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  #1  
Alt 19.11.2017, 22:35
Herbstsonne1 Herbstsonne1 ist offline
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Lächeln AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Wer gibt das Tempo vor? Es geht ja nicht darum, auf die Schnelle unter unter Druck eine Entscheidung zu treffen........
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  #2  
Alt 19.11.2017, 23:36
TePe TePe ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Nunja Krebspatienten neigen dazu keine 100 zu werden. Wenn man mit 200 Sachen auf der Autobahn dahin braust ist es der falsche Zeitpunkt erstmal die Landkarte aufzuklappen.

Micha
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  #3  
Alt 20.11.2017, 01:40
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Hallo,

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1
*Wer heilt hat Recht*......war das nicht so?
Wichtig ist, egal bei welcher Art von Threapie, die Selbstverantwortung zu übernehmen. Ich alleine spüre, was mit meinem Körper los ist und wenn ich davon ausgehe, da läuft was schief, wähle ich einen anderen Weg!
*Wer heilt hat Recht* sehe ich nicht ganz so, wie Du das (anscheinend) tust.

Weil das nämlich bedeuten kann, daß ein singulärer Heilungs-Einzelfall generalisiert werden könnte/dürfte.
Wenn Du sagen würdest:
Wer (nachweisbar) in den weitaus meisten Fällen heilt, hat Recht, trifft das m.E. wohl eher zu.

Was meinst Du denn mit "Selbstverantwortung bei einer Therapie übernehmen"??

Vielleicht kann ich dabei nur für mich sprechen:
Du merkst u.U. gar nicht mal, daß schon längst ein (bösartiger) Krebs in Dir "haust".
Und der will Dich bekanntlich "auffressen".

Die Krebs-Diagnose dürfte für die allermeisten Betroffenen unerwartet kommen.
Sie sozusagen völlig unvorbereitet "kalt erwischen".
Mit auch meistens NULL Ahnung von Krebs-Therapien.

Wie soll da jemand Selbstverantwortung übernehmen können?
Die kann er nicht mal dann übernehmen, wenn Ärzte irgendeine nach ihrem Wissen bestmögliche Therapie raten und auch im Interesse des Patienten anwenden.

Ob in Deinem Körper bei einer Therapie etwas "schief läuft" können Ärzte wohl besser beurteilen als Du jemals dazu in der Lage bist.

Welche Kriterien hast Du denn dafür??
Wenn Du z.B. bei einer Chemo herumkotzt, läuft dann in Deinem Körper etwas schief, das Dich aus "Selbstverantwortung" veranlasst, einen anderen Weg zu wählen??

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1
Wer gibt das Tempo vor? Es geht ja nicht darum, auf die Schnelle unter unter Druck eine Entscheidung zu treffen...
Die evtl. Bösartigkeit eines Krebses gibt das Tempo vor.
Weil nämlich auch sofortiger Handlungsbedarf angesagt sein kann.

Auf die Schnelle und unter Druck brauchst Du dabei keine Entscheidung zu treffen:
Hast immerhin die freie Wahl, den Krebs in Dir weiterfressen lassen zu können.
Ich bezweifele allerdings, daß Du ggf. diese Wahl treffen würdest.

Zitat:
Zitat von TePe
Nur hat man nicht alle Zeit der Welt erstmal da zu kucken, erstmal dort was auszuprobieren und mal hier was abzuwarten...
Ja, das kann so sein.
Und wenn es so ist, sind meistens auch sofortige Kampfhandlungen gegen den Krebs angebracht.
Dabei braucht man auch nicht lange "herumzufackeln", sondern kann sich darauf verlassen, was in Datenbanken an wirksamen Therapien "hinterlegt" ist.

In Datenbanken der oftmals (zu Unrecht) geschmähten "Schul-Medizin".
"Wunderheiler" aller Art verfügen über keinerlei Datenbanken!
Die brauchen sie auch gar nicht, weil sie nämlich nur sich selbst "gesundstoßen" wollen.

Dein Vergleich (frei abgewandelt) gefällt mir:
Wenn es offensichtlich mit Tempo 200 in Richtung Abgrund geht, braucht man nicht mehr lang zu überlegen, was zu tun ist.


