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  #16  
Alt 28.02.2012, 18:33
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

Danke ihr Lieben!!!!

Nicole, mein erster Arbeitstag war genauso gruselig, wie ich es mir vorgestellt habe. War um 7 Uhr im Büro und hatte ca. 500 E-Mails... Erstes Meeting um 8.30 Uhr. Ätzend! "Mein herzliches Beileid!" Ich kann das Wort nicht mehr hören. Was verdammt noch mal soll denn das sein?! Kein Mitleid, das wäre auch unangebracht und was versteht man unter beileiden?! Komische deutsche Sprache mit seltsamen Floskeln. Ja, ich weiß, niemand weiß, was er sagen soll, aber doch bitte, bitte kein Beileid mehr

Da fragt mich mein Vorgesetzter heute morgen um 8:30 Uhr: "Na, wie geht es Ihnen denn jetzt? Ist alles wieder gut?" Oh ja, antwortete ich, ausgezeichnet... Ich habe mich prächtig erholt und mir geht es blendend... NEIN, natürlich geht es mir besch... und das habe ich ihm dann auch gesagt. "Na, wenn Sie Urlaub brauchen, dann bekommen Sie ihn (sein Gesicht sagte allerdings das Gegenteil)." Schließlich muss ja die neue Firmenwebsite fertig werden und bisher steht nur die deutsche Sprachversion. Fehlen nur noch Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch und Tschechisch. "Aber Frau ..., das ist doch ein schönes Projekt und das wird Sie auch ablenken und glücklich machen!" Jawoll, Websites an sich machen mich ungeheuer glücklich und die Firmenseite erst recht!

Noch besser war aber der Geschäftsführer. Natürlich wünschte auch er sein Beileid und wenn ich jemals Hilfe brauchen sollte, dann könne ich mich gern an ihn wenden. Im nächsten Satz kam dann: "Und weil Sie persönliche Probleme haben und eine ganze Woche ausgefallen sind, sind wir nun in Verzug!!! Sehen Sie zu, dass Sie in drei Tagen die neue Website fertig programmiert haben." Und so weiter und sofort! Herrlich, beinahe hätte ich einen hysterischen Lachkrampf bekommen, wenn das nicht alles so grotesk wäre. Ich habe nicht allzu viel erwartet, aber da geht man nach dem Sommerurlaub am ersten Tag doch taktvoller mit mir um als jetzt.

Und normalerweise hätte ich das jetzt alles meinem Paps erzählt und hinreißend ausgeschmückt mit verstellter Stimme und viel Gestik. Drama, Baby, Drama! Nun erscheint die Sinnlosigkeit meines beruflichen Tuns noch viel erdrückender. Und die Leute kommen mir alle so hilflos und klein vor. Wie kleine Grundschüler... "Guck mal, ist das richtig so? Kannst du mir das mal zeigen? Ich brauche unbedingt deine Hilfe. Und ich wollte das nicht fertig machen, bevor du nicht wieder da bist und mir über den Kopf streichelst."

Das war schon vorher schlimm, jedoch ist es nun fast unerträglich. Mir wird geradezu übel davon. Scheideweg! Midlife-Crisis oder einfach nur Sinnkrise? Da kommt alles zusammen! Aber ganz geballt und die volle Ladung!

Aber wer von euch kennt das nicht? Wahrscheinlich geht es uns allen sehr ähnlich und wir erleben ähnliche Geschehnisse.

Wenn mein Selbstmitleid allzu doll überschwappt, dann wird's echt arg. heute wäre ich am liebsten schreiend davongelaufen, zum nächsten Arzt, damit der mich gleich krank schreibt. Da mich eh keiner vertritt von meinen Kollegen, müsste ich nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben;-)

Und wie schaut es bei euch aus? Komisch, ich habe noch nicht ein einziges Mal von meinem Vater geträumt. Es ist so, als sei er auch aus meinen Träumen ausradiert.

Nun geht's zum Tansania-Abend in Helenas Schule! Lust habe ich gar keine, denn der Tag heute hat mir echt gereicht und mich mehr Energie gekostet, als ich aufzubringen vermag. Bin nur müde! Aber vielleicht lenkt mich "Tansania" ein wenig ab!

