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  #1  
Alt 02.10.2003, 10:35
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Hallo,

mein Dad ist vor einem Monat gestorben und eigentlich finde ich so langsam in meinen normalen Tagesablauf zurück und versuche, die Berge von Arbeit, die durch den Krankenhausaufenthalt usw. entstanden sind, zu beseitigen. Wenn mich so einer sieht, geht es mir gut.

Aber meistens abends wird es immer ganz schlimm. Ich kriege die Bilder seiner letzten schlimmen Tage nicht aus dem Kopf und als er dann tot war. Neben meiner Großmutter vor 10 Jahren habe ich noch nie einen toten Menschen gesehen. Meine Großmutter ist aber weit weg von mir gestorben und ich habe sie erst einen Tag später in einem Transportsarg in einem Krankenhauskeller - dunkel, Abstellkammer - gesehen und konnte nicht näher als 4-5 Meter drangehen.

Bei meinem Dad bin ich noch bis 2 Stunden vorher gewesen und so wie er da gelegen hat, so ist er auch gestorben. Seine Hände waren noch ganz warm, als ich nach der Benachrichtigung kam. Ihn konnte ich auch anfassen und alles war gar nicht so schlimm.

Aber jetzt verfolgen mich diese Bilder und überlagern all die anderen Erinnerungen der letzten Jahre, all der Jahre.

Ich habe ja gelesen hier im Forum, dass das im Laufe der Zeit besser wird, aber ich wollte es doch mal loswerden. Richtig sprechen kann ich mit keinem drüber. Mit meiner Mutter mag ich jeztt darüber auch nicht immer reden, sie hat auch genug damit zu tun, selbst mit dem Alleinsein fertig zu werden. Mein Mann hat das Thema insgesamt nicht an sich rangelassen und jetzt ohnehin total verdrängt.

B.
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  #2  
Alt 02.10.2003, 11:55
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Liebe Birgitt,

ein Monat ist wirklich keine lange Zeit.
Du scheinst ja selber schon erkannt zu haben, dass du einfach noch Zeit brauchst, bis auch die schönen Erinnerungen wieder richtig präsent werden. Aber das kommt irgendwann, da bin ich sicher.

Vieleicht hilft es dir ja, über deinen Papa zu reden, Geschichten von früher zu erzählen. Wenn du das nicht bei deiner Muter tun möchtest, dann vielleicht bei Freunden?
Ich denke, so kann man die Erinnerungen lebendig werden lassen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

Katrin
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  #3  
Alt 07.10.2003, 21:23
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Hallo!
Im Februar ist meine Schwester quallvoll gestorben.
Am Anfang habe ich versucht die anderen zu trösten (Ihr Mann, meine zweite Schwester). Mit meine Eltern kann nicht darüber reden. Mit meinen Mann kann ich auch nicht reden. Ich hab dass gefühl er versteht mich nicht. Ich heule jeden Tag, und weiss nicht wie ich damit fertig werden soll.
Ich will Sie nicht vergessen, aber ich kann es nicht verstehen wiso, sich hat sich das nicht verdint, sie war erst 44. Sie hat so viel noch vor sich gehabt. Die letzten Besuchen und Teleonate werde ich nicht vergessen können. Manchmal habe ich das Gefühl durch zu drehen. Ob die Zeit etwas Ändern kann? Mir geht jetzt viel schlimmer da ich früher die Tot als Erlösung gesehen habe und jetzt fehlt sie mir sehr.
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  #4  
Alt 07.10.2003, 21:49
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Liebe Inga,

es geht vielen Hinterbliebenen so, dass sie - vor allem, wenn der Kranke lange gelitten hat - zunächst Erleichterung empfinden, den Tod als Erlösung sehen. Mit der Zeit merkt man dann aber in so unendlichen vielen Situationen, wie sehr der geliebte Mensch fehlt.
Ich bin sicher, dass die Zeit die Trauer verändert. Sie heilt die Wunden nicht einfach. Aber dennoch lernt man wohl mit der Zeit, mit dem Verlust zu leben.
Wir werden wohl nie verstehen, wieso manche Menschen sterben müssen. Und verdient hat es wohl niemand. Aber die Frage nach dem "wieso ausgerechnet er /sie" kann man trotzdem nicht unterdrücken.
Es ist schon bemerkenswert, wie viele Menschen hier schrieben, dass sie mit niemandem so recht reden können. Es scheint tatsächlich so, dass für viele Außenstehende "das Thema" irgendwann abgehakt scheint.
Wie sieht es denn aus mit Freunden? Kann dich da jemand ein bißchen auffangen? Oder könntest du dir vorstellen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen? Vielleicht kann ein Außenstehender dir einen Weg zeigen, wie du mit deiner Trauer besser umgehen kannst und den Tod deiner Schwester besser verarbeiten?
Ich denke momentan jedenfalls ernsthaft drüber nach, denn ich habe das Gefühl, im Moment irgendwie zu versacken. vielleicht kann ein Psychologe da ein bißchen gegensteuern.
Jedenfalls braucht man da keine Scheu zu haben!

