Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 26.08.2006, 18:01
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2006
Beiträge: 29
Standard Trauer- wie damit leben?

Seit meine Mutter tot ist, seit dem 11.11.05 11:25, (eigentlich schon Jahre vorher, als wir wussten, dass sie sterben wird) bin ich wie gelähmt vor Trauer.
Dagegen sehe ich meine Vater, dem es doch noch noch viel schlechter gehen müsste, weiter sein Leben meistern.

Ich kann nicht mehr für mein Studium lernen, obwohl ich mehr als knapp dran bin. Ich kann nicht schlafen ohne Tabletten. 4 Wochen nach ihrem Tod hatte ich die zweite Fehlgeburt. Meine Gesundheit ist sehr schlecht, ich muss mich ständig unwillentlich erbrechen, nehme daher ständig weiter ab (wiege jetzt nur noch 39 kg bei 1,60m, ich friere im heissesten Sommer, auf Stühlen sitzen tut sehr weh, Treppen steigen ist eine Quälerei). Die Ärtze wissen nicht weiter.
Ich wollte in Therapie gehen, doch vor jedem vereinbarten Termin wurde das Erbrechen so schlimm, dass ich unmöglich aus dem Haus gehen konnte.
Ich stehe unendlich unter Druck. In der Uni. Und wir haben Schulden, ich soll schnell Geld verdienen, denn mein Vater (68) kann ja auch nicht ewig weiterarbeiten. Ich soll seine Steuerkanzlei übernehmen. Doch wie, wenn ich nicht richtig lernen kann?
Drei Monate, auf den Tag genau, nach meiner Mama starb auch meine Oma. Es ist einfach zu viel auf einmal!!! Drei Monate, zwei Beerdigungen...

Wie kann man schnell aus dieser "Trauer-Starre" herauskommen? Oder braucht Trauer einfach ihre Zeit?

Eine ratlose Kerstin
__________________
Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 26.08.2006, 18:57
pequenita pequenita ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 26.07.2006
Beiträge: 7
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Hallo Kerstin!

Sehe diesen Beitrag von dir gerade erst, habe dir schon in dem anderen geantwortet.

Das was du beschreibst klingt so alarmierend, dass ich dir ganz ganz dringend ans Herz legen würde, eine stationäre Therapie zu machen. Ambulant stelle ich mir das schwer vor, wenn man so tief drin steckt. Und so würdest du einmal Abstand bekommen, müsstest mal nicht funktionieren. Ich persönlich war in der Klinik am Korso in Bad Oeynhausen wegen Magersucht und Depressionen. Das ist wirklich eine ganz tolle Klinik und es wird sehr persönlich auf dich eingegangen. Und 3 Wochen nach dem Antrag bei meiner Krankenkasse konnte ich schon anreisen.

Wenn du magst, kannst du mir auch gerne persönlich schreiben: pequenita84@gmx.de

Ganz liebe Grüße und viel Kraft,

Astrid
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 26.08.2006, 19:20
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Kerstin,

ich bin der Meinung, dass Du unbedingt eine Zeit der Ruhe für Dich und Deinen Körper brauchst, ausserdem sind 39kg an der Grenze zur Lebensbedrohlichkeit.

Ich weiss gerade nicht, wo Du wohnst - aber die Roseneck Klinik in Bayern
ist sehr bekannt.

Wenn Du einen Antrag bei Deiner Kasse stellst, vielleicht genehmigt sie Dir das.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und bitte nimm dir diese Auszeit, sonst passiert noch was furchtbares, du musst auch raus aus dem Druck mit dem Studium, den Erwartungshaltungen, den Sorgen, den Schulden, dem Tod Deiner Angehörigen.

Sonst klappst Du noch ganz zusammen.

Alles Liebe Carina-Yvonne
boheminetta@web.de

Hier die Infos:




Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien
Telefon: 0 80 51/6 80
Telefax: 0 80 51/68 35 63

Medizinisch-Psychosomatische Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee Tel.: 08051 68-0
Fax: 08051 68-3563
alle Kontaktadressen der Klinik

Infomaterial KlinikRoseneck@schoen-kliniken.de

Die Klinik Roseneck ist eine der führenden Kliniken in Deutschland für die Behandlung von Essstörungen, Depressionen, Zwangserkrankungen und chronischen Schmerzbeschwerden. Wir gehören zu den erfolgreichsten und fortschrittlichsten psychosomatischen Kliniken im deutschsprachigen Raum.

