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Alt 16.05.2011, 10:09
Wangi Wangi ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Rachenkrebs- was kommt auf die nächsten Anghörigen zu?

Hallo Fred,
gib nix auch Prognosen, bitte. Ich habe mich am Anfang auch damit verrückt gemacht, bis ich dieses Forum hier gefunden habe.
Es gibt hier Einige mit der gleichen Krebsart die jetzt schon Jahrelang damit überlebt habe und so hoffe und glaube ich es bei mir auch und so solltet ihr auch denken.
Wenn man schon mit der Einstellung Ach davon sterbe ich sowieso daran geht hat man schon verloren. Ich hoffe dein Vater denkt nicht so, sondern will kämpfen. Es wird nicht einfach, ich kam wirklich an meine Grenzen, aber ich wollte das Schei... Ding los werden. Ob es so bleibt weiß ich nicht, ich kann aber auch morgen von einem Auto überfahren werden, das weiß ich auch nicht.
Dein Vater hat sogar bessere Chancen als ich, weil der Tumor operiert werden kann, dann bekommt er danach nicht so eine hohe Dosis Bestrahlung wie ich, weil der Tumor ja nicht mehr zerstört werden muß.
Ich bin übrigens über 50, also auch nicht mehr die Jüngste.
Raucht dein Vater? Wenn ja sollte er schleunigst damit aufhören, ist besser für die Behandlung.
Mir geht es jetzt recht gut, kann nicht alles essen, aber da ändert sich immer noch etwas und ich muss immer eine kleine Wasserflasche dabei haben, weil ab und zu der Speichel weg ist, aber mit beiden Sachen kann man sich arrangieren.
Du kannst mir gerne weitere Fragen stellen und grüße deinen Vater ganz lieb und sag ihm es ist zu schaffen und mit positiven Gedanken an die Sache ran gehen, auch das hilft.

Liebe Grüße
Wangi
__________________
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  #2  
Alt 16.05.2011, 10:24
Fred40 Fred40 ist offline
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Registriert seit: 14.05.2011
Beiträge: 4
Standard AW: Rachenkrebs- was kommt auf die nächsten Anghörigen zu?

Danke für Eure Antworten.
Mein Vater hat sozusagen vor Kurzem zu rauchen aufgehört, da er im Moment über so ein "Röhrchen" in der Luftröhre Luft kriegt. Er kann im Moment auch nicht normal essen, sondren hat eine Sonde.
Bis er ins Krankenhaus kam, konnte er essen und ganz normal atmen. Einziges Symptom: Schluckbeschwerden.
Nach der Biopsie gab´s dann eine riesige Entzündung im Rachen und darüber hinaus, die musste erstmal behandelt werden, es hat sich wohl Eiter in der Tumorregion angesammelt. Na, ich nehme an, ihr kennt diese "Geschichten".

Jetzt mal hoffen, dass die bevorstehende OP ein Erfolg wird.
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  #3  
Alt 16.05.2011, 13:14
schuetze1263 schuetze1263 ist offline
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Registriert seit: 17.12.2008
Ort: Lebach/Saarland
Beiträge: 169
Standard AW: Rachenkrebs- was kommt auf die nächsten Anghörigen zu?

Hallo Fred,

Wangi hat natürlich recht....niemand kann dir sagen, seit wann dein Vater den Tumor schon hat.....wie lange er damit noch leben wird....ob sich nach der OP und Chemo + Bestrahlung ein Rezidiv bildet.
Ich meinte auch eher die Langzeitprognosen....wieviele Patienten nach dieser Diagnose nach 5 Jahren noch leben.
Auch meine Mama hat lange gekämpft....sie wollte dieses Jahr am 1.Mai noch die Kommunion meiner Tochter erleben. Leider hat sie es nicht mehr geschafft.
Zwei Wochen bevor sie starb, hatte ich noch Bilder von ihr und meiner Tochter in ihrem Kommunionkleid gemacht.....auf diesen lächelt Mama so leise, als ob sie ahnte, dass sie den 1.Mai nicht mehr schafft.
Ich wünsche deinem Papa und eurer Familie, dass ihr noch eine lange, gemeinsame Zeit habt.

LG
Simone
__________________
In Liebe geboren.
In Liebe gelebt.
In Liebe gestorben.

Meine geliebte Mama
14.10.1945 - 15.01.2011
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