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  #16  
Alt 17.09.2001, 20:22
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margit

schmiede mit ihm die pläne......das hilft ihm sicher...ich denk an dich denn ich weiss wie es dir geht.
wünsch euch alles erdenklich gute
michi
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  #17  
Alt 18.09.2001, 23:36
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Danke für eure lieben Worte es hilft einem sehr vor allem wenn man weiss das man nicht allein ist bei dieser Krankheit.Robert ist sehr schwach morgen kommt er nach Hause in 3 Wochen kommt die 2 Chemo danach weiss mann erst bescheid ob er noch mal eine 3Chemo bekommt oder ob alles abgebrochen wird und er nach Hause gehen kann.Heilung besteht keine aber ich bete zu Gott das doch noch ein Wunder geschied.
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  #18  
Alt 19.09.2001, 20:06
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hi ihr alle

mein schatz wurde gestern nach der 2. chemo (cisplatin und 5 FU) aus dem krankenhaus entlassen.....ausserdem hat er auch noch ne schwere soor ösphagitis......nicht nur das sie am montag vergessen haben ihn seine erypo spritze zu geben....haben sie den pilzbefall ganz einfach nicht ernst genommen obwohl er 10 tage nach der ersten chemo schon beim arzt war und über brennen in der speiseröhe berichtete.....die sagten das sei ganz normal bei bestrahlung......jetzt hab ich ebenfalls in i-net gefunden das bei 5FU therapie der pilz mehr oder weniger dazugehört...morgen gibts krach im krankenhaus......weiters liegt er seit gestern nur herum hat extremen brechreiz----da er nichts isst kommt ja auch nichts, und durchfall.....ich fürchte sie werden ihm morgen wieder im krankenhaus lassen....oder gott sei dank denn dort können sie ihm wenigstens künstlich ernähren.....ich musste das jetzt mal los werden, denn wenn ich meinen schatz schon verliere dann wenigstens nicht an einer pilzinfektion oder unterernährung die man verhindern kann.
danke fürs lesen.
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  #19  
Alt 21.09.2001, 17:18
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Michaela es tut mir sehr leid.Robert hat die erste Chemo auch hinter sich,er sagt er habe wieder Sodbrennen aber jetzt befürchte ich das er auch eine Pilzinfektion hat,was muss ich dem Arzt sagen wie erkennen Sie den Pilz kannst du mir helfen? Es ist sehr schlimm für dich das glaub ich und immer muss mann nur stark sein ach Mist ich kann es garnicht ausdrücken was mir durch den Kopf geht am liebsten würde man laut schreien und man hat das Gefühl es hört sowieso keiner.Michaela wenn es dir nicht´s aus macht,kannst du mir mal schreiben wann alles angefangen hat und wann es ihm schlechter ging.Ich möchte aaaccch eigentlich will ich gar nix mehr wissen über diese beschiesene Krankheit aber ich habe doch sonst keinerlei anhaltspunkte .Woher soll man was erfahren wenn nicht von Dir oder irgend jemand betroffenen.Dein Schatz ist meinen einen Zyklus vorraus,daß ich mächtig muffe hab brauch ich wohl nicht mehr schreiben.Man sieht sie nur noch schwach und an die Decke starren.Hat dein Schatz auch Nachts Schweiss-ausbrüche und Alpträume?Robert bekommt das Antibiotikom nicht es schlägt ihm auf die Speiseröhre er hat ein füllegefühl sagt er.Man macht sich auch andere Gedanken das der Tumor nicht grösser geworden ist.Michaela sei Tapfer ich freu mich wieder was zu hören
Gruss Petra
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  #20  
Alt 21.09.2001, 21:19
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liebe petra

schreib mir mal deine mail addi. meine ist entweder mich7lycos.at oder granita@gmx.at.....bei meinen uli fing alles anfang mai an aber er nahm es ganz einfach nicht ernst......wir haben uns im i-net kennen und liebengelernt er ist deuscher und ich bin aus wien......anfangs hatte er ganz einfache schluckbeschwerden die immer schlimmer wurden. anfang juli machte ich mal ganz einfach für ihn einen termin in wien aus ....und eine woche später hatten wir die niederschmetternde diagnose........ganz ehrlich ich kann das wort krebs auch nicht mehr hören obwohl ich war heute bei der mammografie.......also weiter am anfang ging es ihm gut nur das essen machte echte probleme....im moment hat er eben ca. 18 bestrahlungen von 28 hinter sich und die 2te chemo mit cisplatin und 5 fu ......es ging ihn so schlecht das er seit gestern wieder im krankenhaus ist.........muss dazusagen das die dort wirklich alles tun gestern noch ct heute noch eine und röntgen.....aber schmerzen in der speiseröhre hat er noch immer obwohl die infektion (pilz) abgeklungen ist sagen sie wenigstens.......zu deiner frage wie man sie erkennt.....brennen in der speiseröhre, nochmals schluckbeschwerden manchmal fieber. im moment hat mein *starker* mann 20 kilo abgenommen. nachtschweiss und angstausbrüche hat er gott sei dank keine....aber gut gehts ihm wirklich nicht......weisst du ich schreibs nicht gerne ......aber noch lebt er noch kann ich mit ihm telefonieren , ihn küssen und streicheln, noch schmieden wir pläne das wir im frühjahr in die toscana fahren und er wenigstens nen halbtagsjob findet. noch ist er bei mir..und daran klammere ich mich und hoffe auf.....nö nicht gott bin zu ungläubig dafür aber irgendein höheres wesen das uns beschützt.....so ich hoffe petra das ich dir ein bischen helfen kann übrigens wie alt ist denn dein schatz??? und wo bist du zuhause.

