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#1
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AW: Nach Nexavar jetzt Chemo????
Hallo Gabi,
vielleicht kennst Du den Unterschied zwischen primärem Leberkrebs und Lebermetastasen nicht- das sind 2 Paar Schuhe. Ich habe noch nie was von Torisel bei HCC gehört- aber getestet wird ja viel und die Pharmaindustrie startet Studie um Studie, ist ja auch `ne Menge Umsatz drin. Darüber hinaus wurde für dieses Mittel bereits 2009 ein sog. "Rote Hand Brief" verschickt wegen z.T. lebensbedrohlicher Überempfindlichkeitsreaktionen. Sehr fragwürdig, dies einer 85-jährigen Patientin mit HCC zu raten. Lyra |
#2
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AW: Nach Nexavar jetzt Chemo????
Hallo ihr lieben Alle!!!
Erst einmal vielen Dank für eure vielfältigen Anregungen, euren Trost und eure Ideen! Das tut einfch gut, wenn man auf der Suche danach ist, was das Sinnvollste in so einer schwierigen Situation sein könnte! Ich begreife die Informationen hier als Möglichkeit, selber nachzuforschen und dabei auf ERFAHRUNGEN von Betroffenen oder " leidensgenossInnen" zurückgreifn zu dürfen. Ich halte mich dann durchaus in der Lage, mich in Bezug auf Medikamentennennungen hier selber noch weiter zu informieren. Zudem habe ich - trotz verständlicher Zweifel- ganz gute Ärzte, die durchaus mit nachdenken, was noch hilfreich sein könnte! Ich habe aber auch eine Mutter, die ziemlich kämpferisch unterwegs ist, und schon noch am Leben hängt und es gerne ein bisschen länger als bis zum Tod genießen würde. Ich bin froh, euch mit all eurer Vielfalt hier ansprechen zu dürfen und auch eure jeweiligen Vorschläge annehmen zu dürfen. Auswählen darf ich bzw. meine Mutter dann ja immer noch selber Ansonsten genießen wir zusamen jede Gelegenheit. Ich bin stolz auf meine Mutter, da ich mit ihr über all diese Dinge offen reden kann, sie ihre Gedanken äußert und ich meine Anregungen geben darf. Ich werde sie mit allem Respekt ihr gegenüber auf diesem Weg begleiten! Seid herzlich gegrüßt und habt Dank für euren engagierten Austausch!!! Inge
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Jeder Tag ist es wert, gelebt zu werden!!! |
#3
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AW: Nach Nexavar jetzt Chemo????
Halli Hallo
Also ich hab es damals genau umgekehrt gehabt zuerst Chemo und dann Nexavar und ehrlich gesagt - da deine Mutter eh schon die "tollen" Nebenwirkungen erst mal verkraften muss würde ich abraten. Ich hatte damals .. ja weiss nicht wie sie hieß aber irgendetwas dass ,ja keine ahnung, mich total Kälteempfindlich werden ließ also bei nem kalten Glas oder gefrorenen Sachen.. das konnte ich alles nicht berühren da es wirklich wirklich totale Schmerzen waren. noch dazu musste ich jedesmal über Nacht im Spital bleiben und es ging mir nur immer schlechter (klar Chemo da "muss" es einem ja irgendwie schlecht gehen ) sodass ich die Chemo vorzeitig abgebrochen habe. ich mein ich bin ja noch jung und kann das alles gut verkraften aber bei 85 Jahren und schon einem beanspruchtem Körper.. ich weiss nicht .. Seit euch auf jedenfall bewusst dass die Chemo nicht weniger schlimm als die Nexavar sind .. klar 1,2,3x geht noch aber dann (zumindest bei mir) waren die Nebenwirkungen und das abgeschlagene durchgehend da, sodass es einem vor der nächsten Dosis nurmehr graut. Aber es kann natürlich auch sein dass es nicht so ist .. ich weiss es nicht nur wie gesagt ich find es keine so gute Idee einen Menschen so als Testobjekt zu sehen und ihn unnötig zu quälen. Gebracht hat die Chemo bei mir nichts ausser ne Lungenembolie . Die Metastasen sind gewachsen als wär nie was gewesen. Ganz Liebe Grüße und ganz viel Kraft für dich und deine Mutter Geändert von Paranoreia (10.03.2011 um 22:28 Uhr) |
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