Euch allen einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht,
Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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Geändert von Mirilena (13.09.2013 um 11:58 Uhr) Grund: Name
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  #17  
Alt 28.02.2012, 18:43
Gianda Gianda ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

liebe mirilena,

was ich fragen wollte, fragt deine tochter jetzt nach ihr opa?? meine tochter liebt ihr opa auch über alles!!

mein papa hat jetzt sein erste chemo gestern so weit gut überstanden!! bis jetzt. schauen wir mal weiter.

also was ist das für eine tansania abend?? meine tochter ist in haiti geboren.

lg
daniela
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  #18  
Alt 28.02.2012, 18:45
Gianda Gianda ist offline
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[QUOTE=Gianda;1100171]liebe mirilena,

was ich fragen wollte, fragt deine tochter jetzt nach ihr opa?? meine tochter liebt ihr opa auch über alles!!

mein papa hat jetzt sein erste chemo gestern so weit gut überstanden!! bis jetzt. schauen wir mal weiter.

also? was ist das für eine tansania abend?? meine tochter ist in haiti geboren.

lg
daniela
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  #19  
Alt 28.02.2012, 21:54
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

Hallo Daniela,

mein Vater hatte so gut wie keine Nebenwirkungen von der Chemo. Ihm ging es relativ gut. Vorbeugend gegen die Übelkeit hat er Tabletten genommen und er musste sich nie übergeben, konnte auch mit Appetit essen. Eigentlich war er "nur" müde und erschöpft und hat sehr viel mehr geschlafen als vorher. Vielleicht hat dein Papa Glück und es geht ihm genauso! Ich drücke ihm die Daumen!!!

Ja, Helena ist auch so ein "Opakind". Da ich allein erziehend bin, hat mein Vater ihr den Papa ersetzt bzw.wurde er zur männlichen Bezugsperson. Und sie hat ihn sehr geliebt! Aber sie ist gar nicht traurig, sie wirkt gerade so, als sei alles in Ordnung. Nach seinem Tod meinte sie, sie freue sich nur für ihn, dass er keine Schmerzen mehr habe und sie sich keine Sorgen mehr machen müsse. Aber ich weiß, dass sie bereits vorher getrauert hat. Sie hat sehr viele, sehr traurige Gedicht in den letzten Monaten geschrieben und viel mit ihren Freunden/innen gesprochen. Eine ihrer besten Freundinnen hat es gerade auch sehr schwer, da ihre Mutter an Brustkrebs erkrankt ist. Irgendwie glaube ich, dass man, wenn man jünger ist, anders trauert und eher wieder im Leben ankommt und das ist auch sehr gut so! Es kann aber auch sein, dass die Endgültigkeit ihr noch nicht ganz so bewusst ist. Andererseits hat sie ja alles hautnah miterlebt, wie mein Vater gelitten hat, wie dünn und kraftlos er wurde und auch das Ende. Ganz zum Schluss mochte sie auch nicht mehr so gern da sein. Sie meinte, das sei nicht mehr ihr Opa. Kann ich auch verstehen, denn sie soll ihn so in Erinnerung behalten, wie sie ihn kannte.

Der Tansania-Abend war eine Veranstaltung von Helenas Schul-AG. Ein junges Studentenpärchen hat drei Monate in Tansania gelebt und unterrichtet und uns von den Erlebnissen und Unterschieden erzählt. Obwohl ich so gar keine Lust hatte, hat es mir ganz gut getan. Es bringt einen auf andere Gedanken! Jetzt bin ich allerdings mehr als müde und taumel sofort in mein Bett;-) Hörbuch an und Augen zu!!!

Deine Tochter ist bestimmt eine kleine Schönheit!!! Wie heißt sie denn?
Liebe Grüße
Miriam
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  #20  
Alt 29.02.2012, 00:39
Tipsu Tipsu ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

Hallo Mirilena, ich wollte Dir nur schreiben, dass ich Dich mit Deinen Gefühlen nach dem Tod Deines Vaters sehr gut verstehen kann. Mein Vater ist vor 5 Jahren an Lungenkrebs bzw den Nebenwirkungen der Bestrahlung gestorben und ich kann es heute oft noch nicht fassen und begreifen. Daher lese ich auch noch recht häufig in diesem Forum.
Auch Deine Beschreibung von dem ersten Arbeitstag kann ich so gut nachempfinden... dieses Gefühl von Hilflosigkeit und Machtlosigkeit den "dummen", "oberflächlichen" Gerede der Kollegen gegenüber. Man kann einfach deren Alltagsprobleme nicht mehr verstehen und nachvollziehen. So ist es mir jedenfalls gegangen. Am liebsten hätte ich die meiste Zeit einfach nur geschrien und um mich geschlagen.

