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  #1  
Alt 17.03.2019, 15:27
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Hallo ihr Lieben,
ich habe einen ziemlichen Alptraum hinter mir.
Am 21.02. wurde ich bds. operiert.Die Implantate wurden mir direkt eingesetzt.
Zunächst verlief Alles reibungslos. Die re. Seite suppte zwar immer ein wenig neben der Drainage, daher wurde ich auch erst nach 8 Tagen entlassen anstatt nach geplanten 5 Tagen.
5 Tage nach Entlassung läuft Wundwasser wie aus dem Wasserhahn aus der re. Brust, aus dem kleinen Löchlein wo die Drainage war. Ich watschel zu meiner Gynäkologin, diese meinte, jo das kann mal passieren wenn sich da was löst.OK
Es ging mir zunehmends schlechter. In der Nacht Schüttelfrost, ich musste mich übergeben und ich bekam 39 Temperatur. Bekam keine Luft mehr, da die Brust so sehr auf meine Lunge drückte. Mittlerweile war ich kaum noch ansprechbar. Mein Mann brachte mich morgends in die Klinik. Sofort Antibiotikainfusion, MRT wg. evtl Lungenembolie, welche sich zum Glück nicht bestätigte.
Mir fehlen so ca. 3 Tage. Ich war wieder 8 Tage in der Klinik. Es handelt sich um eine Infektion ausgelöst durch einen Keim. Mittlerweile geht es mir körperlich wieder besser. ATB weiterhin. Ich muss tgl in die Klinik zum spülen. Ihr macht Euch kein Bild, was da raus kommt. Unmengen von Wundwasser und Fettgewebsnekrose. Grün und Gelb. Gestern meinte die Ärztin, es ist noch nicht das letzte Wort gesprochen ob das Implantat drin bleiben kann.Die Entzündung haben wir glaube im Griff. Mein Entzündungswert war bei Aufnahme 20,8. Normwert ist 0-0,8. Nun ist er wieder bei 1,3.
Hat iwer hier vlt. auch schon mal so eine Entzündung überstanden? Oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße
MaryBully
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  #2  
Alt 17.03.2019, 19:40
HM64 HM64 ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Hallo MaryBulli,
ich hatte 2015 rechts eine subkutane Mastektomie mit Platzhalterprothese. Auch bei mir lief reichlich was in den 2 Redons. Die sind mir damals nach 8 und 10 Tagen (glaub ich) entfernt worden. Bei beiden wurde zuerst der Sog und tags drauf der Redon entfernt.
Drei Wochen später war ich morgens noch bei der Gyn, diese sah zwar die auffällige Brust (gerötet und geschwollen) , schickte mich aber mit ein KG Rezept nach Hause, weil sie nicht recht wusste was sie machen soll und sie sich nicht traute zu punktieren wegen dem Implantat.
Nachmittags bemerkte ich das ich Fieber bekam, Gyn ab 17.00 Uhr nicht mehr erreichbar, Hausarzt auf Hausbesuch, somit auch nicht erreichbar. Nach telefonischer Anweisung mit Ibu die Nacht überbrückt. So wie Dir ist es mir ähnlich ergangen, schlecht Luft bekommen, schmerzen,Fieber ect.
Nächsten Morgen zum Hausarzt, der sah die Brust, machte noch ne Blutabnahme vorsichtshalber, überwies mich ins KH. Dort angekommen wurde sofort Stationär aufgenommen. Beim ersten punktieren wurde 500 ml gezogen. Es war auch eine Entzündung, auslöser war wohl ein Bluterguss der sich nicht richtig zurück gebildet hat. War eine Woche Stationär,die ersten Tage dreimal täglich Antibiose I.V. , dann auf Tabletten umgestellt. In der einen Woche wurde ich dreimal punktiert. Später noch einmal ambulant punktiert. Bekam Lymphdrainage und absolute Ruhe verordnet. Keine Sonne, kein Shopping, kein spazieren gehen, nicht putzen zu Hause...nichts. Absolut nichts, nur schonen
Erst ein paar Wochen später nach der AHB durfte ich wieder vorsichtig leichte arbeiten wieder aufnehmen.
LG
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  #3  
Alt 19.03.2019, 16:18
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Hallo HM64,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich hoffe, dass diese Infektion mittlerweile auch bekämpft ist mit dem Antibiotika. Allerdings kommt beim Spülen noch immer viel Fettgewebnekrose raus. Und es ist nicht sicher, ob das Implantat drin bleiben kann. Das wäre natürlich ein Alptraum.
Mal abwarten.
Liebe Grüße
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  #4  
Alt 19.03.2019, 16:53
HM64 HM64 ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Hallo MaryBulli,
hoffe es geht gut bei dir und das Implantat kann drin bleiben.
VLG
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  #5  
Alt 20.03.2019, 14:42
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Ich war heute wieder beim spülen. Es kommt nicht mehr so viel abgestorbenes Gewebe raus. Allerdíngs ist es noch immer nicht sicher ob das Implantat drin bleiben kann. Von was das abgängt, verstehe ich gerade auch nicht. Ich werde am Freitag fragen.
Grüssle
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  #6  
Alt 20.03.2019, 19:31
HM64 HM64 ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Mir wurde damals gesagt, dass man nicht dauernd punktieren könne. Jeder Eingriff ist auch ein Infektionsrisiko. Das es weniger wird hört sich doch schon mal gut an
vlg
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  #7  
Alt 15.04.2019, 11:21
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Bin noch immer in Behandlung. Es kommt zwar keine Fettgewebsnekrose mehr raus, aber Wundwasser und halt auch so, dass ich trotz Kompressen immer durch die T-Shirts geht. Denke ich brauche einfach Geduld.
Liebe Grüße
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  #8  
Alt 25.04.2019, 11:08
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nici1274 nici1274 ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

