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AW: Darf man weinen...
Hi @all,
also, meine erste Chemo habe ich noch stationär erhalten, diese wurde auch an zwei Tagen verteilt verabreicht. Den ersten Tag erhielt ich Retuximap, welches den ganzen Tag durchlief. Auch ich hatte darauf allergische Reaktionen - so alsob ich eine Grippe hätte. Am zweiten Tag bekam ich dann meine erste Chemo, die ich sehr gut vertragen habe. Erst nach der vierten Chemo bekam ich richtige Übelkeit, die immer ca. eine Woche anhielt. Während der gesamten Dauer habe ich immer an zwei Tagen die Chemos bekommen. Zusätzlich bekam ich noch zwei Chemos in meine Gehirnwasser, da meine NHL zu nah am Hirnwasserkanal lag. Gerade diese zwei Chemos bereiten mir heute noch Probleme. Die erste Gabe über das Hirnwasser war ja noch ok und ich hatte keine Nebenwirkungen, doch die zweite Gabe verursachte bei mir ein Ödem. Dieses Ödem drückt nun auf meine Hirnhäute und die sind es, die mir jeden Tag noch Schmerzen bereiten. Die Schmerzen sind zwar nicht mehr so schlimm und ich brauche keine Schmerzmittel - zumindest überwiegend - doch ist dass recht unangenehm stetig einen komischen Druck im Kopf zu haben. ABER: Ich hab es durchgestanden, alle 6 Chemos + 6 Retuxi, dann wirst Du es auch!!!
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Gruß Stefan Meine Diagnose (vom 16.08.2010) Hochmalignes B-Zell-Lymphom, Lokalisation Zungengrundtonsille, Stadium I Teilnahme an der Flyer-Studie: 6 Mal Retuximap, letztes am 08.12.2010 6 Mal CHOP 21, letzte am 09.12.2010 2 Mal Chemo in Hirnwasser Reha 01.02.2011 - 21.02.2011 in Reichshof Eckenhagen 27.01.2011 Remission https://sites.google.com/site/nonhodgkinlymphom/home https://kompressionsstrumpfhosen.blogspot.com/ |
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