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Alt 19.01.2010, 16:39
HeikeK HeikeK ist offline
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Registriert seit: 07.12.2009
Beiträge: 7
Frage Weiß jemand Rat????

Hallo an alle hier!
Ich bin neu hier im Forum...habe ein paar Tage verschiedene Beiträge gelesen und erst jetzt herausgefunden, wie man selber Texte schreiben kann.
Meine Mutter kam im Mai letzten Jahres mit der Diagnose Speiseröhrenkrebs nach Hause. Sie wurde dann auch schnell in Kamp-Lintfort operiert und für gesund erklärt..."nein, eine Chemo brauche wir nicht!!!"
Dann kamen die ersten Schluckbeschwerden im September und kurz darauf (wieder K.-L.) ein Stent. Das der wegen eines Rezidivs gesetzt werden mußte wurde ihr erstmal gar nicht erklärt. (Meine Mama ist 65 und weder senil, noch doof)
Dann schnell, schnell die Chemo (diesmal in Goch), doch die Probleme hörten nicht auf, denn der Stent und auch der folgende verrutschten sehr schnell und der letzte (in Kleve gesetzt) hat sogar die ganze Restspeiseröhre/den zwischen den Restmagen und den Rest-Speiseröhre gesetzten Dünndarm "verkratzt". Deswegen hatte sich alles entzündet, was dann wiederum zu einer Lungenentzündung geführt hat, die dann 7 Tage im ev.Kh. Düsseldorf behandelt werden mußte.
Und jetzt stehen wir wieder da, wo wir vor den Stents waren: sie kann absolut nichts "runterbringen". Das Schlucken als mechanischer Vorgang geht zwar, aber es geht nichts durch in den Magen. Morgens kann sie zwar ein paar Löffel Tee oder was-auch-immer runterbringen, dafür spuckt sie dann aber die nächsten Stunden nur noch Schleim. Bisher haben wir das darauf geschoben, dass die Schleimhäute ja noch angeschwollen sein müssen, nach all den Stents, und deswegen nichts durchgeht, aber so langsam machen wir uns doch Sorgen. Was kann mandenn außer einen erneuten Stent-Versuch zu starten noch machen? Denn meine Mutter wiegt bei einer Größe von 170cm jetzt nur noch 46,5 kg. Sie wird zwar über einen Port ernährt, aber das ist ja keine Lösung auf Dauer. Zunehmen kann sie davon nicht. Sie hat wahnsinnige Angst und der Rest der Familie natürlich auch.
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