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  #61  
Alt 18.09.2002, 14:03
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Standard es tut so weh

Liebe Gela,
schön, dass du dich von diesen ignoranten lossagen kannst. ich bin derzeit noch am üben. aber es ist "verdammt"schwer.
menschen, die du für deine freunde gehalten hast, denen du vertraut hast, die du ggf. auch mal liebe entgegen gebracht hast - einfach ignorieren.
bei mir ist es eine mischung aus wut, aggression und verzweiflung. ich möchte toben, schrein...
mein dozent (ich gehe an der städelschule malen) meint, die ungezogenen kinder rauslassen. das habe ich aber nie gelernt. war eigentlich immer viel zu angepasst, zu lieb, zu vertrauensvoll...
aber man lernt - das leben lernt einen so manch bittere wahrheit.
aber ich möchte nicht verbittern, sarkastisch und verbissen werden.
ungezogen ja. deshalb zeige ich jetzt auch hin und wieder krallen...
warum gibt es nur soviele oberflächliche menschen???
es muss doch irgendwie einen weg geben ...
die schicksale, die ich hier im forum kennengelernt habe, müssen doch berühren. etwas bewegen können.
ich habe schon einmal überlegt, dass man so eine art buch veröffentlicht. jeder der möchte kann seine geschichte, sein schicksal veröffentlichen...
es hilft sicherlich auch bei der trauerarbeit...
wäre dies nicht eine möglichkeit?
ich bin mir so unsicher...
ich weiss nur - ich möchte dringend etwas bewegen
- liebe gela, kannst du dies verstehen?
bitte passe weiterhin gut auf dich auf
und sei ganz lieb gegrüsst
von
lisa-robbe
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  #62  
Alt 18.09.2002, 14:07
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Hallo,
ich verfolge schon seit Tagen Euren Austausch.
Mein Papa ist vor heute genau 6 Wochen von uns gegangen, Bauchspeicheldrüsenkrebs, er hat nur 11 Monate nach der Diagnose überlebt.

Bis zur letzen Woche hatte ich nur gelegentlich das Bedürfnis zu heulen, meistens nur dann, wenn ich wirklich alleine war und "Zeit hatte", über alles nachzudenken.
Die letzten Tage überkommt es mich aber immer häufiger, langsam denke ich fängt mein Verstand an die Situation zu realisieren. Ich vermisse ihn, ich würde ihm noch so gerne so viel sagen, ihn noch einmal in den Arm nehmen usw.
Um das ganze irgendwie verarbeiten zu können, habe mich auch angefangen mit dem Leben nach dem Tod zu beschäftigen und ich bin davon überzeugt, das mein Paps weiterlebt, jedoch nur in einer anderen Welt und das es ihm nun wieder gut geht, keine Schmerzen mehr, keine Qualen.
Neben vielen Büchern habe ich sehr interessante Informationen von meiner Schwägerin erfahren, die selbst schon klinisch tot war und die Verstorbenen (deren Seelen) spüren kann. Seit dem geht es mir um einiges besser, da ich nun weiß, daß er nicht einfach für immereingeschlafen ist, sondern weiterlebt.
Elisabeth Ross-Kübler, die sich sehr mit dem Thema auseinandersetzt meinte: Der Tod ist nur das Umziehen in ein schöneres Haus.

Ich persönlich bin bislang nur auf verständnisvolle Freunde und Mitmenschen gestoßen, sie geben sich besonders viel Mühe und sind sehr einfühlsam. Was die Zeit bringt wird sich noch zeigen.
Jedoch bin ich mir dessen bewußt, daß mein Leben weitergeht und ich mich dem Alltag anpassen muß. Ich schäme mich nicht, wenn ich lache, ich unternehme auch mal was (natürlich keine Disco und Partys) und versuche meine Leben wie vorher weiterzuleben.
Ich bin 28 Jahre alt, mein ganzes Leben liegt noch vor mir, es ist wahr, ein Teil von mir ist wie tot, ich habe auch momentan kein Ziel, worauf ich mich freue. Auch der letzte Woche gebuchte Urlaub nach Mexiko läßt keine Vorfreude aufkommen, obwohl Urlaub für mich alles ist.
Ich denke, daß mein Papa traurig wäre, wenn ich mich jetzt abkaspeln und verkriechen würde, kein Lachen mehr auf meinem Gesicht sichtbar wäre.
Er weiß, daß ich trauere, er weiß, was ich wirklich fühle und er weiß, daß mein Leben weiter geht und es ist selbstverständlich, daß ich weiterlachen muß.
Ich werde ihn mein ganzes restliches Leben vermissen, werde ihn immer in Ehren halten, werde immer an ihn denken, immer mit ihm reden, ihn in mein Leben einbeziehen, aber ich muß auch nach vorne schauen und auch Rücksicht auf meine Umwelt nehmen (auch wenn es sich kraß anhört).
Es ist so, wie Ihr sagtet, bei uns ist der Tod ein Tabuthema und unsere Mitmenschen werden irgendwann nicht mehr verstehen, daß wir immer noch trauern oder es zumindest offen zeigen, von uns wird erwartet, daß wir uns zusammenreißen.
Und da ich sowieso nicht zu denen gehöre, die Ihre Trauer überall zeigen (nicht im Geschäft oder flüchtige Bekannte usw.) bin ich wie ich war, vielleicht etwas stiller, aber sonst die "Alte".
Meinen Schmerz und meine Trauer lasse ich dort raus, wo ich verstanden und akzeptiert werden.