Link:

http://www.schoen-kliniken.de/Klinik...gsspektrum.htm
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 26.08.2006, 19:28
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard Noch ein Tip in Deiner Nähe

Liebe Kerstin,

bei Kassel und auch südlich von Hessen gibt es noch zwei andere Kliniken,
bei denen ich aber nicht weiss, ob sie auf Dein Problem zugeschnitten sind:

http://www.schoen-kliniken.de/

dort findest Du eine Landkarte , aus der folgende Kliniken in Deiner Nähe draus hervorgehen:


Bad Arolsen
Psychosomatische Klinik Bad Arolsen

Kontaktadressen


Psychosomatische Klinik Bad Arolsen
Tinnitus-Klinik
Große Allee 1-3
34454 Bad Arolsen
Zentrale
Tel.: 05691 896-6
Fax: 05691 896-800
Info@tinnitus-klinik.de




http://www.schoen-kliniken.de/Klinik...gsspektrum.htm


Burn-out-Syndrom

*****

Bad Staffelstein
Klinikum Staffelstein

http://www.schoen-kliniken.de/Klinik...gsspektrum.htm

Kontaktadressen


Klinikum Staffelstein
Am Kurpark 11
96231 Bad Staffelstein
Rezeption Tel.: 09573 56-0
Fax: 09573 56-609
KlinikumStaffelstein@schoen-kliniken.de



Dort werden auch Esstörungen behandelt



Psychosomatik (Zentrum für verhaltenstherapeutische Medizin Nordbayern): Behandlung von Depressionen, Ängsten, somatoformen Beschwerden, Essstörungen, chronische Beziehungsstörungen, chronische Schmerzen, chronische Ohrengeräusche und anderen psychosomatischen Erkrankungen

***

Liebe Kerstin, da die 2. Klinik auf Deine Problematik spezialisiert zu sein scheint, wird diese wohl eher in Frage kommen als die erstgenannte und die Rosenklinik in Prien ja sowieso.

Ich wünsche Dir Mut zu Der Entscheidung, dass nun DU wichtig bist und auch deine mama wünscht dir bestimmt nicht, dass Du zugrunde gehst.

Du brauchst nun professionelle Hilfe, wegen der Trauer, wegen dem Untergewicht, wegen dem Druck der auf Dir lastet.

Halte uns informiert, wie es mit dir weitergeht.

Liebe Grüsse

Carina
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 26.08.2006, 19:38
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2006
Beiträge: 29
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Von der Klinik Roseneck habe ich schon gehört. Mir wurde auch schon einmal von eine Psychiaterin ans Herz gelegt, eine stationäre Therapie zu machen.

Ich weiss ja, dass ihr recht habt, dass ich mir Hilfe suchen soll, aber es wird nicht gehen. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich psychotherapeutische Termine habe, dort von mir erzählen soll. Da kriege ich Tage vorher schon Panik. Und wie soll das denn erst in einer Klinik werden?
Ich würde gerne professionelle Hilfe annehmen, aber ich traue mich nicht mehr, da es schon so oft von meinem Körper/meinem Unterbewusstsein sabotiert wurde. Vielleicht bin ich auch untherapierbar?
Das Untergewicht habe ich ja nicht willentlich, sondern durch unfreiwilliges Erbrechen. Hilft da eine Psychotherapie denn auch?

Aber eigentlich schätze ich meine Zustand gar nicht so schlimm ein. Ich bin jetzt etwas geschockt von Eueren Reaktionen... steht es wirklich so schlimm um mich? Und wegen dem Untergewicht: ich wog während der akuten Magersucht schon mal unter 30kg, und es ging noch relativ gut. Deshalb mche ich mir im Moment noch keine Sorgen, nur halt, wie weit der Gewichtsverlust noch geht...
__________________
Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 26.08.2006, 19:54
pequenita pequenita ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 26.07.2006
Beiträge: 7
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Kerstin!

