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  #1186  
Alt 19.04.2007, 21:01
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi christa ck!
recht hast Du, nuff said!

Yours truly
norbert
  #1187  
Alt 20.04.2007, 12:06
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Lieber Norbert, liebe Christa,

das sind ja große Worte, weiß garnicht, ob ich dem gerecht werden kann. Auch bei mir gibt es die Momente, in denen ich klage und weine und mich dieses wahnsinnige Gefühl überkommen ist, daß ich nicht mehr kann, weiß noch, wie ich endlich aus dem KH entlassen war, wir zum Parkhaus schlichen und ich nur noch weinen konnte und immer nur noch stammeln konnte: Ich kann nicht mehr, Christian hat mich in den Arm genommen und mich behutsam nach Hause gefahren, ich war total am Ende. Gestern hatte ich einen schönen Abend, wenn ich Doko spiele mit meinen Freunden, dann weiß ich wofür sich diese ganze Arbeit auch lohnt, für das LEBEN, das Zusammensein mit Freunden, das Leben mit meinem geliebten Mann. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, so lange eine Chance auf einen Kampf besteht.

Jeder von uns ist etwas besonderes, jeder von uns muß seinen Weg finden, mit der Krankheit fertig zu werden, jeder von uns muß lernen, daß es nur noch ein Leben mit dieser Krankheit gibt. Wir alle versuchen, den besten Weg zu finden, und jeder gefundene Weg ist richtig.

Euch wünsche ich einen schönen Freitag, hoffentlich bekommst Du Deine kleinen Drinks, könntest meine haben, hab noch eine Tüte voll hier stehen, sie schmecken mir nicht besonders, daher weigere ich mich, diese Tüten zu trinken, obwohl es sicher besser für mich wäre. Aber ich kann auch diesbezüglich ziemlich bockig sein !!!

Liebe Grüße und eine liebe Umarmung für Euch beide !
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #1188  
Alt 20.04.2007, 16:20
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

habe heute auch mal einen Spruch beizusteuern, ich fand ihn so treffend für uns alle:

Gute Zeiten machen Menschen unzufrieden, schwere Zeiten machen Menschen groß! Eine afrikanische Weisheit.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen Abend !

Liebe Grüße
Jelly
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  #1189  
Alt 20.04.2007, 17:15
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hi Jelly,

schön, der Spruch. Der passt wirklich absolut gut.

Danke
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
  #1190  
Alt 20.04.2007, 17:24
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teerose10 teerose10 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly

finde den Spruch auch toll und passend.

Wünsche dir viel Kraft.

Wünsche dir noch einen schönen restlichen Freitag

Liebe Grüße
Margret
  #1191  
Alt 21.04.2007, 08:34
Migge Migge ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo zusammen,
der Spruch könnte treffender nicht sein. Sehr gut.

Ich habe mal wieder eine Frage an Euch. Wie ich breits schrieb hat meine Mutter die erste Darm-Op hinter sich. Am 02. Mai beginnt die Chemo. Sie ist ziemlich wacklig auf den Beinen. Habt Ihr einen Tip, was sie an Vitaminen, Mineralien oder ähnliches nehmen kann, damit sie gut gerüstet ist für die Chemo.

Auch wenn es draußen noch ziemlich kalt ist um diese Uhrzeit, so sehe ich, jeden Tag scheint die Sonne aufs Neue.
Ich wünsche Euch allen ein sonniges und erholsames Wochenende.
Liebe Grüße
Migge
  #1192  
Alt 21.04.2007, 09:59
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi Jelly + Ihr Lieben!

mir war natürlich klar, dass auch Du diese tiefs durchleben musst wie wir alle. aber würden wir angesichts dessen kein leid spüren würden wir ja besinnungslose idioten sein. es geht vielmehr darum, sich nicht von der krankheit vollends einnenhmen zu lassen. dem krebs einen platz zu geben, aber sich nicht in den krebs hineinzusetzen.

ich versuche jetzt auch wieder, all das etwas leichter anzunehmen. ich habe mein kleines heilungsprogramm in sachen sport + versuche nach wochen der bekloppten "hau Dir rein was geht"-diät wieder etwas gesünder zu essen. gerade durch mein wissen, wie ernährung im körper funktioniert habe ich teilweise immer mit dem schlechten gewissen gegessen.
+ auch die kunst will jetzt wieder gelebt gelebt werden!!! ich packte meine digi-cam, eine der damals ersten ganz bezahlbaren 4,1 pixel-teile (jetzt gibts schon 10 mios zu kaufen, mannomann, wie die zeit vergeht...) wieder hervor + wil mich heute auf entdeckertour begeben. habe schon lange nix mehr auf meine webseite gestellt. seufz, da fällt mir ein, dass vor der erkrankung die gründung meiner galerie anstand... + jetzt scheint alles anders, ist alles anders. aber wie mein früherer psycho-therapeut schon vor meiner krebs-erkrankung sagte: "wer hat jemals behauptet, das leben würde leicht sein?"

