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  #46  
Alt 02.10.2009, 14:39
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallöchen Ihr Lieben,

richtet Euch bitte jetzt auf einen langen Beitrag ein, ich hab Euch leider viel zu erzählen, aber das muß jetzt einfach sein

An einen schönen Januar vormittag klingele mein Händy, meine Mama,: "Bitte kommt ins Kaffe .... wir sind in einer halben Stunde da, bitte kommt auch, es ist wichtig"

Ich hatte schon so eine Vorahnung, das bedeutet nichts gutes.
Meine Mama leidet schon sehr lange an Polyarthritis (Reuma, Arthrose, Osteoprorose in einem) ich dachte es hat damit was zu tun.
Oder das mit der Scheidung meiner Eltern wird nun fällig.

Die Autofahrt dort hin schossen alle Gedanken durch den Kopf und ich hatte einfach schon riesen Angst.

Dann waren wir endlich da, erst mal was trinken....und dann kam der Schock meine Mama hat Brustkrebs

Ich konnte meine Tränen nicht verstecken und bin erst mal auf die Toilette geflüchtet.

Dann der nächste Hammer, ich wuste es ja schon seit Jahren aber dann auch noch die Nachricht :
Meine Mama sagte auch klipp und klar das sie sich trennen wird, sobald es ihr möglich ist und die Scheidung wird auch geschehen.

Der Tag war für mich erst mal im Eimer


Nun gut, was jetzt ?was macht man? Internet sich informieren, das war die beste Idee die mir mein Schatz geraten hatte, mach dich schlau und beruhig dich erst mal.
Tage und Nächte lies mich die Kiste nicht weg, bis ich erst mal wuste, was das alles überhaupt bedeutet für meine Mama und für Uns.
Das Leben ändert sich schlachartig.

Lange Zeit blieb uns leider nicht , Arzt Besuche waren jetzt Tagesordnung unsere Klinik ist und war die Uniklinik Münster.

Dann die genaue Diagnose:
pT2(m) (22mm) pN2a (5/14) cM0 L0 V0 G2 R0

Ich hatte inerhalb eines Monats einen Kreschkurs in Medizin, in Bürokram und einen Spagat zwischen 2 Haushalten führen und die Reifeprüfung des Lebens hab ich auch in kürzester Zeit absolviert.

Alles etwas viel für mich sag ich Euch.
Aber um die Gedanken freien lauf zu lassen, gab es gott sei Dank keine Zeit zu.

Danach ging alles sehr schnell OP der kompletten Brust war am 29 Januar.
Nächster Schock die Narbe heilt nicht zu eine Nekrose hat sich gebildet.Die Haut stirbt also ab.

Dann kamen alle 14 Tage die Chemos drann, 8 Stück insgesamt.
4x EC (q2w) 4x Taxol (q2w) (Citron).

Also wir wurden ja realiv gut vorbereitet was die Nebenwirkungen angingen und uns wurde auch mitgeteilt das meine Mama es noch schwiriger hat wie andere Patienten, durch ihre Vorerkrankungen.
Trotzdem wurde uns gesagt das meine Mama alles schaffen kann und eine sehr gute Heilungschance hat.

Aber das es so heftig wird, das war mir nicht klar.
Krankenkassen die sich wehren, Ärzten,denen "ich" sagen muß, "bitte" tun sie was, geben Sie ihr Medikamente dagegen, "das" muß auf der Überweisung draufstehen... Nebenwirkungen, die in der Art und Weise, meine Vorstellung übertrafen....
Übelkeit,offener Mund, Geschmacksinn komplett anders, Fressatacken oder garnichts essen, Zittern, Kopfwackeln, Sprechstörungen, Launenhaftigkeit vom "aller Feinsten", Hitze und Kältewellen, Schmerzen im ganzen Körper aber am schlimsten Hände und Füße, Wassereinlagerungen wo man denkt jetzt platzt es auf, so schlimm sah es aus...hab ich noch was vergessen?

