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  #1  
Alt 01.04.2004, 12:49
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo an alle!

Vor knapp sechs Wochen ist meine Mama an Leberkrebs gestorben. Das alles ging furchtbar schnell (von der Diagnose bis zum Ende 3 Wochen) und ich vermisse sie so sehr!!! Für mich war sie viel mehr als "nur" eine Mutter, sie war meine Freundin, meine Ratgeberin, mit ihr habe ich so viel gelacht und wir haben eine unglaublich enge Beziehung gehabt. Mein Papa leidet bestimmt auch sehr, lässt es sich aber nicht anmerken und will auch nicht wirklich mit mir darüber reden.

Was mir am meisten zu schaffen macht, ist, dass ich nicht bewusst von ihr Abschied nehmen konnte. Sie wurde operiert, es musste zuviel von der Leber entfernt werden, künstliches Koma und kein Aufwachen mehr. Klar war ich jeden Tag im Krankenhaus, habe sie auch mehrmals täglich vor der OP angerufen, aber sie ist mit dem Bewusstsein in die OP gegangen, wieder gesund zu werden und den Ausgang haben wir nicht geahnt. Ich hätte so gerne mit ihr nochmals gesprochen.

Wie ist das bei Euch? Bei der Beerdigung wusste ich auf einmal ganz sicher, dass sie nicht in diesem Sarg liegt, dass ihre Seele woanders ist. Auch meine Töchter haben das so empfunden.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Medium? Kann so etwas wirklich seriös sein oder ist das nur Geldmacherei und den Angehörigen wird nur erzählt, was sie hören möchten???

Liebe Grüße von
Sabine
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  #2  
Alt 02.04.2004, 07:44
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo Sabine
Ja auch ich hatte das Gefühl das in dem Sarg meines Sohnes nur sein Körper liegt seine Seele war woanders,nur zum jetzigen Zeitpunkt würde ich dir von einem Medium abraten vieleicht wirst du selber spüren das deine Mutter in deiner nähe ist wenn du es zulässt,das hilft dir mit sicherheit mehr weil du dann spürst es ist real was du bei einem Medium nicht mit Sicherheit sagen kannst.
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  #3  
Alt 02.04.2004, 09:34
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Roswitha,

vielen Dank für Deine nette Antwort. Du hast bestimmt Recht. Meine ältere Tochter (sie hat eine sehr enge Beziehung zu meiner Mama gehabt)hat dieses Gefühl der Nähe schon mehrmals erlebt und mir auch davon erzählt. Aber so sehr ich mich auch anstrenge (vielleicht ist das der Fehler), ich habe dieses Gefühl noch nicht gehabt. Meine Tochter meinte, dass man als Erwachsener evtl. diese Sensibilität verliert. Mag sein, dass das stimmt.

Ich bin schrecklich verzweifelt, weil meine Mutter nicht mehr da ist, weil sie mir so fehlt und eigentlich niemand da ist, der mich wirklich versteht. Wenn ich mir aber vorstelle, dass eine meiner Mädchen vor mir gehen würde... Das ist doch gar nicht zu ertragen! Wie schaffst Du das?

Liebe Grüße
Sabine
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  #4  
Alt 02.04.2004, 10:34
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Sabine,

lies mal weiter unten unter "Sie ist immer noch da" auch von einer Sabine.

Liebe Grüße und alles Liebe
Afra
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  #5  
Alt 02.04.2004, 12:07
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Afra,

vielen Dank für Deinen Tipp! Ich habe auch Deine Erzählung über das Gespräch mit Deiner Tochter gelesen. Ihre Offenheit Dir gegenüber zeigt, wie groß ihr Vertrauen ist. Bei meiner Tochter ist es nicht so ausgeprägt. Sie spürt, wenn meine Mama bei ihr ist. In der Minute ihres Todes hat sie eine Hand auf ihrer Schulter gespürt und gewusst, dass es ihre Oma ist. Das hat sie mir erzählt (auch mit Uhrzeit) ohne dass sie wusste, wann meine Mama gestorben ist. Und jetzt merkt sie eben ganz häufig, dass meine Mutter bei ihr ist und meine Tochter sagte, dass sie oft zu ihrer Oma spricht und dann immer genau weiß, was sie antworten würde.

Das ist natürlich ein Trost für mich. Auf der anderen Seite möchte ich so gerne auch so etwas spüren und setze mich damit wahrscheinlich zu sehr unter Druck. Eigentlich bin ich auch ein sehr realistischer Mensch, der immer nur das glaubt, was er auch beweisen kann. Deshalb frage ich mich auch, ob das alles nicht nur Wunschdenken von meiner Tochter oder mir ist. Auf der anderen Seite gibt es so viele Menschen, die Erfahrungen gemacht haben, die rational nicht zu erklären sind.

