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  #1  
Alt 12.04.2011, 15:33
isopropilprophemil isopropilprophemil ist offline
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Unglücklich Diagnose Darmkrebs, Prognose und Methoden

Hallo!

Habe heute erfahren dass bei meiner Mutter Darmkrebs diagnostiziert wurde. Bin sehr froh euch hier gefunden zu haben und finde es bewundernswert, dass viele von euch, die ja zu einem großen Teil selbst betroffen sind, sich hier so sehr engagieren. Ihr seid tolle Menschen! Es wäre interessant mehr über Prognosen udn Behandlungsmethoden und auch ggf. Alternativen zu erfahren. Was ist wichtig zu beachten? Wie kann ich sie unterstützen? Usw.?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

LG Dennis
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  #2  
Alt 12.04.2011, 16:36
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Diagnose Darmkrebs, Prognose und Methoden

Hallo Dennis,

willkommen im Forum! Es tut mir leid, dass es Deine Mutter erwischt hat.
Was Deine Fragen angeht, musst Du schon konkreter werden, sonst lässt sich das nicht beantworten. Vieles erfährst Du auch, wenn Du einige der Threads hier liest oder bestimmte Begriffe über die Suchfunktion aufrufst.
Ansonsten: Wie lautet die Diagnose Deiner Mutter genau? Wo sitzt das Karzinom, was hat das Staging ergeben? Welche Therapie wurde vorgeschlagen, zu der Du Dich für Alternativen interessierst? - Möglicherweise wird all das jetzt erst in nächster Zeit ermittelt.
Auch wie Du Deine Mutter unterstützen kannst, hängt sehr von all dem ab, v.a. aber auch davon, wie sie selbst mit ihrer Situation umgeht.
Zu konkreten Fragen wird sich hier bestimmt immer jemand finden, der/die etwas dazu sagen kann; auch wenn wir keine Mediziner sind, so können wir doch zuhören und kennen bestimmte Situationen einfach gut.

Alles Gute für Deine Mutter!
meliur
__________________
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  #3  
Alt 13.04.2011, 19:13
isopropilprophemil isopropilprophemil ist offline
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Standard AW: Diagnose Darmkrebs, Prognose und Methoden

Hallo und vielen Dank für die Antwort.

Habe nun mit ihr gestern gesprochen und es wurde die Diagnose bestätigt. Welches Stadium ist daraus nicht hervorgegangen (warum nicht, müssten die Ärzte das nicht wissen?). Es hieß wohl "nur", dass es noch "gut behandelbar" sei.(?) Es hat noch nichts gestreut. Sind zwei Stellen, die eine etwas kleiner, die andere größer. Die größere Nähe Ausgang. Konnten wegen der Größe noch nicht operieren, da sonst die Gefahr besteht, dass ein künstlicher Ausgang gelegt werden müsse und das wollen die wohl vermeiden. Sie soll nun kommenden Montag zum Radiologen und dann mit Chemo-/Strahlentherapie anfangen. Wie oft die Woche weiß sie noch nicht (Womit hat sie dabei zu rechen/wie wirkt/kann sich das auswirken?) und erfährt es erst dann. Das soll dann über einen Zeitraum von 6 Wochen glaub ich verstanden habe so gehen. Dann muss sie in die Klinik und wird nochmal untersucht. Wenn es dann kleiner geworden sollte, wollen sie es wohl operativ entfernen. Ich habe ehrlich gesagt null Ahnunbg und würde mich über Antworten von euch sehr freuen und bin im Voraus dafür schon sehr sehr dankbar. Ihr seid echt toll.

Ganz liebe Grüße:
Dennis
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  #4  
Alt 15.04.2011, 08:29
isopropilprophemil isopropilprophemil ist offline
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Standard AW: Diagnose Darmkrebs, Prognose und Methoden

Würde mich über Antworten sehr freuen...

LG Dennis
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  #5  
Alt 15.04.2011, 14:42
cypher61 cypher61 ist offline
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Standard AW: Diagnose Darmkrebs, Prognose und Methoden

Hallo Dennis,

ich (und sicher auch andere hier) helfen Dir gerne weiter, dafür sind aber etwas mehr Informationen zur Krankheit Deiner Mutter notwendig. Ohne dass etwas über Lokalisation und Stadium bekannt ist, kann man da nicht viel sagen.

Besorg doch beim behandelnden Arzt die Befunde bzw. lass Dir Kopien aushändigen. Ich würde Dir empfehlen, diese Unterlagen zu sammeln und zu jedem Besuch bei einem neuen Arzt mitzunehmen. Es wird schnell recht viel werden und es ist wichtig, die Übersicht zu behalten. Gleiches gilt für Gespräche, Du solltest Dir nach jedem Besuch oder Gespräch Notizen machen. Es lohnt sich auch, offene Fragen vorher auszuschreiben, damit man nichts vergisst und dann wieder auf einen Termin warten muss.

Du schreibst dass eine "Stelle" nahe am Ausgang liegt. Es handelt sich dabei per Definition also um ein Rektumkarzinom. Dafür spricht auch, dass zunächst bestrahlt werden soll. Zusammen mit der Chemotherapie nennt sich das "neoadjuvante Therapie". Wenn Du die Befunde hast, empfehle ich Dir ein wenig Recherche im Internet. Hier im Forum findest Du unter "Informationen zu Darmkrebs" schon recht viel. Oder bei der Felix Burda Stiftung. Schau Dir auch insbesondere die "Leitlinien zum Kolorektalen Karzinom" an und versuche, Deine Mutter dort einzuordnen. Ist nicht ganz leicht, lohnt sich aber. Die Leitlinien geben vor, wie die Behandlung erfolgen sollte.

Gruss Frank.
__________________
Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009
Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009
Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0)
Adjuvante Chemo Januar - April 2010
Stoma RV Ende Mai 2010
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  #6  
Alt 21.04.2011, 20:54
isopropilprophemil isopropilprophemil ist offline
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Standard AW: Diagnose Darmkrebs, Prognose und Methoden

Hallo, ich suche dringend nach Rat. Leider wohne ich nicht in der Nähe meiner Mutter. All zu viel neues habe ich bisher nicht raus. Ein Stadium weiß ich nicht, hat sie irgendwie bisher auch nicht gesagt bekommen.. jetzt haben sie ihr gesagt, dass sie wohl ne doppelseitige Lungenembolie habe, sehr überraschend, da sie nix gemerkt hat. Muss nun ne Woche Medis dagegen nehmen bevor sie die Chemo und Bestrahlung anfangen kann. Dann soll sie 28 Tage Chemo & Bestrahlung machen, wobei sie 5 Mal pro Woche hin muss. Finde das sehr heftig und kann ihr nicht helfen, das macht mich am meisten fertig. Habe echt Angst. Sie hat ja zwei Stellen, dass eine Rektumkarzionom (??) sagt sie hat etwa die Größe von Zeigefinger-und Daumenkuppe zusammengedrückt zusammen. Und das können / wollen sie wohl erst entfernen wenn es sich verkleinert hat. Brauche echt Rat. Mehr weiß ich nicht und habe keine Ahnung was ich davon halten soll. Ich weiß, dass ist nicht viel, aber vielleicht weiß ja jemand was? Gibt es effektive begleitende Maßnahmen??? Danke LG Dennis
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