Es war und ist die Hölle. Ich darf ganicht drann denken was wir alles duchgemacht haben wärend der Chemo.

Für mich war aber alles noch schlimmer, weil ich den ganzen Papierkram erledigt hatte ,Krankenbett, Rollstuhl, Rolator, Badewannenlift und und und beanragen kämpfen das man einen Psychater an der Seite hat, und wo finde ich eine Selbsthilfe Gruppe und wo bekomme ich unterstutzung.

Das schlimme was auch noch dazu kam war das Finazielle, Tabletten die meine Mama brauchte die die Krankenkasse nicht komplett bezahlt und die Wundversorgung das Material wird auch nicht alles kommplett übernommen...
Ich sag Euch das war nicht einfach!


Mein Papa ist auch noch Kneipengänger, das war auch nicht einfach dann auch noch Abends drauf zu achten, hat meine Mama alles was sie braucht um die Nacht allein klar zu kommen? weil ich ja nicht wuste, ist er nüchtern, past er auf das nichts passiert?
Wann kommt er heute nach Hause? oder geht er Heute nicht?

Dann kommt dazu mein Papa ist 64 er hat letztes Jahr seine Mama verlohren und kommt mit dieser Situation natürlich auch überhaupt garnicht klar!
Aber ich doch auch nicht.
Manchmal weiß ich garnicht wo ich dir Kraft her nehmen soll.
Ich war bisher noch nie in so einer Lage wo ich mich um soviele Sachen gleichteitig kümmern mußte oder gar für meine Mama irgentwas machen brauchte, Sie hat doch immer alles meistern können, klar hilft man gern und macht doch alles zusammen aber jetzt alles bleib an mir hängen.

Wenn es denn nun langsam einfach mal aufwärts ginge...

Stand Heute :
Meine Mama ist im Krankenhaus, es geht ihr schlimmer wie wärend der Chemo.
Es sind mitlerweile 15 Wochen vorbei, nach der letzten Chemo und keine wirklich Verbesserung ist zu sehen.

Positiv ist aber die Wunde ist mitlerweile zu und die Haare wachsen super nach *freu*

Negativ : Sie bricht andauernt und wird langsam immer schwächer und die Nebenwirkungen sind wieder alle da die eigentlich weniger waren nach der letzten Infusion, essen geht garnicht mehr, das bekommt sie übern Port und die jetzigen Untersuchungen die sie jetzt im krankenhaus hatte waren ohne Befund, was eigentlich sehr schön ist aber anderer seits immer noch keine Behandlung dann auch möglich macht

Man ist sooo hilflos und machtlos, aber wem erzähle ich das ihr kennt das a auch mehr oder weniger.
Wo hohlt ihr nur die Kraft und Ruhe her das alles zu meistern?

Wir sind auch noch gerade nebenbei alleine Umgezogen und meine Gedanken sind einfach nur bei und um meine Mama.
Selbst mal ruhig entspannen in der Badewanne was ich früher richtig toll fand geht nicht mehr alles muß nur schnell gehen oder wird verschoben auf morgen....ja morgen mach ich....

Heute hab ich richtig bange um meine Mama, heute wird eine Lumbalpunktion gemacht, eigentlich ein Eingriff der bei einem "gesunden" Menschen mir keine Sorgen bereiten würde, aber bei meiner Mama hab ich große Angst, was kommt als Ergebniss raus und wie gehts ihr danach noch mehr Nebenwirkungen?

