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  #181  
Alt 17.07.2002, 16:22
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Hi, Elisabeth,
klar, Du hast recht, wir Betroffene schauen nach VORNE und machen das Beste daraus, was wir haben, nämlich das LEBEN. Das ist ja auch völlig richtig so. Und im Prinzip haben wir auch nichts davon, wenn wir da lange rum grübeln und nachstudieren, warum und wieso jetzt und überhaupt. Für uns ist es eh zu spät, denn wir HABEN den Salat ja jetzt, hm? Und wir müssen schauen, wie WIR damit klar kommen.
Ich meinte ja auch nicht die üblichen, sinnlosen Fragen nach dem "Warum?" und "Warum ich?" und so weiter, ... sondern ich hatte es vom NATURGESETZ, also von der "Ursache und Wirkung".
Wenn nun demnach irgendwo von der Wissenschaft erwiesen wird, dass dies oder jenes Krebserzeugend ist (also eine "Ursache"), ... sind wir ja offenbar die Betroffenen (und erleiden die "Wirkung"). - Aber die Frage war ja: Was TUT man DAGEGEN?
Naja, und was tun WIR dagegen? Wir schauen ja auch einfach nur zu, oder?

Bin ich jetzt wieder krass rebellisch? Naja, irgend jemand muss es ja mal auch von dieser Seite anschauen, oder?

Ach, Elisabeth, ich bin eben eine "Denkerin", hm-hm. Ein denkendes Känguruh. Da kann mich nicht mal mein Krebs noch davon abhalten. Aber weisst Du, trotzdem ich mein jetziges Leben nämlich AUCH viel intensiver geniesse, den Augenblick und den Tag geniesse, ... arbeitet mein Hirn eben immer noch weiter. Denn ich finde, gerade jetzt, wo wir selber Betroffene sind, können wir die Dinge viel klarer sehen und erkennen. Wo ich früher mit halbgeschlossenen Augenlidern durch die Welt spazierte, und glaubte, eine zünftige Menge über die Welt und die Menschen zu wissen, ... spatziere ich dafür JETZT durch die Welt mit riesengrossen Glubschaugen und offenem Mund, staunend über das ganze Geschehen hier. Was ich früher GLAUBTE zu wissen, weiss ich JETZT erst wirklich.
Hach ja! Kann man verstehen, wie ich es meine?

Du machst es schon richtig so, Elisabeth. Lebe in der Gegenwart, geniesse und versuche das Schöne zu sehen, auch für Deine Zukunft. - Lass Dich von meiner ewigen "Grübelei" hier nicht verwirren, gell? Ich drück Dich ganz fest.

Liebe Grüssli
vom "krassen" Brigitte-Känguruh
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  #182  
Alt 17.07.2002, 16:34
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... was ich noch sagen wollte,

... man muss doch das Übel bei der WURZEL packen (Ursache), ... und nicht erst das bereits wuchernde Kraut (Krebs = Wirkung).
Oder?

Das Känguruh
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  #183  
Alt 18.07.2002, 08:02
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Hallo Ihr,
es ist für alle ein Schock, wenn man mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wird(egal ob selbst oder ein nahestehender Mensch)Erstmal bekommt man
große Angst - aber man muß sich dann einfach damit auseinandersetzen.Manchmal überkommt mich
diese große Traurigkeit und Angst,wenn ich daran
denke, daß meine Mutter an Brustkrebs erkrankt ist(und es leider kein In-Situ war, sondern ein
PT2,N1,MO,G3)- und wie wird es weitergehen??
Aber was bringt uns das, den Kopf hängen zu lassen? Nicht's!!Weiß ich, wenn ich über die
Autobahn fahre, ob ich nochmal nach Hause komme??
Nein!Ich wünsche allen Kranken und Angehörigen
viel Zuversicht und Power, lasst euch von dieser
Scheißkrankheit nicht unterkriegen!
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  #184  
Alt 18.07.2002, 08:21
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Hallo Elisabeth,

möchte DIr nur sagen, dass ich Deine jetzige Einstellung sehr richtig und wichtig finde. Auch ich habe in meinem Leben schon viel Zeit wegen Grübeleien verschenkt und Lebenszeit ist zu kostbar...
Aber diese Grübeleien sind einfach nur menschlich und tragen sicher einen Teil dazu bei, dass Erlebnisse verarbeitet werden.

Liebe Grüße an Dich
Li

>Hallo Krasse,

danke, mir geht es soweit gut. Meinem Schwager auch, das baut mich natürlich auch wieder auf.
Von daher will ich über nichts klagen.

Du hast mich erschrocken.....
Du schreibst: ....mein Krebs....
Ich dachte Du bist derzeit frei? Hab ich etwas überlesen??? Dann entschuldige.

