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Alt 02.04.2008, 09:33
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Ort: München
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Standard AW: eierstockkrebs

Liebe Mischi,
ich bin zwar nicht Christine , die wird sich auch sicher noch melden, aber:
Du meinst sicher Lokalchemotherapie in Verbindung mit Hyperthermie, das heisst, es wird eine Chemo flüssig direkt in den Bauchraum gegeben, im Fall von Hyperthermie das Ganze noch auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, wovon man sich mehr Erfolg verspricht. Du kannst zur Hyperthermie u.a. bei http://www.biokrebs-heidelberg.de nachlesen.
Ich hab mich aber hier eingeklinkt, weil ich dazu schon von nicht so guten Erfahrungen gehört habe. Und zwar hatte sich meine Mutter auch darüber bei ihren behandelnden Ärzten erkundigt, da sie auch davon gelesen hatte und im Falle eines Rezidivs oder weiteren Problemen mit Serom im Bauch (das ist eine eigene Geschichte und führt jetzt hier zu weit und hatte sich auch erledigt gehabt) dachte, es wäre eine Option. Sie unterhielt sich also darüber mit einer entsprechenden Ärztin und die meinte, man hätte da eher schlechte Erfahrungen gemacht, die Patientinnen hätten das sehr schlecht vertragen und die Behandlung musste dann abgebrochen werden! Sie riet also mehr oder weniger davon ab, aber in jedem Fall kommt es immer auf den Einzelfall an !. Vielleicht passt es z.B. genau für Deine Mama???
Haben ihr die Ärzte dazu geraten? Dann sollte es wohl auch Sinn machen.....
Ich hoffe, ich hab Dich jetzt nicht total verunsichert , man weiss ja nie, unter welchen Umständen diese schlechten Erfahrungen gemacht wurden!!!
In jedem Fall: Alles alles Gute für Deine Mama, dass der Tumor wieder ganz zurückgedrängt werden kann, ohne dass sie leiden muss!
Liebe Grüsse von
MM-Manuela
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
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Alt 04.04.2008, 13:29
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Registriert seit: 20.03.2008
Beiträge: 42
Standard AW: eierstockkrebs

danke manu,

ich hab der klinik jetzt erstmal mamas unterlagen gefaxt und dann können sie mir eher was dazu sagen, ob diese option dann noch offen wäre, wenn die jetztige chemo nicht greift. danke dir aber sehr für die mitteilunge deiner erfahrungen. liebe christine, ich war gestern bei der dr. pauline wimberger in der uni essen. sie ist sehr nett und hat eine gute art mit ihren patienten zu reden und hat trotz der schlechten diagnose meine mama motiviert. du hattest recht der tumor ist inoberaberal, da das risiko zu groß wär bei entnahme den darm zu verletzen. der darm ist noch nicht direkt betroffen, aber die halterung bzw. das gewebe, welches den darm stütz. wir müssen jetzt erstmal die 6 chemos abwarten und dann schauen, ob alles "ersichtliche" verschwunden ist. dieses gespräch war nicht einfach für mich, da die ärtzin sagte, dass die wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die metastasen sich wieder bilden. dann würde mama in eine studie kommen und andere medikamente werden ausprobiert und dann könne man sich nochmal überlegen, ob man nochmal operiert. was soll ich davon halten. kannst du christiane oder iregend jemand, der in der selben situation war, schildern, wie es bei meiner mama verlaufen kann? was sind das für medikamente, die bei meiner mama bei erneuten rezidiv gegeben werden. sie sollen ja sicher die wirkung haben den krebs ein bisschen zu verdrängen? ich weiß, ich bin ein bisschen voreilig, weil wir ja erstmal schauen müssen, ob und wie die jetztige chemo wirkt, aber ich möchte mich auf alles vorbereiten. meine gedanken gehen gerade kreuz und quer...
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