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  #91  
Alt 11.11.2003, 17:25
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Standard ich habe schuld

hallo rollor,

na wie gehts es dir? hoffe es geht dir gut. bei mir ist soweit alles ok. ich schaffe es im moment ganz gut alles zu verdrängen. versuche nicht sosehr auf die termine im kalender zu achten und mir immer wieder vorszustellen, wann was war.
mein kollege ist heute zu hause geblieben. sein vater hat die diagnose bekommen, das er noch ca. 6 wochen zu leben hat. da ist mir irgenwie richtig schlecht geworden, als man mir das erzählt hat.
natürlich gibt es auch kollegen, die sagen dann. warum bleibt er deswegen zu hause? ich habe meinen kollegen in schutz genommen und den anderen gesagt, hoffenltich kommt ihr nie in diese situation. dann wisst ihr warum man sich krank schreiben lässt. naja, die ignoranz einiger leute.

freue mich wieder von dir zu hören.
ganz lieben gruß
anja.w
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  #92  
Alt 14.11.2003, 09:17
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Standard ich habe schuld

Hallo Rollo,

heute vor einem Jahr hatte mein Vater seine OP. Danach haben sie uns gesagt, sie können ihm nicht mehr helfen.

Lieben Gruß
anja.w
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  #93  
Alt 17.11.2003, 12:50
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Standard ich habe schuld

Hallo liebe Anja,

Finde ich toll von dir, dass du deinen Kollegen in Schutz genommen hast. Und du hast Recht, denen die sich wunderten, warum er zu Hause geblieben ist, kann man nur wünschen, dass sie nie in eine solche Situation kommen mögen.
Doch fast für jeden kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo er versteht.

Ich glaube es ist gut, wenn du versuchst nicht zu sehr auf die Termine zu achten, um dir vorzustellen, was da gerade Schlimmes passiert ist.
Ich bin sicher, es wird dir irgendwann gelingen, dass dir mehr die schönen Dinge die ihr zusammen erlebt habt in Erinnerung bleiben. Bei mir war es nach einiger Zeit so. Ich konnte dann bei diesen Erinnerungen lächeln, ohne dass es weh tat - und ich hatte da immer das Gefühl, mein Vater würde zurücklächeln. Ich wünsche dir sehr, dass das auch bald bei dir so sein wird.

Noch etwas ganz anderes, worüber ich kürzlich gestolpert bin - musste dabei an dich denken: Ein paar Worte von einem Diplompsychologen in Bezug auf Tinnitus:
Zitat:" Ohren sind die Organe des Gleichgewichts und des Hörens. Beim Ohrenklingen (Tinnitus) und beim Ohrensausen möchte man die eigene innere Stimme nicht hören" Zitat Ende

Keine Ahnung, ob da was dran ist - aber vielleicht ist es ein Denkanstoß.

Von Rollo soll ich dir liebe Grüße ausrichten - er hat dich nicht vergessen; wünscht dir das Beste. Er wird sich sicher wieder hier melden.

Liebe Grüße und alles Gute, vor allem, dass die schönen Erinnerungen an deinen Vater die Oberhand gewinnen!
Afra
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  #94  
Alt 17.11.2003, 14:58
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Standard ich habe schuld

Liebe Afra,

danke für deinen netten worte. Grüße bitte rollo ganz lieb zurück von mir. ich denke oft an euch.
ich bin bereits in behandlung bei einem therapeuten. mal sehen, ob es hilft.

also ganz liebe grüße
anja.w
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  #95  
Alt 19.11.2003, 18:04
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Standard ich habe schuld

Lieber Rollo, liebe afra,

hoffe euch geht es gut. bei mir ist heute alles ok. meine freundin hat mir mit der post einen selbstgemachten adventskalender geschickt. habe mich rießig gefreut.
die therapie die ich mache hilft mir im moment sehr. einfach frei von der leber über alles reden können. das hilft. ich habe das gefühl sie versteht mich.
also, ich hoffe sehr, das bei euch alles soweit ok ist. denke an euch.

viele liebe grüße
anja.w
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  #96  
Alt 20.11.2003, 17:20
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Standard ich habe schuld

Liebe Anja,

Es freut mich sehr, dass es dir ein bisschen besser geht! :-)

Schön, dass du das Gefühl hast, deine Therapeutin versteht dich. Ist ja oft gar nicht so leicht, den richtigen Therapeuten zu finden.

Auch wenn es nur in kleinen Schritten geht, Anja, Hauptsache es geht vorwärts - nicht wahr?

