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#1
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AW: Prostatakrebs Diagnose
Liebe Forumsmitglieder,
die TK (wir auch Berlin) übernimmt bei dieser Krebsart kein PET-CT, auch nicht bei fortgeschrittener Erkrankung. Das wurde 2 x abgelehnt. LG Dorothee |
#2
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AW: Prostatakrebs Diagnose
Habe mich im Uni Klinikum Leipzig operieren lassen. Die OP ist nun schon eine Woche her. Es geht mir von Tag zu Tag immer besser. Zumindestens körperlich. Mental gehts nicht so gut, da ich noch immer keine Gewissheit zu meinem Befund habe. Das zieht schon runter. Ich bin froh eine so starke Frau an meiner Seite zu haben, die mich immer wieder zurück holt. Übrigens kann ich das Klinikum nur empfehlen. 5 kleine gSchnitte sind alles, was übrig bleibt. Bin kein Privatpatient, dennoch hat mich der Klinik Chef persönlich operiert. Führende Kraft auf seinem Gebiet.
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#3
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AW: Prostatakrebs Diagnose
Hi Sven...das ist gut ne liebende Partnerin an deiner Seite zu wissen Und laß dich von nix runterziehen...freu dich das du die Op gut überstanden hast und es täglich besser geht...zum WE biste bestimmt zu Hause !! Weiterhin alles Gute und Geduld bei den Dingen die da zur Zeit noch nicht so genz auf dem "alten Stand" sind....ist ganz normal nach solcher Op ...Gruß an deine Frau ,die Frohsinn
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#4
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AW: Prostatakrebs Diagnose
So, wollte mich mal nach langer Zeit mal wieder melden. Habe jetzt bereits die Reha hinter mir, die sehr gut getan hat, Mecklenburger Seenplatte, Müritz Klinik in Klink. Kann ich nur empfehlen! So nach und nach kehrt auch die Kraft wieder nach dieser OP. Mir geht es schon ganz gut. Habe jetzt mit der Hormon Therapie begonnen und morgen mein erstes Gespräch mit dem Strahlentherapeuten. Mit ihm werde ich alles weitere abstimmen. Hoffe das Problem der Inkontinenz noch hin zu bekommen. Auf jeden Fall schon viel besser seit meiner OP. Sollte aber vor Beginn der Bestrahlung trocken werden, da es sonst zu einem Rückfall kommen kann, der sich zum Dauerzustand entwickeln kann. Habe aber auf der Kur feststellen müssen, dass es Menschen gibt, denen es noch viel schlimmer erging wie mir. Aber wenn man sieht, wieviel Prozent der Patienten Tumorpatienten waren, scheint allein das Prostatakarzinom zu einer Volkskrankheit zu mutieren. Da waren Leute mit einer Neoblase, denen außer der eigenen Blase auch noch die Prostata mit entfernt worden ist, obwohl diese nicht befallen war. Auf eine Antwort, warum das so gemacht wird bin ich bis heute nicht gestossen.
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#5
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AW: Prostatakrebs Diagnose
Zitat:
die Prostata wird normalerweise bei einer Neoblase komplett entfernt. Einer der Gründe dürfte dafür sein: Die Co-Inzidenz (das gemeinsame Vorkommen) von Harnblasen- und Prostatakrebs, da beide Gewebearten die gleiche embryonale Entstehung haben und damit über genetisch ähnliches Zellgewebe verfügen. Es gibt aber auch Ansätze bei nicht vorhandenem gleichzeitigen Prostatakrebs, die Prostata teilweise zu erhalten. Aber wie gesagt, diese OP-Technik steckt noch in den Kinderschuhen. Gruß Hansjörg Burger |
#6
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AW: Prostatakrebs Diagnose
Hallo Sven,
wenn auch die Prostata nicht befallen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit immer sehr hoch, dass Ausläufer des Blasentumors bis in de prostatische Harnrohre reichen. Manche Operateure entfernen deshalb grundsätzlich die Prostata mit. Bei meinem Schwager musste die komplette Harnröhre bis zur Penisspitze mit entfernt werden um den Blasentumor vollständig zu eliminieren. - Die Prostata selbst hatte kein Karzinom. Er lebt seit mehr als 15 Jahren mit einem Harnstoma, ist 86 und guter Dinge. Gruß Heribert |
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