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  #46  
Alt 08.09.2006, 20:17
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,mich würde interesieren,wie dein,bzw.euer termin verlaufen ist,wenn du Zeit hast,lass es mich doch schnell wissen,danke,Susanne
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  #47  
Alt 09.09.2006, 16:57
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Susanne.
Also ich war mittlerweile schon zweimal da. Allein, bis jetzt. Sie ist mir sehr symphatisch. Hat meine Ängste, das Marie sich allein gelassen gefühlt hat und Trennungsängste hat , bestätigt. Ich tue nun alles um das wieder gut zu machen. In der Arbeit trete ich viel kürzer und sollte sich meine Chefin nicht an unsere Absprache halten, höre ich ganz auf. Im moment ist mir mein Kind am wichtigsten. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich dir ausführlicher berichten...
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Liebe Grüsse

Heike



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  #48  
Alt 11.09.2006, 08:30
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Ihr Lieben...
ich könnt schon wieder nur heulen.... der Mann von meiner Schwiegermutter ist wieder rückfällig geworden und trinkt den ganzen Tag. Haben wir nicht schon genug Probleme, müssen wir uns damit auch noch beschäftigen???? Die Pyschologin sagt, ich soll nicht alles an mich herran lassen, aber wie soll man denn das machen? Ich weiß , das dieser Mann dort , weit weg von uns, sitzt und am Leben zerbricht und wir können ihm nicht helfen.... Was haben wir dem da oben getan, das er uns so quält???
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Liebe Grüsse

Heike



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  #49  
Alt 11.09.2006, 08:40
Sabine K Sabine K ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike,
diese Frage wird dir wohl keiner beantworten können. Aber wie du schon vorher geschrieben hast, DEINE TOCHTER IST WICHTIG!!! Wir können leider nicht jedem helfen und einem Alkoholiker sowieso nur sehr schwer. Auch hier kann ich "leider" aus Erfahrung sprechen. Mein Schwager war Alkoholiker und ist mit 49 Jahren daran gestorben. Was haben wir alles versucht.
Leider fallen diese Menschen bei Belastung sehr schnell wieder in diese Abhängigkeit. Aber wie du schon selber sagst, wie soll man das nicht an sich ranlassen. Geht gar nicht, denn es ist ja eure Familie.
Ich wünsche dir weiterhin ganz, ganz viel Kraft, das alles durchzustehen.