Das Bild von Deinem Vater hat mich sehr berührt. So ein schönes Bild !

Bei mir hat es 2 Jahre gedauert, bis ich meinen Vater auch nach seinem Tod loslassen konnte. Ich hatte sehr viele, ich nenne sie hellsichtige Träume, in denen mir mein Vater begegnet ist und versucht hat mir Dinge mitzuteilen. Nach ca. 2 Jahren hat er sich im Traum erstmal verabschiedet und ab dem Zeitpunkt konnte ich auch loslassen. d.h ich habe nicht mehr täglich, stündlich an ihn und seinen Tod gedacht. Auch die Hörbücher ( ich sehe Du wendest auch diese Strategie an) konnte ich ab diesem Zeitpunkt zum Einschlafen weglassen.

Es braucht alles Zeit und die nicht betroffenen Mitmenschen erwarten, dass man möglichst schnell wieder funktioniert und "normal" ist. Wieviel Kraft es einen kostet überhaupt morgens aufzustehen und den Tag zu bewältigen versteht niemand, der es nicht selbst erlebt hat.

lg Tipsu
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  #21  
Alt 29.02.2012, 08:20
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Mirilena Mirilena ist offline
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Liebe Tipsu,

ja, wenn ich ihm doch wenigstens im Traum begegnen würde, aber ich träume nicht von ihm! Vielleicht habe ich ihn bereits losgelassen?! Oder er mich?!

Heute morgen bin ich noch ganz allein im Büro... Der Vertrieb kommt erst relativ spät und so habe ich meine Ruhe. Ich habe die Anträge bei Krankenkasse und Beihilfe eingereicht mit der Kopie der Sterbeurkunde. Und dabei habe ich gedacht, dass es schon sehr, sehr merkwürdig ist. Ein Mensch stirbt und wird überall ausradiert. Dabei möchte ich am liebsten durch die Gegend rennen und aller Welt von meinem Vater erzählen. Wie er war, was er gemacht hat, was er dachte und fühlte, damit bloß niemand ihn vergisst. Aber das ist natürlich Blödsinn... Was bin ich froh, dass ich euch und dieses Forum habe! Hier kann ich wenigstens von ihm erzählen und heulen, so viel, wie ich will und wie es notwendig ist.

Ich danke dir ganz herzlich für deine Nachricht! Du hast recht, es kostet so viel Kraft überhaupt aufzustehen, weil mir der Büroalltag so sinnentleert erscheint. Ich fand es hier schon vorher blöd, habe auch zahlreiche Bewerbungen rausgeschickt, aber bisher ist nichts dabei rumgekommen... Ist wohl auch besser so! Ein neuer Job kostet so viel Kraft und energie und die habe ich jetzt gar nicht!

Alles Liebe
Miriam
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  #22  
Alt 29.02.2012, 08:33
Gianda Gianda ist offline
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Hallo Mirilena,

ja sie ist echt eine schönheit meine tochter. halt eine karibische mädchen :-).

Ihr name ist Shancie.

lg
daniela
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  #23  
Alt 29.02.2012, 23:06
Tipsu Tipsu ist offline
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Hallo Miriam,

wahrscheinlich ist es so,dass Du nicht von Deinem Vater träumst, da Du Zeit hattest von Deinem Vater Abschied zu nehmen und ihr schon voneinander loslassen konntet bevor er starb. Zwischen Euch alles gesagt war ?

Wir, mein Vater und ich, hatten noch soviel Hoffnung! Wir waren überzeugt davon, dass er die Krankheit übersteht. So dass, wir noch garnicht auf die Idee gekommen waren, voneinander Abschied zu nehmen und vielleicht auch noch einige Dinge zu klären und auszusprechen. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis und haben uns eigentlich ohne viel Worte verstanden....aber das ich ihn Liebe habe ich ihm erst nach seinem Tod gesagt !