Oh ich muß essen machen mein Schatz kommt gleich von der arbeit

Danke fürs lesen erst mal

liebe Grüße Tanja
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  #47  
Alt 02.10.2009, 15:01
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Bambi10!
Tut doch gut sich mal alles von der Seele zu schreiben,oder?Meistens kommen mehrere schlimme Sachen auf einmal.Ich kenne das,bei mir sind beide Eltern von Krebs betroffen.Mein Vater hat Rippenfellkrebs und bei meiner Mutter wurde vor kurzem ein Zungenrandcarzinom festgestellt.Ich habe auch nur gedacht eine Welt bricht ein.Warum nur ??? Aber irgendwie geht der normale Alltag weiter.Habe zwei Kinder und die dürfen ja auch nicht zu kurz kommen.Ich unterstütze meine Eltern,wie es mir möglich ist und man schafft mehr als man denkt.Und dann ist da immer noch der Gedanke,wie gehts weiter,was kommt da noch auf uns zu.
Tu Dir ab und zu mal was Gutes ,die Zeit muß einfach sein!
Wünsche dir (Euch) alles Gute und viel Kraft!
LG Tinchen
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  #48  
Alt 02.10.2009, 15:44
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tinchen68

Ja und wie, wenn man mal alles schreiben und einfach auch verstanden wird und mal eine liebe Rückantwort zurück bekommt, das ist manchmal einfach wie eine liebe Umarmung und tut so gut.

Man steht ja daneben und ist so hilflos und will doch nur das beste.
Ofmals kann aber auch das nicht helfen und man ist selbst am boden und muß versuchen selber wieder aufzustehen und zu sagen "Heute ist ein neuer Tag heute wirds besser"

Aber es ist soooo Kräfte zehrend.

Aber danke dir für deine lieben Worte

lg Tanja
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  #49  
Alt 02.10.2009, 16:20
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tanja,
dann fühl dich noch mal virtuell gedrückt und denk weiter positiv.Hast du denn keine Geschwister,die dich unterstützen können?Kannst ja mal schreiben wie deine Mama die Punktion überstanden hat.
Alles Liebe
Tinchen
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  #50  
Alt 02.10.2009, 17:01
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Danke dir Tinchen

Nein, leider habe ich niemanden der mir "wirkliche" Unterstüzung geben kann.
Die Brüder von meiner Mama quatschen nur viel wenn der Tag lang ist und besser die bleiben weg wie mir noch mehr auf den Kecks zu gehen und mir "gute" (eher schlechte) Ratschläge zu geben.

Mein Papa ist total überfordert und ich müßte Ihn eigendlich auch noch aufmuntern und Kraft geben, aber das kann ich wirklich nicht.

Der Einzigste der mir den Rücken hier zu Hause frei hält ist mein Schatz der mir auch sehr hilft aber ebend nur hier, er kümmert sich um den Haushalt teilweise weil ichs nicht immer gebacken kriege, wann denn auch
Und er kümert sich um Kira unsere Hündin, sonst würd ich echt verzweifeln und geht noch arbeiten!

Also mehr kann man sich nicht wünschen.
Mamas Freudin ist auch oft für mich da, wenn ich mal über die Situation allgemein reden will. Meine Freundin natürlich auch, Sie ist immer für mich da aber das ist nicht das was man manchmal wirklich bräuchte.

Wenn mal der Papierkrieg aufhören würde und diese Klinik und Ärzteaufenthalte un Untersuchungen und einfach meiner Mama wieder besser gehen würde und sie dadurch etwas mehr Selbständigkeit erhalten könnte. Dann Wäre allles halb so schlimm.

Ich brauche mal URLAUB

Na ja das wird wohl noch lange in der Ferne liegen...

Ich habe gerade im Krankenhaus angerufen die Untersuchung ist gut verlaufen, nur ich weiß nicht wie es Ihr geht.
Das erfahre ich heute Abend aber genauer, wenn mein Papa da gewesen ist, weil heute schaffe ichs nicht vorbei zu fahren.