Liebe Grüße auch an Dich
Li
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  #185  
Alt 18.07.2002, 09:11
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Mörgelchen!
Hi Li, das ist schön, wenn man ein bisschen Positives hört, von Dir und von Deinem Schwager, hm-hm! Das freut mich sehr.

Ich wollte niemanden erschrecken, weil ich geschrieben habe "mein Krebs". In der Gegenwartsform, da hast Du recht. Klar, ich bin derzeit frei, also müsste ich doch schreiben "mein gewesener Krebs".
Aber das ist nicht mal unbedingt ein Forumulierungsfehler, weisst Du, denn wenn ich "mein Krebs" schreibe, meine ich damit ja mich als Krebspatientin und meine ganze Erfahrung mit dem Sch...ding. Oder ich meine damit den Mörder, der mir ja eh trotz allem noch immer auf der Schulter sitzt und DA ist. - Das ist ja eben dieser ganze psychische Druck nach einer Krebsdiagnose, selbst wenn man hinterher "frei" ist, ... der Krebs "begleitet" Dich einfach weiter. Der Krebs und Deine Angst.
Deswegen halt "mein Krebs".

Bis später, ja?
Ganz liebe Grüssli
von der "Krassen"
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  #186  
Alt 18.07.2002, 10:25
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Hallöli Krasse,

Ines hat auch immer gesagt: Mein Krebs..., obwohl ihr zu dem Zeitpunkt schon der ganze Magen rausoperiert wurde,- sie also eigentlich frei war. ( Lymphknoten waren nicht befallen und im ganzen Körper hatte man keine Herde oder Metastasen gefunden)
Ich fand das immer schrecklich und habe nie wirklich verstanden, warum sie immer noch sagte: Mein Krebs, denn eigentlich war er ja weg...-eigentlich!
Ich glaube ja, das das seelische Befinden eine Menge ausmachen kann... Ich hatte immer Angst, wenn sie sagt: Mein Krebs (und selbst auch die Angst hatte, das ihr Krebs wiederkommt), dass er wirklich wiederkommt.
Verzeih mir, aber ich finde es so schrecklich zu sagen: Mein Krebs- wenn er doch scheinbar derzeit weg ist...Ich weiß, das es meine eigene Angst um die jeweiligen Menschen ist, dass wenn sie so reden- der Krebs wirklich wieder kommt.....
Vielleicht hat sich ja Dein Mörder auf und davon gemacht, weil Du mit Deiner Kämpfernatur es ihm zu schwer machst. Kann doch sein, wer weiss das schon.
Habe immer zu meiner Schwester gesagt, sie soll nicht von dem Schlimmsten ausgehen. Es kann doch auch ganz anders kommen...., das kann eben keiner wirklich wissen.
Ach man, das ist aber auch alles ein Mist...!!!!!!!!

Bei uns regnet es auch wie wild. Wäre ich zu Hause, würde ich mich mit einem schönen Buch in die Sofaecke setzen, mir eine Kerze anzünden, nebenbei einen Capuchino trinken und es mir so richtig gemütlich machen.....

Ich wünsche Euch allen hier trotz des Wetters eine gute Laune.
Macht es Euch gemütlich, oder zumindest das beste draus.Lasst Euch nicht von dem Grau anstecken.

Liebe Grüße
Li

Hallo Petra,

ich vermisse Dich. Habe seit ein paar Tagen keinen Eintrag von Dir gesehen. Da Du oft in meinen Gedanken bist, halte ich immer ein wenig Ausschau nach Dir.
Ich wünschte so sehr - dass ich Dir helfen könnte.
Gedanklich nehme ich Dich in meine Arme und halte Dich.
In Gedanken bei Dir
Deine Li(ane)
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  #187  
Alt 19.07.2002, 19:39
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Hallöchen!
Im Augenblick ist es sehr ruhig hier. Alle im Urlaub? Wirklich ALLE?

Hallo Li! Hm ja, kann mir noch gut vorstellen, dass Ines auch immer "mein Krebs" gesagt hat. Ich glaube, das sprechen noch viele Betroffene so in dieser Form noch aus, auch wenn der Krebs im Moment eben gar nicht mehr da ist.
Das hat übrigens meine Schwester auch nie verstanden, weshalb ich sagte "ich habe Krebs". Sie konterte natürlich sofort darauf mit: "Wieso sagst Du, Du HAST Krebs? Der ist jetzt doch weg!"