Liebe Grüße
Sabine
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  #50  
Alt 11.09.2006, 14:09
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,so schwer wie es ist,klink dich da raus,schreib ihm einen Brief mit vielelicht Adressen der aA,oder von anderen,aber,wirklich,JETZT hat deine,eure Tochter erste Priorität,alles andere kommt danach,und erst kommst du und deine Familie.Hört sich hart und vielleicht auch kalt an,aber so ist es,es nutzt deiner T.und deiner schwiema nichts,wenn du oder dein Mann zerrbrechen und an alldem kaputgehen.Lass ihn,wie auch meine Vorrednerein schreibt,einen a.kannst du sowas von schwer überzeugen,sich helfen zu lassen,fats eigentlich unmöglich.Und wenn es seine Art ist,mit eurer schwierigen ,belastenden Situation umzugehen,dann lass ihn,halte Abstand in eurem eigenenn Sinne.Biete ihm schriftlich Hilfestellung an,nimmt er dies an,okay,aber ich denke eher nicht.Mein Onkel war auch A.hat es nach fast zwanzig J.geschafft trocken zu werden und ist fünf J.danach an Leberz.verstorben.In den fünf J.hat er viel erzählt,"spannend"aber,helfen konnte er sich nur selbst,denn,wenn man helfen wollte,stellte er fest,das er alles im Griff habe,so wie die meisten.
Bitte,hier kannst du alles rauslassen,aber,lass ihn aus deonem jetztigen Leben raus,ich drück dich,Susanne
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  #51  
Alt 12.09.2006, 08:59
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Susanne...
ich weiß, ihr habt ja recht.Ich werde es auch so gut es geht versuchen, aber befürchte, das ich es nicht ganz schaffen werde. Ich bin eben so...(leider) Manchmal wünschte ich, das ich ein egoistischer Mensch wäre, der nur an sich denkt. Im moment wäre das ganze Leben dann einfacher für uns alle hier.
Aber es ist eben nicht das einzige Problem. Es ist alles so kompliziert. Gestern habe ich mit meiner Schwägerin gechattet. Ich habe das Gefühl, sie beabsichtigt ernsthaft, meine Schwiegermutter hier aus dem Heim zu holen und bei sich zu pflegen. Wir wohnen in der Nähe von Braunschweig und sie in Bayern. Dort unten wäre meine Schwiegermutti zwar nicht im Heim,a ber meine Schwägerin muss arbeiten , sie ist selbstständig und sonst gibt es dort keine einzige Person, die meiner Schwiegermutti vertraut ist. Sie wäre dort ganz allein. Meine Schwägerin sagt, ob man nur die 3000Euro fürs Pflegeheim bezahlt oder eine 24 Stunde Pflegerin...Sie vergisst dabei nur meine Schwiegermutter, befürchte ich jedenfalls.
Sie ist garnicht transportfähig und dort wäre sie ganz allein. Sie sagte mir gestern, das sich ihre Mutti nie soetwas gewünscht hätte. Ich zitiere meine Schwägerin" Sie hat sich immer gewünscht, wenn sie mal alt und krank ist, das sie dann bei ihren Kindern sein kann.Es versteht mich ja eh keiner. Nur ich weiß, was sie sich wünscht" Meine Antwort lautete darauf nur" Danke für den Tritt....und danach war ich so enttäuscht, wütend traurig usw. das ich sofort den Chat verlassen habe. Was bildet dich sich eigentlich ein? Sicher wünscht sich das niemand,aber wir haben doch getan was wir konnten. Die entscheidung sie ins Heim zu bringen ist uns bestimmt nicht leicht gefallen... Und wenn ich mir jetzt meine Tochter ansehe, bin ich mir sicher,das es die richtige Entscheidung war. Sie leidet so sehr...Es ist für mich als Mama fast nichtmehr zu ertragen. Heute morgen gab es wieder soeine herzzerreißende Szene.
Sie sollte sich waschen, wegen irgendeiner nebensache fing sie an zu weinen und hörte nichtmehr auf. Machte garnichts mehr. Antwortete mir auch nicht, wenn ich sie frug, was sie möchte oder ich machen soll....Nur bitterlich geweint hat sie. Irgendwann, saßen wir beide im Bad auf dem Boden und weinten. Sie vor der Tür und ich an die Wanne gelehnt. Die Zeit verstrich und die Schule begann ohne uns. Ich habe sie mir dann geschnappt und bin mit ihr ins Zimmer gegegangen. Sie weinte, nahm sich den Teddy, den ihre Omi ihr zuletzt geschenkt hat und weinte noch mehr. Auf die Frage ob sie vor irgendetwas Angst hätte antwortete sie" Meine Omi....sie soll nicht sterben. Ich will zu meiner Omi.....das zerreißt einem doch das Herz.Ich nahm sie in den Arm und wir saßen eine Weile so. Sie wollte dann doch noch in die Schule, bat mich aber, den Teddy mitnehmen zu dürfen....Solche Situationen gibt es im moment fast täglich. Es ist aber auch wie verhext. In unserem Umfeld gibt es im moment nur traurige Sachen. Und das macht es für Marie natürlich auch nicht einfacher. Unser Nachbar, ein alter Mann, zudme sie immer gern gegangen ist, liegt auch im sterben. Seine Frau erzählte es mit gestern und meine Kleine hat alles genau mitbekommen,ohne das ich es bemerkt habe( sie stand um die Ecke) aber hat sich nichts anmerken lassen ...Es reicht...An den da oben Lass uns endlich in Ruhe............Ich bin so froh, das es dieses Forum gibt. Hier kann ich mein Sorgen loswerden, ohne das ich gleich als Antwort bekomme, wie schlecht es dem gegenüber ja gerade geht. Irgendwer sprach mal von den Menschen, die sich über abgebrochene Fingernägel ärgern können.....Das trifft im moment den Nagel auf den Kopf.
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Liebe Grüsse