Liebe Grüße
Karin
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  #63  
Alt 18.09.2002, 15:20
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hi lisa,robbe,

klar kann ich dich verstehen, man will was bewegen, weiß aber nicht wie und wo.

es gab gott sei dank nicht sehr viele von diesen sogenannten guten freunden von denen ich mich lossagte.aber bei denen habe ich gespürt, es war notwendig.ich muss mich nicht zusätzlich noch verletzen lassen.

liebe lisa, übe weiter daran, es ist sicher nicht leicht aber in der not, erkennt man die waren freunde, ist es nicht so?

ich möchte auch nicht verbissen und böse durch die gegend rennen.ich zeige aber denen, die mir nicht gut tun, einfach die kalte schulter.daran merken sie vielleicht, dass sie mir mit ihren dummen sprüchen weh taten.

ja das frage ich mich auch sehr oft, warum gibt es diese oberflächlichkeit bei uns.
ist es wirklich die zeit, die dieses mit sich bringt?

der kampf ums ständige besser machen wollen als andere? unbedingt mehr ereichen zu wollen, mehr zu haben als alle anderen?lässt uns das alles das wirkliche dasein vergessen?
lässt uns unsere inneren werte nicht mehr zu wort kommen, lässt uns einfach die menschlichkeit in uns vergessen?

du hast recht, es müsste was geschehen.aber was rüttelt unsere zivilisierte welt wirklich auf? nicht nur für kurze zeit, nein auf dauer?
ich weiß es nicht, bin da auch sehr unsicher.

ein buch für alle die ihre beweggründe, ihre schiksale, niederschreiben möchten, wäre nicht schlecht.geht aber auch nur im internet.ein zentraler punkt wo jeder zugriff hat.aber was machen dann die armen menschen die diese medien nicht nutzen können, aber auch ihre schiksale aufschreiben möchten?
das ist alles nicht so einfach.
ich kann dich so gut verstehen, irgend etwas zu bewegen.
ich laß mal, jemand der auch einen geliebten menschen verloren hat, wollte sich der hospizarbeit widmen.ich zum beispiel würde als kleinen anfang sehr gerne in krankenhäuser gehen und menschen begleiten, die dort ganz alleine sind.das wäre ein kleiner anfang für mich.
aber die gedanken sind immer gut, nur die realisierung ist schwierig.
ach das leben ist nicht leicht, oder?

viele liebe grüße von gela
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  #64  
Alt 18.09.2002, 15:39
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hallo karin,

mein tiefstes mitgefühl für dich.

du klingst sehr stark.
schön ist dass du wirklich verständnisvolle menschen um dich hast.das kann einen schon sehr weiter bringen.

mit der trauer ist es so eine sache für sich.jeder erlebt seine persönliche trauer anders, jeder verarbeitet sie anders.

ja das leben geht weiter, es holt einen schon ein.aber ich werde mich zur zeit nicht anpassen, ich möchte meine trauer ausleben, egal was die anderen von mir halten oder denken.klar zeige ich es nicht jedem, sage es nicht jeden.aber ich werde solange trauern wie ICH es für nötig halte und nicht die anderen.

es kann dich auch nach jahren noch einholen, wenn du deine trauer jetzt nicht richtig verarbeitest.
finde ich auch gut von dir, dass du dir bücher besorgst, das kann auch zur trauerbewältigung beitragen.habe mir auch welche bestellt und bin sehr neugierig darauf.ich hoffe sie helfen mir auch das alles ein klein wenig zu verstehen.

liebe grüße gela
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  #65  
Alt 19.09.2002, 01:03
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Hallo Anja32,

die Adresse von meinem Medium habe ich von anderen trauernden Eltern über's Internet bekommen. Du kannst Dich aber direkt selbst informieren und zwar ist es der "Spiritual-Help-Service" in Hennef. Diese Institution wurde von Isabel Mühleisen gegründet, nachdem ihr Sohn innerhalb von 5 Wochen an einem Hirntumor starb. Du kannst dort direkt bei ihrem Mann anrufen und dann bekommst Du einen Termin. Aber wie gesagt, informiere Dich am besten hier im Internet unter www.spiritual-help-service.de., dort werden auch die einzelnen Medien vorgestellt.