Ich wünsche dir alles Liebe, schreib einfach wieder, wenn du magst, okay?
Viele Grüße,
Katrin
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  #5  
Alt 07.10.2003, 22:30
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Liebe Katrin,
Vielen Dank.
Dir geht nicht besser und kanns du auch anderen Trost geben, weil du verstehst wir sind Innerlich ganz unten. Ich werde etwas dagegen machen müssen.
Im Moment weiss ich selbe nicht wie es weiter gehen soll. Ich habe das Gefühl nach aussen wirkich als wäre nichts passiert. In der Arbeit wurde kaum ein Mitgefühl gezeigt, nur stille. Ich habe schon versucht mit jemanden darüber zu reden. Fehlanzeige. Im September hat meine zweite Schwester sich bei Caritas eine Beraterin aufgesucht. Mit Ihr kann ich auch reden. Ihr geht auch schlecht und wir wohnen so weit( 250km) da bleitb nur das Telefon. Wenn wir uns sehen da wollen unsere Männer und auch die Kinder wenig davon hören, weil wir dann auch weinen und dann die Stimmung weg ist. Da ich jetzt kaum eine Stimmung zum feiern habe und alle unsere Ausgänge nur ein genugtun für die Familie ist versteht keine.
Mein Mann meinte ich soll erst jetz das Leben wahr nehmen, und sich nicht verstecken. Ich versuche immer wieder aber es fehlt mir sehr schwer.
Es gibt jetzt ein Problem, da ich dieses Jahr mein Geburtstag nicht feiern will. Heute habe ich endgültig Abgesagt. Die Familie ist entsetz aber da werde ich mich durchsetzen schlisslich ist das mein Geburtstag. Am den Tag habe ich letztes Jahr Erfahren das Sie wieder krank ist uns seit dem Tag ist es inglaublich schwer damit fertig zu werden.
Ich danke Dir jetzt geht mir etwas besser.
Alles liebe und gute.
Melde dich.
Viele Grüße
Inga
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  #6  
Alt 08.10.2003, 18:32
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Hallo Inga,

Es ist ja schön, dass du wenigstens mit deiner Schwester sprechen kannst.
Was die Kollegen angeht: ich weiß da manchmal nicht, ob sie nicht einfach aus Unsicherheit schweigen. Außenstehende können nicht wissen, dass man das Bedürfnis hat zu reden, und dass man Mitgefühl als wohltuend empfinden würde. Sie haben vielleicht Angst, sie könnten dich traurig machen, wenn sie das Thema anschneiden, oder denken, du willst nicht permanent drauf angesprochen werden.
Eine Freundin von mir ist inzwischen auch verunsichert, wie sie mit mir sprechen soll (das habe ich von einer zweiten Freundin erfahren). Sie traut sich kaum noch, von ihrer eigenen Mutter zu sprechen, weil sie denkt, dass ich dann vielleicht traurig werde.
Dabei wissen die meisten, dass sie ganz normal über alles mit mir sprechen können, weil ich auch von alleine von meiner Mutter spreche. Ich meide das Thema nicht, und so merken alle anderen, dass sie das auch nicht tun müssen.
Dein Mann hat natürlich recht wenn er meint, du müsstest dein Leben so gut es geht nutzen und auskosten. Ein Todesfall in der Familie zeigt einem schließlich deutlich auf, dass alles verdammt schnell vorbei sein kann.
Aber man kann schließlich nicht krampfhaft Spaß haben und jede Minute mit irgendwas sinnvollem oder außergewöhnlichem füllen.
Und man kann sich nicht zwingen, fröhlich und glücklich zu sein, wenn man doch eigentlich nur schrecklich traurig ist.
Auch was deinen Geburtstag angeht, kann dich niemand zwingen zu feiern. Sie müssen verstehen, dass dir dieses Jahr einfach nicht danach ist.
Ich glaube, man muss für sich selber entscheiden, was gut ist. Die Trauer darf auf lange Sicht nicht das Leben bestimmen. Wenn man merkt, dass man versackt und alleine nicht mehr da raus kommt, sollte man versuchen Hilfe zu bekommen, so wie deine Schwester es ja auch gemacht hat.
Es gibt eben keine Begrenzung fürs Trauern oder DIE richtige Art und Weise. Man muss nur sehen, dass die Trauer nicht das einzige ist, was das Leben noch beherrscht.
So sehe ich das. :-)

Jetzt aber erst mal viele liebe Grüße!