Wenn Du nicht träumst, spürst Du sonst die Anwesenheit von Deinem Vater ?

Ich glaube, dass die "Jenseitigen" uns helfen, wenn es uns schlecht geht, wenn wir verzweifelt sind, wenn wir meinen mit diesem Verlust nicht mehr zurecht zu kommen. In kleinen Dingen kann man Trost finden, zumindest für den Moment.

Du hast von der Sterbeurkunde geschrieben. Ich kriege heute noch Beklemmungen wenn ich sie "zufällig" in die Finger kriege. Dieses Abmelden, Bankkonten auflösen, "ausradieren" aus dem System. Schrecklich !!!

Thema Job: Klingt doof, aber versuche in die Routine wieder reinzukommen. Blende die Kollegen aus soweit es geht. Mache Dir langfristige Pläne. Jetzt den Job zu wechseln ist keine gute Idee, aber das weisst Du ja selbst.

Trauer dauert seine Zeit und macht verschiedene Phasen durch und da man sich ja nicht für z.B 1 halbes Jahr oder länger Krankschreiben lässt, muss man diese Trauerphasen mit in die Firma nehmen und das, wie schon gesagt, kostet einfach viel Kraft.

Davon wünsche ich Dir ganz viel und ich schicke Dir auch noch ein zusätzliches Kraftpaket. Liebe Grüsse Tipsu
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  #24  
Alt 01.03.2012, 08:25
carla44 carla44 ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

Liebe Miriam,

der Joballtag, das ist sehr hart, das alles wieder auf die Reihe zu bekommen. Aber für die anderen hat sich die Welt einfach ganz normal weitergedreht.

Ich habe nach dem Tod meines Papas von einigen Kollegen sehr lieben Zuspruch erfahren, wo ich das gar nicht erwartet hatte. Aber das waren eigentlich alles Menschen, die in ähnlicher Art und Weise so einen Verlust auch schon erlebt haben. Nur das wußte ich von denen gar nicht.
Andere, auch Freunde konnten und können bis heute damit nicht umgehen. Mehr als ein "das tut mir leid" ist da nicht gekommen. Selbst eine gute Freundin von mir, hat mir das deutlich gesagt: sie kann damit nicht umgehen und mir deshalb auch nicht so beistehen, wie es sein sollte unter Freunden. Vielleicht hat sie einfach Angst, dass es sie selber (bzw. ihre Eltern) mal so treffen könnte? Aber sie war wenigstens ehrlich und hat mir das offen so gesagt.

Ich funktionierte im Job auch direkt wieder ganz normal, nach außen zumindest. Aber da ich auch Kollegen in schwierigen Situationen begleite (Konflikte, Gespräche usw.) kommen da auch immer mal Themen hoch, die mir sehr nahe gehen und die von meinen Gefühlen her manmchal grenzwertig sind. Ich muss mir dann immer sagen, dass das normal ist nach diesen Erlebnissen und mir dann hinterher Möglichkeiten suchen, das zu verarbeiten.

Das ist wie hier im Forum. Jemand schreibt etwas und ich erinnere mich plötzlich ganz genau daran, wie es bei mir war.

Miriam, lass Dir Zeit und ja, Du hast auch das Recht mal zu sagen, dass es Dir damit noch sehr schlecht geht. Du mußt nicht lächeln, wenn Dir zum Heulen ist.

Ich hoffe auch sehr, dass bald der Frühling kommt. Dann erwacht draußen alles wieder zum Leben, das ist jedes Jahr wie ein neuer Anfang. Ich möchte versuchen, das dieses Jahr ganz bewußt aufzunehmen und mich vielleicht ein wenig daran zu erfreuen.

Lass Dich mal umarmen, ja.
Liebe Grüße
Carla
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Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen.