Hallo Mary Bully,

bei mir wurde das Implantat entfernt, eben durch Entzündung und Nekrose. Erst war ich geschockt , was für ein Alptraum, da ich nie eine Silikonprothese im BH wollte. Doch es wurde entfernt. Ich trug die Prothese 6 Monate, bis alles wirklich komplett abgeheilt war, dann wurde wieder ein Expander gesetzt, am 11.2.2019. Der wird nun alle 4 Wochen langsam befüllt. Bin wieder glücklich den alles ist weich, die Haut konnte sich komplett regenerieren. Ja , es dauert jetzt halt etwas länger aber es ist im nachhinein auch ok für mich.

LG Nici
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  #9  
Alt 22.05.2019, 15:35
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Mastektomie bds./ starke Infektion re.Brust

@nici1274
oh je das tut mir Leid. Bis jetzt ist das Implantat noch drin, allerdings noch immer nicht komplett verheilt die Brust. Es kommt zwar keine Wundflüssigkeit mehr raus, aber noch immer Kruste die nicht weg gehen will und die Brust ist sehr prall und rot. Ärztin meinte wir warten noch .
Wird dann wieder ein Implantat eingesetzt bei Dir oder Eigengewebe?
Liebe Grüße und gute Besserung

MrayBully
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  #10  
Alt 24.03.2020, 14:30
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard Brustaufbau

Hallöchen,
2019 kam der BK nach 12 Jahren zurück. Beide Brüste wurden amputiert und mit Implantaten sofort wieder aufgebaut. Das re. Implantat infizierte sich und musste nach 3 Monate Kampf doch entfernt werde, da wir die Entzündung nicht in den Griff bekamen. Nun geht es um den Wiederaufbau der re. Brust.
Da die Haut sehr dünn geworden ist, durch den Krebs, Bestrahlung, Entzündung ist ein Aufbau mit einem Implantat nicht mehr möglich. Selbst ein Aufbau durch Eigengewebe wird schwierig. Einerseits ist zu wenig Bauchfett vorhanden, somit müsste die Bauchdecke ziemlich straff nach unten gezogen werden, der Bauchnabel versetzt und es bliebe eine weiter Narbe quer über den Bauch. Frage ist echt, soll ich mir das nochmal geben?Bin jetzt im Juli 57 Jahre.
Hat hier Jemand Erfahrung mit solch einer OP mit Aufbau Eigengewebe?
Liebe Grüße

MaryBullx
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  #11  
Alt 25.03.2020, 15:39
HM64 HM64 ist offline
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Standard AW: Brustaufbau

Hallo Marrybully,
ob ein Aufbau sich lohnt, hängt meiner Meinung nach nicht vom Alter ab.
So eine OP ist kein Spaziergang, es kann verschiedene Komplikationen geben, dies sollte einem vorher bewusst sein.
Auch wenn ich durch diese OP mehr Narben habe, bin ich trotzdem zufrieden.
Da ich schlank bin, hatte ich nicht viel Material zum Aufbau und somit musste die andere Seite angeglichen werden. Der Bauch hat lange gespannt, so , als wäre er zu stramm. Mittlerweile sind 4 Jahre vergangen, das Spannen spüre ich nur noch selten, trotzdem muss ich bei schweren Arbeiten aufpassen, sonst wird es unangenehm. (Ziehen und reissen im Bauch.) Auch sind teilweise Gefühlsstörrungen im Narbenbereich geblieben.
Es gibt aber noch andere Aufbaumöglichkeiten mit Eigengewebe, z.B. Beauli, I-GAP, S-GAP, TRAM.
Hier im Forum gibt es Erfahrungsberichte über verschiedene Methoden, vielleicht magst du mal da schauen.
LG
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  #12  
Alt 26.03.2020, 11:36
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Brustaufbau