Also gewichtstechnisch bist du schon ziemlich weit unten. Ich bin mit dem selben Gewicht in die Klinik, bin aber einen Tick kleiner als du. Aber das Gewicht ist auch nicht unbedingt entscheidend. Magersucht und Depression sind ein Teufelskreislauf, der sich gegenseitig verstärkt. Dich zum Essen zu zwingen, ist zwar besser, als noch weiter abzurutschen, aber gesund wirst du so nicht.

Therapie hilft auf jeden Fall auch gegen psychosomatisches Erbrechen. Und gerade das Erbrechen solltest du sehr, sehr ernst nehmen. Ich hoffe sehr, dass deine Ärztin deine Kaliumwerte regelmäßig überprüft, denn Kaliummangel kann schnell lebensgefährlich werden, weil das Herz dann nicht mehr richtig funktioniert.

Ich möchte dir damit keine Angst machen. Aber du solltest deine Lage wirklich ernst nehmen, vor allem, wenn du nicht nur Kraft für dein Studium haben möchtest sondern auch wieder für ein schönes, erfülltes Leben.

Ganz liebe Grüße, Astrid
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 26.08.2006, 20:15
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Kerstin,

diesen Teufelskreislauf kann man unterbrechen (mit dem autom. erbrechen)

Schau, ich bin ausgebildete Konzert- und Opernsängerin, dort lernt man

a) tief zu atmen
b) den Atem fliessen zu lassen, Blockaden aufzuspüren und zu lösen
c) das Zwerchfell zu benutzen,wenn man überhaupt von Benutzung sperchen kann

Meiner Meinung nach ist beim Erbrechen auch das Zwerchfell involviert.

Tatsache ist z.B. dass stottern genau mit der Atemtechnik geholfen werden kann, die wir sänger gelernt habenund täglich trainieren, da ist auch das
Zwerchfell mit am stotter Impuls schuld

Da ich nicht nur Sängerin sondern auch Angstpatientin bin, hatte und habe ich noch ab und an Panikattacken.

Diese Angst vor der Angst kann einen wahnsinnig machen und irgendwann reagiert dann auch der Körper darauf.

Dein Brechimpuls kann meiner Einschätzung nach nur in Zusammenhang mit einem "umdenken" in den Griff bekommen werden, nämlich du musst quasi lernen, dich selbst "auszutricksen".

Da gibt es Möglichkeiten, auch Saenger erlernen das, dort aus dem Grund
Lampenfieber, Angst vor Partien und Höhen etc etc.

Dies alles lässt sich aber nicht nur für die Musik umsetzen.

Mein eigenes , sehr schwieriges Leben inikl. der Angstphobien - hat mir oft genug gezeigt, dass die Lerntechniken, die ich ursprünglich für das Singen erlernt habe - auch für das "normale" Leben nützlich sind.

Wenn Du möchtest, können wir uns gerne darüber austauschen.

Dein Körper bestimmt momentan über Dich und Du erbrichst, Du solltest
praktisch lernen, dass nciht Dein Körper Dich beherrscht, sondern Du ihn und das geht nur langfristig und über Techniken, die teils gedanklicher, teils meditativer Natur sind und teils was mit Bewusstsein zum eigenen Körper und dessen Vorgängen zu tun haben.

Ich weiss, das klingt alles sehr kompliziert.

Ein einfaches Beispiel:

ich hatte vor einigen Jahren (teils auch wg. familiärer Schwierigk.) mehrere Kehlkopfentzündungen hintereinander (was für eine Sängerin natürlich nicht so ideal ist und dann kam auch noch ein ständiges räuspern dazu, ein ständiger Reiz - ich hätte was auf den Stimmbändern und muss UNBEDINGT räuspern - sowas nennt man dann auch STimmstörung aus psychosomatischen Gründen.

Da ich in keine Behandlung gehen wollte, habe ich damals im Internet gesurft (und räuspern ist das schlimmste für eine STimme, da es ständig Reibung und Reibeisenwirkung erzeugt - so ähnlich wie leise hauchen ohne Stütze schlecht ist, wenn man heiser ist oder auch nicht, wenn man nicht stützt ist hauchen der Anfang vom Ende und strapaziert die Stimme unendlich !)