Heike



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Geändert von HeikeW. (12.09.2006 um 09:05 Uhr)
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  #52  
Alt 12.09.2006, 09:32
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,ja,ja,das mit den abgebr.Fingernägel,das war ich und es ist so,die können sich nicht vorstellen,das es schlimmeres gibt,habs mit einer Freudnin selbst erfahren.Heut red ich noch mit ihr ,aber,das wars.du hast recht ,von aussen betrachtet läßt sich alles schön schreiben,lassen sich die tollsten Ratschläge erteilen,aber,wenn du in der Situation steckst,dann helfen sie wenig,da kommen ja noch die Emotionen dazu.Wir haben fünf km von uns entfernt meine Schwiegereltern wohnen,vor zwei J. starb Schwiepa nach neun J.schwerstmehrfach Pflegefall,es hat die ganze Familie in Atem gehalten,trotz Pflegedienst ,meiner eigenen Tumorerk.wenn es mir gut ging,wurde erwartet....,wir hatetn oft ziemlichen Streit,mit schwägerin,W.sSchwester,die auch alles besser konnte und kann,ich hab im verg,Dez.auch den Telefonhörer aufgelegt,weil,ich will es nicht mehr.Was ich sagen will,diese Menschen lassen sich nicht ändern,es scheint,als ob deine auch alels besser wisse,vielleicht steckt aber acuh Eifersucht oder Hilflosigkeit dahinter,da du ihre Mama ja sehen kannst,ihr zur Seite stehst und sie aus der Ferne eben nicht.Es ist leicht gesagt,geh deinen Weg,aber,du wirst ihn gehen und stärker darasu hervorkommen,glaub mir,nach den neun J.sag ich das so.Hat die Leherein eine Möglichkeit,das Thema im Unterricht zu besprechen,vielelicht hilft es ihr,wenn sie sieht,auch andere Kinder haben "kranke"Großeltern oder andere Verwandte.Wir haben in unserer Klasse mal eine ganze Unterichtst.zum Thema Tumorerkr.gemacht,ich ahb die MRT Bilder mitgebracht,der Bruder eines Jungen hatte Leukämie,es war eine spanndende ,aufschlussreiche Stunde,wider nur ein Vorschlag für dein Kind.
Was sagt eigentlcih dein Mann zu seiner schwester??Ich hatte und habe immer bei meinem das Problem,er hält erstmal zu ihr und dann kommen wir,das schmerzt ,aber,nach 22J.läßt es sich nicht ändern.
Ach heike,ich drück dich ganz feste und wünsch dir einmal durchatmen zu können,Susanne
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  #53  
Alt 12.09.2006, 09:45
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,hast du meine Nachricht bekommen??Leider muß ich jetzt los,meine Ma kam gestern aus dem Urlaub und ich fahr sie grad zum einkaufen,bis später Heike,Luftholen,Augen schliessen und bis zehn zählen,hört sich blöd an,aber klappt,also....
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  #54  
Alt 13.09.2006, 08:13
Sabine K Sabine K ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike!
Auch ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Mein Onkel war ja, wie gesagt, nicht verheiratet. Er hat noch 3 Geschwister, viele Nichten und Neffen und was meinst du wo die alle waren...................? 9 Monate waren meine Schwester und ich und meine Eltern tagtäglich bei ihm - sonst niemand.
Heute ist die Trauerfeier und ich bin gespannt, wer von den Anderen in Tränen ausbricht. Das hört sich hart an, aber man wird mit der Zeit so. Sch..... was auf die Anderen. Eine Freundin meinte gestern, und sie hat ja nicht unrecht, DU KANNST DIE LEUTE NICHT ÄNDERN. Sie sind wie sie sind. Man kann sich nur selbst ändern, in dem man sie leben läßt, wie sie leben. Vielleicht kann ich irgendwann nach diesem Motto leben.
Aber du hast jetzt eine schwere Aufgabe zu erfüllen. Aber du wirst es schaffen, dass weiß ich. Rede mit deiner Tochter - rede, rede, rede.

