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Alt 29.06.2013, 13:20
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Standard AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark

Liebe DianaZ,
@Zometa
Vor meiner AHT wurde meine Knochendichte untersucht.
Ergebnis-ausgeprägte Osteoporose mit Bruchgefahr.
Resultat-Zometa halbjährlich-wurde sofort verordnet.
Ich hätte es gern vierteljährlich gehabt,weil ich Angst vor Knochenbrüchen hatte.
Das wurde allerdings wegen den NW abgelehnt.
Vorbeugend,um Metastasen zu verhindern,wird es nicht gegeben.
Studien hätten keinen Nutzen gezeigt.Dieser Meinung ist man in meinem BZ.
@Tumorzellen im Blut
soviel ich weiß,werden diese Untersuchungen in Essen und Dresden gemacht.
In Dresden z.B. wird unter der Brust-OP gleich Knochenmark mit entnommen u.auf Tumorzellen untersucht.
Bin mir allerdings nicht sicher,ob es sich um eine Studie handelt,oder ob es zur Standartbehandlung zählt.
Kurz zu mir-
bei mir wurden in Rahmen einer Studie Tumorzellen im Blut gesucht und leider auch gefunden.
Doch bedenke bitte,die psych. Belastung,um das Wissen solcher Zellen,ist nicht zu unterschätzen.
Leider gibt es (bei Zellen im Blut) bisher noch keine Therapien,diesen Zellen beizukommen.
Diese Untersuchung wird ohnehin erst an wenigen Kliniken gemacht u.man kann kaum auf Erfahrungswerte zurückblicken.Bisher ist leider alles nur Zukunftsmusik.
Natürlich habe ich viel im Internet,od.Büchern recherchiert.
Leider liest man überall den gleichen Satz-"schlechter Prognosefaktor".
Glaub mir,hätte ich vorher von dieser Untersuchung gewußt,ich hätte sie abgelehnt.
Wissen ist nur von Vorteil,wenn man auch Handeln kann.
Mir konnte man leider keine Therapiemöglichkeit anbieten,nur die Adresse eines guten Psychonkologen.
L.G.
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