Es geht bergab

[Tanja7]

Danke Karin,ich bin für jede Auskunft sehr dankbar

[Tanja7]

Hallo meine Mum hat seit Juli 05 einen nicht kleinzelligen Lungenca.im rechten Mittellappen der jetzt auf 9cm gewachsen ist.
Dazu hat sie multiple Lymphknotenmetastasen von einem Durchmesser von 3cm.
Sie hatte auch im Mai05 eine Hirnmetastase die aber glücklicher Weies operiert worden konnte.
Sie hat drei erfolglose Chemos hintersich die nicht auf den Tumor angesprochen haben.
Sie erhält nun das Med.Tarceva 150mg

Seit 4 Tagen hat meine Mutter Blut mit im Sputum,dass merkwürdige ist daran das es nur Morgens auftritt selbst der Husten kommt nur Morgens und Abends.
Sie meint das das Blut vom Hals kommt da sich da immer schleim bildet und wenn sie Hustet kommt das Blut mit hoch.
Woran würden wir denn es erkennen wenn das Blut spucken vom Lungenkrebs kommen würde?
Sie hatte gestern ein Brennen das sich vom Magen bis zur Speiseröhre hochzog kann das auch von den Tabletten kommen?
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen
LG Tanja

[Peggy010306]

Liebe Tanja,
woher das Blut im Sputum her rührt, wird Euch sicher nur der Arzt sagen können. Die Magenbeschwerden und das Brennen der Speiseröhre solltet Ihr auch unbedingt ärztlich abklären lassen. Mein Mann hatte 9 Monate vor seiner Diagnose (auch ein nichtkleinzelliges Karzinom) einen Herzinfarkt, und hatte nur solche Beschwerden. Er hat dann auch ständig gebrochen und meinte nur starke Magenschmerzen zu haben. Typische Infarkt-Symptome hatte er überhaupt nicht. Lasst es vorsichtshalber abklären und fragt ruhig gezielt, ob es so sein kann, denn wir hatten Glück, dass die Notärztin dies von Anfang an vermutete. Andere hätten es vielleicht auf einen Magen-Darm-Infekt geschoben. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft! Liebe Grüsse! Peggy

[Tanja7]

Liebe Peggy

Vielen Dank für deine Antwort.
Meine Mama hat wohl ein Infekt im Hals wo das Blut herkommt.
Und das Brennen der Speiseröhre ist eine Nebenwirkung von Ibroprophen was sie jetzt erst absetzen soll.
LG Tanja

[Tanja7]

Meine Mutter hat schon über eine Woche Kopfschmerzen.
Sie war am Donnerstag beim Neurologen zur Kontrolle und er sagte er kann keinen neuen Herdbefall sehen.
Kann man das eigentlich an Hand eines EEKs erkennen?

[PetraGP]

Hallo Tanja,

EEK? Du meinst doch sicherlich ein EEG (Elektro-Enzephalographie).
Mir ist nicht bekannt, dass man damit bei einem Krebspatienten nach Hirnmetastasen schaut, es muss unbedingt ein MRT (Magnetresonanztomographie - bildgebendes Verfahren) durchgeführt werden. Mich wundert es, dass der Neurologe das nicht sofort bei bekannter Krebserkrankung in die Wege geleitet hat, zumal sie ja auch über Kopfschmerzen klagt. Sieh zu, dass Deine Mutter schnellst möglich genau untersucht wird.

LG, Petra

[AndreaU]

Hallo Tanja,
bei meiner Mutter hat der Neurologe anhand des EEG gesehen, daß in einer Hälfte des KOpfes etwas nicht in Ordnung ist.
Daraufhin hat er sofort ein MRT in die Wege geleitet. Dieses konnte schon am nächsten Tag gemacht werden. Im MRT waren dann ganz klar die Metas zu sehen und meine Mutter kam ins KH und (obwohl Freitag nachmittag vor Pfingsten war) wurde sie sofort mit Cortison behandelt und bekam eine erste Bestrahlung.
Bei derkleinsen Unklarheit im EEG solltet Ihr ein MRT machen lassen.
Liebe Grüße
Andrea

[Tanja7]

Oh klar entschuldigung,klar meinte ich das EEG.
Beim EEG sind keine Auffälligkeiten gesehen worden.
Sie bekommt am 13.Dez ein CT vom Kopf da sie Angst hat in diese Röhre zu gehen.
Sie hatte ja mal eine Metastase im Kopf die aber herausoperiert werden konnte.
Mir ist bewußt das Kopfschmerzen ein Anzeichen auf Metastasen im Hirn sein könnte.
Danke für eure Antworten
LG Tanja

[Tanja7]

Hallo
Die Ergebnisse vom Kopf sind heute gekommen.
Es befindet sich keine Metastase im Kopf
LG Tanja

[Tanja7]

Meine Mutter hatte bis Weihnachten das Med. Tarceva eingenommen was dannach abgestzt wurde da es nicht gewirkt hat.