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #4  
Alt 20.11.2017, 11:39
Kalif Kalif ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Hallo Herbstsonne1
Wenn du deine Medis gegen die Kotzerei in einer anderen als der vorgegebenen Medikation einnimmst, dann ist das zwar eine Alternative zur Verordnung, aber noch lang keine Alternativmedizin. Mein ich mal so, deine Chemo änderst ja auch nicht auf eigene Faust (geht ja auch nicht), sondern besprichst dich mit deinem Arzt...
Irgendwie ist das wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Und noch was zur Alternativmedizin:
Weder ich noch meine Angehörigen und Freunde sowie Bekannte kennen einen einzigen FALL einer Heilung von Krebs durch alternative Medizin.
Schon komisch, oder
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  #5  
Alt 20.11.2017, 11:43
Ines1 Ines1 ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Ich denke es geht hier nicht um Heilung , eher um eine Alternative.
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  #6  
Alt 20.11.2017, 11:47
anjin_san anjin_san ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Wer gibt das Tempo vor? Es geht ja nicht darum, auf die Schnelle unter unter Druck eine Entscheidung zu treffen...
Doch. Es gibt Fälle, in denen man die richtige Entscheidung unter Zeitdruck fällen muss. Ich denke, bei den hier Betroffenen ist das die Mehrzahl der Fälle.

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Ich kann Dir schreiben, was ich getan habe. Ich habe die Medikamente auf eigene Faust umgestellt, bis es für mich gepasst hat. Diese K.....ist vorbei. Der Arzt war erstaunt, fand die Eigenitiative dennoch gut. Es gibt immer Mittel und Wege, denn es geht um *MICH* und nicht darum, das da eine Standardtherapie durch gezogen wird, die sich in Statistiken bewährt hat!
Glück gehabt. Es ging in dem Fall wohl um eine Nichtigkeit, die nicht wirklich erwähnenswert ist. Auch ich habe meine Medikation schon angepasst und Vorschläge gemacht, die vom Arzt übernommen wurde. Aber das ist Kleinkram. Die komplexeren Entscheidungen kann der Patient mangels Fachwissen gar nicht oder nur im Ansatz überblicken und dann erst nach einiger Zeit überblicken. Augen auf und als patient mitdenken, dass ist ja ok und zielführend. Aber bitte nicht der Meinung sein, dass das eigene Bauchgefühl mehr zu sagen hat als der Arzt mit seinem Fachwissen. Jedenfalls nicht bei unseren Krankheiten.
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12.2012 AML M2
12.2012 - 05.2013 Chemo
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  #7  
Alt 20.11.2017, 18:25
Herbstsonne1 Herbstsonne1 ist offline
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Lächeln AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Zitat:
Doch. Es gibt Fälle, in denen man die richtige Entscheidung unter Zeitdruck fällen muss. Ich denke, bei den hier Betroffenen ist das die Mehrzahl der Fälle.
Wie machst Du das ? Lässt Du dann diese Entscheidung vom Arzt treffen und woher weisst Du, das es die Richtige ist?Man kann es sich auch einfach machen.
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  #8  
Alt 20.11.2017, 20:14
TePe TePe ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Wie machst Du das ? Lässt Du dann diese Entscheidung vom Arzt treffen und woher weisst Du, das es die Richtige ist?Man kann es sich auch einfach machen.
Was suchst Du in diesem Forum außer Verwirrung zu stiften? Bist Du gar Angelika aus dem "Alternatives Krebsforum" mit ihrem angeblichem unbehandelten Lungenkrebs die hier vor einiger Zeit unterwegs war.

Micha
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  #9  
Alt 20.11.2017, 20:21
Derjayger Derjayger ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Liebe Leute,

ihr könnt eure persönliche Therapie anpassen wie ihr möchtet, aber bitte denkt an die leichtgläubigen Menschen, die das hier vielleicht lesen. Was hier manchmal geschrieben wird, fällt m.E. eindeutig unter die Überschrift "Störung des Verhältnisses zwischen Arzt und Patient".

Nur soviel dazu.

Geändert von Derjayger (20.11.2017 um 20:23 Uhr)
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  #10  
Alt 20.11.2017, 20:41
Daniel32 Daniel32 ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Hm, wenn ich hier als Betroffener so mitlese...
Was soll ich nun tun? Weil kein Arzt mir helfen kann, für alternative Medizin einen Haufen Geld ausgeben, ohne zu wissen, ob das etwas bringt?
Wieso soll ich zögern, zu handeln, wenn ich vielleicht bei Nichthandeln bald sterbe? Wieso sollte ich erst lange herumüberlegen, was zu tun ist?
Entschuldigt, aber ich sehe hier keinen Sinnzusammenhang?
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  #11  
Alt 20.11.2017, 22:37
Stuggi Stuggi ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Wie machst Du das ? Lässt Du dann diese Entscheidung vom Arzt treffen und woher weisst Du, das es die Richtige ist?Man kann es sich auch einfach machen.
Ich mach mal ein ganz einfaches Beispiel:
Du bist mit einem Einheimischen im Urwald und da ist ein hübsche Pflanze. Der Einheimische sagt "die ist giftig, ich würde die nichtmal anfassen".
Da Du keine Ahnung hast wirst Du ihm glauben (müssen).