Katrin
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  #7  
Alt 08.10.2003, 21:25
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Hallo Katrin,
gestern konnte ich nicht schlafen, und habe viel Nachgedacht. Ich habe mir vorgenomen mein Lebenseinstellung ändern. Ich war frühe fröhlich und bereit alles mitzumachen. Jetzt kann ich es nicht bzw. es fehlt mir sehr schwer. Ich muss erst zu mir selbs finden. Im Moment kann ich immer noch nicht verstehen warum?, es ist nicht wahr, das ist nur ein böse Traum. Ich konnte Sie nicht helfen. Sie war einfach dem Schickal ausgeliefert. Ich habe mich frühe mit dem Tod kaum beschäftigt. Das Leben kann so schnell grauenvoll sein. Mann rennt und kämpft um jede Kleinichkeit, um so schnel kann das Alles unwichtig sein. Ich habe Sie mitte im Leben veloren auf ganz schrekliche weise. Ich werde mein neue Weg ins Leben suchen. Das einzige was mich noch hält sind meine Kinder, obwohl jetzt öftes bei uns verständnis Probleme gibts. Mit feht die Gedult und auch die Kraft. Ich verstecke mich in meine Arbeit und will keine Zeit für die Anderen haben.
Du hast sehr viel Recht nur es ist manchmal nicht so einfach, ich kann es nicht weg schieben und auch kaum davon weglaufen. Ich werde versuchen mit dem Verlust weiter leben so gut wie es geht. Nur verstehen werde ich es nie. Mir ist es jetzt bewust dass jeden Tag müssen Mänschen mit der Krankeit kämpfen. Es ist ein schreckliche Kampf. Hofentlich werden wir es nicht noch ein Mal erleben müssen. Ich wünsche es wirklich keinen. Wenn ich an meinen Schwager denke wird mir ganz kalt. Er war bis zum bitteren Schluß bei Ihr. Ich hab Ihm immer gern gehabt aber jetzt finde ich Ihm als ein besonderen Menschen. Ich habe meine Schwester versprochen mit Ihm Kontakt zu haben. Das einzige was mir leicht fehlt, mit Ihm habe ich mich schon immer sehr gut verstanden und hoffe es bleibt auch so. Obwohl manchmal habe ich einach Angst, das tut mir so weh, weil er auch den weiteren Weg nicht gefunden hat.
Jetzt habe ich mich schon wieder ausgeheult. Es tut mir gut. Ich danke Dir. Dein kontkt hilft mir mich selbs zu verstehen und bei Dir kann ich mich genzenlos ausreden. Ich fülle mich nicht mehr allein gelassen.
Vielen Dank und viele Grüße!
Inga
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  #8  
Alt 09.10.2003, 20:17
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Liebe Inga,

ich freue mich, wenn dir das schreiben ein bißchen hilft. Du bsit ganz bestimmt nicht allein: jeder hier kämpft mit seiner Trauer um einen geliebten Menschen - auf ganz unterschiedliche Weise.
Es ist bestimmt gut, wenn du und dein Schwager Kontakt haltet. Schließlich habt ihr beide denselben geliebten Menschen verloren. Für ihn ist natürlich auch verdmmt schwer, denn er hatte sein Leben mit deiner Schwester geplant. Aber ihr beide werdet sicher Wege finden - es braucht einfach nur noch mehr Zeit.
Ich habe heute wenig Zeit, deswegen mache ich jetzt Schluss. Ich schicke dir aber einen dicken Sonnenstrahl und ganz viele Grüße und melde mich bald wieder.

Alles Liebe und bis bald!!

