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Alt 19.08.2017, 22:54
Sunny84 Sunny84 ist offline
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Registriert seit: 19.08.2017
Beiträge: 2
Böse Meine Mutter hat Nierenkrebs

Hallo zusammen,

Ich wende mich an Euch in diesem Forum, weil - tja so genau weiß ich auch nicht genau was meine Erwartungen eigentlich sind. Momentan bin ich allgemein eher verwirrt und teilweise einfach von der Situation gelähmt.

Ich habe jetzt ein paar Tage hier still mit gelesen und mich heute entschieden meine Gedanken mit euch zu teilen. Zu meiner Person: Ich bin 33 Jahre alt weiblich komme eigentlich aus dem Norden Deutschlands bin aber vor zwei Jahren in den Süden Baden-Württemberg gezogen. Mit meinem Mann und meinen beiden Kindern. Meine Mutter ist 51 Jahre alt.

Zur Situation- meine Mutter hat seit fast 8 Wochen sehr starke Rückenschmerzen und es strahlt ins Bein so stark aus, dass sie keine 300 Meter mehr gehen kann. Zunächst war der Verdacht auf Bandscheibe. Also schickte der Orthopäde sie zum MRT. Dann kam die erschreckende Diagnose per Post - natürlich auf einem Samstag ... Nierenzellcarcinom.

Erst letzte Woche Mittwoch hatte sie einen Termin beim Neurologen und ihrem Betriebsarzt. Dann war Sie am Donnerstag (zum Glück hat sie schnell einen Termin bekommen) beim Urologen.
Das Nierenzellcarcinom ist laut Befund 4,5x4x4 cm groß. Beim Ultraschall würde jedoch festgestellt, dass er ca 5 cm groß/klein (?) ist. An der anderen Niere ist eine 8 cm große Zyste. Die die Schmerzen erklären würden.
Sie hat 40 Jahre geraucht und ich habe solch eine wahnsinnige Angst, dass es metastasen gibt. Der Arzt hat gesagt, dass weitere Untersuchungen auf Metastasen erst nach der OP statt finden.

Ich habe so starke Verlustängste. Meine Mutter war persönlich mit meiner Schwester (sie wohnen im Norden) bei mir um mir die Diagnose nicht am Telefon mitteilen zu müssen.

Meine Mutter läuft mit Krücken und hat starke Schmerzen.

Es ist erdrückend sie so zu sehen. Was ist wenn meine Mama bald nicht mehr da ist? Ich habe solch eine Angst. Und wie muss es ihr gehen? Wir stehen im engen Kontakt. Ich bin so weit weg von ihr.

Am Mittwoch hat sie einen Termin im krankenhaus und da wird dann alles weitere Besprochen. Sie wollen Nierenerhaltend operieren.

Ich mache mir einfach wahnsinnige Sorgen und möchte ihr einfach auch irgendwie helfen.

Kann mir jemand weiterhelfen ?

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus
Sunny 84

Geändert von gitti2002 (19.08.2017 um 23:49 Uhr)
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