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  #25  
Alt 01.03.2012, 15:20
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

Liebe Tipsu,
Liebe Carla,

ja, vielleicht ist das so! Die letzten Wochen vor dem Tod meines Vaters ging es nur noch bergab und irgendwie kam eine Hiobsbotschaft nach der anderen, so dass wir irgendwann wirklich der Tatsache des Abschieds ins Gesicht sehen mussten. Und ja, eigentlich haben wir uns alles gesagt. Aber es gäbe dennoch so vieles, was ich gern mit ihm besprechen würde... Das tue ich auch, wenn ich allein bin. Dann schaue ich unwillkürlich in den Himmel uns spreche laut mit ihm und manchmal tut mir das schon wieder leid, weil wir doch loslassen sollen, oder? Und ich muss ganz oft an ihn denken und in Gedanken mit ihm sprechen.

Jetzt benutze ich seit Tagen sein Eau de Toilette, höre mir seine Lieblingslieder an und erinnere mich an ganz viele schöne Augenblicke. In den ersten Tagen nach seinem Tod habe ich die Anwesenheit meines Vaters ganz intensiv gespürt, aber jetzt ist sie nicht mehr da. Ich glaube, ich werde das wieder spüren, wenn ich im Garten meiner Eltern arbeite. Das hat mein Vater nämlich gern getan und es ist "sein" Ort.

Was mich erschreckt: ich habe sein Gesicht gar nicht mehr vor meinen Augen... Und dann komme ich mir ganz schlecht vor, aber wahrscheinlich ist auch das "normal".

Was die Arbeit angeht, so habe ich grundsätzlich kein Problem mit dem Job. Ich kann mich erstaunlicherweise prima konzentrieren (muss ich auch, weil ich die Firmenwebsite programmiere und 5 Sprachen anlegen...), nur diese Sinnlosigkeit nervt mich. Ich befürchte, dass sich das auch nicht ändern wird, denn dieses Gefühl war schon vorher da und hat sich jetzt verschlimmert. Und es geht mir körperlich schlecht: wenn ich im Büro bin, habe ich Beklemmungen und das Gefühl, ersticken zu müssen. Und ich habe arge Magenprobleme (hoffentlich haben die wenigstens den Effekt, dass ich ein wenig Winterspeck verliere). Wegen des Magens war ich bereits beim Arzt, aber das ist wohl alles psychosomatisch und ich solle Geduld haben.

Ja, ich weiß, dass es irgendwann alles besser wird bzw. nicht mehr so schmerzhaft sein wird. Da werde ich dann wahrscheinlich mit einem Lächeln im Gesicht an meinen Papa denken und mich freuen. Derzeit brauche ich nur ein bestimmtes Lied im Radio auf der Autofahrt hören und dann muss ich weinen. Oder jemand sagt etwas Nettes...

Ich bin aber wirklich, wirklich froh, dass so allmählich der Frühling Einzug hält. Das ist auch schön für all diejenigen, die krank sind, denn mit dem Licht und der Wärme kommt hoffentlich mehr Zuversicht und auch ein besseres Wohlbefinden.

So, nun muss ich wieder an die Firmenwebsite... Aber die kleine Pause hat sehr gut getan!

Liebe Grüße
Miriam
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  #26  
Alt 01.03.2012, 18:20
Jaecky Jaecky ist offline
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Standard AW: Wir werden uns wiedersehen...

Liebe Miriam,

es tut mir wirklich leid für euch. Diese 3 Worte kann ich dir leider nicht sagen, ich bring diese nie raus und ich find diese so schrecklich. Aber du auch, wie ich gelesen hab. Deshalb möchte ich dich einfach nur gedanklich in den Arm nehmen. Das Bild von deinem Papa ist wirklich schön, er sieht sehr sympatisch aus und liebevoll.

Als ich den Beitrag von deinem ersten Arbeitstag gelesen habe, ist mir echt die Spucke weg geblieben. WIe kann man nur so taktlos sein, entschuldige bitte aber deine Chefs sind doch echte Arschlöcher. Ich hab so gedacht, beim durchlesen, dass würden die mit mir nur einmal machen und ich wäre weg. Aber leider ist das ja nicht so einfach heutzutage. DIe wissen doch echt nicht, was sie da sagen und das zeugt für mich auch nicht von viel Verstand. Entschuldige bitte, das ich so meckere aber ich kann mir vorstellen, wie es dir dabei gegangen sein muss.

