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  #16  
Alt 01.03.2007, 17:06
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Katrin78 Katrin78 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Toi toi toi
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Drücka und Knutscha
Katrin
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  #17  
Alt 01.03.2007, 20:04
jf80 jf80 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Meliur!

Ganz zu Anfang hat dir Hope geraten ein Ernährungstagebuch zu schreiben!
Ich bin jetzt seit ca 1 Woche dabei eins zu schreiben, da ich auch immer solche Probleme wie du hatte und tw. noch habe (vielleicht meinte Hope mit
"der lieben Frau" auch mich - weil Sie hat mir das ganze neben Bobbylee emppfohlen)
Also, wichtig ist das du zu dir selbst sehr ehrlich bist und wirklich allllleeeesss Aufschreibst.. ( hab die Angewohnheit gehabt sehr viel kleine Sachen wie Schoki.. usw.. zwischendurch zu essen- darauf hab ich jetzt schon mal bewußt verzichtet).. ansonsten muß ich dir sagen.. das ich keine speziellen Auffälligkeiten bisher gefunden hab.. außer vielleicht.. daß ich so süße Sachen zu trinken nicht mehr vertrag.. also auf Wasser umgestiegen..
Das sehr oft aufs Klo gehen hab ich auch immer noch.. mein Schatz meinte heut zu mir.. ich sollte mal versuchen es einfach ein bissel auszuhalten.. und nur dann wenn es wirklich nicht mehr geht aufs Klo zu gehen.. einziger nachteil .. ich muß dadurch vermehrt .. naja..ähm.. pupsen.. aber ich kann dir ja weiter berichten.. hab nämlich das Gefühl das ich auf Gerichte mit Reis nicht so toll reagiere.. weil ich ungefähr nach ca. 1/2 Std. dann immer Bauchkrämpfe bekomm und dann sehr lange Zeit auf Klo verbring..
Wegen dem Schwerbehindertenausweis.. ich hab damals den Tipp von meinen Arbeitskolleginnen und meiner Hausärztin bekommen, hab beim Amt für Soziales und Gesundheit das Formular angefordert.. und ausgefüllt das war im Oktober 06.. im Februar kam dann mein Schwerbehindertenausweis.. 100%

Wünsch dir noch einen schönen Abend Jana
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  #18  
Alt 02.03.2007, 21:45
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

LIebe Jana und alle andern,

das mit dem Pupsen als Folge davon, dass man es sich verkneift, bei jedem Anflug von Stuhldrang aufs Klo zu rennen, das kenn ich auch. Es gibt ja blöderweise auch immer wieder Situationen, in denen man zum Verkneifen gezwungen ist, z.B. auf einer längeren Autofahrt, in der STadt, beim Einkaufen etc. Ist manchmal echt blöd, aber man wird ja mit der Zeit auch bescheiden und freut sich auch über kleine Erfolge... Meine OP war Mitte Oktober und seitdem hat bei mir die Klogeh-Häufigkeit schon abgenommen, an richtig guten Tagen sinds nur noch ca. 6x. Ich hoffe, dass das noch weiter besser wird. Und es ist wirklich, wie Du sagst: Hat man was Unpassendes gegessen, wirds übel, verträgt man, was man gegessen hat, gibts richtig pups- und toilettenfreie Zeiten :-)
Mein Gastroenterologe hat mir Immodium akut empfohlen, wenn ich vorher weiß, dass ich z.B. einen Vormittag oder Abend lang nicht dauernd aufs Klo kann. Das legt halt jede Darmbewegung schlagartig still. Ich habs bisher noch nicht gemacht, denke, für mich ist das eher was für Notfälle.
Mein Onkologe hat übrigens auch gemeint, dass man das mit der Häufigkeit durch Trainieren evtl. etwas besser in den Griff kriegen könnte, auch, weil sich dann der Darm am Ende wieder etwas weiten und so die herausoperierte "Ampulle" ersetzen kann. Ganz wichtig ist dabei auch ein regelmäßiger Tagesrhythmus und regelmäßige Essenszeiten. Daran haperts bei mir oft sehr, weil ich mittags zu verschiedenen Zeiten von der Arbeit nach Hause komme und morgens zu verschiedenen Zeiten los muss.