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und Kopf hoch!
Liebe Grüße
Afra
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  #97  
Alt 03.12.2003, 19:02
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Standard ich habe schuld

Hallo ihr lieben,
lange habe ich mich gescheut überhaupt noch einmal in dieses Forum zu gehen. Heute konnte ich mich überwinden es doch zu tun. Ich habe vor 9 Wochen meinen Mann an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren der im Mai diesem Jahres erkannt wurde. Er wurde leider nur 34 Jahre alt.
Ich mache mir vorwürfe ohne Ende weil ich immer noch der Meinung bin ich habe zu wenig für ihn tun können.
Ich bin mit ihm überall hingefahren zu sämtlichen Kliniken. Aber überall hörte ich immer nur wie ihr mann der überlebt weihnachten nicht mehr. Für mich und meine beiden Kinder war eine Welt zusammen gebrochen. Die große von mir die ist 9 Jahre die hat alles mitbekommen und hat jetzt natürlich große Probleme um damit fertig zu werden. Sie macht mir viele Vorwürfe das ich ihn sterben gelassen habe und nicht genug getan habe. Das schmeist mich natürlich wieder um wochen zurück. Er hatte erst drei Chemos bekommen mit 5 FU und Carbaplatin. Die schlug natürlich nicht an. Danach bekam er wüchentlich Gemzar wo der Arzt mir gesagt hat das der Tumor zum stillstand gekommen ist. Er magerte ab konnte nichts mehr zu sich nehmen brach blut. Dann kam der Hammer. Er sollte einen Port gelegt bekommen ambulant. Danach konnte ich ihn auf der Intensivstation besuchen. Er lag im künstlichen Koma.Er erbrach bei der operation. Die haben ihn bis zu 4 Liter flüssigkeit aus der Lunge gesaugt.Da sagten die Ärzte er wird das Aufwachen nicht überleben. Er überlebte aber und ich war so stolz auf ihn das er noch soviel kraft hatte um alleine zu atmen. Ich dachte noch wenn Gott ihn gewollt hätte dann hätte er ihn da schon sterben lassen.Er kam dann nach 5 Tagen auf einer normalen station. Ihn hatten sie einfach da liegen lassen sich überhaupt nicht darum gekümmert. Er brach pures Blut aus. Da habe ich ihn auf eigener Verantwortung nachhause geholt. Das war an einen Dienstag. Das wochenende darauf folgten dann drei Schwächeanfälle. Er hyperventilierte vor Angst ich dachte ich schaff das nicht. In der ganzen Zeit wurde mein Wohnzimmer zu einem Krankenzimmer mit Tropf, Flasche zum Urin lassen und Medikamente. Ich war 24 Stunden wach das Tag für Tag ich ging ja schon fast auf den Brustwarzen. Keine Ahnung wo ich die ganze Kraft her nahm. Meine Kinder hatte ich vernachlässigt die kleine ist ja mal gerade 14 Monate und dann sowas. Dann bekam er Bluttrasnfusionen ganze drei Stück und am nächsten Tag das war mal wieder ein Dienstag der 23.09. den werde ich auch nie vergessen wo wir ins Krankenhaus mussten zur Magenspiegelung. Wir gingen hin er bekam die Spiegelung und innerhalb von 10 Minuten starb er in meinen Armen. Das ist mir immer noch unbegreiflich. Ich denke mir mal wenn die Ärzte von anfang an wenigstens bei mir mit offenen Karten gespielt hätten. Hätte ich meinen Mann wenigsten noch 4 schöne Monate machen können.
Und das macht mich einfach fertig. Je mehr ich darüber nachdenke um so trauriger werde ich. Aber das Krebsforum hat mir eigentlich in der ganzen tragischen Zeit viel unterstützung geboten. Aber wie sagt man das leben muss weiter gehen alleine wegen meiner Kinder.
Ich wünsche allen betroffenen wie mir das sie viel Kraft aufbringen so wie ich und alles durchstehen.
Viele Liebe Grüße

Tatjana
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  #98  
Alt 05.12.2003, 22:42
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Liebe Tatjana,

