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  #1  
Alt 26.01.2005, 22:42
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Standard Wer hats geschafft? Macht anderen Mut!

Ich habe es mit Gottes hilfe geschafft jeder tag ist ein geschenk.Ich bin 47 jahre bin 2004 an Darmkrebs Operiert worden T4 mit Darmverschluss und vier Wochen später OP 2Lebermetastasen mit 70% Leberentfernung.Habe keine Chemo gemacht.mache meine Vorsorge es ist alles super ,die Ärzte staunen. Spritze 3 mal die Woche Mistel trinke viel Tee nach Maria Threben,ich liebe meinen Krebs er ist nicht mein Feind den er ist durch mich gekommen,und das wichtigste ist mein Glaube an GOTT wir werdren nicht ewig leben man soll die Krankheit als Chance nehmen Positiv zu denken und jede Sekunde geniessen.Ich habe mich bewusst für ein Leben ohne Chemo und Medikamente entschieden,die Zeit die Gott mir gibt möchte ich bewusst Leben.wenn meine Zeit kommt gehe ich ins Hospitz.Das hat mein Herz und mein tiefer glaube an Gott so entschieden. GOTT BESCHÜTZE EUCH ALLE.Liebe grüsse Birgit
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  #2  
Alt 26.01.2005, 22:43
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Hallo ich bin es nochmal Birgit, wollte noch mal kurz korrigieren, das ich nicht 2004 sondern 2003 operiert worden bin. Und es geht mir seit 15 Monaten super!!!
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  #3  
Alt 30.01.2005, 22:27
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Hallo Birgit,

das ist doch wohl nicht Dein ERNST, wenn Du schreibst

ich liebe meinen Krebs

DAS DÜMMSTE WAS ICH JE GEHÖRT HABE.
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  #4  
Alt 04.02.2005, 19:22
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Hallo Birgit !
sei mir nicht böse, aber zu deinem Satz :
ICH LIEBE MEINEN KREBS
muß ich wirklich auch meinen senf dazu loswerden !
Es ist ja toll, wenn Du so an Gott glaubst, aber kannst Du dir nicht vorstellen, daß Du mit so einem Satz vielen Betroffenen einen echten Schlag versetzt ? !!!
HALLO - was ist denn mit Dir los ?
Wenn Du meinst, daß dich deine Krankheit insofern verändert hat, daß Du jetzt bewußter jeden Tag lebst und Du somit eben um eine " Erfahrung " reicher bist, dann ist dies wohl bei vielen von uns auch so , aber
SEINEN KREBS L I E B E N ????? das ist schon der Hammer !!!
Also BITTE - tu uns allen einen Gefallen und drück Dich vielleicht in Zukunft bissl anders aus - nämlich so, daß Du keine anderen Betroffenen hier verletzt !

DANKE dafür im voraus !

Ich wünsche Dir - und allen anderen hier alles Gute, werdet oder noch besser - bleibt immer gesund !

Liebe Grüße - Gitta
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  #5  
Alt 04.02.2005, 21:06
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Andrea und Gitta, ich für mein Teil ziehe es vor, Birgits Text nicht absolut wörtlich zu verstehen. Jeder hat seine eigene Art mit der Krankheit fertig zu werden; ihre ist vielleicht extremer als "gewöhnlich".

Da sie aber sehr christlich/religiös ist, fällt der von euch monierte Satz doch in dieselbe Kategorie wie "Liebet eure Feinde", oder? Den Satz kennt und respektiert fast jeder, obwohl er eigentlich genauso befremdlich klingt.

Ich bin gedanklich wohl in einer ganz anderen Welt zu Hause als Birgit, aber ich sehe nicht ein, dass sie so scharf kritisiert werden sollte.