FÜR MARIE: Auch wenn deine Oma oder der Nachbar stirbt, so ist sind sie doch nicht wirklich tot. Sondern sie sind wie ein Schmetterling davon geflogen. Raus aus ihrem sehr kranken Körper. Aber sie sind immer da und paßen auf dich auf. Aber sie sind frei, sie müßen nicht mehr leiden. Sie werden in deinem Herzen sein und irgendwo da oben. Da sind sie nicht alleine und ihnen geht es dort wirklich gut.

FÜR HEIKE: Ich möchte dir für dein besonderes Kind ein Buch empfehlen (falls du es nicht schon hast): Mutter Erde, Vater Wind und die Geheimnisse des Lebens von Mary Summer Rain. Ich habe es meiner Tochter geschenkt als sie 9 J. war und wir haben es immer und immer wieder gelesen. In vielen Situationen hat es sie geschützt, besonders der Schutzkreis.

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft, das alles durchzustehen.

Liebe Grüße
Sabine
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  #55  
Alt 13.09.2006, 08:43
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Hallo zusammen,Heike,vielleicht kann deine Tochter auch ein Bäumchen pflanzen,eines,das ihr gefällt und sie es dann auch pflegt,sie hat Ablenkung und jeder im Himmel wird die bunten Blätter,Blüten sehen können.

Sabine,deine Freudnin ist sehr weise ,ich versuche auch so zu leben,Zeitweise gelingt es auch,aber,eben nur Zeitweise und wenn nicht,dann kommen doch wieder Dinge hoch,von denen ich dachte,es wäre es eigentlich nicht wert.Solange wir im Miteinander leben gehen wir eigentlich ja auch ständig Kompromisse ein,gewollt oder eben nicht,man kann wirklich nur zu sich selbst sagen,lass nicht alles so nah an dich heran,aber,es klappt nicht immer.Für heute wünsche ich es dir,das es klappt,von ganzem Herzen,nimm die Faust in die Hand und denk dir deinen Teil,es geht dir dann besser,kannst ja uns hier nachher teilhaben lassen,falls was war,ich denk an euch,Susanne
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  #56  
Alt 13.09.2006, 20:10
Sabine K Sabine K ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Sani!
Soviele Fäuste hatte ich gar nicht, wie ich ballen mußte. Zur Trauerfeier kamen all die, die die ganze Zeit nicht da waren. Vor der Kapelle wurden die Zigaretten angezündet und laut getratscht und getratscht. Wir vier, die die ganze Zeit begleitend zur Seite standen saßen still in der Kapelle und konnten es nicht fassen. Ein Bruder meines Onkels ließ bei meinem Mann nach der Trauerfeier einen Spruch los: Nach dem Motto, was der Pfarrer erzählt hat entspricht gar nicht den Tatsachen u.s.w. Allerdings war er die 8 Monate nur 3 mal zu Besuch da.
Aber ich versuche jetzt wirklich damit abzuschließen. Für uns vier war es sehr schlimm. Vor 2 1/2 Jahren die Schester/Tochter im Sarg (Hirntumor) und jetzt den Onkel/Bruder (Hirntumor). Was wissen schon die Anderen?!?!?!?!?!?!?!?!?

Seid weiterhin tapfer.

Die Idee mit dem Bäumchen pflanzen finde ich echt super!

Bis dann, denn ich werde euch alle auch weiterhin begleiten.