Hast Du das Buch "Leben nach dem Tod" von Raymond A. Moody gelesen?

Liebe Grüße von
Sabine
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  #6  
Alt 02.04.2004, 12:38
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Sabine,

so wie du das von deiner Tochter schilderst, ist das doch sehr ähnlich wie bei uns. Medialität ist ja nicht für jeden gleich -manche fühlen, manche sehen, manche hören...


Als Realist muss man diese Dinge selbst erfahren haben um sie verinnerlichen zu können. Ich habe immer gedacht solche Sachen sind im Grunde nur eine Bewältigungsstrategie von Menschen die mit einem Verlust nicht umgehen können. Ich wurde eines Besseren belehrt.

Und ich denke du hast recht, wenn du meinst du würdest dich selbst unter Druck setzen. Je entspannter man ist umso eher kann ein solcher Kontakt stattfinden - sobald du es dir wünscht und daran denkst bist du angespannt (lenkst deine Gedanken in eine Richtung und bist somit nicht mehr offen).

Auch das mit dem Beweisen ist so eine Sache - das wird nicht gehen mit den derzeit gültigen Gesetzen. Aber denke an die Quantenphysik: ein Teilchen kann gleichzeitig (!!!) Teilchen und Welle sein. Kann auch zugleich an zwei verschiedenen Orten sein. Auch das war vor kurzem in unserem Denken noch unmöglich.
(Quantenphysiker A. Zeilinger: " Das Weltbild steht überhaupt nicht fest. Wir haben gerade erst begonnen, darüber nachzudenken."

Moody habe ich gelesen, ja - war sozusagen mein Einstieg. Sehr empfehlenswert ist von Paul Meek : "der Himmel ist nur einen Schritt entfernt". Unter anderem beschreibt er hier, wie er als Kind seine Medialität erlebt hat.

Liebe Grüße
Afra
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  #7  
Alt 02.04.2004, 23:44
Simone Hosner Simone Hosner ist offline
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Sabine,
Mir geht es wie Dir, meine Mami ist vor 2 1/2 Wochen gestorben und sie fehlt mir so sehr, auch wir waren Freundinen, sie war meine engste Vertraute und ich habe wirklich fast alles mit ihr besprochen. Ich sitze im Moment an meinem PC und habe eine absolute Krise, ich kann nur noch heulen. Ich habe auch keine Antriebskraft mehr, selbst einfache Haushaltarbeiten sind mir schon zuviel. Meine Mami hatte metastierender Brustkrebs und hätte noch gute 2 Jahre damit leben können, doch dann hat sie eine Sepsis (Blutvergiftung) bekommen und ist innerhalb von 16 Stunden gestorben. Ich war bis kurz vor ihrem Tod bei ihr, ich weiss nicht ob sie mich noch wahrgenommen hat, sie war da schon verwirrt (Medikamente, Vergiftung), dann haben uns die Aerzte heim geschickt, weil sie operieren wollten (um ihr Leben zu erhalten), wäre ich doch geblieben, ich war noch nicht zu hause, kam der Anruf, wir sollen sofort wieder kommen, sie sei noch vor der Operation ins Koma gefallen. Wir haben uns so beeilt, aber es hat nicht mehr gereicht, sie ist schon gestorben. Warum, warum, warum, habe ich auf die Aerzte gehört, vielleicht weil ich müde war, weil ich dachte eine Stunde Pause tut mir gut, ich weiss es nicht. Auf jeden Fall ist sie alleine gestorben, da tröstet es mich auch nicht, dass viele Menschen gerade dann sterben. Ich habe sie im Stich gelassen und das tut so weh. Sorry, klingt alles ein bischen wirr. Bin nur im Moment einfach ziemlich verzweifelt.