Für den Betroffenen selbst ist der Krebs halt immer noch "anwesend", auch wenn er im Augenblick gar nicht im Körper nachgewiesen wird. Zum grössten Teil ist das sicher die Psyche, ja. Aber ich glaube, es hat auch mit der KrankheitsART selbst zu tun, und wie WIR darüber denken. Krebs ist nun mal nicht "heilbar" wie ein Schnupfen oder eine kleine Schnittverletzung. Krebs ist für uns Menschen eine echte Todesbedrohung. (Naja, das KANN er, MUSS er aber nicht unbedingt. Trotzdem empfindet man es so.) Wenn Du also "einmal" im Leben Krebs hattest, wirst Du diesen, bzw. die dazugehörige Angst, für den Rest Deines Lebens behalten. Denn die Möglichkeit eines Rückfalles ist dauernd DA.
Somit spricht man also seltsamerweise von "mein Krebs" oder "ich habe Krebs", auch wenn sich der Mistkerl vielleicht schon längst verzogen hat. Hm, aber man weiss es eben nicht, das ist ja das Fiese daran.
Aber glaube mir, liebe Li, ich freue mich wahnsinnig über meinen "guten Zustand", es ist das reinste und wunderbarste Lebensgeschenk. Jede Nachkontrolle, welche gut ausgeht für mich, ist wie eine neue Chance, wie ein neuer Lebensabschnitt, wie ein Geschenk des Himmels. Aber das dauert dann jeweils immer bis zur nächsten Nachkontrolle. Es ist wie ... wenn Du Dein Leben in Bruchstücken als Geschenk erleben darfst.
Komisch, gell? Naja, vielleicht geht dies halt eine Weile so. Bis man sich an diese Krankheit gewöhnt hat. Vielleicht sieht nach ein paar Jahren ja alles wieder ein bisschen anders aus? Vielleicht sage ich dann weniger schnell "mein Krebs", sondern sage: "Da WAR mal ein Krebs ..."

Ich wünsche Dir auch ein recht schönes Wochenende. Heute hat wenigstens die Sonne wieder gelächelt. Und wenn die Sonne lächelt, kichern alle Tiere, selbst die Känguruhs ...

Liebe Grüssli
von der "Krassen"
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  #188  
Alt 19.07.2002, 23:21
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Hallo! Hallo?
Wo sind die Tiere des Waldes? Nun kann man ja direkt wieder ganz überschaubar lesen, fast schon zu überschaubar. Wahrscheinlich machen wirklich einige der Tierchen Urlaub - und lassen es sich hoffentlich mal so richtig gut gehen! Vielleicht sind sie gen Süden geflogen? Bestimmt besser als hier derzeit...
Aber da habe ich auch heute wieder was gedacht: Es ist eigentlich eine Schande, über das schlechte Wetter zu meckern. Wieviele Leute mag es geben, denen geht es schlecht, wegen welcher Krankheit, Situationen oder Schicksalen auch immer. Darf ich da über DAS WETTER jammern? Nein!!! Wir KÖNNEN es uns wenigstens auf dem Sofa gemütlich machen mit einem Cappuccino. Es gibt Leute, die werden jetzt vielleicht nass, frieren und sind schmutzig...
Kleine Wehwehchen und so Zeugs sehe ich mittlerweile wirklich mit anderen Augen. Meine Grundeinstellung war zwar schon immer so, und ich glaube, ein grundsätzlich positiv denkender Mensch zu sein, aber jetzt FÜHLE ich auch anders. So Dinge wie Kopfschmerzen mal oder so - lächerlich. Da hatte ich früher doch manchmal einen ziemlichen Anfall von Selbstmitleid. Mein Mann sagte heute zu mir: "Was für ein Sch...tag, ich bin froh, wenn er vorüber ist". Ich habe ihm dann einen Vortrag darüber gehalten, dass man so nie, nie, niemals denken darf (man soll doch wirklich jeden Tag nutzen). Wo geht es uns denn schon schlecht??
Und sogar den Kranken hierzulande (ich wage das jetzt einfach mal zu sagen, obwohl auch denen mein volles Mitgefühl gilt)... Krankheit ist mit das Schlimmste, was einen treffen kann, etwas, was man mit Geld (meist) nicht heilen kann, und doch - krank UND in Armut ohne unseren ganzen Wohlstand, das wäre doch noch schlimmer. Ich glaube, das Thema hatten wir hier auch schon mal. Jedenfalls sind das meine Gedanken zum Thema Regen. ;-)

Leider konnte ich heute nicht zu meinem Vater... ich war schon fast da, die weite Strecke (ca. 40 Min. mit dem Auto). Weil ich ihn nicht erreicht hatte, war ich einfach losgefahren. Da erreichte mich kurz vor Ankunft ein Handy-Anruf von ihm, es würde ihm heute nicht so gut passen, er habe geschlafen usw. Nun gut, auch das müssen wir Angehörigen verstehen und respektieren (war ja meine eigene "Schuld")! Ich sehe es trotzdem nicht als verlorene Zeit.

