wird momentan immer grösser, der kloss im magen immer schwerer. dei tränen laufen fast ständig und überall.

liebe grüsse an euch, dani
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  #23  
Alt 30.05.2012, 20:38
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

hallo!
habe mich länger nicht gemeldet,weiß auch nicht, ob noch jemand hier liest.
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  #24  
Alt 30.05.2012, 21:21
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

habe gerade den falschen knopf gedrückt, schreibe deswegen nochmal.

ich bin durch zufall auf den pancoast gestossen. meine ma hattwe seit januar die gleichen anzeichen, schmerzen in der linken schulter und in den arm strahlend, bis in die linke kopfhälfte.

laut letztem ct (anfang mai) ist der nierentumor von 3,2 auf über 11 cm gewachsen.

2 wochen lief die chemo ( 1. woche cisplatin, 2. woche gemzar ), jetzt 2 wochen pause, letzte woche dafür aber 2 bluttransfusionen.
es ging meiner ma unter der chemo mega schlecht, ständige übelkeit, wahrnehmungsstörungen (ihr fehlen echt ein paar tage! ).

im moment geht es ihr nach diesen schwülen tagen ( sie war teilweise so geschwächt, dass wir dachten, sie stirbt jeden momemt!!!), recht gut.
unsere ma hat durch die astronautenkost jetzt 4 kg zugenommen,

es gibt zwar keine hoffnung mehr für sie, aber man lernt, dass nicht die grossen, sondern die ganz, ganz kleinen dinge im leben einen ganz grossen wert haben..., wie das lächeln einer mama, die nicht mehr so viel zu lachen hat...

Geändert von molüfunidami (03.06.2012 um 14:39 Uhr)
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  #25  
Alt 30.05.2012, 21:42
mai-regen mai-regen ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

Seit meine Mum gestorben ist,bin ich nicht mehr oft hier.Man braucht dann manchmal etwas Abstand.Aber dein letzter Satz hat mich so berührt.Auch meine Mum hat noch oft gelächelt,obwohl sie keinen Grund mehr hatte.Mir wird erst jetzt klar,wie tapfer sie im Angesicht des Todes war,wohl für uns....Als Tochter kann man nur beistehen,standhalten,aushalten....
Ich schick euch alle Kraft,die ich noch habe. Geniesst alles ,jede Geste,jedes Lächeln,jede Möglichkeit,ihre Hand zu halten.Es hilft....für später!
Alles Liebe!
Sylvia
__________________
Meine Mum,Lungencarcinom Stadium 4 mit Metastasen
Immer an deiner Seite !

In Liebe gebettet voraus gegangen am 06.05.2012


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  #26  
Alt 30.05.2012, 21:50
rita2210 rita2210 ist offline
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Zitat:
Zitat von molüfunidami Beitrag anzeigen

es gibt zwar keine hoffnung mehr für sie, aber man lernt, dass nicht die grossen, sondern die ganz, ganz kleinen dinge im leben einen ganz grossen wert haben..., wie das lächeln einer mama, die nicht mehr so viel zu lachen hat...
Liebe Dani,

da sagst du aber mal was. Wenn ich es schaffe meine Mama zum Lachen zu bringen oder besser noch sie mich richtig herzhaft zum Lachen bringt, dann komme ich am Abend nach Hause und berichte meinem Mann "Heute war ein guter Tag", aber leider und völlig verständlich sind nicht alle Tage solche Tage und diese sind dann besonders schlimm.

Alles hat sich verändert, Prioritäten völlig verschoben...nichts ist, wie es vorher war, nichts wird wieder gut, nur anders...

Mich erschreckt immer wieder aufs Neue eine Art Aufwachen, meistens mittwochs, wenn ich nicht bei meiner Mama sein kann, wegen meiner Kinder. Dann läuft der Alltag so weiter, als wäre nichts und ich mache das Essen oder mache den Haushalt und plötzlich trifft es mich, dieser Schlag, wie ein Stich, mir wird warm und kalt, mein ganzer Körper kribbelt und mir wird aufs Neue bewusst "Rita, ja, das passiert gerade wirklich, ist kein böser Traum, es ist die Realität"
Diese Momente hauen mich völlig runter.