Ich hab von Dir gelesen, dass bei Dir die Möglichkeit, die Eierstöcke aus dem Bestrahlungsfeld herauszuverlagern, wegen eines zu großen Bestrahlungsfelds nicht gegeben war. Komisch, Du hattest doch auch ein Rektum-Ca wie ich, aber bei mir wurde dieser Eingriff gemacht, denn die Eizellentnahme war mir zu teuer (die Kasse zahlt ja nur was, wenn man mit seinem Partner verheiratet ist) und bis die ganze Rechtslage geklärt und das hätte gemacht werden können, wäre zuviel Zeit verstrichen.
Vielleicht lag das mit dem angeblich zu großen Bestrahlungsfeld daran, dass der Tumor bei Dir woanders lag (meiner saß sehr tief, 8cm ab ano)? Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, dass die Ärzte bzw. Kliniken verschiedenen "Schulen" angehören und man wirklich verschieden beraten (und med. behandelt) wird. Ich musste noch durchsetzen, dass meine Gyn-Operateurin wirklich beide Eierstöcke verlegt, sie wollte nur einen nehmen, weil ihr der andere wegen seiner Lage hinterm DArm zu schwierig erschien, hat aber dann doch alles geklappt. Allerdings wurde mir gesagt, dass es auch die "hochgeklappten" Ovarien mit Streustrahlung erwischen kann.
Kann es sein, dass Du Deine Tage wegen der Einnahme von HOrmonen weiter bekommst? Oder haben ein bzw. beide Ovarien die Bestrahlung tatsächlich "überlebt" (gibts ja auch immer wieder)? Das würde aber nicht zu dem passen, was Du bzgl. Wechseljahre schreibst...
Und wogegen bzw. wofür wirken die eingenommenen Hormone? Gegen die Wechseljahr-Beschwerden?
Ich nehm nix außer Remifemin (pflanzlich), merke aber noch keine durchschlagende Abnahme der Hitzewallungen (bin allerdings noch bei der ersten Tablettenpackung). Regelmäßg wache ich auch frierend auf, weil ich im eigenen Saft liege und meinen Schlafanzug schier auswringen könnte, im wahrsten Sinne schweißgebadet... Vielleicht hast Du oder sonstwer da noch einen Tipp?

Du schreibst von der Studie, an der Du teilnimmst (ich weiß jetzt nicht mehr, unter welchem Thema dieser Beitrag von Dir ist) - das ist interessant, denn ich wurde nach genau demselben Protokoll behandelt, bei mir war das die SAUER-Studie von 2004. In ihr wurde neoadjuvante und adjuvante Radiochemo in der Wirksamkeit beim Rektum-Ca verglichen, d.h. Chemo+Bestrahlung vor und nach der OP. Mit dem Ergebnis, dass das Rezidivrisiko bei neoadjuvanter Behandlung von 13 auf 6% sinkt. So wurde bei mir (trotz T3-4) argumentiert: Radiochemo vor der OP nicht um den Tumor kleiner zu machen (er war, zumindest lt. Ärzten, auch vorher nicht inoperabel), sondern um das Rezidivrisiko zu senken. Hinterher hätte ich auch nochmal 12 Wochen Chemo machen sollen (4x 5 Tage 5-FU über Port und Pumpe ambulant). Hab mich dann aber dagegen entschieden.
Auch sonst scheinen wir ein ähnlicher Fall zu sein, Jana, bei mir gibts ja auch die vielen Polypen. Da würd mich echt interessieren, was die Ärzte bei Dir dazu sagen u. machen! Hat man auch den HNPCC-Test gemacht? Werden die Polypen nacheinander abgetragen oder nur engmaschig kontrolliert?


Vor 2 Wochen hatte ich Ultraschall in der NAchsorge und Blutentnahme - bei allen anderen lese ich immer von CT! Wird bei Euch anderen beides gemacht oder nur CT? Ich weiß, dass Sono billiger ist als CT, ob das der Grund ist, dass die das bei mir nicht machen (obwohl sie doch dann mit einer CT mehr an mir verdienen würden)?
Drückt mir die Daumen nächsten Do, da steht wieder Koloskopie an, wenn ich schon an den Geschmack dieser Flüssigkeit denke

LIebe Grüüüße - und berichtet mir weiter, was sich ernährungsmäßig bei Euch bewährt und was nicht!!

meliur

P.S. Seit heute morgen schmiere ich mir Weizenkeimöl mit viel Vitamin E auf die Narben und dufte wie ne Schüssel Haute-Cuisine-Salat ;-)
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  #19  
Alt 02.03.2007, 22:34
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Meliur oder hallo Salat

ich muss nähste Woche auch zur Coloskopie und wenn ich an das Abführmittel denke wird mir auch schon ganz anders *würg* Ich weiß ja nicht was du nimmst aber ich werde wieder Fleet nehmen. Da braucht man "nur"(auch eklig) 2 kleine Flaschen von trinken die man auch schluckweise in saft mischen kann. Außerdem kann man über den Tag alles trinken außer Milch. 4 Liter von Clen Prepp würde ich nie schaffen!