Liebe Grüße
DORIS
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  #66  
Alt 19.09.2002, 02:00
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Hallo gela, Lisa,Robbe und Karin,

da ich ja nun schon sehr viel länger trauere als Ihr, habe ich natürlich auch schon viele Phasen der Trauer durchlaufen. Zum einen habe ich festgestellt, dass wir Menschen sehr verschieden trauern. In der ersten Zeit ist man damit beschäftigt alle erforderlichen Dinge zu erledigen, das lenkt natürlich ab und man verbringt die Zeit wie in einem Schockzustand. Dann kommt der Zeitpunkt an dem einem bewußt wird, dass er/sie nie mehr die Tür reinkommt oder anruft. Nach dem Tod meines Sohnes war es auf einmal total still in unserer Wohnung, kein Telefonanruf, keine Besuche von Freunden, kein schmutziges Geschirr mehr in der Spüle - niemanden den man ständig zur Ordnung ermahnen muss. All die kleinen unwichtigen, auch unangenehmen Dinge spielten auf einmal eine große Rolle, ich vermißte das Chaos !
Ich konnte in den ersten 3 Monaten nicht mehr alleine einkaufen gehen, alleine Autofahren bzw. viele Menschen versetzten mich in totale Panik. Dann habe ich nächtelang am Computer gesessen und Briefe an meinen Sohn geschrieben oder auch Karten gespielt, nur um nicht nachdenken zu müssen, tagsüber habe ich geschlafen. Die 13 Monate seiner Erkrankung hatten mich so gefordert, dass ich nur noch "funktionierte", arbeiten war nicht möglich. Als ich dann wieder arbeiten konnte, habe ich jeden Tag 10-12 Stunden gearbeitet, dazu noch Samstags und manchmal auch Sonntags, dann kam der totale Zusammenbruch. Erst nach einer Behandlung in einer psychosomatischen Klinik war es mir möglich auch wieder etwas Lebensfreude zu empfinden. Diese Dinge passierten im Laufe von 4 Jahren, also eine sehr, sehr lange Zeit in der ich versucht habe mich mit dem Verlust einigermaßen zu arrangieren. Heute, nachdem ich im Dezember 01, Kontakt mit meinem Sohn hatte, geht es mir sehr viel besser, obwohl ich an den speziellen Tagen, wie Geburtstag, Todestag, Weihnachten, etc., immer noch depressive Phasen habe, aber ich weiss inzwischen, dass sie auch wieder vorüber gehen.

Ich denke auch oft, dass wir früher vielleicht
auch oberflächlich waren und es uns nicht bewußt war. Nur durch das einschneidene Erlebnis sehen wir viele Dinge jetzt bewußter, die Wertigkeit hat sich für uns verschoben. Menschliche Gefühle sind für uns wichtig geworden, das Materielle erscheint uns sogar unwichtig. Viele Mitmenschen wissen auch nicht wie sie mit einem Trauernden umgehen sollen. Wir denken, dass sie doch den Schmerz spüren müssen, den wir in uns tragen. Sie sehen nur, dass wir uns sehr verändert haben und vielleicht für sie sogar zum Negativen, man ist ungeduldiger, störrischer, etc.

Ich bin noch in einem Forum für trauernde Eltern (leben-ohne-dich), da findet man sehr viele Beiträge über die Trauer, auch über das Verarbeiten von Trauer sowie von Nichtbetroffenen, die uns Trauernden klar machen, was sie von uns erwarten. Ich denke, es ist vielleicht auch für Euch interessant wie unterschiedlich dort die Trauer verarbeitet wird. Es gibt z.B. sehr viele Homepages für verstorbene Kinder, mit wunderbaren Gedichten und Gedanken. Ich weiss allerdings nicht, ob es auch Euch helfen kann.