Li, mir geht es wie Dir - ich mag so was auch immer gar nicht hören bzw. habe Angst vor der Kraft ausgesprochener Worte (obwohl das wahrscheinlich Blödsinn ist, so ein bisschen wie Aberglaube)! Aber vielleicht ist es so leichter zu ertragen. Vielleicht ist dieses ängstliche "Bloß-lieber-nicht-Ansprechen" mit der schlimmste Feind...
Ich habe als Kind mal gehört, wenn man Angst hat, soll man laut singen...

Sag' mal, meine liebe Krasse, gehst Du Sonntag nicht auch "in Urlaub" (kann man ja schon ein bisschen so nennen)? Ich wünsche Dir jedenfalls schon mal gaaaaanz viel Erholung, und lass' Dich mal so richtig verwöhnen, ja? Bin ja ganz neidisch, wenn ich an das viele leckere, interessante Essen denke, was Du da neulich beschrieben hast. Mache gerade eine Diät, möh! Ich weiß, es ist pure Eitelkeit (nein, ich möchte einfach wieder in meine Sachen passen). Ich habe vielleicht keinen Grund, mich mit so was rumzuquälen, aber so perfekt bin ich vielleicht doch noch nicht in Sachen "was ist wirklich wichtig". Muss ich ja zugeben... Aber irgendwie gibt es mir auch viel Kraft, dieses Durchhalten (der eigene Schweinehund und so).

Also, Ihr Lieben, ich wünsche Euch eine angenehme Nachtruhe!
Bis bald
Tina
(das Kaninchen, welches nur noch Möhrchen knabbert, oooh!)
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  #189  
Alt 20.07.2002, 08:52
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Hallo ihr Lieben!

Konnte 3 Tage lang nicht ins Internet, weil wir einen neuen PC bekommen haben, und es der größte Wunsch meines Sohnes war, den Rechner selbst (zusammen mit einem Techniker) zusammenzuschrauben. Tja, und da der Techniker nur Abends Zeit hatte, hat das gedauert und gedauert...

Deshalb verspätet noch zu den Ursachen. Es ist ja so (wie ihr ja sicher wisst), dass ja ständig Millionen neue Zellen in unserem Körper gebildet werden. Und da sind immer etliche dabei, die nicht korrekt gebildet wurden. Normalerweise gibt es da eben die Killerzellen (die heißen wirklich so), die diese entarteten Zellen sofort zerstören. Aber manchmal ist unser Immunsystem vielleicht aus den verschiedensten Gründen nicht ganz fit, und den Killerzellen entgeht eine solche entartete Zelle. Nachdem diese Zellen sich aber schneller vermehren als die gesunden Zellen, wird es für unser Immunsystem immer schwieriger diese Zellen zu beherschen. Ich denke es ist manchmal einfach ein Zufall, ob, wann und wo soetwas passiert.

Dazu kommt, dass der Mensch früher mal eine Lebenserwartung von ca. 30 Jahren hatte. Mit zunehmendem Alter wird halt alles etwas schwächer, auch unser Immunsystem... und dann kann es halt auch zu Krebs kommen. Ich glaube auch nicht, dass Krebs heute um so viel häufiger vorkommt als früher(Ausnahme sind vielleicht solch eindeutig Zuordnenbare wie Radioakivität --Leukämie, oder Änliches), sondern früher sind die Leute schon vorher an etwas anderem (noch nicht behandelbarem) gestorben, bzw. kann Krebs heute immer früher und besser diagnostiziert werden.
Wenn ich daran denke wie schwierig es sogar heute noch ist, ein Pankreas -Ca zu diagnstizieren (man kommt so oft zu spät). Früher haben die Leute halt irgenwann nichts mehr gegessen und sind an multiplem Organversagen oder Lungenentzündung... gestorben.

Umgekehrtes Beispiel:
Ich sehe gerade unsere Wiese draußen - voller Klee. Wieviele tausend 3-blättrige wachsen da. Aber hie und da sind 4-blättrige dabei. Warum hat gerade dieser eine Klee 4 Blätter, und nicht der daneben, oder der nächste? Hm.

Alles Liebe und Gute euch allen
Afra
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  #190  
Alt 20.07.2002, 10:19
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Ja guten Morgen Ihr alle!
Sind ja doch nicht alle in Urlaub! Da bin ich aber froh! Ich gönne zwar jedem seine Ferien, klar, ... aber ich dachte jetzt echt schon, ich darf hier fast schon alleine Selbstgespräche führen! Ha!

Hallo Tina-Kaninchen! Ich bin ERST am 11. August weg, gell? Also ich bin jetzt mindestens noch drei Wochen lang voll gesprächig hier, hm-hm!