Ich hab meine Chemo auch nur in 3/4-Umfang gemacht ... aber ohne Doc, mit dem ich diskutiert habe und der es letztlich verantworten konnte, hätte ich das nie, nie, nie, nie und nie gemacht!
Selber informieren ist trotzdem immer gut
Insgesamt ist das eben der Vorteil von Wissen: man muss nicht alles selber erfahren. Das ist eine (die?) herausragend(st)e Fähigkeit des Menschen.

Schönen Abend
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  #12  
Alt 21.11.2017, 01:10
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Finger weg von Alternativmedizin...

Hallo Herbstsonne1,

Zitat:
Angst war noch nie ein guter Ratgeber
Darum gilt es gerade in solchen Situationen, Nerven bewahren!...

...Ich kann Dir schreiben, was ich getan habe. Ich habe die Medikamente auf eigene Faust umgestellt, bis es für mich gepasst hat. Diese K.....ist vorbei. Der Arzt war erstaunt, fand die Eigenitiative dennoch gut.
Daß Angst kein guter "Ratgeber" ist, sehe ich genau so wie Du.

Dennoch denke ich, wenn Du die Angst womöglich auch noch darauf beziehen willst, in einer Therapie "einfach mal so" etwas zu verändern, daß Du da etwas durcheinander bringst.

Nerven zu behalten ist eine Sache.
Eine ganz andere ist es jedoch, willkürlich in einer Therapie "herumzupfuschen":
Nach eigenem Gutdünken da irgendwas umzustellen, hat mit Angstlosigkeit m.E. überhaupt nichts zu tun!

Sondern eher mit Leichtsinn, um nicht zu sagen, mit leichtfertigem Umgang des eigenen Lebens.
Kaum zu glauben, daß Du so etwas dann hier auch noch als "Selbstverantwortung" propagierst!

Du kannst Dich froh und glücklich schätzen, daß Dein Tun keine negativen Auswirkungen hatte.

Von welchem Arzt sprichst Du, der Deine "Eigeninitiative" gut fand?
Onkologe?
Und welchen Krebs hattest Du?
Einen bösartigen?

Zitat:
Es gibt immer Mittel und Wege, denn es geht um *MICH* und nicht darum, das da eine Standardtherapie durch gezogen wird, die sich in Statistiken bewährt hat!
Denke, auch da bringst Du die Prioritäten etwas durcheinander:
Primär geht es Ärzten darum, einen lebensgefährlichen Krebs plattmachen zu können.
Meinst Du nicht, daß die völlig bescheuert sein müßten, wenn sie nicht versuchen würden, das zunächst mit einer Standardtherapie zu versuchen??

Wenngleich Du etwas gegen bewährte Mittel zu haben scheinst, ist bei denen immerhin die Erfolgswahrscheinlichkeit am größten.

Kein Arzt auf der ganzen Welt kann prognostizieren, WIE ein Patient auf eine Therapie reagiert.
Aber Onkologen sind hoch genug darauf spezialisiert, um eine Therapie individuell anpassen und ggf. "nachstellen" zu können.
Zumal sie dabei über analytische Diagnose-Instrumente verfügen können, gegen die Du Dein Körpergefühl vergleichsweise "in die Tonne treten" kannst.

Sekundär sind bei der Krebsbekämpfung mit allen dabei zur Verfügung stehenden Mitteln:
- Nebenwirkungen von Therapien, sowie
- letztlich auch das, was Du mit "es geht um *MICH*" hochzustilisieren versuchst.

So, als läge Dein Überleben bei einem erbitterten Kampf gegen einen Krebs in Deiner Hand.
Natürlich kämpfen Ärzte um das Überleben ihrer Patienten.
Genau genommen aber nur indirekt.
Als zwangsläufige Folge ihres erfolgreichen Kampfes gegen einen Krebs.

Ich kann Dir wirklich nur raten, Dich mit der Realität etwas vertrauter zu machen.


Liebe Grüße
lotol
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Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #13  
Alt 21.11.2017, 09:18
Herbstsonne1 Herbstsonne1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Stuggi Beitrag anzeigen
Ich mach mal ein ganz einfaches Beispiel....
Bevor ich in den Urwald fahre mache ich mich doch über Flora und Fauna schlau und laufe da nicht blauäugig durch die Büsche.