Karin, Dir möchte ich sagen, dass Du Deinen Mexiko-Urlaub auf jeden Fall machen sollst. Ich war im letzten Jahr zweimal in Mexiko und habe noch nie so freundliche, nette Menschen kennen gelernt und eine so wunderschöne Landschaft wie dort gesehen. Man kann zwar seine Gedanken nicht zu Hause lassen, aber Du mußt Dir einfach vorstellen, dass Dein Vater mit dabei ist und wie gut ihm die Reise gefallen wird. (Mein Sohn hat mir über das Medium ausrichten lassen, dass er weiss, dass ich im letzten Jahr zwei lange Flüge gemacht hatte.)

Lisa, Robbe, das mit dem Niederschreiben ist eine sehr gute Idee. Du siehst ja, dass ich schon meine Ansprechpartner gefunden habe, vielleicht gibt es auch ein Forum für trauernde Ehefrauen, Geschwister, Kinder oder wenn nicht, kannst Du Dir es vielleicht als Deine Aufgabe sehen, die Dir hilft Deine Trauer zu verarbeiten. Schau doch mal in unser Forum leben-ohne-dich, dann siehst Du auch wie groß dort die Reaktionen sind, viele, viele Beiträge und vor allen Dingen findet man dort sehr viel Verständnis, was Du ja im Moment bei Deiner Umwelt vermisst.

Ich wollte mich nach dem Tod von meinem Sohn auch ehrenamtlich engagieren. Ich hatte eine unheimliche Wut auf die Krankenhäuser, Ärzte, ja, die ganze Organisation ! Da mein Sohn 20 Jahre alt war, lag er bei den Erwachsenen. In der Uniklinik Frankfurt lagen allerdings die Krebskranken mit den Herzkranken auf einer Station. Manchmal war er der einzige Krebskranke im Zimmer, na, die Blicke der Besucher von den Herzkranken könnt ihr Euch sicherlich vorstellen, da lag nun ein junger Bursche mit Glatzkopf, dem Tod schon nah, das war eine richtige Sensation. Dann hat eine Oberschwester an einem Sonntag sein Pflaster an der Kanüle nicht gewechselt, obwohl es sich gelöst hatte, weil Sonntag war. Dafür hat sie Nummernschilder der Schränke im Zimmer erneuert. Dann stundenlanges Warten auf das Röntgen, die Bestrahlungen, wir sassen einen Tag von morgens 8.00 Uhr bis nachmittags 17.00 Uhr im Keller, irgendwie abgelegt. Diese Art der "Kleinigkeiten" erlebten wir ständig während seiner 13-monatigen Erkrankung, dass ich mir geschworen hatte, da muss etwas geschehen, ich werde nach seinem Tod etwas unternehmen. Zuerst war ich dazu nicht fähig und wenn ich hier im Krebsforum manche Beiträge lese, sehe ich, dass sich nichts in der Behandlung der Patienten geändert hat. Inzwischen bin ich sehr mutlos und denke, dass es an unserem Krankensystem liegt, dass die Patienten so sorglos und manchmal sogar unmenschlich behandelt werden. Es muss sich vor allen Dingen rechnen, es dreht sich auch bei dieser Krankheit nur ums Geld.

Oh je, das wurde wieder ein langer Beitrag, aber es tut so gut sich mit jemanden auszutauschen, der nachfühlen kann von was man spricht.

Nun schlaft gut - bis morgen !

DORIS
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  #67  
Alt 19.09.2002, 09:12
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liebe doris,und all ihr anderen,

oh ja, ich weiß wovon du sprichst, ich war früher auch schon sehr oft auf diese seiten, der trauernden eltern, weil mich diese schiksale schon immer sehr bewegt haben.so manchesmal musste ich weinen als ich auf dieser seite war.

es gibt für mich ein schiksal dass mich auf diese seite führte.von meinem neffen der beste freund, fiel nachts aus dem fenster aus dem 26.stockwerk, keiner weiß wie es passierte.seine mutti war kurz vorher gestorben, bei der er aber nicht wohnte, sein papa hat ihn zu sich geholt, nachdem er einige zeit im heim war.er hat sich aufopfernd um seinen jungen gekümmert, hatte er doch nur diesen sohn.leider kommt man an diesen menschen seit dem tod seines sohnes nicht mehr ran.er hat sich dem alkohol verschrieben.mir tut dieser mensch so leid.mein neffe ist bis heute nicht über diese sache hinweggekommen.
leider ist er nach dem tod seines sohnes verzogen, so dass man ihm nicht helfen kann.

die verarbeitung der trauer ist recht unterschiedlich, hängt es doch auch immer von den verschiedenen charakteren ab, wie jeder persönlich mit seinem schmerz und der trauer umgeht.