gestern war so ein tag, da konnte ich mein spiegelbild kaum ertragen. jetzt gehts schon wieder ganz gut, allerdings musste ich dazu erst wieder zur heilerin gehen. ich frage mich manchmal, wie tief die blockaden sind. in den 27 jahren meiner chronischen + jetzt krebs-erkrankung hat sich so einiges angesammelt. + schön ist auch, dass sie sagt, das tumorwachstum sei jetzt beendet, dennoch macht sie sich sorgen, ich könne noch mehr an energie verlieren durch die chemo. deshalb steht jetzt an, in eine ganzheitliche klinik zu gehen + vielleicht eine hyperthermie in anspruch zu nehmen. allein die chemo, das weiß man ja so langsam kann man ja höchstens über kurze/ mittelfristige zeit den krebs in schach halten. ich glaube, nach einer "heilungskurve" ist der körper irgendwann durch die chemo so geschwächt, dass der krebs weiter machen kann. sport, eine gesunde ernährung, die schaffung eines guten freundschaftlichen kreises + die entdeckung eines positven lebenssinnes, langfristig sind dies dies die krieger gegen den krebs.

uns allen viel kraft + viele schöne augenblicke an diesem wochenende!
Yours truly
norbert
  #1193  
Alt 21.04.2007, 10:20
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Norbert,

ja, die Entdeckung eines positive Lebenssinns, das halte ich auch für sehr wichtig, auch die Aufgaben, die uns im Leben gestellt werden, sollten wir angehen, bei mir waren es die familiären Verhältnisse, die unbedingt gereinigt werden mußten, damit ich Frieden machen kann mit vielen, was in meiner Kindheit passiert ist. Krebs ist in den Schatten gefallene Liebe, die gilt es aufzuspüren und wieder zu leben, so hab ich meine verschollenen Schwestern gefunden, einen Kontakt zu meiner leiblichen Mutter hergestellt und den Frieden mit meinen Adoptiveltern gemacht. Das waren große Aufgaben, bin sie aber auch alle angegangen.

Gute Freunde sind sehr wichtig, da sprichst Du mir ebenfalls aus dem Herzen, so ist mein Mann mir auch gleichzeitig men bester Freund.

Heute holen wir uns einen Mini-Cabrio für dieses Wochenende, um das Wägelchen mal zu testen. Freue mich darauf, mit dem Cabrio durch die sonnige Welt zu fahren.

Euch wünsche ich ein schönes Wochenende !
Liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #1194  
Alt 21.04.2007, 12:39
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Migge,

Als ich die Chemo und Bestrahlung anfing, habe ich mich folgendermaßen gerüstet:
Selenase (müsste der Hausarzt verschreiben)
Zink (in angemessenem zeitl. Abstand von Selen einnehmen, gibts rezeptfrei)
Rote-Bete-bzw. Traubensaft (Rabenhorst o.ä. , nicht die Aldi-Tetra-Packs)
gesunde, bekömmliche vitaminreiche Ernährung
so gut es geht, regelmäßig Bewegung draußen, d.h. Fahrrad oder Spaziergang

Ich hatte die ganze Zeit hindurch zum wiederholten Erstaunen der Ärzte gute Blutwerte, war zwar am unteren Rand bei Hämoglobin und Leukozyten, bin aber NIE unter den Normwert gerutscht! Allerdings bekam ich auch "nur" 5-FU

Aber vielleicht hilft Euch das ja weiter!

Alles Gute Deiner Ma,

Meliur
  #1195  
Alt 21.04.2007, 13:53
adam adam ist offline
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Standard Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben,