Also da habe ich rausgefunden, der erste Impuls muss sein:

immer wenn Du den Druck und den Wunsch nach z.B. räuspern verspürst (wenn es psychischer Natur ist und bei mir war es das eindeutig so wie bei Dir Angst und Panik erbrechen erzeugen) - dann muss man schnell genug (also aufmerksam mit sich selbst sein) und sich vor dem ersten räuspern innerlich sagen: nein, ich schlucke stattdessen

Da schlucken ideal für strapazierte und normale Stimmen ist, habe ich also gelernt, statt zu räuspern zu schlucken. Und nach kurzer Zeit war die Stimmstörung überwunden.

So wie ich mir diese Affirmation gesetzt habe, schlage ich Dir vor, Dich aufmerksam zu beobachten (ich nehme z.b. bei ersten Anzeichen von Erkältung bereits beim britzeln in der Nase Zinktabletten)und zu versuchen eine ähnliche Affirmation VOR den Brechimpuls zu setzen.

Ich kann Dir als Angstpatientin, die jahrelang Herzrasen ohne Befund hatte etc etc nur sagen, die Angst vor der Angst ist das Schlimmste und eine tiefe Atmung könnte evt. zusätzlich zur Affirmation den Brechimpuls mildern.

Natürlich wäre eine Therapie dazu ratsam, da das anderen alleine wahrsch. nicht ausreichen wird.

Deine Angst vor der Therapie kann ich verstehen, aber wenn Du in guten Händen bist, denke dran, der Bäcker verkauft Brötchen, der Zahnarzt zieht Zähne, der Psychotherapeut ist dazu da, die zuzuhören und Dir zu helfen.

Was hast Du zu verlieren ????

Liebe Kerstin, das letzte was wir hier wollen, ist Dich verängstigen.

Aber Dir bewusst machen, dass Du in deinem jetzigen Umfeld, in dem jetzigen Druck und Stress - Hilfe brauchst, das ist schon wichtig.

Und das Argument, du hättest schon mal weniger gewogen, da kann ich nur sagen; der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

Sei stolz auf deinen Körper, dass er Dich noch nicht völlig im Stich gelassen hat, aber das ist keine Einladung an Dich, ihn nicht ernst zu nehmen und sämtliche rote Ampeln zu überfahren, denn es wird schon gut gehen.

Bitte, denk darüber nach

Herzlichst

Carina
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 26.08.2006, 20:30
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Noch ein Schlusskommentar zum Thema Fehlgeburten: ich bin keine Frauenärztin, aber sei mir nicht bös, meine Liebe, Schwangerschaft ist schwerstarbeit für den Körper - wie soll ein unterernährter Körper mit 30-39 Kg. ein Kind behalten und 10 Monate lang ernähren ?

Wenn Du einen Kinderwunsch hast und davon gehe ich stark aus, dann muss die Psyche und der Körper von Dir erstmal vorher !! in die Lage gebracht werden, dies alles zu verkraften.

Du hast soviel durchgestanden in den letzten Jahren, jetzt noch die Trauer, das schlechte Gewissen, die Zweifel, der Stress, glaube mir, in deinem Umfeld zu bleiben und auf Heilung und Verbesserung zu hoffen halte ich für unwahrscheinlich.

Das ist so, als ob jemand beim betreten eines Raumes ständig an
eine liebe verstorbene Person erinnert wird.

Manche menschen misten aus , wenn der geliebte mensch gestorben ist, andere verändern über Jahre nichts in der Wohnung - das ist individuell verschieden.

Aber bei Dir habe ich das Gefühl, da du den Ernst der Lage, die Signale Deines Körpers nicht erkennst, ja runterspielst (habe ja sogar mal weniger gewogen etc.), nimmt wahrscheinlich auch Dein Umfeld die Ernsthaftigkeit nicht wahr.

Durch eine Therapie und ein vorübergehenden aussteigen aus deinem normalen Umfeld plus durch die Kommentare der behandelnden Ärzte würde aber Dir und dem Umfeld klar werden, dass Du erstmal Abstand brauchst.

so ist weder eine Schwangerschaft, noch ein Studium, noch Trauerarbeit zu bewältigen, liebe Kerstin und eine Übernahme der Steuerpraxis auch nicht.

Für all diese Herausforderungen brauchst Du seelische und körperl. Kraft und Zuversicht und auch den Mut, dich mal gehen und fallenlassen zu DÜRFEN

Bitte denk darüber nach.

