Einzelnen Beitrag anzeigen
  #27  
Alt 06.11.2006, 23:22
KHelga KHelga ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Bielefeld
Beiträge: 110
Standard AW: Welche Voruntersuchungen bei welchem Arzt kommen auf mich zu?

Liebe Betti,

jetzt warte ich erstmal den Kiel-Bericht ab und dann sehe ich weiter = morgen ist schließlich auch noch ein Tag.

Ich freue mich, dass jetzt niemand geschrieben hat, 'Haare sind doch nicht so wichtig' - für mich schon. Aber ich bin bereit, Opfer zu bringen.

Habe noch so viel zu organisieren.

Darf ich fragen, wie Du es mit Deinem Freundeskreis gehalten hast?
Mein Freundeskreis = zwischen Arbeit und Ruhestand, wußte, dass ich kürzlich die Brust-OP hatte. Da ahnte ich nicht, dass da noch was nachkommt.

Nun läutet sehr oft das Telefon und ich soll sagen, was ist. Ich weiß doch selber nicht, wie es genau weitergeht. Immerhin habe ich hier die wertvollsten Infos bekommen und bin auch dankbar dafür.

Die meisten Frauen sagen, 'ruf mich an, wenn Du jemanden zum quatschen brauchst'. Die Wahrheit ist, dass sie mir IHREN Tagesablauf oder Problemchen schildern. Normalerweise bin ich auch eine gute Zuhörerin und hilfsbereit.
Aber jetzt werden mir die Anrufe und das 'Geschichtenerzählen' einfach zuviel, ich komme zu nichts.

Ein befreundetes Ehepaar (sie hatte auch Krebs), bieten wirkliche Hilfe an. Habe ich heute gleich ausprobiert und gebeten, ob man mich am Donnerstag zur Autowerkstatt (Reparatur + Winterreifen neu) fährt und wieder abholt (nach 3 Stunden). Hat geklappt.

Am Mittwoch ist wieder unser 'Restaurant-Essenstag' (10 - 12 Personen).
Mir fällt nichs ein, um welche Hilfe ich bitten könnte. Höchstens mal für mich im Keller in der Maschine Wäsche zu waschen und aufzuhängen oder mein (großes) Bett zu beziehen, evtl. mal einzukaufen (falls mir schlecht sein sollte). Oder geht das gar nicht?

Meine Freundin wiegt im dreistelligen KG-Bereich. Wir wohnen zwar nur ca. 500 Meter entfernt, aber sie kommt zu Fuß (hat kein Auto) nicht mehr die leicht bergige Straße zu mir herauf. Normalerweise hole ich sie immer mit dem Auto, aber wenn mir übel wird, geht das ja nicht.

Zum Glück kenne ich noch ein Ehepaar, das neuerdings beruflich (= für Geld) alle anfallenden Arbeiten macht. Habe ich schon ausprobiert. ER ist spitzenmäßig und vor allem ruhig und nicht hektisch.
Seine Frau meint es zwar gut, sie kommt aber kaum zum arbeiten (Haushaltskram, wie wischen, staubsaugen und so), sie redet wie ein Wasserfall = ununterbrochen. Das ist ein Problem.
Denn, wenn es mir wirklich nicht gutgeht, möchte ich nur in Ruhe gelassen werden.
Wie verhalte ich mich?

Hast Du als Frau einen Tipp für mich?

Liebe Grüße von Helga

Geändert von KHelga (06.11.2006 um 23:24 Uhr)
Mit Zitat antworten