Ich hatte im September meine Darmop und erst wollte mein Darm gar nicht das ich zum Klo gehe. Jetzt ist genau das Gegenteil......man, auf der Reha war das vieleicht schlimm und dann die Luft dazu im Darm.....kaum saß ich am Tisch zum Essen und schon gings los! Habe mir dann hier zu hause vom Doc sagen lassen das sich das wieder einpendelt aber nie ganz "normal" wird. Es ist schon besser geworden aber die Luft nervt wirklich....man kann sie ja nicht überall rauslassen !

Lg Tina
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  #20  
Alt 02.03.2007, 22:43
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hey Tina

ja, mal sehen, wie lange ich noch Appetit auf Salat hab
Weil ich beim letzten Abführen vor der Darmspiegelung irgendwann Probleme mit Übelkeit hatte, habe ich für diesmal auch Fleet bekommen. In welchen Saft mischt Du die rein - will sagen: wo schmeckt man das Zeug am wenigsten?
Zum Thema "Winde" wie die Ärzte ja so schön sagen:
ich bin dazu übergegangen, das in unumgänglichen Situationen, also wenn ich z.B. mit anderen im Auto sitze, einfach kurz mit einem Grinsen anzusprechen, auch wenns etwas Überwindung kostet. Normalerweise wissen Leute, mit denen man im Auto sitzt, ja bescheid über die OP etc., und dann kommt noch ein Kommentar von deren Seite und alle lachen und ich fühle mich nicht mehr so sehr unter peinlichem (und auch Darm-) Druck...
Es ist übrigens überraschend, was man als Reaktion oft vom Gegenüber an Geständnissen zu hören bekommt!

Liebe Grüße aus der Salatschüssel!
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  #21  
Alt 02.03.2007, 23:27
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Meliur,

beim letzten mal Fleet nehmen habe ich es mit so einer Vitamintablette zum auflösen gemischt. Hat trotzdem super eklig geschmeckt. Ich habe dann im Krankenhaus gehört das man das Fleet auch in kleinen Mengen in Saft mischen kann.....ausprobiert hab ich das selbst noch nicht. Mal sehen wie es mit Vitamin saft ist. Von Apfelsaft kann ich dir abraten. Ich hoffe das es so geht.
Wenn dir bei dem anderen Zeug so übel war , dann nimm Fleet nicht so ein wie es im Beipackzettel steht. Ich musste mich nach ein paar Std. ziemlich übergeben.Ne Freundin und ich haben schon gesagt wir werden mal neues erfinden.....was schmeckt oder neutral ist
Viel Glück für uns beide !
Ich kann dir ja am Dienstag mal berichten mit welchem Saft es am besten geht. Muss am Mittwoch hin!
Lässt du dich ganz in schlaf legen? Ich mag das eigentlich nicht aber ich bin jetzt super schmerzempfindlich nach so vielen Op`s hinter einander.
Der Arzt ist super lieb zu mir und will nicht das ich schmerzen habe.....also gibt er mir was.....man liegt dann bloß im Wartezimmer. Wird schon werden.

Lg Tina
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  #22  
Alt 03.03.2007, 00:44
jf80 jf80 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Meliur!