Du scheinst ein sehr wertvolles Wesen, eine starke Frau zu sein,
aber auch Deine Resourcen sind begrenzt.

Du würdest doch auch den Tank des Autos auffüllen, wenn die rote Lampe leuchtet.

Wie willst du ohne Benzin im Tank weitere Ziele schaffen, altes bewältigen und durchs Leben "fahren"

Liebe Grüsse, sei gedrückt

Carina
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 26.08.2006, 21:23
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2006
Beiträge: 29
Standard an LaContessa

Liebe Carina!

Du hast recht. Ich brauche dringend Hilfe. Aber ich kann keine annehmen, seid ich als junges Mädchen einmal sehr schlimmes von einem Mann zugefügt bekommen habe, kann ich keine Menschen mehr an mich ran lassen. Hier im Internet bin ich nicht so unter Druck, da kann ich mir Hilfe holen. Aber "echte Menschen"? Panik!

Solange ich noch Tage habe, an denen ich nicht erbrechen muss, hoffe ich, dass diese Tage immer häufiger werden. Es sieht im Moment auch so aus.
Deine Gedanken zu Fehlgeburten finde ich such sehr folgerichtig. Es wäre auch tröstend, wenn ich nur nicht damals über 50 kg gewogen hätte- so muss ich jederzeit wieder mit so etwas rechen, egal wieviel ich wiege. Zum Glück besteht bei mir zur Zeit kein konkreter Kinderwunsch!

Ihr seid alle so lieb und hilfsbereit, und ich hab nur 1000 Gründe gegen Euere Ratschläge einzuwenden. Sehr undankbar von mir...

Aber im Moment würde es mich so viel Kraft kosten, Hilfe zu holen, die ich gerade einfach nicht habe.
Mein Vater hat mich während meines kurzen Versuches einer ambulanten Therapie so kalt behandelt, und als ich aufgehört habe, war wieder alles ok. Was er dann erst zu einer Klinik sagen würde... Bzw hat sogar diese Psychiaterin und Psychotherapeutin gleich bei der ersten Begegnung gesagt, sie glaube, dass sie mir nicht helfen könne und ich besser in die Klinik gehen soll. Als ich das meinem Vater erzählte, sagte er nur: zu der gehst Du nicht mehr hin!
Ich will damit nicht sie Schuld auf meinen Vater schieben, aber seine Liebe ist mir zu wichtig im Moment, um sie mir zu verscherzen wegen etwas, hinter dem ich selber nicht stehe.

Eine beschämte Kerstin
__________________
Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 26.08.2006, 22:02
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe, liebe Kerstin,

ich habe schon vorher viel verstanden von Deiner Not und jetzt umsomehr und schämen brauchst Du dich für deine Anti-Haltung nicht-

auch meine Eltern haben eine Therapie stets abgelehnt und warum:
da wären auch sie kritisch miteinbezogen worden. Originalzitat: wir brauchen keine Hilfe, keine Therapie, Carina geht ins Leben, wir haben unser Leben bereits gelebt bla bla bla

Auch meine Angstkrankheit, bei der immer bestimmte Konstellationen gelten (z.B. despotischer Vater, nicht liebende, kalte Mutter oder umgekehrt) wurde von ihnen als "das bildest du dir nur ein, und wenn nicht - uns trifft keine Schuld" bezeichnet.

Tut mir leid, meine liebe Kerstin, aber ich habe das Gefühl, dein Vater hat Angst davor, dass zuviel beleuchtet werden würde bei der Therapie obwohl es ja hier nicht um Schuldzuweisungen geht, sondern um Hilfestellung, damit Du gut zurecht kommen kannst mit Deinem Leben.

Es tut mir leid das zu sagen, aber ich sehe Parallelen zu meinen Eltern udn auch zu meiner Schwiegermutter, man selbst ist an allem schuld (oder es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Elternteil sagt: lass dir nicht einreden, dass mit dir was nicht in Ordnung ist, alles ist in Ordnung, die wollen sich nur wichtig machen), aber das Umfeld nie. Dabei bräuchte es von dort auch Einsicht und Hilfestellung.

Dass die Psychologin dir direkt gesagt hat, sie könne dir nicht helfen, zeigt höchstwahrscheinlich nur ihre Hilflosigkeit und mangelnde Kompetenz.