Liebe Grüße
Sabine
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  #57  
Alt 14.09.2006, 08:28
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Hallo Sabine,es macht mich traurig,das zu lesen,es ist aber wirklcih wahr,die mit nichts zutun haben,die stellen sich am meisten an und eigentlich sind sie es nichtw ert,nur einen Gedanken an sie zu vergeuden,aber,man kann icht anders,stimmts,denn,es tut weh und ist ungerecht.
Das mit dem Bäumchen pflanzen haben wir hier schon öfter gemacht,besonders dann,wenn eine Seebestattung gewünscht wird,oder eben,wenn Kinder einen latz brauchen,ach,nicht nur Kinder,ich find es auch schön,war drei J.in einer Tagesklinik und die,die wir dort Freudne geworden sind,leben nicht mehr und so ein Platz,für mich ist es wichtig und schön,im Herzen,da leben sie ja trotzdem immer,aber,ein besonderer Platz gefällt mir imemr wieder.Man kann dort reden,träumen,in Erinnerungen sein und vielleicht befreiter fortgehen.

Vielleicht kannst du ihnen ,nur für dich,einen Brief schreiebn,nicht abschicekn,nur deine Trauer und Wut und Enttäuschung niederschreiebn,so wirst du es los,es kommt raus und ist mehr aus deínem Kopf weg,asl wenn du bestimmt dich immer wieder zurückerinnerst und ärgerst.

Ich wünsch euch einen ruhigen Tag,mit Sonnenstrahlen fürs Herz,Susanne
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  #58  
Alt 14.09.2006, 09:45
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Ach Sabine...
komm lass dich drücken.....Es ist schlimm, aber wie du selber sagst, die sind es nicht wert, das du dir wegen denen auch noch den Kopf zerbrichst....( Ich weiß, ist immer einfacher gesagt, als getan).

Und bei uns gibt es wieder einen Schock für Marie....Unser Nachbar ist vorgestern gestorben. Er war alt und hatte mehrfache Krebserkrankungen, aber letzte Woche ging es ihm noch relativ gut. Seit einer knappen Woche ging es ihm garnicht mehr gut, er lag nur noch und man wusste nicht, wieviel er noch mitbekam. Ok, jetzt mögen einige sagen, ok, er hat sein Leben gelebt und ist erlöst...sicher, in dem Fall habt ihr recht, aber für Marie war er wie ein Opa. Sie stand immer am Gartentor und hat ihn und seine Frau gerufen....hat mit ihnen auf deren Terasse gesessen...Und jetzt ist er auch nichtmehr da...Wie und soll ich ich es ihr überhaupt sagen?????Wie soll das nur weitergehen......Hört das nochmal auf? Es können doch nicht alle um uns herrum auf einmal wegsterben. Das verkraftet sie doch nie.....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



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  #59  
Alt 14.09.2006, 11:35
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Hallo Heike,ach Mensch,du hats von ihm berichtet und jetzt ist er schon Tod,es ist traurig genug und Marie muss wieder mit dem Tod sich auseinandersetzen,vielelciht setzt du mit ihr wirklich einen Rosenstamm,dort kann sie sein,mit ihm sprechen,er sieht es von oben herab.Unserer T.haben wir ständig am abend den leuchtensten Stern gezeigt,oder sie hat ihn gesucht,dort winkt der Opa,das war sehr beruhigend für sie,auch heut schaut sie noch ,ob der Opa winkt.
Sagen,ja,das würd ich schon,sie kann auch ein Bild für ihn malen und ans Grab geben,denn,sonst vertaut sie nicht,wenn ihr es ihr "verheimlicht",zudem wird sie sehen,sie trauirg und in scharz die Frau sein wird,dann erfährt sie es dadurch und da kannst nicht mehr vorbereiten.

Jetzt noch was anderes,ich hab verscuht in den Chat zu kommen,aber,als PC doof steht immer wieder,sie müssen zurück zum Forum,wie bitte geht es??Danke schonmal und bitte nicht lachen,Susanne
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  #60  
Alt 22.09.2006, 21:25
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Hallo Heike,ich wollt dich mal nach oben holen,wie geht es dir im Moment???Hat sich was neues ergeben?Wie geht es deiner Tochter,dir und auch Schwiema??
Denke oft an euch,Susanne
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