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AW: Arimidex
Hallo stadtrom,
ein Thread hätte zur Fragestellung ja eigentlich gereicht Bei der Diagnose war ich im ähnlichen Alter wie Du, auch "mein Krebs" war invasiv lobulär, allerdings trifokal und es waren nicht so viele Lymphknoten betroffen wie bei Dir. Seinerzeit hatte ich dann nach OP, Chemo und Bestrahlung die Antihormontherapie mit Tamoxifen für drei Jahre und wurde dann - als endgültig in den Wechseljahren - auf einen Aromatasehemmer geswitcht. Im Januar waren die fünf Jahre fe...ra rum (also insgesamt dann acht Jahre AHT) und ich hätte es auch sehr gerne länger genommen, allerdings lautete die Aussage meines Brustzentrums (immerhin Uniklinikum), dass eine längere Einnahme keinen Benefit bringen würde bzw. das Mittel eben seine Wirkung verlieren würde. Auf meinen Einwand hin, dass das doch sicherlich noch nicht von Studien belegt sein könnte, da das Mittel ja noch keine zig-Jahre auf dem Markt ist, bekam ich leider keine zufriedenstellende Antwort . Allerdings gab meine Ärztin auch zu bedenken, dass man noch nicht weiss, ob eine längerfristige Einnahme sich auf andere Krankheiten wie Alzheimer oder eben die Knochendichte (was ja immerhin schon bekannt ist) weiterhin negativ auswirkt . . . Du siehst, die Angelegenheit bzw. das Gefühl der Sicherheit könnte ein zweischneidiges Schwert sein . . . Von anderen "Busenfreundinnen" weiss ich, dass sie aufgrund dieser Bedenken auf Tamoxifen geswitcht wurden - also der umgekehrte Weg wie bei mir. Vielleicht wäre das ja auch für Dich eine Option, sprich Deinen behandelnden Arzt doch mal darauf an, immerhin könntest Du dann die 10 Jahre voll machen . . . Lieben Gruss
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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