Ja, das stimmt schon, man kann dort in der Klinik so gut Essen, dass das schon gar nicht mehr normal ist! Wahrscheinlich werde ich wieder so zwei Kilöchen zunehmen. Aber ich kann's vertragen. Das Zunehmen kommt da aber nicht vom fetten Essen oder so, sondern vom vielen GUTEN Essen! Da hast Du FRÜHSTÜCK, MITTAGESSEN und auch noch ABENDESSEN! Und wenn's dann noch so gut schmeckt, isst man eben MEHR! - In meinem normalen Alltag esse ich nämlich nie drei mal am Tag. Höchstens zwei mal. Oder mehrmals kleinere Happen. Das macht dann wahrscheinlich diesen Unterschied aus, jaja.
Muss ehrlich zugeben, ich weiss gar nicht wie das ist, wenn man ABNEHMEN will oder muss. Ich passe eigentlich immer in meine Klamotten und staune manchmal über Leute, die am Abnehmen sind, und es so schwer dabei haben. Aber ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass Dir Dein kleiner Schweinehund nicht immer dazwischen bellt, okay?

Hi Afra, Du hast das mit dem Klee schön beschrieben. Ja, warum hat DIESER Klee 4 Blätter und nicht der DANEBEN?
Passt schon ein bisschen zur Zellstruktur des menschlichen Körpers. Denn warum hat DIESER Mensch Krebs und nicht DER Mensch daneben?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Menschen mit Krebs von Gott wie die "Auserwählten" sind. Hm, mag ein schöner Trost sein, wenn man gläubig ist, ja. Und wenn man der Sinn-Frage nachgeht, dann könnte dies ebensogut eine Antwort sein. (Naja, warum auch immer das Negative sehen und sagen: "Warum lässt Gott so etwas zu?"?)
Ich glaube zwar an Gott, aber sooooo streng gläubig bin ich nun auch wieder nicht. Aber manchmal - muss ich ehrlich zugeben - komme ich mir mit "meinem Krebs" schon ein bisschen wie ein vierblättriges Kleeblatt vor, oder wie eine "Auserwählte", oder wie man es auch immer nennen will. - Doch vielleicht empfinde ich das auch bloss so, weil "man" in dieser Gesellschaft ja einfach nicht krank zu sein hat. Das kann auch sein.
Ist jedenfalls eine interessante Ansicht, liebe Afra, hm-hm. Aber die alleinige Ursache kann das auch nicht sein, finde ich. Das wäre so "einfach" erklärt.
Doch-doch, die Anzahl der Krebskranken ist schon gestiegen. Klar, man kann den Krebs heutzutage früher erkennen. Aber so gesehen hat ja jede neunte Frau heute zum Beispiel schon Brustkrebs, also kann man sagen, jeder zehnte Mensch bekommt Krebs. Ist ziemlich krass und eine ganze Menge, würde ich da mal sagen. Wahrscheinlich ist "jeder zehnte" sogar noch UNTERtrieben.
SO viele vierblättrige Kleeblätter? SO viele Auserwählte? - Da stimmt doch was nicht, oder?

Bis später, Ihr Lieben!
Sonnige Samstagsgrüsse
vom "krassen" Känguruh
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  #191  
Alt 20.07.2002, 10:58
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Hi liebes Känguru (so die neue Rechtschreibung in A)

Passt zwar nicht in dieses Forum, aber schau mal auf die Seite
http://m-ww.de/
da steht was für dich!! Hab ich grad entdeckt.(du weißt schon die kleinen Biester + eine Art der Borreliose)

Zu <Ursache...so einfach erklärt> : mein Pathologie-Professor sagte in den Vorlesungen immer: "Sie denken alle viel zu kompliziert, die Erklärung liegt viel öfter im Einfachen als Sie glauben." Ich denke nach wie vor, dass mit steigender Lebenserwartung sämtliche Krankheiten häufiger auftreten. (Das gilt ja nicht nur für Krebs). Aber vielleicht liege ich auch falsch.

Bis bald
Afra
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  #192  
Alt 20.07.2002, 17:43
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Hallo Ihr Lieben,
vor allem meine lieben Mittiere - ich habe mich ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr gemeldet. Ja - richtig geraten - abgetaucht - eine schöne grosse Eisscholle wäre jetzt gar nicht verkehrt - aber so schwitze ich in einem Internet Cafe und versuche mich krampfhaft auf dem neusten Stand zu halten. Aber dies scheint nicht so einfach zu sein.
Es ist in den paar Tagen richtig rund gegangen.
Liebes krasses Känguruh - ich hoffe, es geht dir mittlerweile wieder besser und dein Darm / Magen hat sich beruhigt.
Ich habe euch in den letzten Tagen ganz schön vermisst. Ihr macht süchtig.
Mir geht es gut - bin z. Z. auf der Sommerakademie und male male male - lasse die ungezogenen Kinder in mir raus und vor allem meine Wut, Hilflosigkeit...
Lieber Puma - wolltest du mir liebenswürdiger weise nicht schreiben? Aber ....
Soll kein Vorwurf sein.
Mittlerweile habe ich auch eine E-Mailadresse eisgeis@web.de , Wäre schön, wenn ich mal eine Nachricht erhalten würde...