Bei mir ist das mit dem Pupsen ( grins) ja auch so ne Sache... weil bei mir riiiieeeeccchhhheeennn die immer so unglaublich doll.. .. ich mein wenn ich irgendwo einkaufen geh.. und keiner bekommt es mit.. dann kann man ja mal eben schnell unauffällig weitergehen.. und zu Haus in meiner eigenen Wohnung ist das ja auch nicht so schlimm.. letzens war ich bei meinem Bruder zu Besuch.. und da ist mir das auch passiert.. oh gott war mir das peinlich..mein Bruderherz hat aber nur gelacht.. und gesagt das es nicht so schlimm ist.. mit medis selbst bin ich noch eher vorsichtig.. ich denk immer noch das alles seine Zeit braucht.. und da bei mir die OP erst ende Januar/ Anfang Februar war. bin ioch optimistisch.. Bei mir war es 9 cm ab ano.. warum das mit der Eierstockverlagerung nicht möglich war, wurde mir nur so erklärt.. anderenfalls hätte man die Eierstöcke auch verlegen können.. aber das Risiko das sie getroffen werden würden war doch relativ groß.. und so hoch damit gar nichts getroffen wird, kann man die Eierstöcke nicht legen..
Da ich ja wie schon gesagt erst 26 bin ( zu dem Zeitpunkt war ich noch 25).. und wirklich sehr kinderleib bin. war das für mich ein totaler Schock.. aber das kannst du dir sicher ja vorstellen..
Ich hab damals als die Rechnung kam versucht das ganze irgendwie mit der Krankenkasse zu regeln.. aber die haben mir eine Ablehnung geschickt.. von wegen die hätten sich auch mit dem Medizinischen Dienst in Verbindung gesetzt und der hat ebenfalls eindeutig nein gesagt.. ich weiß selbst, ich hätt damals in Widerspruch gehen müßen und weiter kämpfen müßen.. aber ich hatte irgendwie keine Kraft mehr.. dieser ständige Kampf mit der Krankenkasse, das war mir alles irgendwie zu viel.. ich hatte vorher schon mit der Krankenkasse wegen der Zuzahlungsbefreiung (damals für 2006) so zu tun.. oh mann.. naja jedenfalls hatte ich gott sei dank noch was angespart auf meinem Konto ( was eigentlich für den nä. Umzug bestimmt war).. insgeheim hate ich ja ein wenig gehofft das mich meine Eltern auch ein wenig finanziell unterstützen.. aber von der Seite kam leider gar nichts.. naja.. jetzt mach ich es so, daß ich mit zu Weihnachten, Geburtstag etc. keine geschenke mehr wünsch, sondern nur Geld.. damit ich die Lagerung bezahlen kann.
Der Gyn bei dem ich jetzt bin, meinte damals auch auf meine Frage hin, daß evt. der verblieb. Eierstock noch fruchtbar sei.. auch das es mit den Hormonen die ich einnehm zusammenhängt ( funktioniert eigentlich genauso wie die Pille.. nur das keine Verhütungsfunktion vorhanden ist.. ) und durch das normale Absetzen des Hormones bekomm ich so wie zu Pillenzeiten auch meine Regel.. wobei er aber damals zu mir sagte, daß nach der Chemo und die Bestrahlung eigentlich die Regel von selbst aufhört.. irgendwie der totale Widerspruch find ich.. ich hab immer noch Hoffnung das der Eine vielleicht doch überlebt haben könnte,, das Hormon Klimonorm hat er mir damals gegeben damit die Wechseljahresbeschwerden nicht so doll sind..
Mit Hitzewallung hab ich auch sehr oft zu tun, allerdings nicht so extrem wie du.. bei mir ist es auch tagsüber schon oft passiert, daß ich einfach so dasitze und ganz plötzlich wird mir total heiß..
(ganz zu anfang, dacht ich immer ich werd krank.. , ) ansonsten heißt es bei mir tapfer ertragen..
Ich wollt meinen Gyn nach der Kur evt. wechseln.. obwohl ich sagen muß, das er wirklich regelmäßig Kontrollen macht ( also BAbstrich etc.. da kann ich echt zufrieden sein) ...ist nur immer blöd, weil man dann erstmal jedem seine Krankengeschichte erzählen muß..
hab jetzt, als mein freund Grippe hatte herausgefunden .. das es sogar eine onkol. Praxis gibt die nur 10 Gehminuten von hier entfernt ist ( ist ne allegemien/ und internistische praxis mit Schwerpunt Diabetes und Onkologie).. na toll und ich fahr jedesmal fast ne Stunde zu nem anderen Onkolgen..grrrr
Mit dem HNPCC-Test hab ich damals mal im KH angesprochen. mir wurde gesagt, den hätte man nur gemacht, wenn bei mir in der Familie Darmkrebs schon mal vorgekommen wäre..
Also bei mir ist sogar beides gemacht worden, also Ultraschall und CT.. allerdings zuerst CT.. ( das ist direkt von der Studie so vorgegeben).. und da hat man einen Vd. auf eien Minderverfettung der Leber gestellt.. welches dann mittels Sono ausgeschlossen wurde.
Ich glaub aber das ein CT besser ist als eine Sono.. weil man da Veränderungen eher erkennen kann .. aber entscheiden tut es am Ende ja doch immer der Arzt.
.. Mir wird jetzt auch schon wieder schlecht, wenn ich an das nä. CT denke.. ( gott sei dank erst nach der Kur).. und Abführmittel.. na das klean prep.. oh je.. da hab ich letztens im KH ein ding geleistet.. sag zu der Schwester noch.. ich krieg das Zeug nur Zusammen mit Apfelsaft runter.. und dann hab ich noch nicht mal den ersten Zug genommen.. und ich mußte mich schon übergeben.. ich habe dann eine Tasse bekoomen, wo unheimlich süßes Zeug drin war und mußte die Tasse mit einmal austrinken ( ich hab es geschafft sie ganze 2 Stunden drin zu behalten.. dann kam auch diese wieder raus.. und dann mußte ich abends um 17.00 Uhr 4 Tabletten einnehmen.. ( Nachteil an der ganzen Sache war, ich bekam nachts um 2 solche Bauchkrämpfe( mir wurde aber vorher gesagt, das sei normal) und dann ging die abführerei los( nachts um 2..... ) war echt toll..
aber immer noch besser als klean prep.. jawohl..