schade liebe doris dass du den mut verloren hast, was zu bewegen, dass es in unseren krankenhäusern besser laufen könnte.aber wenn man die hilflosigkeit sieht, die einen selber befällt, wo soll ich anfangen, wie könnte ich das system ändern, und man merkt, als einzelner lässt sich kaum was bewirken, kann man schon den mut verlieren.

ja du hast recht, die wut auf die ärzte, die schwestern, pflegepersonal ist riesengroß, denkt man doch, haben sie wirklich alles für unsere lieben getan? man hat den eindruck sie haben zu wenig oder gar nichts getan.

dieses forum hilft mir sehr viel, meine trauer zu verarbeiten, ich bin dankbar dass ich mich mit so lieben menschen wie euch austauschen kann.

viele liebe grüße gela
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  #68  
Alt 19.09.2002, 09:43
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Hallo gela!
Danke für Dein Mitgefühl!

Ja, ich bin stark, vielleicht, weil ich das sein muß.
Mein Vater war für meine Mutter das Leben, Du kannst Dir vorstellen, wie es ihr nun geht. Ich mache mir ziemliche Gedanken um sie und wegen Ihr muß ich auch stark sein.
Mein Bruder (24) hilft mir dabei, er wohnt zum Glück noch daheim, somit ist sie nicht ganz alleine.

Aber ich verdränge meine Trauer nicht, ich stelle sie nur hinten an, bis ich Zeit habe, diese auszuleben, das ist dann wenn ich heimkomme, wenn ich mich mit Freunden treffe, um darüber zu reden, wenn ich Bücher lese.
Jeden Tag zünde ich daheim die Kerze für meinen Vater an, rede mit der Kerze.
Was ihr nicht wißt, ist daß mein Vater in seiner Heimat gestorben ist. Er wollte unbedingt Urlaub machen in Slovienen, dort ist es total unerwartet innherhalb von 10 Tagen zu Ende gegangen, wir waren nicht darauf vorbereitet.
Er wurde bei seinem Vater begraben, somit gibt es hier nicht mal ein Grab.
Mir fehlt es nicht, ich habe die Kerze, sie ist "ER". Manche reden mit dem Grab, ich rede mit der Kerze und seinem Foto.

Gestern abend war es mal wieder sehr sachlimm, mein Freund war nicht
da, ich lag im Bett und hab das Buch von Maria Köllner "Der lange Abschied" fertig gelesen. Es kam alles hoch, es tat so weh, immer wieder WARUM und GEBT MIR MEINEN PAPA ZURÜCK.

Wie Du sagtest, jeder lebt seine Trauer anders aus, der eine macht es still, der andere offen, dem einen zieht es den Boden unter den Füssen weg, der andere funktioniert einfach weiter.
Vielleicht gehe ich eher vorsichtger mit meiner Trauer nach außen hin um, weil ich unbewußt Angst habe auch irgendwann auf Unverständnis zu stoßen.

Was ich auf alle Fälle früher oder später machen werde, ist zu einem Medium zu gehen. Ich will Kontakt aufnehmen und wissen, daß er da ist, erst dann denke ich, kann ich wieder frei aufatmen.

Es ist gut, daß Du Dir Bücher besorgen willst, mir helfen sie viel weiter. Ich lese Krebstagebücher, Leben nach dem Tode, Trauerbewältigung, Erscheinungen aus dem Jenseits, Sterbebettvisionen, Scheintodberichte, einfach alles, was ich in die Hände kriege und irgendwie mit dem Einschlafen meines Vaters zu tun hat.


Ich wünsche Dir viel Kraft!

Grüße
Karin
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  #69  
Alt 19.09.2002, 10:36
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liebe karin,

oh, diese gleichheiten, auch mein papa war für meine ma das leben, sie waren 46 jahre zusammen, das schmiedet schon zusammen. sie waren eine einheit.aber du weißt ja wie das ist.du hast recht, wir müssen auch für unsere ma stark sein, denn gerade für sie ist doch nun alles so leer.
wir fahren zu unseren familien zurück, dort läuft alles wie immer ab.aber bei unseren mamas, ist nichts mehr wie es mal war.das ist so traurig, dass mit ansehen zu müssen.meine mama ist nun ganz alleine in ihrem haus.ich habe auch große angst um sie, können wir sie doch auch nur am wochenende besuchen.