Leider geht es meiner Schwester immer noch nicht besser - nach ihrer Lungenentzündung erholt sie sich nur sehr langsam. Sie ist vollkommen ausgelaugt...
Jetzt erhält sie auch noch Blutkonserven. Hoffen und beten (auch wenn ich nicht besonders fromm bin)...
Ich grüsse euch alle ganz lieb und wünsche allen Betroffenen Kraft,Mut und vor allem gute Besserung ...
und jetzt tauche ich wieder ab
die malende, plantschende Robbe
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  #193  
Alt 21.07.2002, 03:28
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Liebes Känguruh, liebe brigitte,

ich verfolge nun schon einige zeit eure einträge, habe mich aber bislang nicht getraut, einzusteigen. nun habe ich gerade gelesen, im brustkrebs-forum, dass du gefragt hast, nicht wortwörtlich, aber so ähnlich, wie angehörige damit umgehen und sich fühlen.

ich glaube, heute habe ich die kraft, dir zu antworten. mein mann und ich sind 41 jahre alt. zum 1. mal erkrankte er mit 22 jahren an analkarzinom, er wurde operiert und betrahlt, ich war auch 22 und hatte keine ahnung, nur eine höllenangst, ihn zu verlieren. ich habe mich erkundigt, informationen eingeholt, bücher gelesen und ungefähr 10 jahre lang gedacht, ich bin schuld, weil wir viel stress hatten, ich nicht immer einfach war und überhaupt. ich hatte 2 jahre zuvor meinen vater verloren, er war 42 und ich fand ihn tot im bett und konnte nichts mehr für ihn tun. also habe ich bei der erkrankung meines mannes gedacht, das passiert mir nicht wieder und alles in meiner macht stehende getan, um ihm zu helfen. er ist der mittelpunkt meines lebens. den krebs hat er damals gut überstanden, die behandlung auch, einzige nebenwirkung, kinderlosigkeit. ich hätte für mein leben gern kinder gehabt, habe mich ich glaube ungefähr 10 mal operieren lassen wegen verklebter eileiter, mich aber geweigert, ihn zum arzt zu schicken. nach 10 jahren haben wir es doch untersuchen lassen, bestrahlungsspätfolge. auch ok, hauptsache, er ist gesund, traurig war ich trotzdem. 1999 wollte ich mich eigentlich aus anderen gründen trennen, habe es doch nicht getan, weil ohne ihn auch nicht geht, und habe es nicht bereut. 3 monate nach unserer krise ist ihm als betrahlungsfolge der darm geplatzt, 6 stunden not-op mit vorl. künstl. darmausgang. da ich wusste, wie er dazu steht, bin ich ihm nicht von der seite gewichen, habe mich im krankenhaus mit aufnehmen lassen, damit er den schock eines vorl. darmausganges besser erträgt und ich hatte ein saumässig schlechtes gewissen, wegen unserer ehekrise. 3 monate später wurde er zurückverlegt. dann reha gemeinsam dann wiederkommen und "pickel" am allerwertesten. langer rede kurzer sinn, er hatte ein rezidiv nach 16 jahren! wir haben alles versucht, einen endständigen ausgang zu vermeiden, aber die ärzte haben uns keine hoffnung gelassen und das als beste lösung vorgeschlagen. er ging ins khs, und nach 24 stunden wieder raus, weil er die tatsache noch nicht verkraften konnte. nach 3 wochen war er dann soweit, sich operieren zu lassen, also rektumamputation und endständiger ausgang, mir ging der arsch auf grundeis, dachte, der krebs streut, wenn er noch länger wartet. die zeit danach war grausam, mir machte der künstliche überhaupt nichts aus, ich versorge ihn sogar, aber ich muss ihn ja auch nicht tragen! das er damit ein problem hatte, brauche ich nicht zu sagen, auch wenn er dadurch das leben gewonnen hat, ist es für uns wohl nicht nachzuvollziehen, was es bedeutet, mit 38 jahren einen beutel am bauch zu tragen. aber wir haben es geschafft, damit umzugehen, hat nur etwas gedauert. dann war 1 1/2 jahre ruhe, dann bekam er hodenkrebs, er hatte gerade wieder angefangen zu arbeiten! auch das haben wir gemeinsam gemeistert. ich bin immer bei allen arztgesprächen dabei, bei (fast) allen behandlungen. also hoden entfernt, monotherapie mit carboplatin zur prophylaxe, alles ok gewesen. dann im februar dieses jahres 2. rezidiv eines analcarzinoms, plattenepithel in der sacralhöhle, festgestellt an meinem geburtstag. dann pe-entnahme an unserem 21. hochzeitszeitstag! inoperabel! was danach kam, kann ich dir mit worten nicht beschreiben, es geht einfach nicht, ich habe nur geweint, angst gehabt und wollte gleichzeitig stark für ihn sein. um es kurz zu machen, nach etlichen e-mails mit seiner krankengeschichte, internet-rechereche, beziehungen spielen lassen und ich weiss nicht was, haben wir einen arzt gefunden, der ihn noch operiert, allerdings mit der option, dass er diese op nicht überleben könnte, das gesamte becken ausgeräumt werden könnte, dass die lebensqualität extrem eingeschränkt werden könnte etc. er hat sich für diese op entschieden. ich habe 14 stunden vor dem op gewartet, habe nur geweint und war mit den nerven am ende. die worte meines mannes waren: hopp oder top, er ist der chef. als er die trombrosestrümpfe für die op anzog, sagte er, das loch im großen zeh ist für den zettel zum anbummeln, ich hätte schreien können, aber das ist der galgenhumor meines mannes. er hat diese op überlebt, allerdings wurde wirklich das gesamte becken ausgeräumt, einschl. blase, prostata, samenblase etc., und der tumor konnte nicht vollständig entfernt werden. um es kurz zu machen, seitdem kämpfen wir, ahb, krankenhaus zwischendurch, wundheilungsstörungen, entzündungen, fieber, teilweise aufgabe, er hatte keine kraft mehr zu kämpfen und wieder aufrappeln. vor 4 wochen wurde wieder ein tumor entfernt, jetzt ist wieder einer aufgetreten... bestrahlung geht eigentlich nicht, weil ausgestrahlt vor 19 jahren, chemo geht nicht, wenn op... usw.

