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  #1  
Alt 08.03.2007, 20:05
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hi Ulli!
Danke für den Tipp. Meinst Du, man kann damit auch duschen? Das würde ich mir dann überlegen...

Liebe Grüße,
Leena
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  #2  
Alt 08.03.2007, 20:32
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

...und ob das ein gutes Gefühl ist, liebe Leena! Noch dazu das Wissen, dass es noch gaaaanz lange hin ist bis zur nächsten Fleet-Flasche

Irgendwann hast Du mal gesagt, dass Dir das Schneeglöckchen gefällt - ja, mir auch! Ich habs selber fotografiert vor ein paar Wochen, Schneeglöckchen gehören zu meinen Lieblingsblumen und ich freue mich jedes Jahr so ganz besonders an ihnen.
Vor kurzem hast Du mal in einem Beitrag länger von Dir erzählt und dadurch wurde mir Dein Bild auch klar - das Strandgut, das die Wellen treiben, wohin sie wollen... Trotzdem sehen die Muscheln schön aus!

LUna-Tina und Sabine, Euch auch großen Dank... man fühlt sich gleich irgendwie beschützter in dem Wissen, dass andere an einen denken. Bei mir wars ja die erste Kolo seit der Erstdiagnose, da ist beim Betreten des Krankehnhauses viel vom Sommer wieder hochgekommen, obwohl ich bis kurz vorher sehr gelassen war. Allen Euren Daumen ist es mit zu verdanken, dass ich noch auf der OP-Liege Witze machen konnte :-)


Meliur
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  #3  
Alt 08.03.2007, 20:55
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Zitat:
Zitat von hope38 Beitrag anzeigen
Hi Ulli!
Danke für den Tipp. Meinst Du, man kann damit auch duschen? Das würde ich mir dann überlegen...
Liebe Grüße,
Leena
gib mir einfach deine postanschrift dann schicke ich dir
die broschüre - wobei bzgl duschen nix explizit drinsteht.

im internet ist das www.mepiform.de - vielleicht steht da was drüber

gruss ulli
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  #4  
Alt 09.03.2007, 08:13
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo meliur,

wie schööön und dank Enterprise hast du nun sogar nette Erinnerungen an deine erste Koloskopie der neuen Zeitrechnung nach OP

Mir geht es auch immer so, wenn ich das KH betrete in dem ich operiert wurde und aller Untersuchungen, Chemo und Bestrahlung bekam. Mir wird dann immer ganz mumlig, selbst wenn ich nur jemanden besuche. Da ich damals mit einigen Dingen sehr unzufrieden war, lasse ich die Nachsorge nun in einer "Krebs-Klinik" machen. Dort fahre ich viel leiber hin. Wohl auch,w eil ich von den Ärzten dort nur postive Nachrichten bekam

@Leena
wenn ich das gleiche Pflaster meine wir ihr, kann man damit bedenkenlos duschen. Notfalls den Apotheker fragen.


Juhuuu, heut ist Freitag....

Gruß
Sabine
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  #5  
Alt 09.03.2007, 09:05
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo meliur,

schön das bei dir auch alles OK ist!!!! Ich hätte bei meiner Colo auch gern den Anfang mitbekommen aber er hat mich gleich abgeschossen.....
Ja , 1 Jahr bis zu nähsten Flasche Fleet In 6 Monaten ist das ja nur ne Enddarm Spiegelung ohne Fleet und Beruhigungsmittel......also mitgucken.
Das war auch meine 1. große colo nach der Diagnose und es war ein komisches Gefühl wieder hingehen zu müssen.
Ich war gestern bei meinem Frauenarzt (diese Woche war große Kontrolle bei allen Ärzten) auch da war alles Ok. Was die Fruchtbarkeit angeht kann man das nicht testen außer ausprobieren! Er hat mir empfohlen mich gegen Gebärmutterhalskrebs impfen zu lassen. Werde bei meiner Krankenkasse ein Antrag auf Kostenübernahme stellen. Kostet sonst 500 € ! Der Arzt meint das dieser Krebs durch Vieren hervorgerufen wird und man hat festgestellt das diese Vieren auch Schuld sind für den Rektum Karzinom. Das kann ich nicht ganz glauben!
Hat auch schon jemand davon gehört?

Lieben Gruß
Tina
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  #6  
Alt 09.03.2007, 10:22
Benutzerbild von Katrin78
Katrin78 Katrin78 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Tina,

ja, dass mit diesem Virus stimmt. Und zwar handelt es sich dabei um das HPV 16 und 18. Es ist ursächlich für Gebärmutterhalskrebs und auch für Anal-CAs etc. Wenn man das Virus hat (was 80 % aller Menschen mal haben!) ist es erst nicht schlimm. Es KANN aber daraus Krebs folgen. Z. B. wenn das Imunsystem ganz schlecht ist. Eine Impfung geht nur wenn man dieses HPV nicht hat. Generell macht es nur Sinn, so mein Gyn, wenn man ständig wechselnde Partner hat.

Ich hatte ja im letzten Jahr dieses Anal-CA. Gestern hat mich mein Gyn angerufen, dass ich dieses HPV 16 und 18 habe. Ich solle mir keine GEdanken machen. Pah.. der hat gut reden!!! Habe dann heute schon ganz früh mit meiner Onkologin gesprochen. Ich werde Dienstag stationär aufgenommen und alles wird durchgecheckt. Habe seit der Diagnose, bzw. vielmehr seit Abschluss aller Therapien, ständig irgendwelche Probleme. Dienstag ist dann auch direkt mein Staging. Abgesehen davon darf ich dann noch zu den Chirugen (meine Po soll nochmals untersucht werden.. grrr) und zum Gyn muss ich dann auch wegen dieser HPV-Sache.