liebe grüße michi
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  #21  
Alt 21.09.2001, 21:40
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bei mich7lycos.at fehtl das @ also richtig mich7@lycos.at........tschuldigung
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  #22  
Alt 02.10.2001, 11:09
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Ich stelle jetzt mal schlimme Fragen, aber ich hoffe, daß mir trotzdem jemand antwortet. Die Ärzte tun es nicht. Mein Frank wird jeden Tag ein bißchen weniger, die Magensonde hält den Verlauf nicht auf, Lungenendzündung und Massen Schleim sind dauerhaft. Er bekommt auch keinerlei Medikamente. ich glaube, er zersetzt sich bei lebendigem Leib. Es stinkt, es ist grausam, das zu schreiben. Aber ich kann es kaum noch aushalten. der Geruch ist so ekeleregend, daß ich zu hause nichts mehr essen kann und mich wirklich stark überwinden muß, nahe an ihn heranzutreten. Ich streichle ihn und geb auch mal ein Küßchen, aber dann würgt mich dieser gestank zu sehr. Wer kennt das, wie lange muß er sich in diesem Stadium noch quälen, wann darf er sterben. ich hab' schon Duftlampen aufgestellt, es hilft nichts.Dieser Verwesungsgeruch zieht durch die ganze Wohnung. Ich kann auch nicht nur die fenster offen lassen, er hat so schnell Schüttelfrost. Bald kann ich nicht mehr und bin trotzdem froh, daß ich merke, daß ich nicht allein bin. danke, liebe Forum- Schreiber. Ich weiß daß Ihr alle selbst Sorgen habt.
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  #23  
Alt 02.10.2001, 12:33
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Hallo Margit,
es ist schlimm, so etwas miterleben zu müssen.
Bei meiner Mutter war es genauso - sie spuckte praktisch 24 Stunden am Tag fast ununterbrochen diese braune Flüssigkeit, welche sehr bitter und stechend roch.
Als sie Mitte Januar ins Krankenhaus kam, konnte sie noch winzig kleine Häppchen essen bzw. schlucken und trinken. Aber der Zustand verschlimmerte sich immer mehr, bis sie nicht eimal mehr Flüssigkeit schlucken konnte, ohne dass sie nicht sofort wieder diesen Schleim spucken musste. Es folgte dann die "Ernährung" mit Nährstoffen per intravenösem Zugang.
Aber es war nur ein langes (und doch zu kurzes, als es dann soweit war) und qualvolles Warten aufs Sterben. Denn die Ärzte haben uns schon recht früh klargemacht, wie ernst die Lage war, und machten irgendwann auch die Hoffnungslosigkeit auf eine Heilung deutlich.
Es war in der Tat furchtbar mitansehen zu müssen, wie jämmerlich sie dahinvegetierte. Sie nahm immer mehr ab, wurde immer schwächer, so dass sie sich nicht mehr alleine im Bett aufrichten konnte, bekam immer grössere Schmerzen.
Schliesslich erhielt sie dann starke Schmerzmittel, woraufhin sie z.T. nur noch so vor sich hindämmerte und ihre Handlungen oft konfus waren - ich denke, dass dies an der Medikation lag.
Jedenfalls dauerte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr lange, bis sie Mitte April von uns ging. Einerseits sah ich es als Erlösung für sie an, weil diese Leiden nur noch unerträglich war. Andererseits ist solch ein Verlust so schmerzhaft und traurig, dass man sich wünscht, der Verstorbene wäre noch unter uns.

Nach all dem was du schreibst, liebe Margit, ist der Krebs bei deinem Mann wohl schon weit fortgeschritten. Was sagen denn die Ärzte? Wenn du fragen hast, dann löchere die Ärtzte damit und lasse dich nicht hinhalten.
Wir haben mit Ärzten bzw. dem Krankenhaus auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber haben uns nicht einfach alles gefallen lassen, sondern sind energisch dagegen vorgegangen und haben offen unsere Meinung gesagt.
Ich denke doch mal, du hast wenigstens Unterstützung von Brückenschwestern, da deinen Frank ja zu Hause zu pflegen scheinst.