Katrin
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  #9  
Alt 10.10.2003, 20:47
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Hallo Katrin,
heute habe ich auch in den anderen Rubriken gelesen, und bin fassungslos. Es ist für mich unbegreiflich was manche Menschen mitmachen.
Bei manchen Briefen konnte ich nur heulen.
Ich kann ganicht mitreden, und vergesse sofort meine Probleme die sind im vergleich "Null". Mir geht eingentlich so gut, dass ich mich schämen muss.
Das ganze tut mir unheimlich leid. Ich bin sprachlos und wieder sehr Nachdenklich. Ich hoffe wirklich sehr und wünsche mir dass allem irgendwie geholfen werden kann. Es ist schwer zu begreifen, das Leben ist schon unbegreiflich wie schnell sich alles Ändern kann. Die Zeit heilt vieleicht die Wunden , aber arbeitet manchmal auch gegen uns.
Viele Grüße
Inga
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  #10  
Alt 13.10.2003, 14:38
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Hallo
Es wird niemanden interessieren,aber ich muss es aufschreiben.Am 1.8.2001 verstarb mein Mann,sicher wir wussten seid sieben Jahren das sein Krebs unheilbar war.Dennoch trug uns die Hoffnung irgend wann gibt es vielleicht auch etwas was ihm helfen kann.Doch am 1.8.begann bereits nach dem aufstehen sein sterben,wir merkten beide die Veränderung wollten es aber nicht wahr haben.Wir sprachen auch nicht darüber,denn bei Krebs gibt es ja immer gute und schlechte Tage.Gegen 20Uhr30 brachte ich ihn auf seinen Wunsch hin ins Krankenhaus,hätte ich geahnt das ich ihn nicht mehr mit nachhause nehmen kann ich hätte es nicht getan.Um 22Uhr45 verstarb er.Sein Tod kam für mich so überraschend das ich es bis heute nicht begreife.Ich saß noch Stunden an seinem Bett und hielt seine Hand und immer wieder die Frage warum,warum.Er war die Liebe meines Leben und nahm einen großen Teil von mir mit.Bis heute komme ich nicht klar damit.Will ich mit dem Rest der Familie darüber sprechen wird abgeblockt Tod und Trauer ist dort kein Thema man hat zu funktionieren.Nur ich schaffe es nicht.
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  #11  
Alt 13.10.2003, 15:22
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Hallo Inga!Darf ich fragen wie alt Du und Deine Kinder sind?
Falls Du mir antwortest ,erfährst Du mehr,denn ich glaube,wir haben ein ähnliches Alter,beide Kinder (fast 3 und 11) und fast das gleiche Schicksal,nur bei mir verstarb im Februar meine Mutter.
Bis dahin Grüße von Biggi
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  #12  
Alt 13.10.2003, 20:40
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Liebe Vanessa,

wenn du etwas auf dem Herzen hast, wirst du hier imer jemanden finden, der dir zuhört! du musst nicht glauben, dass es niemanden interessiert, was du schreibst, okay?
du hast den Menschen verloren, mit dem du dein ganzes Leben verbringen wolltest, und das ist verdammt hart.
Wenn du mehr erzählen willst, dann tu das, ja?
Hast du Kinder? Freunde, mit denen du reden kannst?
Weißt du, viele Menschen denken anscheinend, dass nach einer gewissen Trauerzeit das Leben wieder "normal" zu laufen hat. Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass es eben eine lange Zeit braucht, und das nicht so einfach ist. nun war dein Mann auch noch sehr lange krank, auch das muss man im Nachhinein erst mal verarbeiten, schätze ich.
Ich wünschte, ich könnte dir mehr helfen, aber ich kann dir nur anbieten, hier aufzuschreiben, wie es dir geht und was dir durch den Kopf geht.

Liebe Inga,

ich habe auch schon sehr viel hier im KK gelesen, und es ist manchmal wirklich unfassbar, was Menschen durchmachen - aber auch, wie strak sie sein können.

Viele liebe Grüße an alle,

Katrin
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  #13  
Alt 13.10.2003, 20:41
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meine natürlich stark ... das kommt davon, wenn man so hastig in die Tasten haut! :-)
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  #14  
Alt 13.10.2003, 21:31
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Liebe Vanessa!
zu gut kann ich Dich verstehen, weil mir genau so geht. Die Zeit vergeht schnell aber das heißt nicht es geht uns besser.
Du hast Recht wir werden gezwungen zu funktionieren und das tuen wir auch aber nur nach Aussen. In wirklichkeit werden wir nie die Leere los. Innen drin bleibt immer das Traue. Leider keine will davon was hören, es bleib ein Tabu Thema. Wir mussen auch stark sein und weiter machen, aber wir werden Sie nie nie vergessen, weil sie in unseren Herzen für immer bleiben. Wenigsten können wir uns hier ausprechen. Das hilft glaub mir. Ich bin lange davon gelaufen, dann habe in der Familie Hilfe gesucht. Mann wird ungern angehört, weil mann es vergessen soll. Das geht aber nicht. Versuche dich hier auszusprechen ich werde dir gern zuhören. Natürlich wenn du möchtest.
Viele Grüße Inga

Hallo Biggi!
Ich Antworte gern auf Deine Frage.
Also ich bin 36 und meine Kinder 4 und 14 Jahre Alt.
Viele Grüße Inga

Hallo Katrin!
Es ist aber auch erschrecken was für ellend auf der Welt gibt. Frühe habe ich mir keine Gedanke darüber gemacht. Das Gesundheit war selbstverständlich da.
Ich bewundere die den Mut haben und schreiben darüber und helfen noch den anderen. Man ist nicht sich selbs allein gelassen.
Viele Grüße
Inga
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  #15  
Alt 14.10.2003, 12:10
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Liebe Inga
Zum ersten mal seit mehr als zwei Jahren merke das mir wirklich mal jemand zuhören will.Und nun bin ich nicht in der Lage zu schreiben,da mir wieder einmal die Tränen den Blick vernebeln.Oh Gott hört das denn nie auf.
Melde mich wenn es besser geht.Danke
Vanessa
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