das ist gut dass du deine trauer nicht verdränst, denn früher oder später würde sie einen einholen.
also warst auch du nicht bei deinem papa als er seinen letzten weg ging?ich war als einzige aus unserer familie gerade im urlaub, habe nicht mal geahnt dass er gestorben ist.das ist schrecklich.es war doch alles noch wie immer als ich mich von ihm verabschiedet habe.mit keiner silbe denkt man dran, dass war der letzte kontakt zu ihm.hätte ich es gewusst, tag und nacht wäre ich bei ihm geblieben, hätte noch soviel zu ihm sagen wollen.
oh ja, es tut so weh.

ich kann dich schon etwas verstehen, zwar befindet sich die letzte ruhestätte meines papas nicht so weit weg wie bei dir, aber ich kann auch nur einmal die woche zu ihm.ich mache es in etwa so wie du.

habe mir ein spezielles album nur mit bildern meines lieben papas zusammengestellt und spreche täglich mit ihm.schaue mir mehrmals am tag sein album an.
an manchen tagen geht es ganz normal, aber dann kommen momente wo auch ich total zusammen breche und sehr verzweifelt bin.

ich sage dann auch immer" Papa ich vermisse dich so, warum kann ich dich nicht noch einmal sehen, nur noch einmal, komm doch zurück"
das tut wirklich sehr weh.

ich hoffe dass ich durch diese bücher besser mit meiner trauer zurecht komme.
werde mich auch weiter damit beschäftigen.

das mit dem medium finde ich gut.aber ich habe gelesen, man sollte da mindestens ein halbes jahr mit warten.weil sie dann wohl erst richtig in ihrem neuen umfeld angekommen sind.

vielleicht kannst du mir ja mal, wenn es für dich soweit sein sollte berichten, wie es mit dem medium geklappt hat.

auch ich wünsche dir viel kraft auch für deine mama alles gute
gela
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  #70  
Alt 19.09.2002, 10:56
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Hallo DORIS!

Ja, ich weiß, was Du mit den verschiedenen Phasen der Trauer meinst. D.h. ich stehe ja noch am Anfang, aber es ist so, wie Du schreibst. Zuerst kommt der Schock, trotzdem muß alles geregelt werden, Beerdigung und das Alles drumherum. Danach der ganze Papierkram mit Behörden, Versicherungen. Da meine Mama länger in Slovenien geblieben ist, hab das meiste ich erledigt, das Haus von meinen Eltern musste auch noch versorgt werden usw. ich war froh über diese "viele Arbeit", man kam nicht zum nachdenken, abends ist man todmüde ins Bett gefallen.
Dann kam die Phase wo mir einfach alles zu viel war, ich konnte nicht mehr, hatte keine Kraft; nun bin ich da angelangt, wo ich langsam begreife, wo die Sehnsucht hochkommt. Es ist noch so ein weiter Weg und er wird nie zu Ende sein...!

Bzgl. des Personals, Ärzt usw., so bin ich auch tief enttäuscht. Mein Paps lag 2 mal im Krankenhaus, das Perosnal machte einfach nur ihren Job, so wie ich hier auf dem Computer rumhacke. Keine Gefühle, kein Aufmuntern, nichts.
Mein Vater lag die letzten 5 Tage eim Krankenhaus, in Slovenien, wie gesagt.
Darüber bin ich so froh, dort kennt man noch Gefühle, wird wie ein Mensch behandelt, mit Gefühl und Achtung. Die Schwestern udn Ärzte haben alles unternommen, um es ihm so angenehm wie möglich zu machen und auch meiner Mutter. Auch die Zimmernachbarn waren so hilfsbereit und freundlich.
Es war schön zu erfahren, daß Patienten nicht einfach Patienten sind, sondern Menschen, denen es schlecht geht und die besonders viel Aufmerksamkeit und Fürsorge brauchen. Hier kann Deutschland wirklich noch was lernen!

Was den Urlaub anbelangt, so werde ich fahren, es geht daraum, daß ich mich gar nicht freue, es nicht so geniessen werde wie sonst, über allem liegt ein Schatten.

Liebe Grüße, Karin
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  #71  
Alt 20.09.2002, 03:52
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Hallo Ihr Lieben,

ja, der Tod unsere Lieben hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Zumindest stelle ich immer wieder fest, dass es ein "vorher" und ein "nachher" gibt. Sehe ich eine Sendung im Fernsehen mit einem Datum vor dem 17.8.95, dann denke ich, da hat Samy noch gelebt, da kam er gerade zur Schule, da sind wir umgezogen, da waren wir gerade im Urlaub, etc. Alle Daten nach dem 17.8. erinnern mich an meinen Schmerz, an den großen Verlust - obwohl es für ihn eine Erlösung war, aber es ist nichts mehr wie vorher.