so, nun wünsch ich dir noch einen schönen abend
lg. Jana
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  #23  
Alt 03.03.2007, 00:49
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Tina,

letztes Mal wollte ich kein Sedativum kriegen, ich wollte das alles eigentlich gern selber am Bildschirm sehen (find das spannend, die Reise in den eigenen Körper! Außerdem will ich mir möglichst gut vorstellen können, was in meinem Körper passiert und warum man welche Maßnahmen ergreift).
Aber dann sahen die, was da bei mir alles los ist und haben mich doch gleich in den Schlaf geschossen und ich hab gar nix mitgekriegt.
Es heißt ja, dass das besonders bei schlanken Frauen recht unangenehm werden kann, deshalb wurde mir diesmal wieder zum Beruhigungsmittel geraten. Außerdem müssen wieder einige von meinen haufenweisen flachen Polypen abgetragen werden Mal sehn, ich wills eigentlich ohne versuchen, wenigstens am Anfang, sediert ist man ja dann binnen von Minuten, wenns doch wehtut.
Ja, erzähl mir bitte nächste Woche wie es war, nicht nur Deine "Fleet-Versuche" und Beruhigung ja oder nein, sondern v.a. was dabei rauskam - ogott, wie das klingt, sorry also ich mein, wie der Befund ist!
Ich bin am Donnerstag dran...
Ich drück Dir die Daumen, Tina!
meliur
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  #24  
Alt 03.03.2007, 01:26
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Jana und wer sonst noch liest,

oohja die Düfte, das kenn ich gut... Mein Freund nimmts gottlob humorvoll-gelassen (und ich meistens auch), und ich denke, für unsere Glanzauftritte in der Öffentlichkeit werden wir mit der Zeit auch ausgefeilte STrategien entwickeln ;-)
Wenn Deine OP erst so kurz her ist, gibts bestimmt gute Chancen auf Verbesserung, wie gesagt, bei mir hat sich in den letzten Monaten in der Hinsicht viel getan!

Deinen SChock ob der drohenden Unfruchtbarkeit kann ich so gut nachfühlen... Ich bin zwar 10 Jahre älter als Du, aber ich wollte auch noch so gerne Kinder bekommen, ich war am Boden zerstört. Vor allem ganz am Anfang, wo alles gleichzeitig auf einen einstürzt, diese zermürbenden Stunden in 1000 Wartezimmern, dieses shakehands mit x verschiedenen Medizinern, jeden Tag irgendeine neue Hiobsbotschaft, und nie weiß man, ob die Ärzte gerade ein Pseudo-SChon-Manöver fahren, bei dem sie die Wahrheit in sanfter Steigerung nur scheibchenweise rauslassen oder ob man ihre Worte für bare Münze nehmen kann. Und anfangs weiß man doch selber noch so wenig über die Krankheit!!! Ich wusste erstmal nicht, ob ich meinen Beruf überhaupt weiter ausüben kann, wenn Inkontinenz droht, und dann diese Aussichten: keine Kinder, keinen Beruf, ich dachte echt, mir wird auf einen SChlag die ganze Lebensgrundlage weggezogen... Das war einer der wenigen Momente, wo ich wirklich richtig losheulen musste (und konnte) und erstmal nicht mehr aufhören konnte...
Jetzt kann ich wenigstens wieder arbeiten und hab da jeden Tag mit Schülern zu tun, das entschädigt immerhin ein bisschen, weil ich die meisten echt mag. Und ich habe zwei süße Patenkinder, blöderweise wohnen die beide weit weg. Naja, und irgendwie ist noch längst nicht alles verloren in der Hinsicht.
Wer weiß, vielleicht hat die Radiochemo Deinen einen Eierstock auch nicht totgekriegt? Und vielleicht krieg ich auch eines Tages wieder meine Regel? Ich glaube, das wäre ein Freudentag...
Die Hitzewallungen tagsüber kenn ich übrigens auch gut... oft zieh ich schon gar keinen Pulli mehr an, sondern nur noch Strickjacke, die lässt sich schneller vom Leib reißen ich zähl nicht mehr mit, wie oft ich in meinem Zimmer das Fenster auf- und wieder zumache...
Übrigens, was Deine Odyssee in Sachen Krankenkasse angeht, das wundert mich nicht, die machen beim Thema Eizellentnahme wohl immer wahnsinnig rum. Das war bei mir u.a. auch ein Grund für die Entscheidung dagegen, ich wollt mir diese Diskussionen und diesen Papierkrieg nicht geben - kann so gut verstehen, dass Du dafür auch keine Kraft mehr hattest irgendwann!

