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Alt 10.03.2008, 22:36
Benutzerbild von Grille
Grille Grille ist offline
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Standard AW: Aderhautmelanom

Hi Traian,
Anja meinte schon richtig, dass du mehr deiner AM-Abklärung benennen möchtest, damit ev. Betroffene mit Rat und Tat auch dir "helfen" können, sei es auch nur mit Infos, welche ebenfalls auf Erfahrungen beruhen und somit dir hilfreich sein können. Mach dir die Mühe und ließ alle AM-Seiten von 1-9 (war wohl die letzte) durch, dann findest du bereits Antworten in Hülle und Fülle.
Generell ist zu vermelden: Therapie in einem Tumorzentrum durchführen lassen.
Meist sind dies Uni-Kliniken. Links sind auf den v.g. Seiten zu eruieren. Weiter entscheidet der Arzt welche Therapie zur Anwendung kommt, nicht der Patient. Zur Auswahl stehen TTT (Transpupillare Thermotherapie), Vereisung des Tumors, Applikatoren mit Jod bzw Rhuteniumbeschichtung, Protonentherapien in B und letztlich die Enu. Ausschlaggebend ist die Tumorgröße, Prominenz und Lage.
Im Vorfeld über HA ist Thoraxaufnahme und Lebersono beizubringen, was grobmaschige Aussagen über bereits vorliegende Metastasierungen zulassen soll. Eine PET wird auch an Uniklinken durchgeführt über kurze stationäre Dauer, um im Ganzkörper Rückschlüße auf Mikrometas zu bekommen. Kasse zahlt nur bei stationär Behandlung!! die PET, sind immerhin ca. 1500,00 EUS. Wichtig ist danach einen guten Onkologen zu suchen, welcher nicht nur Nachsorge im Heimatort macht, sondern auch Sorge trägt, dass fällige Termine für CT, CCT, MRT oder auch PET alle 1/4 Jahr oder 1/2 Jahr wahrgenommen werden. Eine Knochenszintigrafie erlaubt radiologisch ebenfalls einen Befall durch Metastasen sichtbar zu machen. Hauptnachsorge behält sich der Operateur meist vor, welcher auch die weiteren Termine vereinbart.
Jede Sitzung beim Onkologen ist mit einer Lebersono zu verbinden, denn hier ist immer der Erstbefall der kursierenden Tumorzellen zu erwarten. Bei positivem Ergebnis kommt dann die Palette der Chemokeule zum Einsatz, aber daran wollen wir noch net denken. Als Ursachenforschung besteht noch eine Möglichkeit mittels Blutuntersuchung beim Hystologen herauszufinden, ob Monosomie 3 vorliegt oder nicht. Selber fand ich kürzlich nach dem OP-oder Therapiespektakel als alternative Metabekämpfung die DC-Therapie im Net. Werde mich auf dieser Schiene mal mit den Ärzten beraten. Wie beschrieben ist es keine Wunderwaffe, aber im Vorfeld durchaus möglich auf das Tumorwachstum Einfluß zu nehmen und somit noch ein paar Tage länger zu wackeln als die Statistik einem AM-Betroffenen zubilligt.
Alles Gute
ciao Didi
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mukoepidermoidcarzinom


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