Ich habe mit schon die Thraets zu dem Med.hier durchgelesen,aber keine Antwort auf meine Frage gefunden.

Seit ca. 4Wochen erbricht meine Mutter immer wieder Blut,was durch die gestrigen Untersuchungen gezeigt hat des aus den Bronchien kommt.

Der Arzt meinte das vielleicht doch das Med.angeschlagen hat und dadurch das der Tumor von den Med. angegriffen wurde und der Tumor sich eventuell verkleinert,würde sie vielleicht das Blut erbrechen.

Kann das wirklich so sein?

[cervisiana]

Liebe Tanja,

also die Aussage vom Hausarzt kommt mir schon sehr seltsam vor. Ob der Tumor kleiner geworden ist, lässt sich doch durch Röntgen oder CT feststellen.
Ich hoffe natürlich auch, dass es eine relativ harmlose Erklärung dafür gibt, dass deine Mutter Blut erbricht, aber das müsste auf jeden Fall ordentlich abgeklärt werden.
Ich würde Euch auf jeden Fall empfehlen, auch die Meinung eines anderen Arztes einzuholen.

Bei meinem Mann war es so, dass ständig kontrolliert wurde, ob das Tarceva hilft. 2 Monate lang gab es einen Stillstand, dann wurden seine Metastasen grösser und seit gestern bekommt er wieder Chemotherapie. Es sind 6 Zyklen vorgesehen.

Welche Alternative wurde denn deiner Mutter zu Tarceva angeboten?

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute

Gruss cervi

[Tanja7]

Hallo cervi

Der Arzt hatte ja keine Größenangaben vom Tumor,sie liegt ja im Kh und er hat ja bis vorgestern keine Akte von ihr gehabt.
Er sagte das ja nicht zu 100% nur er meinte es wäre noch ein Grund warum meine Mutter immer Blut erbrach.
Bei ihr haben sie eine Bronchoskopie gemacht wo die Ärzte aber nix gefunden haben so habe ich meine Mutter verstanden.

Sie sollte eigentlich jetzt am Freitag wieder Chemo bekommen und der Arzt sagte da sie jetzt schon ein ganzes Jahr lang Chemo bekam und der Tumor dennoch größer wurde wäre es besser mit Tarceva weiter zu machen

Ich wünsche euch auch alles gute

LG Tanja

[cervisiana]

wie lange hat denn deine Mutter das Tarceva bekommen?

Bei meinem Mann waren es insgesamt 3 Monate. Wie schon erwähnt, konnten 2 Monate lang die Metastasen damit stabilisiert werden. Da sie jetzt wieder grösser wurden, wurde das Tarceva abgesetzt.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, handelt es sich bei deiner Mutter um einen Tumor und keine Metastasen. Ist der Tumor inoperabel?

Wenn deine Mutter noch im Krankenhaus ist, werden dort die behandelnden Ärzte wohl festlegen, wie es weitergeht. Und diese Ärzte dort müssen doch auch definitiv wissen, ob sich die Grösse des Tumors verändert hat oder nicht.

Danke für deine Wünsche - lg cervi

[Tanja7]

Hallo Cervi,meine Mutter hat das Med nur 2 Monate genommen nach dem CT-Befund der Lunge hat sich der Tumor 1 cm vergrößert.Sie hat einen Tumor im Rechten Mittellappen sowie multiple Lymphmknotenmetastasen paratracheal und einzelnde konstante Lymphknotenmetastasen rechts hilär.

Sie ist auch heute aus dem Kh entlassen worden und im Bericht stand das kein Tumor in der Lunge gefunden worden ist.

Nun weiß ich gar nicht was ich glauben soll.
Im Juni 2004 wurde eine Punktion der Lunge gemacht und es wurden keine Krebszellen gefunden,dass haben sie dann an Hand der Metastse aus dem Kopf diagnostieziert.
Weswegen wird sie dann die ganze Zeit palliativ behandelt?
Die Onkologin sage mal am Anfang wir schauen mal ob der sich der Tumor verkleinert dann eventuell operieren

Wie geht es deinem Mann so?

LG Tanja

[Tanja7]

Meine Mutter hat einen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs mit Metastasen an der Niere,Lunge.
Seit einiger Zeit hat sie Blutungen die aus dem Hals kommen,wohl von einer Entzündung was kann man dagegen machen?
Und vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben wie lange sowas anhält.
Bin für Ratschläge dankbar
LG Tanja