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  #1  
Alt 10.06.2003, 19:45
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Hallo

Soeben kehre ich aus dem geliebten Engadin zurück nach drei so wundervollen Tagen voll Sonne, Licht, Wärme und Glück.
Auftanken wollte ich da, Kraft tanken für nächsten Mittwoch, wo bei mir die Nachkontrolle wieder mal über die Bühne geht.
Doch die Angst vor diesem Tag hat mich bereits wie abgestumpft, ich nehme all die Schönheiten wahr, doch ich kann sie nicht in mich aufnehmen, in mir drin füllt die Angst jeden Tag mehr Platz aus.
Und das, obwohl ich mir immer bewusst mache, dass Angst doch gar nichts bringt.
Obwohl ich nun schon das 4.Jahr ohne Rückfall lebe.
Obwohl ich mir bewusst bin, dass ich schon jetzt soviel Zeit gewonnen habe und gar nicht mehr hadern dürfte, sollte ein neuer Tumor gefunden werden.
Obwohl ich schon so viele Gedichte darüber geschrieben habe, um mir über diese Angstgefühle und ihre Gründe klar zu werden.
Obwohl ich in mir drin sogar denke, ich könnte jetzt den letzten Weg gehen, Abschied nehmen.

Ich habe Angst, so fürchterliche Angst vor diesem Tag, jedes Mal. Nicht vor den Untersuchungen an sich, aber vor dem Resultat, vor dem Warten darauf, vor den Konsequenzen.

Ich bin sicher, dass ich nicht die einzige bin, die solche Gefühle spürt in dieser Zeit.
Ich versuche mich zu entspannen, Musik zu hören oder selber zu machen, zu singen (die Stimme versagt mir aber), spazieren zu gehen, am Abend ein beruhigendes Bad zu nehmen.

Wie geht Ihr mit Euch und dieser Angst um? Was hilft Euch, diese Zeit vor und nach der Kontrolle bis zum Ergebnis positiver zu gestalten, die Panik zu überbrücken.
Bin froh um jeden Tipp, um jeden Rat, um jede Anregung.
Danke schon zum voraus.

Herzlichst

Ladina
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  #2  
Alt 10.06.2003, 21:49
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Liebe Ladina !
Ich habe erst ein viertel Jahr hinter mir . Vor der 1. Nachsorge war ich eigentlich ganz zuversichtlich . Es lief auch alles gut . Seit heute habe ich wieder Angst , lese alles mögliche im Internet und lese immer nur : die Prognose ist allgemein schlecht .
Körperliche Anstrengung , Schnelles Gehen hilft mir ganz gut .
Kannst Du eine Entspannungsart wie Muskelentspannung nach Jacobsen ?
Lesen , fernsehen oder musikhören ist nicht so ideal .
Angst ist etwas ganz unreales , ich kann sie auch nicht fassen .
Aber ich möchte Dir sagen , dass Du nicht alleine bist !
Für Deinen Termin wünsche ich Dir alles Gute
und warum sollte es nach 4 Jahren anders sein als all die anderen Jahre ?
TOI TOI TOI
und viele liebe Grüsse
biba
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  #3  
Alt 11.06.2003, 08:26
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Liebe Ladina,
wenn Du seit 4 Jahren rezidivfreier Zeit immer noch Angst vor den Nachsorgeuntersuchungen hast, dann hat Deine Angst wohl doch einen Sinn. Welchen?... So wie es einen sekundären Krankheitsgewinn gibt, hat auch die Angst einen sekundären Hintergrund, wenn man sie nicht bearbeiten will. Hast Du nie an psychologische Unterstützung zur Bewältigung Dieser Angst gedacht? Ich frage mich, warum Du das schon so lange aushältst. Von Ablenkung allein geht sie nicht weg. Tu' Dir was Gutes und hol' Dir Unterstützung für Bewältigungsstrategien, sonst frißt sie Dich auf und mindert Deine Lebensqualität noch weiter.
Gruß von Robie
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  #4  
Alt 11.06.2003, 20:23
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Liebe Biba

Danke für Deine Antwort.
Ich kenne das Autogene Training und wenn ich das mache, fühle ich mich sehr entspannt, aber ich kann das ja nicht den ganzen Tag machen.
Ich versuche auch Maltherapie, es macht etwas ruhiger, aber auch malen kannich nicht den ganzen Tag und kaum probiere ich wieder die Normalität zu leben, ist die Angst auch wieder da.
Da bei mir ein unheilbarer Gendefekt die Ursache für die wiederkehrenden Krebserkrankungen ist, kann bei mir eigentlich gar nicht von Heilung oder so gesprochen werden und es tickt immer eine Zeitbombe in mir, eben auch nach 4 Jahren ohne neuen Tumor.

Abgesehen von der Zeit unmittelbar vor der Nachsorgekontrolle fühle ich mich eigentlich sehr wohl und auch stark.