Ich hoffe Sie hat alles gut überstanden, ich mach mir immer noch Sorgen, aber ok, jetzt ist wenigstens das schlimmste überstanden, die Untersuchung ist vorüber

so ich geh mal jetzt einkaufen, bis nachher dann lg tanja
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  #51  
Alt 02.10.2009, 20:29
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard AW: Geschmack wie Batteriesäure und mega schlechter Allgemeinzustand was kann ich mac

Hallöchen

Heute war ja die Untersuchung der Lumbalpunktion.
Ja meine Mama hat noch dolle Kopfschmerzen aber nur auf eine Seite und im Rücken beim Einstich hat sie auch noch Schmerzen, aber Sie hofft das es Ihr morgen schon besser geht.

Mal sehen ich hab ihr was schönes gekauft und hoffe darüber freut sie sich morgen

Aber ansonsten hat alles gut geklappt sagt sie
Jetzt heist es abwarten und hoffen das wenn das Ergebniss kommt keine schlimmen Nachrichten auf uns warten

liebe Grüße und euch ein schönen Abend noch Tanja
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  #52  
Alt 02.10.2009, 20:41
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallöchen ihr lieben

es gibt Neuigkeiten, ich habe gerade mit mein Papa telefoniert.
Also meine Mama hat zwar noch Schmerzen im Rücken und Kopfschmerzen hat Sie auch, aber nur einseitig.

Sie hofft das es Ihr Morgen besser geht und ich natürlich auch.
Ich habe ihr heute etwas schönes gekauft ich hoffe Sie freut sich

Liebe Grüße und bis bald Tanja
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  #53  
Alt 03.10.2009, 09:45
Heike1 Heike1 ist offline
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Standard AW: Geschmack wie Batteriesäure und mega schlechter Allgemeinzustand was kann ich mac

Hallo, liebe Tanja,
schön das du berichtest was los ist und gut das deine Mom die Untersuchung - die nicht angenehm ist - hinter sich hat. die Kopfschmerzen sollten innerhalb von 48 Stunden weg sein.
Da freut sie sich bestimmt (Überraschungen sind toll).
Wenn alle Untersuchungen durchgestanden sind, wisst ihr wenigstens was los ist bzw. mehr.
Drücke fest die Daumen, dass nur gute Befunde rauskommen.
LG Heike1
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  #54  
Alt 03.10.2009, 14:16
frohsinn frohsinn ist offline
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Frage AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Bambi...einen doppel auch von mir....was du zur Zeit erlebst,kann ich sehr gut nachvollziehen da ich 2004 das Gleiche durchmachte.. in diesem Jahr starben erst meine geliebte Großmutter ,danach 4 Mon.später meine Mutter....ich rannte immer von einer zur anderen,ging arbeiten hatte meine Familie zu versorgen ....und leider was das Schlimmste war und zur Zeit noch ist...mein an Krebs erkrankter Ehemann..( Diagnose bereits seit 2001 ) Irgendwie aber packen wir das...man funktioniert nachher bloß noch und wenn dann Ruhe einkehrt steht man "neben sich"..........

Ich wünsche dir und deiner Ma alles Gute,Kopf hoch ...denk dran : Gute Zeiten ,schlechte Zeiten...und auf jedes Tief kommt auch wieder ein Hoch

Ich hoffe dich ein bischen aufmunter zu können die Frohsinn
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  #55  
Alt 03.10.2009, 17:29
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tanja,
wie gehts denn deiner Mutter heute?Ich hoffe etwas besser
und es geht ein wenig aufwärts.
Ist doch schön,daß du wenigstens von deinem Mann Unterstützung
bekommst und er dir den Rücken freihält.Das ist auch leider nicht immer selbstverständlich.Meiner hat auch Gott sei Dank viel Verständnis,auch für meine Stimmungen.Da gibts schon öfter mal ein Tief und plötzliches Heulen
bei mir.Bei den Eltern will man das auch nicht unbedingt zeigen.
Vielleicht kommen ja bald auch mal ruhigere Zeiten und ihr könnt mal Urlaub
machen.

@Frohsinn :Mein Gott,du hast aber auch schon viel mitgemacht.Aber da sieht man mal wieder,was man doch alles schaffen und aushalten kann.Wünsche Deinem Mann und dir alles,alles Gute!