Alles Liebe von hier ...
__________________
Drücka und Knutscha
Katrin
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  #7  
Alt 09.03.2007, 10:29
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

@Karin
mir wurde mal von dem mich betreuenden Chirurgen gesagt, dass Anal- und Darmkrebs zwei unterschiedliche Erkrankungen sind, welche auch durchaus unterschiedlich therapiert werden. Folgendes habe ich beim googeln gefunden:

1)
Analkarzinom nennt man einen bösartigen Tumor des Analkanals. Bestimmte Geschlechtskrankheiten, chronische Infektionen und mechanische Beanspruchung gehören zu den Risikofaktoren, an einem Analkarzinom zu erkranken. Frauen erkranken zweimal häufiger als Männer an einem solchen Karzinom. Typische Symptome sind Blutablagerungen auf dem Stuhl, Schmerzen beim Stuhlgang und Juckreiz im Analbereich. Ähnliche Beschwerden treten auch bei Hämorrhoiden auf.

2)
Unter Darmkrebs werden Krebserkrankungen des Dickdarms, des Mastdarms und des Anus zusammengefasst. Sie ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Risikofaktoren, die Darmkrebs begünstigen, sind erbliche Veranlagung, chronisch entzündliche Darmerkrankungen und ballaststoffarme Ernährung

Das hört sich dann ja so an, als ob das was Tina gesagt wurde durchaus auf Analkrebs zutrifft, aber weniger auf Darmkrebs?! Oder wie versteht ihr das?


@ Luna-Tina
ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass eine solche Impfung schon in der Pupertät erfolgen wollte, damit sie wirklich Sinn macht.

siehe:
Auch erwachsene Frauen würden von der Impfung profitieren Insgesamt gibt es mehr als 100 verschiedene HPV-Typen, von denen knapp 30 zu Infektionen im Genitalbereich führen können. Diese werden fast ausschließlich durch Geschlechtsverkehr übertragen, wobei sich viele junge Mädchen bzw. Frauen bereits beim "ersten Mal" infizieren. Nach Zulassung des Impfstoffes werden sich die Impfbemühungen deshalb voraussichtlich auf die Altersgruppe der 10- bis 13-Jährigen konzentrieren, d. h. vor beginn der sexuellen Aktivität

Wer weiß mehr dazu?

Gruß
Sabine

Geändert von teddy.65 (09.03.2007 um 10:37 Uhr)
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  #8  
Alt 09.03.2007, 13:02
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Luna-Tina,

mensch, das ist ja interessant - ich hatte tatsächlich im Sommer 2003 eine Zervix-Dysplasie mit Pap IIID. Mir ist allerdings nach Katrins und Sabines Ausführungen nicht ganz klar, ob es nun zum Rektumkarzinom auch einen Zusammenhang gibt oder nur zum Analkarzinom.
Als bei mir dieses Pap-Ergebnis rauskam, war ich gerade am Umziehen; meine alte Frauenärztin hat sich in der Situation, wie ich fand, total blöd benommen (ich bekam ein Schreiben, bitte rufen Sie sofort an, aber machen Sie sich keine Sorgen - TOLL! - ich rief an und die Sprechstundenhilfe meinte, nein, die Frau Doktor ist nicht zu sprechen, und kommen können Sie die nächsten 3 Wochen auch nicht, wir sind ausgebucht, aber machen Sie sich keine Sorgen...Ich war WÜTEND! Dann bin ich einfach hin, habe erwirkt, dass ich kurz mit der Ärztin sprechen kann, und die meinte dann, naja, da sollte man besser konisieren, aber dann können Sie halt wahrscheinlich eine Schwangerschaft nicht halten, SIe müssen Verständnis haben, ich hab jetzt keine Zeit...). Ich bin dann in eine Anthro-Klinik (der Umzug kam sozusagen gerade recht) und wurde dort mit Salben behandelt. Einige Monate später hatte ich Pap I, so gut wars vorher noch nie!!
Hier kann man auch noch gute Infos kriegen in Sachen Gebärmutterhalskrebs:

http://www.krebsinformation.de/Frage...erkennung.html

Wer weiß mehr über einen möglichen Zusammenhang Zervix-Dysplasie und Rektum-Ca? Wenn ich ihn wieder sehe, werde ich meinen Onki bzw. meine Gynäkologin (jetzt bin ich bei einer guten ) fragen.

Meliur
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  #9  
Alt 09.03.2007, 13:04
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr,

@Kathrin
hab ich das jetzt richtig verstanden das man den HVP 16 und 18 also wenn man den hat beim Gyn. (Abstrich) erfährt?
Ja , von wegen keine Sorgen machen ! Habe das auch grad gehört ,es sollen vergrößerte Lymphknoten in meinem Bauchraum sein aber ich soll mir keine Sorgen machen....! Kontroll CT ist erst am 28.3. vorher könnte man nix sehen.
Ich hatte Rektum Karzinom (T3 N1) mit Meterstasen und mein Gyn. meint deshalb wäre es bei mir gut wenn ich mich impfen lassen würde.

Was wird bei dir im Krankenhaus nun geguckt? Hört sich ja nicht so gut an


@Sabine
In meiner Broschüre steht : "Den besten Schutz bietet die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr.Daher ist die Impfung bereits für junge Mädchen ab 9 Jahre empfehlenswert.Aber auch später schützt die Impfung vor Virustypen , mit denen noch kein Kontakt bestand"
Mein Gyn. meinte noch ich sollte noch etwas warten, im Mai kommt wohl noch ein Impfstoff auch den Markt der noch besseren Schutz bietet.
Mehr weiß ich auch leider nicht dazu!

Lieben Gruß
Tina
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