es ist gut, dass du angefangen hast alles aufzuschreiben. mir hat es sehr geholfen. was du schreibst macht mich wirklich sehr traurig. es ist schrecklich was dein mann, du und deine kinder mitmachen mußtet. es ist eine harte zeit für dich und deine tochter. deine kleine ist noch zu klein, sie versteht ja noch nicht was passiert ist.
für deine große ist es schrecklich. ein erwachsener versteht diese furchtbaren dinge schon nicht, die mit einem menschen passieren. wie schlimm muß das alles erst für ein kind sein. der "starke Papa", plötzlich voller schmerz und auf fremde hilfe angewiesen. und dann ist er nicht mehr da. eine person zu der sie absolutes urvertrauen hatte ist gestorben, dass muß ein kind erstmal verkraften, sie meint es nicht so, dass du schuld bist. sie weiß einfach nicht mit ihrem schmerz umzugehen. ich bin 28 jahre alt und mein vater ist am 8.12.02 gestorben. mein mutter starb mit 35 jahren da war ich 2 jahre alt. an sie erinnere ich mich nicht mehr. es war sehr hart für mich, als mein vater starb. ist es auch jetzt noch. er war der einizge mensch auf der welt zu dem ich absolutes vertrauen hatte und dem ich alles sagen konnte. ich habe ihn und er mich bedingungslos geliebt. deine tochter hat jetzt nur noch dich. sie sieht wie du leidest und sie hat unterbewußt angst auch dir könnte etwas passieren. vielleicht ist es gut, wenn du dir prof. hilfe holst, bei der du und deine tochter über ihre trauer und ängste reden könnt.mir hilft es sehr. wenn du reden willst höre ich dir gerne zu. ich werde meine augen hier nach dir offen halten.
ich wünsche dir und deiner familie viel kraft. haltet zusammen. es ist schwer für dich, du willst weinen und mußt stark sein für deine kinder.

ich wünsche dir alles liebe und gute
anja.w
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  #99  
Alt 08.12.2003, 11:40
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Hallo,

heute ist der erste Jahrestag meines Vaters. er ist am 8.12.02 um 16.48 uhr gestorben. er fehlt mir furchtbar und ich denke jeden tag an ihn.
ich liebe ihn überalles und mein herz schnürt sich zusammen, wenn ich an alles denke.

viel kraft für alle.
anja.w
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  #100  
Alt 08.12.2003, 15:03
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Liebe Anja,
Lehn dich einfach an, ich halte Dich. Es ist jetzt sehr schwer, doch du wirst es schaffen. Ich weiß es. Schreib oder rede Dir den Schmerz von der Seele. Du bist nicht alleine.
Am 01.Dezember war auch für meine Frau der erste Jahrestag. Es war schlimm. Doch ich konnte meinen Schmerz rauslassen, mir wurde geholfen.
Mach es auch so, lass alles raus. Denk an übermorgen. Da hast Du doch etwas vor. Lenk Dich ab. Ich bin in Gedanken bei Dir

Rollo
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  #101  
Alt 08.12.2003, 15:27
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Hallo ,
ich habe auch schon mal vor einem Jahr ins Forum geschrieben, da hatte mein Vater Lungenkrebs und ist im Sep. 2002daran verstorben. Letzte Montag ist meine Schwiegermutter an Krebs gestorben (oder vielmehr an den dazugehörigen Matastasen, denn der eigentliche Krebsherd ist nie entdeckt worden). Wir hatten in beiden Fällen Gelegenheit uns darauf vorzubereiten, aber man kann es nicht. Und was ich so erschreckend, es wiederholt sich alles, plötzlich steht mein Vater wieder überall, sein Gesichtsausdruck, sein schwerer Atem, sein leerer Blick, Entscheidungen die getroffen werden müssen und bei jeder fühlt man sich schlecht und hilflos. Und bei beiden waren die letzten Worte "Mama". Ich denke sie sind wieder zu ihrem Ursprung zurück. In diesen Moment sind wir wohl in der Welt des Sterbenden die "Fremden". Sie gehen in eine Welt die völlig neu ist oder vielleicht doch in eine die im Unterbewußtsein sehr vertraut.
Wir bleiben zurück voll Trauer, Fragen und Schuldgefühle. Aber auch wenn ich nicht gläubig bin, bin ich der festen Überzeugung das alles einen Sinn hat, den man nur erst nicht versteht. Unsere Aufgabe ist es mit den Erinnerungen an "unsere Verstorbenen" zu arbeiten und vor allen mit den positiven, sie haben uns ein größeres Vermächtnis hinterlassen, als nur die letzten Monate, Tage oder Stunden. Dieser Weg dorthin ist der schwierigste, aber ich denke sie alle haben es "verdient", dass man weiterlebt um sie weiterleben zu lassen. Das ist unsere größte Aufgabe, dieses Vermächtinis zu verwalten.
Im meinem Fall ist es bei meinem Vater sogar so, das meine Erinnerungen immer stärker werden, auch die vor dieser Krankheit. Ich sehe ihn plötzlich in meinen Träumen und er war neben mir in der Stunde als meine Schwiegermutter starb.

