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Alt 28.05.2016, 15:30
Nichtaufgeben! Nichtaufgeben! ist offline
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Beiträge: 116
Standard AW: Raus damit!

Hallo Ralf,
dieses dauernde Warten und Hoffen kann einen so mürbe machen. Es tut mir sehr leid und hoffe, dass beim PET-CT nichts auffälliges krebsartiges gefunden wird!! Wenn dem so ist, dann würde Chemo fortgesetzt? Auch nicht so schön, oder?
Meinem Mann geht es mal besser mal schlechter. Er hatte Mitte April einen kleinen Krankenhausaufenthalt von einer Nacht. Verschluss... Am wahrscheinlichsten durch das Essen von Sauerkraut. Irgendwie haben wir das nicht gewusst, dass das schlimme Folgen haben könnte. Aber mit Einlauf konnte alles wieder behoben werden. Da haben die natürlich insgesamt wieder gründlichst gesucht und Nachkontrolle betrieben. Das Ergebnis war aber total schööööön! Alles in Ordnung, keine Verwachsungen, die für den Verschluss verantwortlich sein könnten, KEINE Metastase irgendwo zu sehen, kein Rezidiv. Aber eine Verengung des rechten Harnleiters durch Verwachsungen- Tumor ausgeschlossen. Nun muss er alle drei Monate zur Kontrolle zum Urologen. Da waren wir schon und alles noch im grünen Bereich. Abwarten und beobachten... Aber da schon VOR PET-CT gesehen und keine Veränderung, kein Rezidiv! Das ist das wichtigste, oder?
Also meidet er von nunan Sauerkraut und achtet auch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und dann sollte sich das Spektakel nicht mehr wiederholen!
Leider hat es MiCH seit diesem Vorfall völlig von den Socken gehauen. Durch Notaufnahme retraumatisiert und diese Angst bei der gründlichen Untersuchung der Ursache hat mich in einen Zustand gebracht, der am wahrscheinlichsten mit Nervenzusammenbruch zu beschreiben ist. Na ja, will nicht klagen. Ich bin ja nur Angehörige, aber die psychische Belastung geht auch für uns Ehefrauen oder Ehemänner an Grenzen.
Nun ist bei ihm nächste Kontrolle im Juli bzw. Anfang August, weil wir vorher noch unseren Schottlandurlaub hinter uns bringen wollen. Und den wollen wir VOR nächsten Nachkontrolle haben, damit wir unbeschwert unser Lieblingsland aufnehmen können.
Aber Ärzte sind nun zum ersten Mal optimistisch eingestellt und schlagen nun vor, den Port zu entfernen. Der Chirurg, der meinen Mann bei der HIPEC und Erst-OP operiert hat, schlägt sogar vor, Nachkontrolle erst in 6 Monaten.
Das finde ich aber zu gewagt. Und Onkologen von der Inneren wollen auch beim 3-Monatsrhythmus bleiben.
Ganz liebe Grüße dir!! Nicht die Hoffnung verlieren und versuchen daran zu glauben, dass es bestimmt noch einen Weg geben wird. Bitte gib Bescheid, wenn du Neues weißt!
Liebe Grüße,
Nina
 

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Stichworte
bauchfellkrebs, hipec, lebermetastasen, peritonealkarzinose


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