Drücke Euch alle in Gedanken
Simone aus der Schweiz
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  #8  
Alt 03.04.2004, 00:19
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo Simone,
mach Dir bitte keine Vorwürfe, diesbezgl., in diesen Stunden geht es nicht nach Plan. Und meistens kommt es anders als man denkt. Versuche zu entspannen und stell Dir vor wie Deine Mama jetzt evtl. handeln wuerde, sie will/wollte bestimmt, denke ich mir, dass Du immer wieder mehr Antriebskraft hast und wieder bekommst. Und die lieben und schoenen Erinnerungen dabei mehr in den Vordergrund treten,nicht ersetzen, aber Dich begleiten.
Deine Mama ist sehr stolz auf Dich und hilft Dir auch dies zu bewältigen. Liebe Grüsse und alles Gute wuenscht Dir u. Deiner Familie - Ute -c
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  #9  
Alt 03.04.2004, 16:49
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo Sabine,

nach dem Tod meines Mannes haben mir die Bücher von Moody, Kübler-Ross etc. sehr geholfen. Ich habe dann von einer Internetseite gehört jenseits-de.com, diese hat mir geholfen alles besser zu verarbeiten. Auch bezügl. Deiner Frage nach einem Medium wird dort ausführlich beantwortet.
Liebe Grüße (auch von einer Sabine)
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  #10  
Alt 04.04.2004, 09:51
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo Sabine
Ja am Anfang haben mich die Menschen oft gefragt wie schaffst du das,mein Sohn ist am 21.11.2004 gestorben er war 21 Jahre alt und ich wäre am liebsten mitgegangen aber das hätte er niemals zugelassen,dann irgendwann stand ich an seinem Grab und er hat mir die Antwort gegeben er gibt mir die Kraft weiter zu leben,wenn du mal darüber nachdenkst das wir es kaum aushalten dieser Schmerz diese Sehnsucht den geliebten Menschen nicht mehr zu sehn.Dann denk mal wie muß es dem jenigen gehn die sich von allem und allen trennen müssen dagegen ist unser Schmerz sehr gering.Am Anfang habe ich auch seine nähe nicht gespürt das hat sich geändert,wenn deine Tochter diese nähe spürt ist es doch schon ein wunderbares Zeichen.

Liebe Grüsse Roswitha
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  #11  
Alt 05.04.2004, 18:21
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Für Eure lieben Nachrichten möchte ich mich ganz herzlich bedanken, denn ich fühle mich dank Euch hier wirklich verstanden!

Für Afra:

Liebe Afra, vielen Dank für Deinen Buchtipp. Ich werde es mir schnellstmöglichst besorgen!

Für Simone:

Bitte mach Dir keine Vorwürfe wegen dieser einen Stunde. Du warst immer für Deine Mama da und das ist das einzige, was wirklich zählt. Deine Kinder werden Dir die Kraft geben, die Du jetzt brauchst, denn genauso wie Deine Mama wichtig für Dich ist, bist Du wichtig für Deine Kinder!

Für Roswitha: Bitte entschuldige, dass ich so taktlos gefragt habe! Was meinst Du damit, dass Dein Sohn Dir die Antwort gegeben hat?

Für mich ist es schwer zu begreifen, dass das Leben einfach so weiter geht, obwohl für mich der Mittelpunkt der Familie nicht mehr da ist. Der Frühling kommt, die Mitmenschen erwarten, dass ich funktioniere, aber eigentlich möchte ich mich nur verkriechen. Ich hoffe, dass dieser Spruch "Die Zeit heilt alle Wunden" wirklich stimmt. Ich denke aber auch, dass ich schrecklich egoistisch bin. Ich sollte froh sein, dass meine Mama nicht leiden muss, dass sie sich nicht quälen musste in der Gewissheit, dasss sie sterben würde. Stattdessen möchte ich sie einfach nur wieder haben, nicht krank - sondern gesund! Ob das irgendwann besser wird? Warum bin ich so egoistisch?

Ganz liebe Grüße an Euch alle von

Sabine
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  #12  
Alt 05.04.2004, 18:48
Trude63 Trude63 ist offline
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Simone,
vielleicht hat sich Deine Mutti auch genau den Zeitpunkt zum Sterben ausgesucht, wo Du nicht da bist, wo Du den Abschied nicht ertragen musst, um Dich zu schonen. Verzweifle nicht daran, das hätte sie ganz sicher nicht gewollt.
Mein Vater hat sich viele stunden gequält, er konnte nicht hinüber, erst als der Geburtstag meiner Schwester zu Ende war, hat er es geschafft, er ist um 01.15 Uhr gestorben, an seinem eigenen Tag und meine Schwester hat den ihren behalten können.
Vertraue deiner Mutti über den Tod hinaus, sie wollte vielleicht sich und Dir den Abschied erleichtern.
Viel Kraft Euch allen hier Trude.
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  #13  
Alt 05.04.2004, 23:48
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo Sabine,
meine Mutter ist vor 6 Jahren tötlich Verunglückt auch hier war keine Zeit zum Abschied. Etwa 1 Jahr hat es gedauert, ehe ich mich besser fühlte.Dieses ganze Jahr war ein ständiges auf und ab der Gefühle(Trauer, Wut, Gespäche mit meiner Mutter, Schuldfrage und so weiter ). ich hatte wenig Kontrolle darüber wie es mir ging ,manchmal dachte ich es wird jetzt besser und dann übermanten diese Gefühle mich wieder. das schlimmste war die Zeit in der Ich glaubte du wirst nie mehr die "Alte" (unbeschwertheit fröhlichkeit das war alles weg) Die Nähe meiner Mütter habe ich manchmal gespürt irgenwie war sie da und wenn Ich Ihre Nähe suchte habe ich mir Teile Ihrer Kleidung genommen.
Später wurde der Abstand zu diesen Gefühlen größer und ich bekam ein schlechtes Gewissen das ich nicht mer so viel an meine Mutter dachte auch die Fröhlichkeit stellte sich wieder ein.