Grüsse, Christian
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  #6  
Alt 07.02.2005, 18:21
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Auch ich habe mit meinem Gottvertrauen wieder ein relativ normales Leben beginnen können nach Bestrahlung, OP und Reha. Ich wurde mit 55 J. vor 1/2 Jahr am metastasierendem, Rektumkarzinom operiert, erhalte Chemotherapie FOLFOX 4 und mir geht es gut. Meine Familie und meine vielen Freunde gaben und geben mir immer noch Kraft und Energie, wenn ich manchmal am Boden zerstört war. Ich denke jetzt nach vorne und an meinen Wiedereinstieg in meinen Beruf. Im Unterschied zu Birgit liebe ich meine gesunden Organe, schaue nach innen und gebe ihnen Kraft.
Wie es mit mir weitergeht weiß ich auch nicht. Doch die MRT-Ergebnisse sind ermutigend. Ich blende meine Krankheit nicht aus, aber sie ist nicht Mittelpunkt meines Daseins.
Gruß Emmi
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  #7  
Alt 14.02.2005, 22:59
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@Andrea! Sooo ungewöhnlich ist der Satz von Birgit auch wieder nicht.Glaubst Du das sich an der Krankheit etwas ändert wenn Sie schreiben würde ich hasse den Krebs?????Ihre Ausstrahlung würde sich aber durch den Haß verändern.....Ich hab mich auch mit meinem Krebs arangiert indem ich sagte:" Wenn Du noch irgendwo bist, dann verhalte Dich ruhig und laß mich noch paar Jahre leben. Du kannst mich töten, aber dann bist Du auch tot.
Bist jetzt hält er sich dran .....ich kämpfe grundsätzlich nicht gegen was sondern für was... man kann Kraft der Gedanken einiges bewegen....
LG WAltraud
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  #8  
Alt 27.02.2005, 10:30
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Hallo Isabell,
war vor 2 Wochen auch noch in der Röhre. Ich mach dann die Augen dicht und stell mir vor, ich höre etwas "neue Musik" (mag ich eh ;-)), die Geräusche sind ja unterschiedlich und man kann sich auch vorstellen, man sitzt in einem Raumschiff und fliegt irgenwo durchs All. So hab ich das irgendwie fast ne dreiviertelstunde lang geschafft. Leider gabs keine Änderungen, die Lebermetas waren noch genau so da wie vorher.
Ich finde die knapp 8 Stunden an der Chemo (der 24 Stundenbeutel macht mir nix) sooo was von nervig...
Und morgen früh widda.. :-(
Liebe Grüße von Rudi
der sich grade fragt - Chemo Ja oder Nein???
JedeR schreibt was anderes...
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  #9  
Alt 28.02.2005, 21:03
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hallo
ein freund von mir hat darmkrebs op im dez.2003 gehabt es haben sich jetzt jedoch metastasen in lunge leber und lymphknoten gebildet am bein drückt dies auf den lymphfluss das bein ist ganz dick.könnt ihr mir helfen und eine therapie vorschlagen es eilt sehr oder eine gute klinik internetseite etc?????????????
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  #10  
Alt 28.02.2005, 21:05
linda2
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bitte es eilt sehr.danke im vorraus.an pero@t-online.de
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  #11  
Alt 16.03.2005, 19:43
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Lieber Chistian, liebe Emmi und Waltraud ihr habt meine Worte verstanden ich bin sehr dankbar für eure netten beistehenden Worte .Ich war nätürlich auch am Boden , aber ich habe irgendwann so gedacht wie ihr drei netten Menschen es hier beschrieben habt.Mit denn Leuten die mich angreifen bin ich nich böse sie haben es halt nicht verstanden.wie gesagt mir geht es immer noch sehr gut ,war heute mit meiner kleinen Tochter im Garten, haben unseren Baum mit Ostereiern behängt ,Blumenzwiebeln eingegraben und haben denn tollen Tag genossen.Liebe Grüsse und eine liebe Umarmung für euch. Denkt daran wir sitzen alle in einem Boot laßt uns zusammen halten und genießt jeden Tag. Birgit
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  #12  
Alt 17.03.2005, 11:59
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ich gehöre auch zu denen,die hoffen ,es geschafft zu haben. bei mir wurde im juni 2002 ein rectumkarzinom festgestellt.ich hatte gar nicht´s gemerkt, fühlte mich supergut,dann auf einmal heftige blutungen.ich bekam chemo,die volle ladung, und zugleich bestrahlung.der arzt hoffte,daß der tumor damit zu besiegen sei, da ich große angst vor einem stoma hatte. der krebs ging zurück,aber war nicht zweifelsfrei weg.da bekam ich es mit der angst und ließ mich doch operieren.es war nicht leicht, aber mitlerweile habe ich es im griff. bei allen nachuntersuchungen war der befund bis jetzt okay.