Auch Dir von Herzen alles Gute und liebe Grüsse

Ladina
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  #5  
Alt 11.06.2003, 20:40
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Liebe(r) Robie

Danke auch Dir für Deine Antwort und Deine Gedanken.
Bei mir ist wie schon erwähnt ein angeborener, unheilbarer Gendefekt die Ursache für meine Krebserkrankung, da sind 4 Jahre ohne Neuerkrankung doch wenig Grund zur Erleichterung.
Ich bin sonst ein positiver Mensch, fühle mich wohl und stark, nur diese Tage vor und nach der Nachkontrolle, die setzen mir ganz arg zu - bis der Befund steht.
Ich habe 6 Jahre lang psychologische Begleitung erhalten und mir wurde dann von der Ärztin wörtlich gesagt, dass sie mich für sehr gefestigt hält und eine weitere Begleitung nicht notwendig ist, was ich auch selbst so sehe.
Meine Lebensqualität ist wirklich prima sonst, nur gegen diese Angst hab ich einfach keine Waffe mehr.
Wenn Du so nach dem Sinn der Angst fragst, so könnte ich mir aber denken, dass sie mir vielleicht wieder mal zugesteht, mich etwas fallen zu lassen und mir Trost zu holen oder Halt, etwas, was ich sonst so vielen immer gerne gebe.
Ich guck das jetzt mal unter diesem Gesichtspunkt an, vielleicht finde ich dann besser zum Ende der Panik.
Ich danke Dir für Deine Ausführungen und Ratschläge und sende Dir liebe Grüsse

Ladina
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  #6  
Alt 14.06.2003, 00:39
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Liebe Ladina,

als Angehöriger habe ich schon viele Ursachen und Auslöser dieser Krankheit gehört - aber noch nie angeborener Gendefekt. Wir wollen nicht indiskret sein - aber dürfen wir dazu ein Stichwort von Dir haben, um dann bei google selbst weiterzusuchen??

Liebe Grüsse, Jürgen
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  #7  
Alt 14.06.2003, 19:00
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Liebe Ladina,
mit der Angst ist das so eine Sache, sie kommt und geht, wann es ihr paßt.
Es ist so leicht zu schreiben, was ich schon mehrmals getan habe:
Angst macht krank! Freude macht gesund!
Aber das interessiert die Angst nicht. Sie ist einfach da.
Aber ich scheine zu den Menschen zu gehören, vor denen die Angst sich fürchtet. Sie kommt einfach nicht zu mir. Jedenfalls nicht in dieser elementaren, lebensbedrohenden Form.
Ich habe ja viele Monate mit diesen Metastasen gelebt, ohne etwas zu unternehmen. Und vor den Nachuntersuchungen sage ich mir: ändern kann ich doch nichts, egal was dabei herauskommt.
Vielleicht fällt es mir auch deshalb leichter, weil ich wohl mehr als doppelt so alt bin wie Du und den größten Teil meines Lebens wahrscheinlich sowieso hinter mir habe. Trotzdem habe ich nichts dagegen, auch noch Urgroßvater zu werden . . .
Du hast ja an anderen Stellen viel über Deinen langen, langen Leidensweg geschrieben. Da weißt Du einfach, was Dich bei einem schlechten Befund erwarten könnte an therapeutischer Quälerei. Wie kann man da ohne Angst bleiben?!
Der Gendefekt, der Dir ja die unterschiedlichsten Krebarten eingebracht hat, betrifft doch das Immunsystem, oder? Hätte da die Mistel überhaupt eine Chance?
Ich wünsche Dir von Herzen einen guten Befund, nur noch gute Befunde!
Ein langes, langes Leben lang.
Rudolf
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  #8  
Alt 15.06.2003, 20:16
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Lieber Rudolf

Danke sehr für Deine einfühlsame Antwort, es kann einem schon enorm wohltun, wenn man einfach von jemandem verstanden wird, auch wenn er keinen Rat geben kann, wie denn die Angst wegbleibt.
Ich durfte gestern einem Gospelkonzert beiwohnen und möchte meinen, das hat mir sehr gut getan, diese Melodien, die gehen gleich direkt in die Seele. Und auch die Sklaven, die ja die Gospelsongs erfunden haben, die hatten furchtbare Ängste und sangen quasi für ihre Befreiung.
Mir geht es ansonsten dahingehend besser, dass ich versuche. mir immer vor Augen zu halten, dass es Hilfe geben wird für mich, selbst wenn wo was neues gefunden wird und es keine Therapie mehr geben sollte. Helfen heisst ja nicht nur heilen (oder in meinem Fall Tumor besiegen).
Helfen können mir die Ärzte auch jenseits des Heilens noch lange (mit lindern von Schmerzen u.ä. meine ich)

Dennoch, ganz weg ist die Angst natürlich nicht, es ist auch ein wenig ein Auf und Ab, am Tag ist es besser als in der Nacht.