Hast du deiner Tochter bevor dein Papa gegangen ist erklärt, das er gehen muss? Ich habe Zwillinge und die beiden sind 4 und lieben ihren Opa über alles. Sie wissen zwar dass er krank ist aber nicht, dass er wahrscheinlich bald sterben wird. Wie kann ich das erklären, wo ich es doch selbst nicht verstehe? Ich möchte es ihnen aber auch irgendwie erklären und nicht erst, wenn er nicht mehr da ist. Kannst du mir diesbezüglich einen Rat geben?

Ich umarm dich.

Liebe Grüße
Jäcky
__________________
mein liebster Papa
seit 2006 Multiples Myelom
seit 2009 Myelodysplastisches Syndrom

Nach langem, schmerzvollem Kampf am 25.07.12 um 15.00 Uhr im Kreise seiner lieben Familie eingeschlafen.

Papi, wir lieben dich so sehr! Für Immer und Ewig!

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  #27  
Alt 01.03.2012, 19:53
MaPa15 MaPa15 ist offline
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Liebe Miriam,

die Antwort von deienm ´Chef geht mal so gar nicht!!

Mir hat die Arbeit sehr geholfen. Klar waren die meisten damit überfordert, weil sie nicht wissen, wie mit einem umgehen sollen. ich wat´r da sehr offen siv und hab es ihnen einfach erzählt. Hat mir geholfen und ihnen es leichter gemacht.

Mit der Zeit wird es besser, aber man hat auch immer wieder einbrüche. im Monet hab ich wieder einen und denke sehr sehr viel an meinen Papi und vermisse ihn noch stärker als sonst!! Ich höre ständig sein Lied, was er im Shanty-Chor gesungen hat. und so vieles erinnert mich wieder an.

Ich drück einfach mal ganz fest!!

Zitat:
Zitat von Jaecky Beitrag anzeigen
Ich habe Zwillinge und die beiden sind 4 und lieben ihren Opa über alles. Sie wissen zwar dass er krank ist aber nicht, dass er wahrscheinlich bald sterben wird. Wie kann ich das erklären, wo ich es doch selbst nicht verstehe? Ich möchte es ihnen aber auch irgendwie erklären und nicht erst, wenn er nicht mehr da ist. Kannst du mir diesbezüglich einen Rat geben?

Ich umarm dich.

Liebe Grüße
Jäcky

Hallo Jacky,

ich war in genau der gleichen Situation. Meine Zwillis sind auch 4 Jahre. Sie wussten von Angfang an, dass ihr geliebter Opa krank ist und das sie mit ihm vorsichtig umgehen mussten (nach der Lungenop). Mein Papa hat sich nach der Diagnose auch etwas zurückgezogen von den Jungs. Eimal, weil er da sehr mit sich beschäftigt war und um sie nicht noch stärker an sie zu binden. Er hatte dein traum, sie wenigsten bei der Einschulung zu sehn.
Aber mal wieder zu dir. Sie wissen auch, dass OP immer wieder ins KH muss um dort Medizin zu bekommen, die ihn versucht wieder gesund zu werden.
Mein Jungs haben sehr viel gefragt und ich hab versucht so viel wie möglich kindgerecht zu erklären. Da unser Kinderarzt immer sagt, dass manchmal kleine Monsterchen im Körper sind, die einen krank machen, hab ich das mal aufgegriffen. Ich hab ihnen erzählt, dass der Opa im Köper nicht kleine Monsterchen hat, sondern ein großes Krebs-Monster, welches sehr stark ist. Opa´s Körper kämpft dagegen, aber es könnte sein, dass auch das Monster gewinnt. Sie fragten, ob es denn keine Medizin gibt, die hilft, das Krebsmoster verlieren zu lassen. Ich musste ihnen leider sagen, dass irgendwann das Krebsmonster immer gewinnt und die Medizin nur dafür da ist, dass Opa länger bei uns bleiben kann! Das haben sie so erstmal hingenommen und sich immer sehr lieb um Opa gekümmert.

Es ist schon sehr schwierig mit so kleinen Kinder. Jeder fasst es anders auf. Sie haben zwar angenommen, dass Opa jetzt ihr SDchutzengel ist, aber sie verstehn nicht, warum er weg ist. ich sage immer, dass es OPa da bessser geht und er da gesund ist und keine Schmerzen hat. Das freut sie, aber er fehlt hat doch. Jeden morgen auf dem Weg zur Kita, suchen sie noch einen Stern und winken nach oben und sagen, dass es Opas stern ist un d rufen sehr laut HALLO OPA!! Die Nachbarn freune sich schon, morgens um 7 so geweckt zu wegen ;-)

Ich wünsche dir, dass du und deine Twin noch sehr lange was von Papa/Opa haben!!