Ich bin auch froh, dass ich die schlimme Zeit ohne Alkohol oder andere ungesunde Hilfen überstanden haben. Aber ich stelle z.B. fest, dass ich bei meinen heutigen Entscheidungen sehr viel Kraft verloren habe. Es gibt ja keine Zukunft mehr, mein Sohn wäre heute 28 Jahre alt und vielleicht verheiratet und ich könnte schon Oma sein, aber dies alles wurde mir mit seinem Tod genommen. Früher haben wir "Familienkonferenzen" abgehalten und sind dann gemeinsam zu einem Entschluß gekommen. Heute denke ich, dass alles ist doch nicht mehr wichtig. Es kommt mir sogar manchmal so vor als würde ich " außerhalb" von mir stehen und mir meine Umgebung betrachten, wie alles hektisch um mich herum wuselt und ich verstehe den Sinn nicht mehr.

Deshalb ist auch der Austausch mit Euch so wichtig, denn Ihr könnt bestimmt mit mir fühlen, was der Verlust eines geliebten Menschen für große Einschnitte in unserem Leben hinterläßt.

Liebe Grüße
DORIS
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  #72  
Alt 20.09.2002, 06:15
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Liebe Doris,

ich danke dir sehr für deine Informationen. Ich werde den Link sofort ausprobieren. Danke.

Viele Grüße. Anja
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  #73  
Alt 20.09.2002, 11:55
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hallo liebe doris und all ihr anderen,

ist es nicht komisch, wie wir uns verändern, nach so einem schlimmen verlust? oh ja es sind wirklich große einschnitte im leben.

ich für meinen teil bin viel sensibler geworden, sehe viele dinge wirklich erst jetzt ganz anders.

nicht dass ich früher oberflächlich war, nein, das bestimmt nicht.
aber es ist das leben selbst, welches einen jetzt ganz anders begegnen kann.
man denkt über viele sachen intensiver nach.

dieses vorher und nachher, kann ich mir gut vorstellen wie es dir dabei geht.habe ich doch schon so eine angst vor dem geburtstag meines lieben papas, der 1. an dem er nicht mehr da ist.er rückt immer näher.
wie wird dieser tag werden? es wird unendlich traurig.

liebe doris, ich finde auch gut dass wir uns hier so gut es eben geht gemeinsam trösten können, merkt man doch,man ist nicht alleingelassen.

ich wünsche euch allen ganz viel kraft und neuen lebensmut
gela
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  #74  
Alt 20.09.2002, 12:33
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Liebe gela!

Ja, mein Papa war alles für meine Mum, das war eine Ehe die nach alle den Jahren immer noch funktionierte, immer noch die gleich eLiebe hatte, wie in der Anfangszeit.
Meine Eltern waren jedoch nur 30 Jahre verheiratet (am 30.09.) hätten sie das Jubiläum.
46 Jahre zusammen mit einem Menschen verbringen und dann ist er von heuet auf morgen einfach weg. Grausam, oder?
Deine Mutter ist wahrscheinlich nun schon Rentnerin, oder? Das ist auch etwas was nicht sehr vorteilhaft ist, wenn der zurückgebliebene Partner nicht arbeiten geht.
Meine Mutter ist schon seit über 13 Jahren daheim, krankheitsbedingt. ich denke, wenigstens ein paar Stunden am Tag in der Arbeit wären gut.
Iah habe momentan eigentlich auch keine Lust zum arbeiten, anderseits bin ich froh, der Tag vergeht schneller und die Trauer muß sich hinten anstellen, man ist abgelenkt.

Ich war nicht dabei als mein Paps einschlief, ich war gerade beim Landen. Vielleicht hat ihm das gelangt, zu wissen, ich bin jetzt im Lande.
Mein Bruder hat Dienstag gegen 14.00 Uhr angerufen, ich soll kommen, Mittwoch morgen um viertel 11 bin ich geflogen, um 11.20 Uhr ist er von uns gegangen.
Ich war 1 Stunde zu spät.
Mein Bruder, der sehr stark ist, sagt, ich soll froh sein, daß ich nicht mehr lebend gesehen habe, er kann das Bild wie er gelitten hat, nicht aus dem Kopf verbannen. Ich jedoch sehe schöne Bilder, wenn ich an ihn denke und da ich weiß, daß er immer noch um mich rum ist, sage ich heute, daß ich diesen Abschied nicht brauche.
Ich habe ihn bevor sie in Urlaub fuhren nochmals umarmt, geküsst usw., das langt mir aus. Es bringt nichts, wenn man sich damit quält, daß man nicht dabei war, man macht sich nur selbst kaputt.
Ich hatte mir auch am Anfang Vorwürfe gemacht, ob ich nicht hätte mehr für ihn tun können, ihn öfters besuchen usw., obwohl ich immer für ihn da war, jeden Tag gesurft nach Infos gesucht, ein Menge Berichte, Infos usw. gebracht.
Mein Freund meinte daraufhin, daß ich nun mal nicht heilen kann, das wäre das einzigste, was ich nicht für ihn getan hätte.
Zwischenzeitlich habe ich all diese Vorwürfe abgelegt und wenn ich noch was sagen wollte, dann sage ich es ihm, und zwar jetzt, jetzt hört es wahrscheinlich noch besser wie vorher!