Du hast ganz recht, wenn Du annimmst, dass ich ein wenig meiner Zukunft kenne, wenn ich im Endstadium bin. Das Li-Fraumeni Syndrom ist zwar selten und die betreffenden Leute in der Welt verstreut, aber ich habe schon zwei meiner Mitpatienten letztendlich durch das Li-Fraumeni Syndrom verloren und einen davon intensiver begleitet.
Nichts desto trotz bin ich ansonsten, wenn nicht gerade die Nachkontrolle auf dem Programm steht eigentlich nur noch ganz selten so voller Angst vor der Zukunft.
Die Angst verhindert diese Zukunft ja nicht, sondern behindert nur das Leben - und das möchte ich doch lieber geniessen - meistens schaffe ich das.

Mistel habe ich auch schon gespritzt, Iscador, war aber leider total allergisch und zwar ungewöhnlicherweise auf alle Sorten. Ich bekam juckenden Ausschlag, Fieber und Schüttelfrost.

Li-Fraumeni betrifft mein Immunsystem in der Tat, und unterstützende Massnahmen sind sowieso sinnvoll. Ich mach es wie empfohlen so, dass ich Karzinogene wo immer möglich meide, nicht rauche, keinen Alkohol trinke, mich täglich körperlich bewege und mich soweit als möglich ausgewogen und vitaminreich ernähre. Da ich eine Fettunverträglichkeit habe, bekomme ich noch Zusatznahrung in flüssiger Form. Tja, soviel dazu.
Ich liebe mein Leben auf jeden Fall sehr und tue was ich kann, um es nicht zu verlieren.

Und für das Restliche muss ich einen andern machen lassen. Ich hoffe auf einen Positiven Befund am 18. Juni
und wünsche auch Dir nur das Allerbeste für Dein Leben!

Danke nochmals und liebe Grüsse

Ladina
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  #9  
Alt 15.06.2003, 20:29
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Hallo Jürgen

Ich weiss zwar nicht, was Dir den Grund gibt, meine Worte und Angaben anzuzweifeln und eigentlich hat mich das schon etwas irritiert und auch verletzt, so die Tonart, mit der Du schreibst.
Aber ich will mal nicht so sein und denke mir, Du hast allemal noch was zu lernen über das
Li-Fraumeni Syndrom.

Viel Spass bei Google

Ladina

PS: Hier findest Du eine erste kleine Erläuterung:

http://www.uni-saarland.de/verwalt/k...96/2-96-9.html

Auch in den KK-Links habe ich zu weiteren erblichen Krebssyndromen einiges zusammengetragen.

Du siehst, nur falls Du das so gemeint haben solltest, wie es in meinen Ohren klingt:

Ich bin keine Lügnerin
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  #10  
Alt 15.06.2003, 20:38
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Nachtrag für Jürgen:

Mir fällt gerade auf, dass Du immerzu "Wir" schreibst. ( Wir wollen nicht indiskret sein, aber dürfen wir...)
Warum denn wir????

Vielleicht kannst Du mich diesbezüglich ja auch mit einem Link oder einem Wink aufklären...
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  #11  
Alt 15.06.2003, 22:06
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Danke, Ladina

für die Info...tut mir leid wenn Du Dich angezweifelt fühlst, schreibe ja immer sehr vorsichtig - aber noch nicht einfühlsam genug. Habe eben nur noch nie davon gehört...Unwissen ist doch kein Zweifel?
Möchte halt dazulernen....

Erklärung zum "wir": das sind Freunde, die Erfahrungen aus ihrem Sieg gegen den Krebs zusammengetragen haben - siehe Thread nebenan - "Krebs besiegen!"

Dir alles erdenklich Gute! Jürgen
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  #12  
Alt 16.06.2003, 19:16
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Hallo Jürgen

Nein, Unwissenheit ist sicher kein Zweifel, da gebe ich Dir recht. Es hat nur etwas so geklungen, aber ist jetzt schon okay.

Zu Deiner Info muss ich ausserdem sagen, dass wohl selbst Dein allgemeiner Hausarzt grosse Fragezeichen staunen würde, wenn Du ihm gegenüber das Li-Fraumeni Syndrom erwähnen würdest.
Das ist nämlich soooooo selten, wird zwar in der Ausbildung irgendwo mal erwähnt, aber gleich wieder vergessen von den Normalo-Ärzten.

Durch Gendefekte begünstigte Krebsarten sind denn auch in der Onkologie immer noch ein Spezialgebiet.
So viel dazu.

Auch Dir und Deinen Freunden alles Gute für die Zukunft

Liebe Grüsse

Ladina
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  #13  
Alt 18.06.2003, 21:45
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Standard Fürchterliche Angst vor Nachkontrolle. Suche Rat

Danke, Ladina,

auch für den Buchtipp nebenan. Habe den Beitrag ausgeruckt und werde ihn weiterreichen....
"Ein Buch kommt oft dann zu Dir, wenn Du es brauchst"

In diesem Sinne: bleib gesund!!
Jürgen
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