Diese Roseneck Klinik wäre einen Versuch wert, aber ich versuche es jetzt aus deiner Sicht zu sehen, nämlich , dass die Liebe Deines Vaters dir wichtiger ist.

Aber. Um welchen Preis ?

Um den Preis, abzustürzen ?

Lieben heisst auch loslassen, lieben heisst auch einsehen, dass man mit seinem Latein am Ende ist.

Und lieben heisst auch erstmal deine Psyche und deinen Körper gesunden zu lassen, statt dich zu überfordern.

Ich will deinem vater nicht unterstellen, dass er dich nicht liebt, Kerstin, gewiss tut er das, aber auch meine Schwiemu sagt, sie liebt meinen Mann und dabei hat sie sich stets (und teilw. heute noch) so unklug mit ihm verhalten (und teils total auf ihren Vorteil bedacht), dass er nun aus dem Gestrüpp nicht rausfindet, sich nicht behaupten kann, falsche Sichtweisen hat - und das schadet ihm privat und beruflich und ich stehe als liebende Ehefrau da, ohne Illusionen, kaputtgekämpft, leer innerlich und muss das alles ausbaden. Tja, lieben kann auch selbstzerstörerisch sein, aber ich will jetzt nicht aufgeben und ihm beistehen.

Du siehst, auch ich hab meine Angewohnheiten und kann nicht immer auf meine Gesundheit achten.

Aber überleg Dir, ob Dein Vater es wollen würde, dass du dann zwangseingewiesen würdest, würde sich dein Zustande (nicht nur gewichtsmässig) verschlechtern.. Dann kommen die Gedanken, das schlechte Gewissen bei ihm.

Anscheinend meint er, keiner will Dir Gutes, nur in seiner Nähe bist du geschützt...

Bitte behalte Deinen Vater lieb aber denke auch daran, eine eigene gesunde, notfalls auch sich davon abtrennende Identität zu entwickeln, Kerstin.

Du hast nur ein Leben, nur eine Jugend, nur einen Körper - Du bist keine Katze mit 7 Leben, denk daran.

Und notfalls musst Du auch was gegen den Willen Deines Vaters tun, a) um Dich abzunabeln b) um eine eigene Identität zu entwickeln und zu erhalten und kein schlechtes Gewissen dabei zu haben und c) aus purem Eigennutz, aus gesundh. Gründen

Die Therapie wäre nicht dazu gedacht, Dein Umfeld zu verstossen und zu beleidigen, aber was meinst Du , wie Dein Vater sich freut, wenn er eine gesuendere, strahlende, propere Kerstin vor sich hat, die nicht therapiert wurde um zu verurteilen, sondern um zu sich selbst zu finden

Jederzeit mit offenem Ohr für Dich,

Carina

P.S.
Mein Mann verhält sich auch stets so, dass alle ihn mögen und er muckt nicht auf, bei anderenführt Leidensdruck zum Wunsch nach Veränderung, bei ihm zum inneren Rückzug. Bei Dir scheint es ähnlich zu sein.

Höre auf Deine innere Stimme oder lerne sie zu erwecken, höre auf Deine Körpersignale, mache Dir bewusst, dass Du übermenschliches geleistet hast die letzten Jahre aber kein Dauer-Übermensch bist, nicht sein kannst und lerne einen gesunden Egoismus zu leben, auch wenn du kurzfristig Kälte von anderen bekommst. Diese gibt sich bei wahrer Liebe meist wieder, es zeigt nur die Angst vor Beleuchtung und die Menschen, die dann mit Kälte reagieren spüren intuitiv, dass sie dann auch selbst nachdenken müssten und dann reagieren sie mit Abwehr auf ihre Umwelt, weil das viel Mut erfordern würde. Gib deinem Papa das Gefühl, dass du ihn liebst, aber lieben heisst nicht sich selbst zu opfern und aufzugeben. Er will , dass Du mal seine Praxis übernimmst - na, dann soll er auch die Voraussetzungen schaffen, dass du das dann körperlich und psychisch schaffen KANNST.

Bei meinem Vater ist der Abwehrmechanismus ähnlich - und ich liebe ihn trotzdem und habe auch heutzutage den Mut, ihn zu kritisieren ohne dass
dann gleich 6 Wochen Schweigen im Wald ist.