liebe brigitte, du kannst mir glauben, ich kämpfe wie eine bekloppte, kann dadurch nicht arbeiten, weil eines geht nur, entweder für ihn dasein, oder arbeiten gehen, habe auch deswegen ein schlechtes gewissen meinen kollegen gegenüber, ich kämpfe mit den krankenkassen, weil eigentlich ausgesteuert, ich kämpfe mit den renterversicherungsträgern um ahbs, ich surfe wie blöd um informationen zu kriegen und telefoniere, um ärzte zu finden, die sich diesen besonderen fall, es gibt ihn so nicht, er passt in kein raster, in kein behandlungschema, genau ansehen, um ihm optimal helfen zu können. und ich werde zum rottweiler, wenn sie ihn schlecht oder falsch behandeln, weil er manchmal die kraft einfach nicht mehr hat. die einzige hilfe, die ich habe, ist dieses forum und dieser chat. ich höre von den meisten freunden und "bekannten" du musst stark sein, du darfst nicht vor ihm weinen, all dieses kluge zeugs. ich weine vor ihm, ich weine mit ihm, ich versuche ihn aufzubauen, wenn es ihm schlecht geht und lache mit ihm gemeinsam, wenn er mal wieder seinen galgenhumor ausgräbt und er baut mich weider auf, wenn es mir schlecht geht. ich frage mich oft, ob das alles richtig ist, aber ich weiss nicht, was ich sonst tun sollte. ich habe die komplette organisation (er trägt jetzt 2 stomas, urostoma und kolostoma, die ich komplett versorge) übernommen, er trifft alle entscheidungen, in die ich ihm, wen auch manchmal zähneknirschend, nicht versuche, reinzureden.
ich fühle mich hilflos, ich muss zusehen, ich muss manchmal meine meinung für mich behalten und ich kann nichts tun ! absolut nichts ! ich kann ihn nicht zwingen, das rauchen aufzugeben, mehr bewegung an der frischen luft zu tätigen oder sonstiges. er muss seinen eigenen weg gehen, mir sind die hände gebunden.
du hast gefragt, wie sich die angehörigen fühlen: genauso beschissen! nur auf eine andere art. wenn mir schlecht geht und ich anfange darüber nachzudenken, dass er es vielleicht nicht schafft (was ich allerdings ganz weit wegschiebe, weil soweit sind wir noch lange nicht und er ist der kämpfer vor dem herrn und letztlich wird der krebs aufgeben müssen!) bin ich allein. mit dem gefühl, zuwenig getan zu haben, oder vielleicht zuviel, etwas übersehen zu haben oder das falsche getan zu haben und ich muss dann ohne ihn leben und vielleicht würde ich es auch schaffen. aber weisst du, dass das die allerschlimmste vorstellung für mich ist (ich schäme mich so, dass ich vielleicht weiterleben darf und er nicht!)
ich weiss nicht, was richtig ist und was falsch ist, ich bemühe mich, mein bestes zu geben. vielleicht trete ich dabei auch manchmal mit volldampf ins fettnäpfchen. aber es bringt uns niemand bei, wie wir uns dabei verhalten sollen. ich kann für mich nur sagen, der einzige weg damit umzugehen ist absolute ehrlichkeit, auch wenns mir manchmal wehtut oder auch ihm. und ich bewundere meinen mann tag und nacht für seine kraft und seinen lebensmut, auch wenn wir nicht immer einer meinung sind !