Ich würde dir gerne Mut zusprechen, aber viell. ist es doch besser, realistisch zu bleiben, anstatt sich unbegründetet Hoffnungen zu machen und die letzte Konsequenz einfach zu verdrängen.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute, v.a. dass es kein langes Sterben wird und dass du die Kraft findest, mit dem Verlust zu leben. Ob man jemals darüberhinwegkommt und akzeptieren kann, dass weiss ich selbst noch nicht - bis zu einem gewissen Grad habe ich es schon geschafft, aber es wird mich noch lange berühren.

Liebe Grüsse.
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  #24  
Alt 02.10.2001, 21:12
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mann leute das ist ja ganz schlimm was ich hier lese..........ehrlich ich wünshce deinen mann alles gute und dir gaaanz viel kraft.

mein schatz hat auch über 20 kilo abgenommen und beginnt übermorgen die dritte chemotheropie......er kann kaum essen da ihn die strahlentherapie wahnsinnig zusetzt.......brennen in der speiseröhre.....ich muss ihn zu jeden schluck flüssigkeit und nahrung überreden...aber wir haben wenigstens noch wirklich hoffnung das all das hilft obwohl er knochenmetastasen hat.

ich bin so hilflos gegenüber dieser krankheit...und so voller hoffnung da mein schatz bis über den kopf voller pläne für die zukunft steckt......ich will allen mut zusprechen .......aber bin selbst so hilflos.

danke fürs lesen
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  #25  
Alt 16.10.2001, 01:01
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Ich möchte diese Möglichkeit nutzen, um Gesprächspartner/rinnen kennenzulernen, die an Speiseröhrenkrebs erkrankt sind. Auch suche ich auf diesem Weg eine Selbsthilfegruppe im Raum Mannheim/Ludwigshafen.

Ich selbst bin nicht von dieser Krankheit betroffen, aber bei meinem Mann wurde im Februar 2001 Speiserörhrenkrebs diagnostiziert.

Ich würde mich freuen, bald eine Nachricht zu erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ellen Schäfer
Ellen-Rudolf-Schaefer@web.de
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  #26  
Alt 17.10.2001, 12:17
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Nun ist es vorbei und mein Frank hat ausgelitten. Es ist unfassbar.....Warum nur? Ich wünsche Euch allen viel Kraft, Eure Lieben auf Ihrem Weg zu begleiten. Es gibt keinen Trost. Margit
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  #27  
Alt 18.10.2001, 21:17
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Liebe Margit ich wünsche dir alles alles gute und viel viel Kraft für die zukunft
Mein Robert ist auch sehr schlimm dran
Es wird sehr schwer aber die zeit wird auch deine wunden heilen
alles gute
Petra
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  #28  
Alt 20.10.2001, 21:26
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liebe margit

es tut mir wahnsinng leid für dich ich kann mir ungefähr vorstellen wie es dir geht, aber denk daran dein frank ist jetzt dort wo er keine schmerzen mehr hat und vermutlich glücklich ist........lass den kopf nicht zu sehr hängen auch wenns schwer ist......ich und viele von uns die hier schreiben haben das vor uns und keiner will es wahrhaben.
*ichnehmdichmalganzfestindiearmeundsagkeinwort*

michi
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  #29  
Alt 25.10.2001, 18:36
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Standard Hallo an alle!

Hallo!
Ich bin gerade auf diese Internetseite gestoßen und habe mich in Euren Nachrichten wiedererkannt. Meine Mutter ist im Aug 2000 an Speiseröhrenkrebs gestorben. Das Schlimmste für mich war, wie ich sie die letzten Stunden begleitet habe. Ich konnte sehr schlecht damit umgehen. Mein Problem war danach die Angst vor dem Tod. Fragen wie "lebt sie noch", oder " war sie jetzt gerade bei mir", zermürbten mich. Was mir wahnsinnig geholfen hat war, die Bücher "Leben nach dem Tod" von Moody zu lesen. Da ich auch an keinen Gott oder an keine Religion glaubte. Die Bücher halfen mir, sich vorzustellen oder zu verstehen, dass es doch ein Leben danach geben könnte und dass es meiner Mutter jetzt viel besser geht als vorher.
Vielleicht kann ich ja mit diesem Tipp einigen von Euch weiterhelfen, mir hat es jedenfalls viel gebracht.
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  #30  
Alt 30.10.2001, 00:49
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Der Vater meiner Freundin hat Speiseröhrenkrebs...festgestellt vor etwa...6 Wochen...zwei Lymphknoten sind befallen, und je mehr ich hier lese....desto mehr flenne ich...mein Gott.
Seit einigen Tagen nun weiss auch ich das die Chancen auf Heilung äusserst schlecht stehen.
DIe ganze Zeit zuvor mass ich dem wenig Bedeutung bei...er und ich hatten auch keinen besonders guten Draht zueinander...aber jetzt, genau in diesem Moment bin ich unendlich traurig...

Danke...fürs Zuhören...
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