Vielen lieben Dank HM64,
tja das ist eben eine Angst die Komplikationen, nachdem ich nach meiner letzten OP fast an der Sepsis durch den Implantatinfekt gestorben bin.
Ich werde mir mal Deine genannten Aufbaumöglichkeiten anschauen.
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  #13  
Alt 27.03.2020, 23:50
Rowina16 Rowina16 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Brustaufbau

Hallo MarryBully,
Ich hatte zwar keinen Brustaufbau aber auch eine Lappenplastik. Bei mir wurde mitte Februar mit einem PAP-Lappen meine linke Pobacke einigermaßen wiederhergestellt.
Denn nach einer Weichteiltumor-OP hatte ich quasi keine linke Pobacke mehr.
Es wurde Gewebe vom Oberschenkel dafür genommen. Diesen PAP-Lappen kann man auch für den Brustwiederaufbau verwenden. In der Klinik in der ich war wird es zb so gemacht, wenn nicht genügend Gewebe am Bauch vorhanden ist.
Ja, es ist ein großer Eingriff, aber ich würde es immer wieder machen. Auch wenn ich an einer Stelle leichte Probleme bei der Wundheilung habe. Aber auch die Stelle heilt langsam aber sicher.
Liebe Grüße
Rowina
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  #14  
Alt 29.03.2020, 12:17
Bonuskeks Bonuskeks ist offline
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Standard AW: Brustaufbau

Hallo MaryBully, auch ich möchte dir Mut machen. Hatte vor zwei Jahren - mit knapp 57 - die Rekonstruktion aus dem Oberschenkel. Den Thread findest du unter dem Titel: Brustaufbau per TMG - wie gehts dem Bein damit?
Mir hatte man gesagt, dass ich bei dem bestrahlten Gewebe mit einem häufigeren Austausch des Implantats rechnen müsse, und ich hatte keine Lust auf regelmäßige OP - das ohnehin lädierte Gewebe leidet dann weiter. In der Tat zeigten sich bei der Entnahme des Implantats wegen der Rekonstruktion bereits nach sieben Monaten Anzeichen einer Kapselfibrose. Ich hatte zwei kleine Nach-OPs (die im Aufklärungstext erwähnten "Risiken und Nebenwirkungen") sowie eine Narbenkorrektur/ein Lipofilling zum "Ausbeulen". Man kann auch eine Brust nur mit Lipofilling aufbauen, aber das dauert, und die Kassen zahlen hier nicht oder nur teilweise. Außerdem wird dabei auch der übrige Körper der Reihe nach maltraitiert, weil ja Fett abgezogen wird - allerdings sind es jeweils kleinere Eingriffe statt dieses großen.
Trotz aller Widrigkeiten: Bin sehr zufrieden mit der OP und froh, dass ich sie hab' machen lassen. Wesentliche Nachwirkung ist die auch schon von HM64 erwähnte Gefühlsstörung/Taubheit im Bereich der Narben. Einschränkungen sonst keine; habe (sozusagen um mir selber was zu beweisen) sieben Monate nach der OP mein Sportabzeichen in Gold gemacht. Wichtig vor der OP: Überlege wo & lass' dich gut beraten; bei mir hat z.B. das Brustzentrum mit einem weiteren Krankenhaus kooperiert, letzteres hat neben der Strahlenklinik eine sehr renommierte Abteilung für Plastische Chirurgie, die auch die ambulante Nachbehandlung übernommen hat.
Alles Gute!!!
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  #15  
Alt 03.04.2020, 13:12
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Brustaufbau

Hallo BonusKeks,
vielen lieben Dank für Deine Antwort. Hat mir sehr geholfen. Im Moment habe ich die Kraft noch nicht für so eine OP, da das letzte Jahr echt heftig war. Aber ic h kann mir schon vorstellen, dass ich 1-2 Jahre das machen lasse, daher sind mir Eure Erfahrungsberichte sehr wichtig. Nur aufspritzen denke ich ist schon sehr mühsam. Habe lie. ein Implantat von 350 gr. drin. Da muss schon Einiges gespritzt werden. :
Wenn wir die Coronakrise hinter uns haben, werde ich mal nach Heidelberg fahren und fragen was die Uniklinik dazu meint.
Liebe Grüße
MaryBully
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