Hey, und ich finde, dass Du das bisher wirklich gut gemacht hast. Es ist eine LEistung, das alles so durchzustehen, die Rechtfertigungen vor allen möglichen Leuten (ob Ärzte oder Krankenkasse), wenn man was anders haben will, die Geduld, das Ertragen all der SChreckensnachrichten, das Durchhalten der Therapie und der ganze Familienkram und die z.T. bitteren Erfahrungen mit (nicht-mehr-)Freunden. Und was glaubst Du, um wieviel Du schon stärker bist als vorher!!


Gynäkologe und Onkologe würde ich nur wechseln, wenn Du Dich bei dem bisherigen nicht mehr richtig gut aufgehoben fühlst. Ich finde, das Bauchgefühl muss da unbedingt stimmen. Wenn das ok ist, ist auch eine Std. Anfahrt ok.

Übrigens bei mir wurde gleich am Anfang auf HNPCC getestet (da hab ich dann so geile Wörter wie "Mikrosatelliteninstabilität" aussprechen gelernt ), allerdings war das Ergebnis negativ, und jetzt wollen sie noch auf eine andere genetische Prädisposition checken, weil sich keiner meine 30-50 Polypen erklären kann.

In Sachen Fleet: Du und Tina ratet mir von Apfelsaft ab, ok, danke, gut zu wissen! Ich muss übrigens trotz Fleet noch 1 Liter von dem fiesen Pulver in Wasser aufgelöst hinterherschütten uurgh... aber wir haben schon ganz andere Sachen geschafft, Mädels :-)

Jetzt aber ma schönes Wochenende, mit schönem Ausschlafen und allem, was angenehmes dazugehört - Euch allen!

meliur
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  #25  
Alt 03.03.2007, 15:51
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo meliur!

Ja, das Gefühl.. es stürzt alles auf einen ein kenn ich zur genüge.. eben warst du noch arbeiten.. und hast dich eigentlich auf deinen Wohlverdienten Urlaub gefreut.. und dann kommt diese Hammerdiagnose..und es zieht dir sowas von den Boden unter den Füßen weg.. du bist von heut auf morgen aus deinem bisherigen Leben rausgerissen.. und lernst ein völlig anderes Leben kennen ( Krankenhauser, Ops, Ärzte, .. ).. als ich damals im KH gesagt bekam wie diese Studie aussieht und wie lang das dauert.. dachte ich oh gott.. das schaffst du nie..
Deshalb bin ich so wie du es schon sagst ( ohne überheblich klingen zu wollen) selbst so verdammt stolz auf mich.. das das jetzt eigentlich alles hinter mir liegt.. was man da alles durchmacht.. und man sagt sich immer wieder.. du schaffst das.
Ich selbst hatte auch so Angst.. ich hab Krebs immer mit Tod verbunden.. Ich werd das nie vergessen.. es war am Freitag.. . wo Deutschland gegen Argentinnien gespielt hat.. der mein ganzes Leben verändert hat..
Am Samstag darauf hatten wir in dem Garten meiner Eltern gegrillt.. alle waren da.. und ich sagte nur : Ich weiß es wird eine Verdammt Harte Zeit werden, aber ich weiß wir Schaffen das.. alle zusammen.. ( oh gott jetzt muß ich schon wieder heulen)
meine FastSchwägerin.. sagte letzens auch, daß diese WM ihr so verdammt nah. gegangen ist.. nicht nur wegen dem Fußball.. sondern weil ich da ja so viel durchgemacht hab .. da sind mir weider die Tränen gekullert.. und wir haben uns in den Armen gelegen.

Wir alle können so verdammt stolz sein .. ob nun als Betroffener oder als Angehöriger... wir alle haben so viel durchgemacht..
WIR SCHAFFEN DAS; ALLE ZUSAMMEN

ganz liebe Knuddels.. Jana
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  #26  
Alt 04.03.2007, 01:21
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Jana,

Du siehst das genau richtig. Und wir können uns alle nicht nur gegenseitig, sondern ruhig auch mal selber auf die Schulter klopfen, denn wir haben ne Menge geschafft und werden noch ne Menge mehr schaffen!!