So, soviel habe ich in meinem leben noch nicht geschrieben, ich wünsche dir weiterhin den mut und kraft, mit der du dem krebs begegnest, bleib so, wie du bist, auch wenns manchmal unbequem für dein gegenüber sein sollte! das einzige, auf das wir wirklich einfluss haben, ist unsere ehrlichkeit und unser umgang mit anderen !

liebe Grüsse mit einem dicken kloss im hals
heike
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  #194  
Alt 21.07.2002, 09:46
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hallo heike,
meine hochachtung.
alles liebe
edeltraut
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  #195  
Alt 21.07.2002, 11:32
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Hallo Heike,
zuerst mal vielen Dank, dass Du so ehrlich hier geschrieben hast (hab jetzt selber einen Kloss im Hals!) und ... lass Dich ganz fest von mir drücken!
Uff! Kann nicht mehr dazu sagen, als Dir ebenfalls all meine Hochachtung auszusprechen, aber ich weiss, dass Dir Komplimente eigentlich nicht viel nützen. Besonders Dein Mann ist absolut bewunderungswürdig! (Mir gefällt sein Humor, der könnte echt von mir sein!)
Soooo viele Jahre! Mann! Dass Du da mal in Krisen (auch Ehekrisen) gerätst, ist absolut verständlich, Heike! Und trotzdem bist Du noch für ihn DA! Ich finde, Du machst überhaupt nichts falsch, nee!
Ehrlich gesagt, wenn ich ein MANN wäre, ... wäre ich auch gerne mit Dir verheiratet, hm-hm!

Wenn es Dir gut getan hat, hier "so viel wie noch nie in Deinem Leben" geschrieben zu haben, ... so bleibe doch noch ein bisschen, ja?
Es stimmt, ich habe im Krebsforum mal eine Sparte eröffnet, welche heisst "Liebe Angehörige von Krebspatienten". Weil oftmals eben auch Angehörige unter den verschiedenen Krebssparten nach Hilfe suchen, und gar nicht erst hier in die Sparte für die Angehörigen rein schauen. Aber dort hatte sich jetzt eine Weile niemand mehr gemeldet, und ich hab's fast schon vergessen.
Jedenfalls fällt auf, dass von den Angehörigen immer wieder die selben Fragen kommen: "Was soll ich tun?", "Wie kann ich helfen?", "Was soll ich tun, um nicht zur Last zu fallen?"
Du, liebe Heike, kannst ihnen allen wirklich ein bewunderswertes Vorbild sein ...
Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft, wünsche Deinem Mann weniger Leid und Schmerzen und dass es ihm doch bald wieder besser geht, wünsche, dass er seinen Humor nicht verliert und wünsche, dass Ihr beide es gemeinsam gut ertragen könnt. Ich wünsche Dir und Deinem Mann so viel, ... dass ich es gar nicht richtig in Worte fassen kann. Aber ich glaube, Du weisst, was ich meine, gell? Ich umarme Dich ganz fest!

Hallo, malende Lisa-Robbe! Geniesse Deine Zeit mit dem Malen, ja? Lass alles raus mit den Farben, Deine Wut, Deine Trauer und auch Deine Freude. Es wird Dir gut tun. - Wir haben Dich schon nicht vergessen (auf keinen Fall!)!
Habe übrigens ne nette Postkarte für Dich gefunden! Werde sie Dir demnächst schicken, ja? Jana-Puma sollte Deine Adresse jetzt haben. Sie meldet sich bestimmt auch bald.
Lass es Dir GUT GEHEN! - Vielleicht malst Du ja mal ein Bild von Deiner Schwester?

Hi, Afra, ich schau mir Deine vorgeschlagene "Zecken-Seite" noch an, gell? (Hihi!) - Und übrigens: Dein Professor mag vielleicht recht haben, dass wir zu kompliziert denken, und dass die Lösung meistens im "Einfachen" liegt.
Aber angenommen, die Ursach liegt wirklich in unserer verpesteten Luft. (Wäre ja auch eine "einfache" Antwort, oder?) - Was MACHEN wir DANN?
(Ich bin ja soooooo zäh und hartnäckig, ich weiss!)

Ganz liebe Grüssli an Euch alle
von Brigitte
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