Hier noch eine kleine Anekdode, ich bin eigentlich Nichtraucher, mein Vater war starker Raucher und wenn ich heute zu seinem Grab gehe rauche ich eine "mit ihm" und wir sind uns dadurch näher als oft zu "Lebzeiten".
Ich wünsche Euch allen,dass Eurer Lieben die Möglichkeit bekommen in Euch weiterleben zu können ohne schlechtem Gewissen und sich immer zu fragen was hätte er wohl dazu gesagt, sondern aus einem Gefühl heraus aus dem man erkennt wie nah der Andere noch ist. Manchmal erkennt man es erst später, dass man etwas getan weil unsere "Lieben" es so wollten und wir sind nicht allein. Und ich denke , der eigentlich "Tod" ist so friedlich, wenn sie diesen Frieden gefunden haben, sollten wir ihn auch diesen Frieden mit uns machen. (Es hört sich hier alles so leicht an, ich weiss dass es das nicht ist, aber eine grosse Herausforderung).
Michaela
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  #102  
Alt 08.12.2003, 17:14
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Liebe Tatjana,
ich schreibe Dir erst heute, weil ich vorher einfach nicht fähig war. Ich musste den ersten Jahrestag des Todes meiner Frau verarbeiten und trotz Hilfe war es noch sehr schwer überhaupt einen Gedanken fest zu halten.
Das was Du hinter Dir hast, das war grausam. Das was Du noch vor Dir hast ist auch schlimm. Doch wenn du es zulässt, dann helfen wir Dir. Es ist leichter, wenn Du Deinen Schmerz mit uns teilst. Bei mir war es jedenfalls so. Am Anfang wollte ich mir nicht helfen lassen. Ich dachte das Leid ist für mich allein. Dann merkte ich die Ehrlichkeit die man mir entgegen brachte und ich konnte mich langsam, Zentimeter für Zentimeter, wieder ans Leben wagen. Ich möchte hier noch einmal ganz besonders Shalom danken. Er hat den Stoß gegeben den ich brauchte.
Mache Dir, Tatjana, nicht die Vorwürfe, Du hättest nicht genug getan. Du verstrickst Dich sonst genau wie ich in den Teufelskreis aus dem man so schlecht wieder heraus kommt. Mache nicht den gleichen Fehler. Es stimmt nicht, Du hast Deinem Mann geholfen so gut Du es konntest. Mehr war nicht möglich für Dich. Deine Tochter macht Dir auch bestimmt keine Vorwürfe. Es wird so sein wie Anja es Dir geschrieben hat. Sie ist zu jung um den Verlust einfach zu verkraften. Ich war sechs Jahre alt als meine Mutter starb. Die Erinnerung habe ich heute noch. Ich glaubte auch, alle haben meine Mutti sterben lassen weil sie krank war und nicht die anderen Leute anstecken sollte.
Es ist nicht nur so gesagt, Du musst auch für Deine Kinder da sein, Deine Kinder brauchen Dich. Du hast auch durch Deine Kinder die Möglichkeit Dich abzulenken. Nicht nur dem Schmerz nachhängen.
Wenn du magst, dann schreibe einfach hier weiter. Alles was Dich bedrückt und Dir Angst macht schreibe es hier rein. Ich werde Dir auf jeden Fall immer antworten. Auch wenn es mal etwas länger dauert, ich schreibe auf jeden Fall.
Ich wünsche Dir viel Kraft.

Rollo
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  #103  
Alt 09.12.2003, 09:54
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Standard ich habe Schuld

@Rollo:

Es freut mich sehr, wie Du Dich zum Positiven verändert hast: Du kannst nun sogar anderen Betroffenen Mitgefühl, Trost und Mut spenden.

Ich schreibe nur noch ab und zu Beiträge ins Forum (Forum: Angehörige, Hinterbliebene bzw. Rippenfellkrebs), aber wenn ich gebraucht werde, bin ich da. Ich verfolge zumindest die Threads.

Es lohnt sich MUT ZUM LEBEN ZU HABEN, der Blick auf das Vergangene, das Gegenwärtige, das Zukünftige ändert sich dadurch wesentlich.

mit lieben Grüßen
Shalom
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  #104  
Alt 09.12.2003, 16:18
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Lieber Rollo,

ich freue mich wirklich sehr, das du geschrieben hast. danke für deine lieben worte. ich weiß das ich es schaffen werde. manchmal besser und manchmal eben schlechter. ich hatte vor dem tag gestern schon ein wenig angst. aber dann war er nicht so schlimm, wie ich ihn mir vorgestellt habe. mein vater fehlt mir jeden tag egal welches datum es ist.

wie geht es dir? was hast du die ganze zeit über gemacht. was macht deine gesundheitl. verfassung? hoffe sehr, das es bei dir auch wieder besser wird.

vielen dank für deine worte.

lieben gruß
anja.w
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  #105  
Alt 09.12.2003, 16:27
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Liebe Michaela,

deine worte mit dem vermächtnis trösten mich irgenwie. du hast recht. unsere eltern haben uns in die welt gesetzt, uns umsorgt und geliebt. es ist unsere pflicht in ihrem sinne weiterzumachen. mein vater hätte sich für mich gewünscht das ich einfach "glücklich" werde.

liebe grüße
anja.w
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