Ja, diese WM wird für mich immer auch mit diesen heftigen Erfahrungen verbunden bleiben...

Ich hab gelesen, dass Du auf dem Sprung in die Kur bist - wie lange? Und wo?
Jedenfalls wünsch ich Dir eine gute, erholsame Zeit und dass Du interessante Leute kennenlernst (ich habe auf meiner Reha in ner Krebsklinik im Nov. ganz tolle Menschen getroffen). Auf dass Du fit wie 'n Turnschuh wieder zurückkommst!

Sei umarmt

meliur
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  #27  
Alt 04.03.2007, 19:33
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo, liebe Jana , liebe Meliur , liebe Tina ,
jetzt will ich euch auch noch schnell ein paar Zeilen zukommen lassen, bevor ich mich heute vom PC verabschiede (oder besser verabschieden will )

Dir , liebe Jana wünsche ich ersteinmal einen schönen Aufenthalt in deiner Rehaklinik, viel Erfolg bei der Behandlung und nette Menschen um dich herum. Erhol dich gut in dieser Zeit.

Liebe Tina,
alles gute für deine Darmspiegelung am Mittwoch. Ich drücke dir die Daumen, dass alles in Ordnung ist.

Und jetzt noch meine Erfahrungen zum Thema Fleet.
Also, den Vorabend vor meiner ersten richtigen Darmspiegelung im Klinikum damals , einen Tag vor der Op, habe ich in absolut furchtbarer Erinnerung. Die Schwester kam mit einer Riesenkanne Flüssigkeit, die ich trinken sollte. Also fing ich tapfer an und der Erfolg stellte sich auch prompt ein. Dann war es fast geschafft, ich dachte, ok , jetzt hast du es hinter dir. Aber neeee, "Sie hätten das in einem kürzeren Zeitraum trinken müssen, hier ist nocheinmal ein halber Liter". . Als ich dann wirklich nicht mehr konnte, -das Zeug schmeckte mit jedem Schluck ekliger-, passierte es dann auch, der Magen protestierte und es kam wieder alles heraus. Leider in die falsche Richtung.

Sicher könnt ihr euch mein Gefühl vor der ersten Coloskopie nach der Op vorstellen. Ich ging also zum Gastroenterologen und bekam meinen Termin und die "Hilfsmittel" gleich mit. Und ich muss sagen, dass die Prozedur für mich bei weitem nicht so schlimm ist. Das erste Fleet ( ein halber Liter , glaube ich) kippe ich beherzt auf einen Zug hinein und trinke dann gleich etwas nach. Mit dem Cleanprep, in einem Liter Wasser aufgelöst, habe ich schon etwas mehr Probleme, klappt aber auch immer im gewünschten Zeitraum. Und das war es dann eigentlich. Jetzt heisst es halt, viiiiel zu trinken, aber nur klare Flüssigkeiten, und ich trinke dann außer Wasser immer klaren Apfel -oder Birnensaft und schaue halt, dass ich die erwünschte Litermenge irgendwie in mich hineinbekomme. Am nächsten Morgen muss ich dann nocheinmal ganz früh ein Fleet trinken und noch 1 - 1,5 liter klare Flüssigkeit danach. Irgendwann beruhigt sich der Darm und so gegen 11 Uhr ist dann immer der Termin. So verschieden ist das Vorgehen . Und auch der Geschmack. Für mich ist eigentlich das Schlimmste ,diese Unmengen zu trinken. Meist ist dann Apfel -und Birnensaft ersteinmal ein halbes Jahr tabu. Dann geht's wieder. Es könnten ja auch andere Säfte sein, Hauptsache sie sind klar, aber da fallen mir jetzt keine anderen ein.

Du hast Recht, liebe Meliur, dass die Spiegelung recht unangenehm sein. Da ich ja nicht gerade schlank bin und mir auch ein ganzes Stück Darm fehlt, ist die Spiegelung ohne Beruhigungsmittel für mich in Ordnung. Ich hoffe halt, dass beim nächsten Mal nicht wieder ein flacher Polyp da ist, den man nur schwer erwischt. Das muss ich eigentlich nicht mehr live miterleben, bloß weiss man es vorher halt nicht.

Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend .
Liebe Grüße
B bby Lee
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  #28  
Alt 04.03.2007, 21:35
jf80 jf80 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Meliur und alle anderen!