Zitat:
Zitat von anjin_san Beitrag anzeigen
Du hast, was bisher zu lesen war, wohl ein Medikament gegen Übelkeit bezüglich der Dosis angepasst.
Davon war nie die Rede. Ich habe lediglich auf eine Frage geantwortet, in der es speziell um die Übelkeit ging. Was ich wann oder wie dosiere soll an dieser Stelle kein Thema sein. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.....
Zitat:
Zitat von TePe Beitrag anzeigen
Was suchst Du in diesem Forum außer Verwirrung zu stiften? Bist Du gar Angelika aus dem "Alternatives Krebsforum" mit ihrem angeblichem unbehandelten Lungenkrebs die hier vor einiger Zeit unterwegs war.
Was macht man in einem Forum???
Ich bin weder Angelika(wer auch immer das sein mag), noch stiffte ich Unruhe!
Du schreibst doch, Dinge wie mit 200 über die Autobahn.....Was ein Vergleich, mit einer KrebserkrankungÜberlege Dir mal, was ein Betroffener da für Bilder bekommt!

Die Ärzte geben ihr Bestes, um in schwierigen Situationen Lösungen zu finden. Das Vertrauen des Patienten ist dabei wichtig und unterstützt den Heilungsprozess, bzw.die Maßnahme.
Mir geht es nur darum, sich nicht auf irgendwelche Studien zu verlassen.
__________________
"Leben heißt nicht zu warten, dass der Sturm vorüberzieht, sondern lernen, im Regen zu tanzen."

Geändert von gitti2002 (22.11.2017 um 00:26 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #14  
Alt 20.11.2017, 23:47
anjin_san anjin_san ist offline
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Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Wie machst Du das ? Lässt Du dann diese Entscheidung vom Arzt treffen und woher weisst Du, das es die Richtige ist?Man kann es sich auch einfach machen.
Ganz einfach. Ich weiß es bei komplexen Entscheidungen genau so wenig wie Du. Du musst aufpassen, dass Du dich hier nicht lächerlich machst. Du hast, was bisher zu lesen war, wohl ein Medikament gegen Übelkeit bezüglich der Dosis angepasst. Herzlichen Glückwunsch. Solchen Kleinkram hat hier sicher bereits jeder hinterfragt und abgewandelt. Ich zumindest tat es.

Die Dinge auf die der Rest der User hier abzielt sind deutlich komplexer. Und da wirst du nur mit deinem Bauchgefühl nicht wirklich weit kommen. Wenn man wie ich mit der Diagnose AML in die Klinik kommt und umgehend behandelt werden muss, bleibt auch wenig Zeit sich umfassend zu informieren und das Fachwissen eines Arztes ersetzen zu wollen. Zudem bei der Diagnose kaum ein Handlungsspielraum besteht.
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Geändert von anjin_san (21.11.2017 um 10:21 Uhr)
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  #15  
Alt 21.11.2017, 10:29
anjin_san anjin_san ist offline
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Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Davon war nie die Rede. Ich habe lediglich auf eine Frage geantwortet, in der es speziell um die Übelkeit ging. Was ich wann oder wie dosiere soll an dieser Stelle kein Thema sein. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.....
Na dann bemühe Dich doch bitte in Zukunft zu lesen und zu verstehen. Dann wärst Du auch im Vorteil. Auch ich habe nur auf deine Frage geantwortet. Aber Du sagtest es ja selbst, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Keine Ahnung was Du hier mit deinen Statements bezwecken willst. Aber mit deinen Statements bzgl. eigenmächtiges Abändern angewander Therapien machst Du dich hier lächerlich. Dir sollte klar sein, die User hier beschäftigen sich nicht erst seit gestern mit ihrem jeweiligen Problem und können deine Aussagen einordnen. Insofern, ein Forum ist zur freien Meinungsäußerung da, aber nicht jedes Statement ist auch zielführend...

Wenn es Dir nur darum ging, dass man sich nicht blind auf Studien verlassen soll, geschenkt. Das ist normal und so weit denkt hier jeder. Aber hier geht es um Krebstherapien bzw. Alternativen dazu. Und da sind Äußerungen wie deine vorsichtig gesagt suboptimal.

Zitat:
Zitat von Herbstsonne1 Beitrag anzeigen
Bevor ich in den Urwald fahre mache ich mich doch über Flora und Fauna schlau und laufe da nicht blauäugig durch die Büsche.
Ohne Worte...
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Geändert von anjin_san (21.11.2017 um 10:53 Uhr)
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