Liebe Grüsse Simone
__________________
Papa kleinzelliges Bronchialkarzinom 05.2010, 4 Metastasen im Gehirn 07.2011, + 25.09.2011

Papa ich hab dich ganz doll lieb und du fehlst mir!!
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  #28  
Alt 01.03.2012, 22:22
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Mirilena Mirilena ist offline
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Liebe Jäcky,
Liebe Simone,

danke für eure lieben Zeilen und laut gelacht habe ich auch gerade, als ich von den Arschlöchern las;-))) Leider habe ich tatsächlich nicht die Möglichkeit, den Job einfach hinzuschmeißen (bin auch noch allein erziehend und das Geld benötigen wir dringend... Wer auch nicht?;-)), doch mittlerweile bin ich an so einem Punkt angekommen, dass es mir ganz egal ist, was passiert. Da ich ja den Mund aufmache und sage, was mir passt und was quer läuft, bin ich ohnehin nicht nur wohlgelitten. Aber was kann mir schon passieren außer einer Kündigung? Und wenn, dann geht mein Leben davon auch nicht unter! Es gibt wahrlich Schlimmeres als das...

Mensch, das ist wirklich hart, es so kleinen Menschen irgendwie kindgerecht verständlich zu erklären, dass der geliebte Opa krank ist und es ihm bisweilen sehr, sehr schlecht geht. Ich finde, dass Simone das richtig gut gemeistert hat! Ein Krebsmonster können sich die Kleinen vorstellen und dass der Körper vom Opa kämpft auch! Schön auch, dass die Kinder so toll reagiert haben und vorsichtig mit ihrem Opa umgegangen sind. Kinder sind doch wirklich etwas Großartiges!!! Und ich bin ja der Ansicht, dass sie intuitiv sind und sehr viel mehr verstehen, als wir annehmen.

Meine Tochter ist heute bereits 14 geworden und insofern schon recht "groß". Auch Helena hatte eine sehr innige Beziehung zu ihrem Opa und es hat sie sehr, sehr getroffen, dass er so krank wurde. Von der Diagnose wusste sie seit Anfang an, aber was das bedeutet kam dann erst später. Sie hat ihren Opa ja auch bis zum Schluss begleitet, weil sie das wollte. Mit mir hat sie selten über das Thema Krebs und Sterben gesprochen. Sie hat Gott sei Dank ganz tolle Freunde und Freundinnen, die sie aufgefangen haben und mit denen sie sich ausgetauscht hat. Und sie hat ihre Traurigkeit in Gedichten und Geschichten verarbeitet. Letztlich ist sie auch jetzt diejenige, die sagt, sie sei nicht traurig, dass ihr Opa gestorben sei. Sie freue sich für ihn, dass er gehen durfte und dass sie sich nun keine Sorgen mehr machen muss. Bisweilen finde ich es erschreckend, weil ich befürchte, dass sie es nicht lange durchhalten wird, den Tod so zu betrachten und ihr ihr Opa höllisch fehlen wird... Grundsätzlich ist es aber einfacher, einem Teenager davon zu erzählen, als so kleinen Mäusen, wie ihr sie habt. Ich würde es auch wie Simone machen: kindgerecht und nur das, was sie wissen wollen.

Ich drücke euch beide!!! Schlaft schön und tief und fest! Ihr benötigt eure Kraft!
Liebe Grüße
Miriam
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  #29  
Alt 02.03.2012, 12:03
Nicole85 Nicole85 ist offline
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Hallo Miriam,
wie war denn der Geburtstag von Helena für dich? Es hat doch bestimmt jemand gefehlt, oder?
Mir ging es so beim Tod meiner Oma Ilse. nur eine Woche darauf ist mein Opa 70 geworden und ich hab immer neben meine Tante geschaut... der Stuhl neben ihr war leer

Ich denke das wird noch schlimmer, jetzt. Wir sind nur eine ganz kleine Familie. Mutti, Vati, mein Bruder, mein Opa, mein Freund, meine Tante und ich... keine Cousinen, noch keine kleine Kinder... da fällt jeder der fehlt doppekt und dreifach auf!