Noch mal schnell reingeschaut, Bevor es morgen losgeht!
Ich fahre für vorraussichtlich 3 Wochen (das wird dann da entschieden ob evt. sogar noch 1Woche länger) nach Bad Schandau..

liebe Tina
für die Darmspiegelung am Mittwoch wünsch ich Dir auch ganz fülle Glück..

So nun ihr lieben, bis in 3 oder 4 Wochen.. vielleicht ergibt sich ja dort mal die Gelegenheit, das ich bei euch im Forum vorbeischauen kann..
Bis dann,
Jana
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  #29  
Alt 04.03.2007, 21:50
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo liebe Meliur!
Also ich muß sagen, daß ich erst 2 mal dieses Abführzeug trinken mußte und ich es am Schlimmsten an dem ganzen Procedere finde ! Ich habe das vor der OP kaum geschafft, mußte immer tierisch würgen. Ich habe letzte Woche den Gastro kennengelernt, bei dem ich nun wohl die Spiegelungen machen lassen werde und er sagte, er würde dieses cleanprep mit irgendeinem Geschmack und auch Vitamintabletten geben, davon aber nur 2 l, das würde reichen. Nun gut, bis August habe ich wohl noch Pause, dann mal sehen !
Zur Narbenpflege: Muß das eigentlich sein? Ich meine, ich mag die Narben nicht anfassen. Da wird mir schlecht. Auch wenn ich an meinen Port komme, wird mir übel . Ich bin schon ein seltsames Huhn!
Ich könnte mir aber vorstellen, daß es gut für die Narbe wäre, wenn man sie hin- und herbewegt, oder? Aber das geht gar nicht...
Dir wünsche ich auch alles Gute für Deine Untersuchung! Ich muß Dienstag zum CT-uahhhh!!!

Liebe Grüße,
Leena
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  #30  
Alt 05.03.2007, 00:43
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo liebe Jana, Meliur, Leena und all die Anderen,

erstmal vorweck , wir können wirklich auf uns stolz sein und uns mal selber loben ! Das ganze hätten wir nicht überstanden wenn wir nicht an uns geglaubt hätten !

Vielen Dank für das Daumen drücken für Mittwoch. Ich habe ein positives Gefühl. Zum Thema Fleet.....auch das ist nicht einfach zu trinken. Man darf ja außer klare Säfte auch Tee und Limonade also auch Cola (leider bin ich seit der Chemo ziemlich süchtig danach) trinken. Um das Zeug aber runter zu bekommen werde ich das in hochprozentigen Vitaminsaft mischen.Ich hoffe dass das auch so klappt aber ich denke schon. Ich kann nur sagen das man lieber viele verschiedene Säfte an dem Tag des abführen trinken sollte. Denn dann verbindet man das schlimme nicht nur mit einem Saft oder Getränk und hat dann keine Abneigung. Ich kann seit der letzen Darmspiegelung und Kontrassmittel trinken kein Apfelsaft mehr sehen und das ist 1 Jahr her !

Jana , ich wünsche dir alles Gute für deine Kur und komm fit wieder !

Zur Narbenpflege kann ich dir "Leena "nur raten es zu machen. Du löst damit die Verklebungen tief im Gewebe und sie werden viel weicher. Ich mochte meine Narben am Anfang auch nicht anfassen.Da alles so taub war , fühlte es sich nach "meins" an und da hat mein Krankengymnast es gemacht. Ich hab aber gesehen das es wirklich was bringt und somit hab ich mich überwunden und meine Narben zu haus auch massiert. Jetzt mach ich das schon seit ca 5 Monaten und meine Narben sehen für Narben ganz ok aus. du musst sie hin-und her schieben also gegeneinander ( rechte Hand vor die rechte Seite der Narbe legen und nach links schieben und die linke Hand nach rechts , Hände liegen versetzt zueinander) frag sonst in einer Massagenpraxis oder schau mal im Internet nach. Du kannst die Narben (auf der Narbe) auch in kreisenden Bewegungen massieren. Benutze dafür ein Pflegeöl oder ne Creme. Klar , das kostet überwindung. Wenns nicht geht , versuch ein Rezept zu bekommen.
Viel Glück für dein CT ! Hab ich auch noch vor mir und irgendwie reden die was von vergrößerten Lymphknoten im Bauch. Soll mir aber kiene Sorgen machen.....die haben leicht reden!!!

Morgen guck ich mir eine neue Onkologin an....mal sehen wie die ist. Mein letzer Arzt hat sich richtig gefreut wenn es einem durch die Chemo schlecht ging. Ja , ihr hört richtig.....seine Worte waren dann " ihnen gehts schlecht , super dann wirkt ja meine Medizin" und zog lachend ab !

Lieben Gruss Tina
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