Die Erfahrung mit dem Tot meiner Mutter war schlimm aber es wird besser und es gibt ein Leben Danach habe Geduld mit Dir und lasse irgendwann los.

Ich wÜnsche Dir Kraft und viele gute Freunde
ich umarme Dich

Elli
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  #14  
Alt 06.04.2004, 10:56
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Liebe Elli,

viele Dank für Deine tröstenden Worte! Durch einen Unfall seine Mutter zu verlieren, ist bestimmt ganz schrecklich. Ich hatte wenigstens 2 Tage um zu wissen, dass es zu Ende gehen wird. Ein Unfall kommt so plötzlich, damit rechnet man ja überhaupt nicht. Wut habe ich überhaupt nicht, nur grenzenlose Trauer. Und Schuld? Wer ist Schuld an so etwas? Ich denke, niemand. Ich bin zwar gläubig, aber nicht übermäßig. Während dieser zwei Tage habe ich immer gebetet, dass Gott ihr bitte helfen soll und ich denke, dass hat er getan, da er sie nicht hat leiden lassen, auch wenn ich das ganz anders gemeint hatte (sie sollte doch gesund werden). Schuld könnte nur meine Blutgruppe sein, weil eine Leberspende meiner Mama hätte helfen können, Eurotransplant aber abgelehnt hatte und ich wg. falscher Blutgruppe nicht in Frage kam. Das war auch so schlimm für mich, weil ich ihr so gerne helfen wollte und es nicht konnte. Sie war immer für mich da und in dem Moment, wo ich mal etwas für sie hätte tun können, ging es nicht. Ich habe mich so hilflos gefühlt.

Ganz liebe Grüße
Sabine
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  #15  
Alt 06.04.2004, 15:17
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Standard Es ist nicht mehr das selbe Leben!

Hallo Sabine,

ich habe meine Mutti am 25.2.2003 verloren. Sie hat 6 Jahre mit Krebs gelebt, sogar sehr gut gelebt. Sie ist in Urlaub gefahren und hat sehr viel unternommen. Letztes Jahr im Januar hat man bei ihr Gehirnmetastasen festgestellt. Man hat bestrahlt und danach ging es nur noch rapide bergab. Ich war fassungslos über die Schnelligkeit bis hin zum Tode.

Danach bin ich in ein sehr tiefes Loch gefallen. Mein Vater verstarb 1997 an Leberkrebs und auf einmal war niemand mehr da. Ich war ein ziemliches Elternkind, habe schon immer viel mit ihnen unternommen und es verging kein Tag an dem wir nicht mindestens 2 x telefoniert haben.

Ich fing nach dem Tod meiner Mutter an Bücher zu lesen (Moody und Kübler-Ross). Mit Hilfe meines Lebensgefährten mit dem ich ziemlich intensive Gespräche über ein Leben nach dem Tod geführt habe (ich bin nicht sehr gläubig!), habe ich dann nicht mehr locker gelassen und mich mit dem Thema Medium beschäftigt. Ich mußte dies für mich tun. Die Frage: Gibt es etwas danach, beschäftigte mich Tag und Nacht.
Ich muß allerdings dazu sagen, ich hatte kurz nach dem Tod meiner Mutter ein Erlebnis, welches mich nicht mehr los ließ.

Ich bin Ende Nov. 2003 bei einem Medium gewesen. Ich habe mir bewußt jemanden gesucht, der weit weg wohnt und mich oder mein Umfeld auf gar keinen Fall kennt. Ich möchte diesen Tag nie mehr missen und seitdem bin ich etwas zur Ruhe gekommen.

Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und kann deine Gedankengänge nur zu gut verstehen.

Liebe Grüße Heike
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