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#1
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
hallo traudeli
ich enne mich mit Sarkomen nicht besonders gut aus aber ich habe beruflich oft mit Wunden zu tun. Frage doch mal in deiner Klinik nach der sogenannten Wundschwester. Das sind speziell ausgebildete Pflegekräfte, die im Bereich der Wundversorgung eine Zusatzausbildung gemacht haben. Die kennen sich mit Wunden oft besser aus wie die Ärzte. Bei mir war es eine Patientin die nach einer Hodginop ein großes Loch mitten im Bauch hatte. Auch diese wollte keine weitere OP. In Absprach mit den behandelnden Ärzten habe ich eine Wundversorgung zusammen gestellt und sie konnte die zweite OP verhindern. Aber es braucht Geduld denn die Wunde muss von unten her zuheilen. Ich wünsche dir alles Gute silverlady |
#2
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AW: Dermatofibrosarcoma protuberans
Hallo Silverlady,
lieben Dank für Deine netten Zeilen! In Schwabing gibt es einen tollen Service für Patienten (Herzlichen Dank an dieser Stelle), die mit offenen Wunden entlassen werden: Da kommt nämlich eine Dame, die einem ganz genau sagt, wie man die Wunde versorgen muss, was man dazu braucht etc. pp.. Die hat mir auch gesagt, dass ich Anspruch auf einen Pflegedienst habe. Letztendlich habe ich den nicht in Anspruch genommen, sondern anfangs hat eine Freundin (Rettungssanitäterin) die Wunde versorgt, mittlerweile mache ich das selber. Das ist also kein Problem. Vielmehr beschäftigt mich die Frage, ob ich eine Transplantation machen lassen soll. Abgesehen von 5 Tagen Krankenhaus, wäre da noch die Frage nach Schmerzen, Mobilität, kosmetischem Ergebnis. Andererseits ist es schon eine sehr große Wunde und es muss sicher während des Heilungsprozesses häufiger mal eine Wundtoilette (Debridement) gemacht werden. Kennst Du Dich damit aus und kannst mir dazu was sagen? Ich bin schon für kleine Informationen dankbar, denn derzeit bin ich nur am Informationen zusammentragen, was sehr mühsam ist. Viele liebe Grüße und nochmals danke TRAUDELI |
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