Ein Album habe ich nicht angelegt, seit ich zurück bin, steht ein großes Bild meines Papas auf dem Esszimmertisch, und auf dem Wohnzimmertisch steht SEINE Kerze. Die brennt immer, wenn ich da bin, das ist angeblich das beste und schönste was man für einen Verstorbenen tun kann, ihm Licht geben.

Was das Medium anbelangt, so habe ich gehört, daß sie sich erst in einer Reinigungsphase befinden, wenn sie krank waren. Der "Körper" wird dann komplett gereinigt, alles Unreine wird rausgewaschen. Das kann je nach Krankheit bis zu Monaten dauern, deshalb will ich auch warten, bis ich Kontakt aufnehme.

Wie alt bist zu eigentlich gela? So wie es sich anhört hast Du deine eigene Familie, oder?
Ichlebe mit meinem Freund zusammen, keien Kuínder. meine Mutter wohnt zum Glück nur 5 Kilometer weg, d.h. ich kann täglich zu ihr.

Liebe Grüße
Karin
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  #75  
Alt 20.09.2002, 12:48
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Ihr Lieben,
ich bin wirklich froh, dass es dieses Forum gibt. Ich möchte diese Dankbarkeit einmal offen aussprechen und möchte alles tun, damit dieses Forum harmonisch, sensibel und für alle Beteiligten gleichermassen gut tut.
Ja - mit dem Vorher /Nachher kenne ich nur zu gut. Es ist bei uns in der Familie sehr deutlich zu spüren. Wir haben uns irgendwie alle gewandelt.
Keiner von uns war je oberflächlich oder so eine typische Disco-Zicke - aber der Tod meiner Schwester hat uns noch näher rücken lassen.
Früher hat man zwar gefragt, wie es dem anderen geht und hat sich vielleicht auch mal Gedanken gemacht. Jetzt hat es sich stark gewandelt. Man möchte helfen, für den anderen da sein und dies nicht nur innerhalb der Familie.
Man hat sich andere Prioritäten gesetzt und auch gewisse Lebenswege verändert. Was früher wichtig war (Karriere uä.) ist jetzt banal und umgekehrt.
Morgen ist es 8 Wochen her - ich kann es noch immer nicht fassen.
Damit der Tag nicht ganz so traurig wird, habe ich meiner Nichte versprochen, mit ihr shoppen zu geht. Sie hatte immer ein ganz besonderes Verhältnis zu ihrer Tante und leidet jetzt auch sehr unter dem Verlust.
Ich versuche, die Lücke auszufüllen. Aber es ist nicht möglich.
Mit 12 ist man noch nicht erwachsen, aber man ist auch nicht mehr Kind. Es ist ein schwieriges Alter und es ist so schwer alles zu verstehen. Sie hat vor allem auch das Problem, das einzige Kind in der Familie zu sein.
Auch in der weiteren Familie gibt es leider kaum Kinder.
So muss sie den Kummer mit lauter Erwachsenen ausmachen. Ihre Freundinnen sind noch zu jung um richtig trösten zu können.

In Gedanken werde ich natürlich bei meiner Schwester sein und am Sonntag ans Grab gehen.
Aber meine Nichte braucht mich morgen und so werde ich für sie da sein.

Ich bin wirklich froh, über unseren Austausch.
Bei euch habe ich das Gefühl, dass ihr mich versteht.
Manchmal habe ich nämlich das Gefühl, nicht mehr richtig zu ticken, irgenwie durchzudrehen - dann lese ich bei euch aber, es geht euch ähnlich.
Es beruhigt mich und spendet Trost.
Deshalb noch einmal herzlichen Dank an alle
und ein schönes Wochenende. Vielleicht scheint ja auch für uns die Sonne irgendwann mal wieder ein bisschen
Lisa, die Robbe
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