Hier ein Beispiel eines Briefes an ihn:

Lieber Papali,

herzlichen Dank für Deinen lieben Besuch, Du bist immer herzlich willkommen bei mir.

Aber:

ich habe dir NIE versprochen, auf dem Balkon leerzuräumen.

Was Du machst, Papa, ist übelste Manipulation, Du behauptest
einfach etwas und hoffst, der andere fällt darauf rein.

Das beleidigt meine Intelligenz und wirft ein sehr schlechtes
Bild auf Dich,

Ich möchte Dich herzlich bitten, nur noch Dinge zu behaupten, die
wahr sind und wirklich von mir gesagt wurden.

2.

Ich bin gesundh. nicht gut drauf und habe den Brief (noch) nicht gelesen, der der Zahnbürste
beilag

3.
Höre bitte auf meinen Wohnungsstil zu kritisieren - ich lebe so, wie ich will

Das tust du doch auch

Ob mein Dielen Esstisch Dir so gefällt wie er ist - oder nicht - das interessiert nciht, Papa

Höre auf, Menschen zu manipulieren.

Ich lasse Dich leben, lass Du mir meinen Stil und drücke mir nicht Deinen auf

In Liebe

Dein Töchterli

****
Alles Liebe
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 26.08.2006, 23:16
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2006
Beiträge: 29
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Carina, Dein letztes Schreiben empört mich.
Die Zwangseinweisung als Prophezeihung für meine Zukunft ohne Therapie ist ein bisschen heftig. Wenn alle Menschen, denen es schlecht geht, zwangseingewiesen werden, dann würde in Deutschland kaum noch jemand frei rumlaufen. Und wer soll denn bitte diese Einweisung veranlassen? Mein Vater etwa?!?

Ich kann bei meinen derzeitigen Voraussetzungen keine Therapie aufnehmen. Bitte keine weiteren Überredungsversuche mehr in diese Richtung.
Und mein Vater hält lediglich nichts von Psychotherapie- so wie Du vielleicht nichts von LSD zur Bewusstseinserweiterung hälst. Ich gehe mal davon aus, das diese Wertung seinerseits nicht mit seiner Liebe zu mir zu tun hat, aber Du wärst bestimmt auch nicht glücklich, wenn Dein Kind LSD nehmen würde, weil es von der psychisch heilenden Wirkung überzeugt ist, Du aber eine ganz andere Meinung hast.

Und mal ehrlich: ein Therapeut nimmt mir doch keine Arbeit ab, ich muss immernoch selber an mir arbeiten, auch wenn ich nebenher dann nette Gespräche mit dem Therapeuten über diese Arbeit führen kann.

Warum geht denn bloß in dieser Welt nicht mehr ohne Psychotherapie? Ich wollte gerne ein paar Ratschläge zur besseren Trauerbewältigung kriegen, aber keine Diskussion über Esstörungen und Zwangseinweisungen anfangen.
Zu meiner Ausgangsfrage habe ich noch nicht den Ansatz eine Antwort bekommen...
__________________
Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 26.08.2006, 23:46
Benutzerbild von Blauerschmetterling
Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.07.2006
Ort: NRW
Beiträge: 3.079
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Kerstin,
du musst Deine Trauer ausleben, solange sie auch dauern mag, damit auch Deine Seele ihren Frieden findet, irgendwann einmal. Alles braucht seine Zeit, man kann nichts erzwingen. Du hast ein Recht auf Deine Tränen, auf Dein Schweigen, auf Deine Ratlosigkeit, auf Deine innere und äußere Abwesenheit.

Wenn Trauer den Körper befällt, und die Zeit die Linderung versagt.
Wenn Fäuste gegen Wände schlagen und man vom Dunkeln betört.
Wenn aus Liebe Angst wird und Schmerz in Wut umschlägt.
Wenn man mit Gewalt versucht zu halten, was schon längst zerstört.
Wenn Kummer von Hass verdrängt wird, die Seele dunkel von der Last, die es trägt.
Wenn niemand da, der die Zeichen der Trauer versteht und hört.

Dann ist es Zeit-----Zeit für Tränen!!!

Alles Liebe und viel Kraft

Blauerschmetterling
__________________
Copyright, Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und Gedichte dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden.

