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  #16  
Alt 02.02.2006, 14:06
gelchen57 gelchen57 ist offline
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Registriert seit: 04.09.2005
Ort: Ostalbkreis
Beiträge: 84
Standard AW: meine Frage hat sich erledigt......

Hallo Dobby,

findest Du es gut, Deine Einleitung mit einem Vorwurf zu beginnen?
Vergiss nie, dass alle hier auch ein schweres Schicksal haben.

Es tut mir sehr leid, dass es Deiner Freundin so schlecht geht. Hat sie ein Bronchialcarzinom?
Nun, ich denke, Du wirst noch sehr viel Kraft brauchen, bis es Deiner Freundin wieder gut geht. Ich schicke Dir hier mal ein großes Kraftpaket.
Ich weiss, man fühlt sich so entsetzlich hilflos, wenn man einen geliebten Menschen so leiden sieht.
Ob das Alles normal ist, wie es gerade abläuft, kann ich Dir nicht beantworten,auch wenn ich es gerne würde.
Aber halte mich doch weiter auf dem Laufenden, denn das Schreiben hier kann manchmal sehr wohltuend sein.

Liebe Grüße

Geli
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  #17  
Alt 02.02.2006, 14:53
dapostrophe dapostrophe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.01.2006
Ort: trier
Beiträge: 42
Standard AW: meine Frage hat sich erledigt......

Hallo Geli,

also ich kann Dobby da eigentlich sehr gut verstehen.Eben gerade weil man so verzweifelt ist und nach Hilfe sucht, ist es doch wohl mega frustrierend wenn man dann Tage oder Wochenlang keine Antwort bekommt.
Und da reagiert halt jeder anders drauf, und ich nehme mal an, daß er sich eher noch gezügelt hat bei seinem Vorwurf!?
Bei mir ist es da ähnlich, es gibt Tage an denen bin ich Wütend ohne Ende und bestimmt auch ungerecht zu andren und an andren Tagen kann ich ganz gelassen sein.

Also, ich empfinde es nicht als schlimm wie er reagiert hat, ich kanns verstehen.
LG Claudia
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  #18  
Alt 02.02.2006, 16:19
Dobby1965 Dobby1965 ist offline
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Registriert seit: 30.12.2005
Beiträge: 14
Standard AW: meine Frage hat sich erledigt......

Ich hatte Dr.Gronau schon vor glaube ich etwas mehr als 2 Wochen etwas per E-Mail gesendet und zwar den Bericht der Ärzte. Ich nehme an er hat zu viel um die Ohren um mir die Sache zu entschlüsseln. Es war kein Vorwurf von mir zu erwähnen das ich keine Antwort bekommen habe, fand es nur sehr merkwürdig....muß ja eigentlich der eine oder andere der mit Lungenkrebs was zu tun hat, so was ähnliches schon mal gehört haben. Danke für eure Antworten, Gruß Andrea
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  #19  
Alt 02.02.2006, 16:23
sternchen43 sternchen43 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Ort: nrw
Beiträge: 112
Standard AW: meine Frage hat sich erledigt......

lass den kopf nicht hängen ganz viel kraft zu dir l.g. konny
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  #20  
Alt 02.02.2006, 20:09
Angi Angi ist offline
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Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 841
Standard AW: meine Frage hat sich erledigt......

Liebe Andrea,

ich möchte Dir die Antwort auf eine von Dir gestellte Frage geben. Meine Mutter hatte ein kleinzelliges Bronchialkarzinom , welches durch herkömliche Untersuchungsmethoden zunächst nicht diagnostiziert werden konnte. Die ersten Anzeichen waren ständiger Husten und dann innerhalb einer bis zwei Wochen (also extrem überraschend schnell) derartige Verkrampfungen,Verlust der Sinneswahrnehmung, Aussetzten des Schluckreflexes,Aussetzen der Atmung ( alles in allem ein seltenes paraneoplastisches Syndrom) dass sie ins künstliche Koma und anschliessend künstliche Beatmung ebenfalls mit Hilfe eines Luftröhrenschnittes über sich ergehen lassen musste. Erst mittels einer PET ,einer OP und Entfernung des Lungenflügels konnte der Tumor zweifelsfrei festgestellt werden.ANschliessend wurde eine Chemo begonnen. Erst nach Durchführung der Chemo und Entfernung des Tumors liessen dann die außergewöhnlichen Auffälligkeiten, Verkrampfungen nach ( in etwa dieselben Symptome wie bei einer Meningitis oder Enzephalitis), sie wurde aus dem Koma geholt, und dann , nach Wochen, der Beatmungsschlauch wieder entfernt. Sie lernte nach einiger Zeit mit dem "Loch" im Hals zu sprechen, konnte gut atmen, wieder eine Zeit später wurde das Loch wieder verschlossen.
Ich bin mir nicht sicher ob die Fälle vergleichbar sind, vermute eher nein,aber zumindest kann ich Dir sagen dass sie trotz Luftröhrenschnitt und Beatmung später wieder selbstständig atmen und sprechen konnte.Jetzt ist es fast vier Jahre her und es ist ihr äußerlich nichts mehr anzumerken und bis jetzt, zum Glück, kein Rückfall.

An dieser Stelle möchte ich Dich auch bitten hierüber mit den behandelnden Ärzten zu sprechen und sie darüber zu befragen, es hängt ja alles auch von der individuellen Diagnose ab. Und bitte , nerve sie auch wenn du etwas nicht richtig mitbekommen hast ( so wie das mit dem Erreger, bezieht sich eventuell auf die Lungenentzündung?) , es ist schwierig hier aus der Ferne und ohne medizinisches Fachwissen eine konkrete Antwort zu geben.Leider muss man oft ganz schön hartnäckig sein eh man eine ANtwort ( und dann auch noch verständlich) bekommt .

Ich drücke Dir feste die Daumen dass es wieder werden wird, und , habt ein bisschen Geduld mit Dr. Gronau, er macht das alles ehrenamtlich (wie alle Moderatoren hier auch) in seiner sehr knappen Freizeit und mit großem Engagement, bitte eventuell entweder die Fragen nochmal stellen oder den Thread mit Eurer Frage nochmal nach oben holen indem ihr nochmal einen Beitrag reinsetzt,

liebe Grüße Angi
__________________
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Moderatorin Deutschland-Forum
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