vor einer woche nun war der beste freund meines mannes bei einer darmspiegelung,beim gleichen arzt (gleiche klinik) wie ich,und hatte den gleichen befund wie ich.er tut mir so leid,gerade hat er mich bemitleidet und nun hat er es selber.da er auch sonst gesundheitlich angeschlagen ist(schuppenflechte am ganzen körper)muß man befürchten,daß er es nicht ganz so gut wegsteckt. gibt es im forum jemand, der etwas darüber sagen kann,wie man mit dieser hautkrankheit mit den versorgungsbeuteln zurechtkommt? danke edelgard
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  #13  
Alt 18.03.2005, 15:25
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Hi, nachdem sich so viele gemeldet haben will ich mich auch noch vorstellen : Sigma CA 01/1998 mit Hemihepartektomie ( linker Leberlappen raus ) pT3N1M1 hepar. Anschließend adjuvante Chemo mit 5 FU. Dann kamen im Abstand von ca. 14 Monaten immer wieder Lungenmetastasen auf einer Seite, bis 2003 der restliche Lungenflügel entfernt wurde. Zwischendurch Versuche mit monoklonalen Antikörpern (Panorex) und dendritischen Zellen. Hat alles nichts genützt - im September 04 kam die 7.Rippe und ein Teil des Zwechfells raus ( CEA vorher auf 70 ). Anschließend Bestrahlung 30 x 2Gy aus 3 Richtungen ohne erkennbare Nebenwirkungen. Danach war der CEA auf 1,25. So lebe ich jetzt wieder fröhlich und warte auf den nächsten Marathon, an dem ich mit meinem einen Lungenflügel als Walker teilnehmen werde. Wenn der CEA so bliebe ( und der Krebs im Versteck ), wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. Aber auch so will ich mich nicht beklagen. Wenn ich Ärzten von den 7 Jahren nach einem metastasierten ColonCA erzähle halten sie mich meist für eine Fata Morgana. In einigen Wochen geht aber der Stress wieder los : Blutbild und Thorax CT. Bis dahin aber genieße ich die Tage. Ciao !
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  #14  
Alt 23.03.2005, 07:49
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@Birgit:
eine Freundin von mir hat sich neulich mit mir unterhalten. Sie sagte, sie akzeptiert ihren krebs, er ist ein teil von ihr und indem sie mit ihm spricht, ihn akzeptiert, hat sie Zugang zu ihm.
Ich dagegen hasse meine Tumore und metas auch und sage ihnen, das sie sich verpi***** sollen.
Letztendlich wollen wir diese Auswüchse ja alle nicht und jedeR geht halt anders an das "Problem" ;-)
Religion: Ich freue mich für Dich, das Dir Dein Glaube hilft, aber auch da kann ich nicht mithalten, bin seit 47 Jahren Atheist und sehe in den meisten Religionen nur von Patriarchaten verursachte Abhängigkeiten. In unseren westlichen Religionen stehen in der (von Männern geschriebenen) Bibel nur Hinweise, wie ich diese Erde am besten ausbeute. Ich kann mich nicht blind einer nie bewiesene Sache hingeben, die nur Untergebung propagiert und den milliardenfachen Mord an Tieren salonfähig macht.
Natürlich akzeptiere ich es, wenn jemand glaubt, aber ich selber würde davon nicht mein Leben abhängig machen. (War nicht bös gemeint :-))
Grüße von Rudi
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  #15  
Alt 23.03.2005, 20:37
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Lieber Rudi,ich bin dir nicht böse .Mein Glaube ist Liebe, Hoffnung und eine gesunde einstellung zum Leben ,ich finde wir Menschen müssen viel mehr zusammenhalten aber es ist leider nicht so,ich bin manchmal sehr traurig darüber wie es in dieser Welt zugeht aber ich bin nicht verbittert ,deswegen rede ich auch mit meinem Krebs ,denn wenn ich versuche mit meinen Feind auszukommen wird er sich beruhigen und wir können noch ein paar Jahre zusammen leben. Und ich denke jeder Mensch Glaubt auf seine eigene weise.Ich liebe Kinder,habe5 davon gross gezogen, und habe noch nie einen Menschen oder ein Tier geschlagen ,ich trage jede Spinne die in meinem Haus ist in meinen Garten und so sind meine Kinder auch.Ich arbeite an mich bevor ich über andere Menschen urteile ,ich lebe vor,damit kann mann sehr viel im Leben ereichen.Liebe Grüsse Birgit
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