Geändert von Blauerschmetterling (27.08.2006 um 08:03 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 27.08.2006, 00:23
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2006
Beiträge: 29
Standard Blauerschmetterling

Vielen Dank, Blauerschmetterling!
Die Zeilen sind wunderschön. Und heutzutage bekommt man ja schiefe Blicke, wenn man nach 6 Monaten "immernoch nicht" über den Tod weggekommen ist, da tut es gut zu hören, dass Trauer keinen zeitlichen beschränkungen unterworfen ist!

Liebe Grüsse, Kerstin
__________________
Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 27.08.2006, 06:17
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Kerstin,

ich bin total erschüttert,mit Zwangseinweisung habe ich nicht Deine Trauerbewältigung sondern die evtl. Möglichkeit gemeint, dass Dein Körper, sollte er noch mehr Gewicht verlieren, eventuell irgendwann aufgepäppelt werden muesste, sei es durch Mineralien oder sonst was.

Ich habe gestern echtes Herzblut an Dich vergossen und Du interpretierst mich falsch.

Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, ich habe grosses Verstädnis für Deine Trauerarbeit, Kerstin

Ich bin selbst psychisch momentan am Ende und habe dennoch - und das bei Schmerzen im Handgelenk - all meinen Mut und meine Kraft zusammengenommen.

Das mit dem LSD habe ich nicht ganz verstanden, hatte ich was überlesen oder stehe ich nur auf dem Schlauch.

Also, ich hoffe, ich habe das Missverständnis geklärt.

Natürlich kann eine Therapie nichts abnehmen und Du müsstest mitarbeiten, ich hatte nur so Sorge, dass das alles zuviel für Dich wird.

Bitte verzeih, wenn ich den falschen Ansatz gebracht habe.

Solltest Du jedoch meinen, dass mir Deine Trauerarbeit nicht am Herzen liegt, so bin ich widerum jetzt schwer traurig, mein Herz rast beim schreiben dieser Zeilen, da versucht man einem Menschen nah zuu kommen und vergiesst sein Herzblut, auch ich habe normalerweise Ängste vor Fremden und dann liest man hier um 6 Uhr morgens nach und bekommt so einen Schlag ins Gesicht.

ich bin Dir nicht böse, liebe Kerstin, ich zweifle nur jetzt an mir und allem

Vielleicht relativiert sich das ja wieder durch eine Antwort von Dir, wenn nicht, dann habe ich jetzt auch wieder jeden Mut verloren, und auch ich brauche Mut, um mich aus meinem Kokon rauszubewegen.

Anscheinend bin ich dazu geboren worden, dass alle Menschen mich missinterpretieren.

Ich hatte mir so Mühe gegeben, Dir zu zeigen, dass Du und Deine Situation mir nicht egal sind.

Bitte verzeih.

Leider fällt mir nur der Anfang eines wunderschönen Gedichtes ein,sollte ich den Rest finden, schreibe ich ihn noch ab.
Liebe Grüsse

Carina

Steh nicht mit Tränen im Gesicht,
dort, wo Du glaubst, da bin ich nicht,
bin der nasse Regen,
der Vogelsang im Baum .....
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 27.08.2006, 07:13
LaContessa LaContessa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2006
Beiträge: 20
Standard AW: Trauer- wie damit leben?

Liebe Kerstin,

Du hast mir vorgeworfen, ich würde nicht auf Deine Ausgangsfrage eingehen.

Deine Ausgangsfrage allein war der Auslöser für meine postings, liebe Kerstin.

Hast Du vergessen, wie ich versuchte, Dir zu erklären, dass Deine Mutter Deine Brüder liebte, aber evtl. Dich zeitlich so beansprucht und gefordert hat, weil sie Dich am meisten brauchte, Dir am meisten vertraute - auch wenn nicht immer alles ohne Schwierigk. zw. Euch abgelaufen ist ?

Also, wenn meine Mama mit einer Träne im Gesicht sterben würde, nachdem ich ihr ich liebe Dich gesagt habe, wenn ich ihren letzten Moment allein !! mit ihr verlebt habe, dann würde ich ihre Träne als Antwort werten, und zwar "ich liebe Dich auch" und so ist sie von dieser Welt gegangen, Kerstin, in Liebe - auch und vor allem zu Dir.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55