kurzer Zwischenstand von mir bzw. meinem Vater. Letzte Woche ist der dritte Zyklus zu Ende gegangen, der Vierte wird erstmal nicht stattfinden. Die Ärzte meinen die Werte sind soweit in Ordnung, dass man mit der Chemo erstmal eine Pause machen kann. Genaue Ergebnisse gibt es jedoch am Dienstag. Dann wird sich auch entscheiden, was mit der Stoma passiert bzw. ob überhaupt damit etwas passiert. Eine dreiwöchige Reha ist schon beantragt.
Meinen Vater geht es bis auf seinen extremen Stimmungsschwankungen ganz gut. Hat natürlich ziemlich Bammel vor den Ergebnissen. Schläft auch von Tag zu Tag immer schlechter.
Letzte Woche gab es dann einen kleinen psychischen Knacks. Als er auf dem Weg zum CT gewesen ist hat er zwei Bekannte von der wöchentlichen Chemo getroffen und kaum wieder erkannt. Innerhalb von zwei Wochen haben diese erheblich an Körpergewicht verloren. Und die Ärzte haben sie auch schon aufgegeben...
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass diese Personen jedes Mal von den Ärzten gehört haben was Sie denn für tolle Blutwerte hätten und das die Metas nicht mehr wachsen. Genau die gleichen Kommentare wie bei meinem Vater. Früher ist mein Vater nach den Ergebnissen freudestrahlend nach Hause gekommen und war auch die Tage total aktiv. Jetzt hat er von einem (neuen und ziemlich jungen) Onkologen gehört hat, dass die Metas meistens bei der Chemo stehen bleiben und diese wenn Sie einmal anfangen zu wachsen, kaum noch zu stoppen sind. So ist er Kreidebleich vom CT wieder gekommen und hat nur noch Schiss in die Reha zu fahren, weil (laut dem SuperDoc) das die entscheidende Phase ist wie es weiter geht...

Nach solchen Aussagen eines Gottes in Weiss ist es natürlich schwierig meinen Vater positiv zu stimmen.

Ich möchte mich hiermit mal wieder im Sinne der ganzen Familie bei euch allen für alles Bedanken. Und ich hoffe, dass ich es in Zukunft wieder öfter hier hin schaffe.

Lieben Gruss und alles Gute an euch alle!
Adam
  #1196  
Alt 21.04.2007, 15:06
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi meliur!
dass zink + selen getrennt werden müssen ist ein tipp, den ich so noch nicht gehört habe. da ich auch noch kaliumascorbat nehme ergibt sich natürlich die frage, wie man am besten seine tabs einschmeißt, auch im zusammenhag der mahlzeiten.
hi adam!
ja, das gespenst des meta-wachstums ist bei vielen von uns wohl ein oft gesehener gast. + auch ich habe so meine probleme, in die klinik zu gehen, sehe ich doch dort, was einen erwarten kann wenn die krankheit einmal die oberhand gewinnt. ich sah schon menschen die konnten nicht mehr reden weil der gesamte kehlkopf schon befallen war + die selbst die parentale ernährung kaum noch verarbeiten konnten. + dass während meiner 3. chemo-gabe. ich war denn auch froh als ich am nächsten tag gehen durfte. da erscheint es manchmal schwierig, ja vielleicht sogar unmöglich, den krebs nicht als unabwendbares schicksal anzusehen. seit ich meine chemo beim onkologen hole geht es da etwas besser, kann ich doch am späten nachmittag nach hause mit der 5FU-pumpe + kann versuchen, den krebs nicht zu sehr herr meines lebens werden z lassen, auch sieht man dann nicht die wirklich heftigen fälle immer + immer wieder. auf der anderen seite sieht man dort natürlich eben fast asusschlißlich krebsfälle, aber die heutigen inneren stationen unterscheiden sich da nicht wirklich...
was die meinungen der ärzte angeht, so muss man sich ein wirklich dickes fell anschaffen. man sollte sie als helfer bei der bewältigung ansehen, darf aber nicht auf die wenig konstruktiven aussagen acht geben, welche einen nur wieder herunterreißen. aber das ist nicht immer leicht, das weiß ich nur zu gut. schließlich sind es ja doch "autoritäten", welch wir alle nur zu gern viel zu wichtig nehmen...

Yours truly
norbert
  #1197  
Alt 21.04.2007, 16:18
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr alle,

jetzt habe ich die Seite wieder gefunden, von der ich damals meine wichtigsten Tipps hatte - voilà!

http://www.biokrebs-heidelberg.de/us...emo_gesamt.pdf

Das ist nur ein Faltblatt von vielen, die Hauptseite, sicher vielen von Euch schon bekannt, ist

http://www.biokrebs-heidelberg.de/

Wenn man auf die sitemap geht, sieht man, dass es wirklich zu allen wichtigen Fragen und Themen Infos gibt.