Bis bald und alles Liebe!
Tinchen
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  #56  
Alt 03.10.2009, 17:48
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bamby10 bamby10 ist offline
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Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

@ liebe Frohsinn

ich danke Dir für deine lieben Worte und noch mehr fürs knuddeln das geb ich dir gern zurück, das kannst du sichelich auch sehr gut gebrauchen wenn ich deine Geschichte hier so lese

Ja Kopf hoch das ist einfacher gesagt als getan.

@All

Ich komme gerade vom Krankenhaus. Meine Mama hat sich sehr grefreut über die Blumen und das Engelchen das ich ihr gekauft habe

Es ging ihr heute Vormittag schon richtig gut ich war so happy wie sie erzählte das sie gelaufen ist und gut gegessen hat, ein ganzes Brötchen und Mittags auch

Aber es hat leider nicht lange angehalten da ging es schon los
Schüttelfrost und der hörte garnicht mehr auf....Fieber 39,1

Blutabnahme vom Arzt, ich lief schnell hinterher und fragte ihn was das zu bedeuten hat...INFEKTION....oh nein... nicht auch noch das noch... wenn das jetzt ein Krankenhauskeim ist, ich dreh noch durch

Sie bekommt dann jetzt Antibiotika heute hat der Arzt verordnet.

Für mich das schlimmste ist, das meine Oma vor 1 Jahr an einen Krankenhauskeim und deren Nachfolgen verstorben ist.

Jetzt hoffe ich natürlich sehr das es eine harmlose Angelegenheit ist, aber das Krankenhaus ist leider nicht sehr steril am arbeiten, so wie ich es mir wünschen würde. Ich weiß sie sind unterbesetzt und der Job ist nicht einfach aber wenn sie so arbeiten ist es kein Wunder das sich Keime so schnell verbreiten
Dabei sollte doch jedes Krankenhaus darauf achten steril zu arbeiten...

Na ja mir bleibt nichts anderes übrig um abzuwarten und zu hoffen das alles wieder gut wird.

Ich werde mir heute mal eine Ausszeit nehmen und mit meinem schatzi essen gehen und heute späteren Abend gehen wir in die Disco, mal den Kopf frei dröhnen lassen

Ich denke das wird mir mal ganz gut tun

Ich wünsche Euch allen auch mal ein tollen Abend und mal einige schöne Gedanken zb. ans Meer mit schönen Sonnenschein und der Wind im Ohr

Ganz liebe Grüße Tanja
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  #57  
Alt 03.10.2009, 17:51
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Hallöchen Heike und ihr alle

Ich komme gerade vom Krankenhaus. Meine Mama hat sich sehr grefreut über die Blumen und das Engelchen das ich ihr gekauft habe

Es ging ihr heute Vormittag schon richtig gut ich war so happy wie sie erzählte das sie gelaufen ist und gut gegessen hat, ein ganzes Brötchen und Mittags auch was. toll oder

Aber es hat leider nicht lange angehalten da ging es schon los
Schüttelfrost und der hörte garnicht mehr auf....Fieber 39,1

Blutabnahme vom Arzt, ich lief schnell hinterher und fragte ihn was das zu bedeuten hat...INFEKTION....oh nein... nicht auch noch das noch... wenn das jetzt ein Krankenhauskeim ist, ich dreh noch durch

Sie bekommt dann jetzt Antibiotika heute, hat der Arzt verordnet.

Für mich das schlimmste ist, das meine Oma vor 1 Jahr an einen Krankenhauskeim und deren Nachfolgen verstorben ist.
Sie war allerdings schon 96.

Jetzt hoffe ich natürlich sehr das es eine harmlose Angelegenheit ist, aber das Krankenhaus ist leider nicht sehr steril am arbeiten, so wie ich es mir wünschen würde. Ich weiß sie sind unterbesetzt und der Job ist nicht einfach aber wenn sie so arbeiten ist es kein Wunder das sich Keime so schnell verbreiten
Dabei sollte doch jedes Krankenhaus darauf achten steril zu arbeiten...