Jetzt nochmal zu dem Träumen...
Je mehr du dir wünschst von deinem Papa zu träumen desto schlimmer wird es. Ein Traum ist etwas im Unterbewusstsein.
Er wird dir im Traum begegnen irgendwann... wenn du es am wenigsten erwartest. Hab Geduld mit dir und deiner Seele. Sie wird noch ein wenig Zeit brauchen.

Sei ganz lieb gedrückt...
__________________
In Gedenken an meine Liebe Oma
sie ist am 20.02.2012 nach langem Kampf von mir gegangen.



Aber im Herzen bleibt sie für immer!
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  #30  
Alt 03.03.2012, 08:38
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Liebe Nicole,

es ging mit dem Geburtstag, obwohl ich es anstrengend fand, alles vorzubereiten. In weiser Voraussicht hatte ich schon vor vielen, vielen Wochen Helenas Geschenke besorgt (als hätte ich es geahnt, dass ich jetzt absolut nicht in der Stimmung dazu wäre...). Ich habe abends noch einen Geburtstagskuchen gebacken und den Tisch fertig gemacht. Na ja, und morgens dann noch eine halbe Stunde früher aufstehen und Kerzen an... Für Helena war es schön und sie hat sich gefreut!!! Als ich sagte, die Geschenke seien auch von Opa, musste ich schlucken.

Dann haben wir uns erst gegen 17 Uhr wiedergesehen. Ich habe Helena bei meiner Mama abgeholt und beide mit zu uns genommen. Wir haben zu dritt Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und auf meine Freundin Tanja gewartet, die extra für eine Stunde vorbei kam. Und ich hatte bereits am Vortag Abendessen vorbereitet. Um 19 Uhr musste ich zum Zahnarzt (da ich mich seit Wochen nicht um solche Dinge gekümmert habe, bekomme ich nun die QUittung... Graus!!!) und es war kein schöner Termin. Nun schlucke ich Paps Novalgintropfen (kein Wunder, dass er sich vor denen geekelt hat;-)), damit ich die Zahnschmerzen ertragen kann. Leider zieht das bis zum OHr hoch und der ganze Kiefer tut weh. Etwas chaotisch und zerrissen, Hellis Geburtstag! Ja, mein Paps hätte sonst natürlich dabei gesessen und er hat einfach schrecklich gefehlt. Dafür saß da jetzt mein Freund Thorsten, der verzweifelt versuchte, die Stimmung meiner Mutter und die meinige etwas aufzuhellen. Grotesk, ich mit betäubter Schnute und am Strohhalm saugend, meine Mutter redete ständig dazwischen und Helena verdrehte die Augen. Na ja, Ausnahmezustand!!!

Wir sind übrigens auch eine sehr kleine Familie. Ich bin ja seit Helenas Geburt mit ihr allein (jetzt nicht mehr;-)) und wir haben keinen Kontakt zu ihrem "Vater" und dessen Familie. Meine Mama hatte drei Brüder, von denen nur noch der mittlere lebt. Mein Papa hat einen Bruder, zu dem wir sehr wenig Kontakt haben. Ich habe nur 2 Cousins und 1 Cousine und selbst keine Geschwister... Das ist alles sehr überschaubar geworden... Deshalb sind mir auch meine Freundschaften um so wichtiger!!! Aber unsere engste Familie war schon immer recht klein.

Heute kommen Hellis Mädels zu Besuch und dann wird gefeiert und gegackert! Dann flüchte ich zu meiner MA und Thorsten hat einen Termin. Ich glaube, es ist ganz gut, wenn ich mal einen ganzen Abend Zeit für meine Mutter habe. Sie muss ja auch einmal reden un d etwas loswerden. In der Woche ist das alles immer so ein Gehetze.

Ich kämpfe gerade mit mir, ob ich jetzt zum Friseur gehe oder nicht. Idiotisch, oder? Eigentlich auch vollkommen egal!

Also, hab' ein schönes Wochenende!!! (Hier scheint sogar gerade ein wenig die Sonne, eingekränzt von Regenwolken)
Fühle dich gedrückt
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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