Dani, ich wünsche deiner gesamten Familie viel Ausdauer und Kraft für die kommende, so schwierige Zeit und ganz wichtig noch viele viele viele lächelnde Momente mit deiner geliebten Mama.

Meine Mama ist übrigens auch erst 63 und obwohl ich 29 bin, eigenständig und Familie habe, fällt es mir genauso schwer wie dir

Liebste Grüße
Rita
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  #27  
Alt 30.05.2012, 22:01
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

liebe sylvia!
ich habe deine ganze geschichte gelesen, und nicht nur einmal! sie hat mich zutiefst berührt und ich habe so oft weinen müssen, bei deinen so lieben beschreibungen,wie du deine ma begleitet hast. ich habe auch das bild deiner ma mir bestimmt 10 mal angesehen, und diese liebe total nachempfunden.
ich bin leider nicht so stark, wie du es warst. mir fällt es immer noch schwer, meine ma im krankenhaus zu besuchen. aber wenn ich da bin, bin ich es mit leib und seele, es gibt situationen, die mich total schocken, sie hatte vorgestern solch einen schleim in der lunge, da hat sie gedacht, sie bekommt keine luft mehr. dann die panik in den augen zu sehen, geht fast über meine kräfte...

liebe sylvia: ich wäre gerne wie du, nicht erst seit heute.

deine geschichte ist so bewegend, du hast so wundervolles vollbracht, danke,
dass gerade du mir antwortest, das ist was ganz wertvolles für mich !
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  #28  
Alt 30.05.2012, 22:14
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

liebe rita! danke für deine lieben worte!

ich musste wirklich in den letzten wochen lernen, was "gute" tage sind!
es tut total weh, aber trotzdem auch genauso gut.

welches schicksal hast du?

was mir persönlich auch unheimlich schwer fällt, ist, dass ich immer, auch jetzt noch mit 42 jahren, "kind" sein durfte, diese bedingungslose liebe erfahren durfte, und jetzt auf einmal erwachsen sein muss. die liebe ist
immer noch bedingungslos, aber sie ist auch hilflos..., das bricht mir das herz!
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  #29  
Alt 31.05.2012, 09:27
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

Liebe Dani,

es ist wirklich wahr, man lernt auf einmal, dass ein Lächeln mehr wert ist als alles andere auf der Welt und man wird so demütig und dankbar... Irgendwie auch eine sehr wertvolle Erfahrung, nur das Schlimme daran ist, dass eine geliebte Person so leiden muss.

Ich hoffe, dass du und deine Schwester noch ganz viele dieser magischen Momente muit eurer Mama erleben dürft! Das sind diese Augenblicke, die Sylvie immer mit ihrer inneren Kamera festgehalten hat. Unbedingt empfehlenswert!!! Mir geht es auch so! Und Rita hat so recht, nichts ist mehr, wie es einmal war, alles ist anders. Aber anders heißt nicht, dass es schlechter sein muss... Es dauert nur seine Zeit, bis man sich an dieses "Anders" gewöhnt hat und sich darauf einlassen kann. Du schaffts das doch jeden Tag! Und jede/r von uns hat seine ureigene Art, wie er / sie mit diesem Schicksal umgeht. Das, was du tust und gibst, ist gut, denn es komtm von dir und das zählt!!!

Weiterhin viel Kraft euch beiden auf dem Weg, den ihr da gemeinsam mit eurer Mama geht!

Alles Liebe
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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  #30  
Alt 31.05.2012, 21:22
molüfunidami molüfunidami ist offline
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Beitrag AW: bronchialkarzinom endstadium kleinzellig

hallo ihr lieben!
vielen dank nochmal für eure lieben zeilen!

rita: es ist wirklich immer wieder ein schock zu wissen, dass das leben auf einmal ein ganz anderes ist. für mich ist es wie gefangensein in einem albtraum!

meiner ma ging es heute nachmittag wieder schlechter, ganz viel schlafen mit viel zucken, und sie sagte, sie ist sehr schwach heute.

ich habe ihr nochmal arsenicum album c30 gegeben, meistens hilft es.

ansonsten habe ich ihre hand gehalten, ihr neue kalte waschlappen auf die stirn gelegt und jeden, wirklich jeden tei lihres körpers aufgesogen.

ich weiss, dass uns nur noch ganz wenig zeit miteinander bleibt...
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lungenkrebs


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