Na ja mir bleibt nichts anderes übrig um abzuwarten und zu hoffen das alles wieder gut wird.

Ich werde mir heute mal eine Ausszeit nehmen und mit meinem schatzi essen gehen und heute späteren Abend gehen wir in die Disco, mal den Kopf frei dröhnen lassen

Ich denke das wird mir mal ganz gut tun

Ich wünsche Euch allen auch mal ein tollen Abend und mal einige schöne Gedanken zb. ans Meer mit schönen Sonnenschein und der Wind im Ohr

Ganz liebe Grüße Tanja

Geändert von bamby10 (03.10.2009 um 17:53 Uhr)
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  #58  
Alt 03.10.2009, 18:11
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Tinchen68 Tinchen68 ist offline
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Hallo Tanja!
Na,das sind ja keine so guten Nachrichten.Ich drücke alle vorhandenen Daumen,daß es was Harmloses ist und schnell wieder besser wird.
Gute Idee,heute abend mal auszugehen.Tanz dir die Sorgen mal ein paar Stunden weg.Muß auch mal sein!
Werde mich auch nachher vom Fernseher bedüdeln lassen.Den Kleinen noch baden,essen und wenn er dann im Bett ist nur noch Couchen.Der Große ist mit Papa im Stadion beim Fußball.
Wünsche dir einen schönen Abend und schalt mal ab.Auch wenn es nur für ein paar Stunden ist.
LG Tinchen
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  #59  
Alt 03.10.2009, 18:32
frohsinn frohsinn ist offline
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Tanja das ist gut "Kopf frei drönen"viel Spaß und gute Gedanken !!!!!!!!!!!!!
Übrigens wenn du wirklich Bedenken hast wegen der Krankenhaushygiene unbedingt die Kasse und die Ärztekammer benachrichtigen...auch anonym und deine Beobachtung schildern.Die können sofort Maßnahmen ergreifen und schauen was da los ist :confused

Gruß die Frohsinn und nen weil du'gerade brauchst
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  #60  
Alt 04.10.2009, 10:19
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Hi Ihr lieben

bin gerade aufgestanden und fühle mich wie gerädert.
Kann nur wieder an Mama denken und habe schreckliche Angst wegen diesen mist, mit der Infektion....
Internet ist ja super einerseit, anderer seits kann es dich in den Wahnsinn treiben, wenn man liest was alles passieren kann.

Ich will nicht immer an den Mist denken... warum schaffe ich es nicht einmal drann zu denken "es geht ihr dort gut" die Ärtze machen das schon" auch das werden sie hinkriegen und den Mist mit dem Virus oder Bakterium oder was auch immer sich da gerade bildet in mamas Körper....das kriegen die auch wieder hin....warum kann ich nicht mal positiv denken?

Wie schafft Ihr das bloß immer sooo stark zu sein?
Ich konnte die ganze nacht nicht schlafen, weil mir die Gedanken im Kopf rumgehen wie ein Film läuft alles ab...man denkt und denkt und ich bekomme manchmal vom denken so gar Kopfschmerzen...

OHHH man, puhhh wann hört das endlich auf sich sorgen machen zu müssen...
gehts Euch auch so?

Ich bewundere Euch immer wenn ich lese "Kopf hoch" du schaffst das " und ihr schafft es wirklich

Ach wenn ich das auch irgentwie könnte...

ich hohle mir wohl jetzt erst mal ein kakao (bin kein kaffe trinker hihihi)
mal sehen ob ich bischen auf andere gedanken kommen kann

bis später ihr lieben tanja

Ach ja hät ich fast vergessen @frohsinn
vielen dank fürs das geb ich dir gern zurück und noch eine riesen portion
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