Norbert, ich muss meine Aussage bzgl. Zink+Selen etwas relativieren, weil ich mich jetzt wieder genau erinnere:
von mehreren Seiten (davon auch 2 Ärzte) hatte ich gehört, Kombipräparate Zink+Selen seien unnütz. Ich hatte auch 2 getrennte Präparate und in der Tat wurde mir da auch geraten, das nicht gleichzeitig einzuwerfen. Noch wichtiger ist aber, zwischen der Einnahme von Selen und Vitamin C mindestens 2 Std vergehen zu lassen, v.a., wenn man Selen hochdosiert nimmt (Ich hatte diese Selenase Trinkampullen für die Chemo-Zeit und die gleichnamigen Tabletten für die chemofreien Tage).

Liebe Jelly, ich hoffe sehr, dass es Dir einigermaßen gut geht... Kannst Du das schöne Wetter ein bisschen genießen?

meliur
  #1198  
Alt 21.04.2007, 19:52
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Meliur,

wir haben heute einen Mini-Cabrio für das Wochenende zur Probefahrt abgeholt, als ich in diesem süßen kleinen Auto saß, wußte ich gleich daß ich dieses Autochen gerne haben möchte. Hätte zwar noch einpaar Grad wärmer sein können, aber es war richtig schön, offen zu fahren, hier blüht schon der Rapps und der Duft ist mir intensiv in die Nase gestiegen, als wir so über das Land gefahren sind.

Wir waren dann auch noch auf dem Fernblick und haben dort gegessen, doch wie so oft, falle ich ganz plötzlich in mich zusammen und alle Kraft ist weg, Christian ist dann nach Hause gefahren und ich konnte mich nur noch mit Wärmkissen unter die dicke Decke flüchten, da ging dann erstmal für eine halbe Stunde garnichtsmehr. Wollte nur noch unter der Decke liegen, Christian spüren und Augen schließen, keinen Ton sagen und nur noch im "Nest" liegen. Nun gehts mir wieder besser, bin wieder aufgewärmt und freue mich nun auf einen gemütlichen Abend mit meinem geliebten Mann. Morgen werden wir dann wieder Cabrio fahren, es soll ja etwas wärmer werden als heute, wollen hoffen !!!!

Euch allen wünsche ich einen schönen Abend !

Liebe Grüße
Jelly
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  #1199  
Alt 22.04.2007, 12:46
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi meliur!
danke für den link. ich habe zwar versucht, die chemo so gut wie möglich einzubinden, aber an einiges doch immer noch verbessrn!
Dir jelly + und uns allen wünsche ich, das wir das verhältnis zwischen aktivität + ruhe jeden tag etwas besser in unseren tagesablauf einbetten können.

Yours truly
norbert
  #1200  
Alt 22.04.2007, 20:35
Ditty Ditty ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben !
Komme gerade aus dem KH von meinem Bruder .
Das mit dem Urlaub war wohl nix ! Sie hatten schon die Koffer gepackt und
auch mit einem Arzt in Portugal gesprochen.
Freitag wollte sein Arzt unbedingt nochmal Blut abnehmen, Gott sei Dank !
Sein Bilirubinwert ist bei 14 und der Qickwert im Blut bei 28 !
Der Arzt meinte es wäre lebengefährlich zu fliegen da die kleinste Wunde
oder ein Stoß schon zum Tod führen konnen.
Jetzt liegt er wieder im KH und versteht die Welt nicht mehr !
Sie versuchen jetzt das Blut dickflüssiger zu machen.
Was mir große Sorgen bereitet ist dieser hohe Bilirubinwert.
Die Ärzte meinten nur entweder ist der Stand mit Schleim verstopft dass da
nichts mehr ablaufen kann oder die Leber funktioniert schon nicht mehr richtig.
Er ist ganz gelb aber sonst geht es ihm gut. Er hat zugenommen, in einer Woche 5 kg was auch komisch ist da er nicht mehr ißt als früher.
Wir kennen uns jetzt gar nicht mehr aus.
Ist das jetzt gut oder schlecht ?
Hab nur im Internet gelesen das ein Bilirubin ab 8 Lebensgefährlich sein kann.
Bin ja froh das er im KH ist da meine Schwägerin damit total überfordert ist.
Der Kleine ist momentan auch nur noch quengelig , nur am weinen.
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen mit dem hohen Bilirubin?
Wir sind alle ganz verzweifelt. Hab Günter versprochen das wir den Urlaub nachholen, so schnell wie möglich! Werde dann auch mitfliegen damit meine Schwägerin mit dem Kleinen nicht alleine ist falls was sein sollte.
Außerdem kann ich ihnen den Kleinen mal abnehmen damit sie auch mal alleine sein können.
Wünsche mir so sehr das ich mein Versprechen noch einlösen kann.
Euch alles Liebe und eine schöne Woche.
Eure Ditty
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