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#1
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Zu dem Krebs selbst kann ich dir nichts sagen aber zu den Panikattaken kann ich dir ein Buch schreiben.
Seit dem tod meiner Mutter vor1,3 Jahren leide ich an einer Angst und Panikstörrung was sich immer in Todesängste umwandelt.Oft war ich schon am Limit meiner Kräfter den in so einem Moment meine ich wirklich Sterben zu müssen und ich bin nicht mehr Herr meiner Gedanken. Mit so einer Diagnosse könnte ich Angstmässig gar nicht umgehen da ich viel zu viel mit meiner Mutter mitbekam ich würde ohne Medi komplett durchdrehen. Ich Empfehle dir zu einem Arzt zu gehen und mit ihm darüber zu reden und spreche ihn an wegen Tavor oder Lorazepam. Das sind Benzos die dich Relaxen lassen und Angstfrei für gewisse Stunden machen. Eine Gewisse Zeit kannst du sie nehmen aber mache es bedacht da diese Abhängig machen.Wenn du sie aber nur im Akkutfall nimst hast du nichts zu befürchten. Leider kann ich dir keinen besseren Tipp geben aber eines weis ich, Ich wünsche dir alles glück der Welt das du diese Hürde einigermassen gut Überstehst. |
#2
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Liebe Tine,
danke für deine Nachricht. Im Krankenhaus wissen die meisten von meinen Ängsten, wenn ich Montag hingehe, werde ich dort in Richtung "Beruhigungsmittel" nochmal alles "aufmischen", werde auch noch ein Gespräch mit der Intensivstation führen, da die mich ja noch nicht kennen. Mehr kann ich dummerweise nicht tun Weiss auch noch nicht, wie ich das schaffen soll, zumal ich jetzt auch noch Herpes habe, dollen Heuschnupfen, zusätzlich erkältet bin und schlecht Luft bekomme, meine Autoimmunerkrankung meldet sich mit einem Schub, ich bin total erschöpft - kurz gesagt: Mein ganzer Körper spielt verrückt. LG Monika |
#3
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Monika,
um Dir moeglicherweise zu raten ware es prima, wenn Du etwas mehr an Daten hinsichtlich Blasentumor / Urothelkarzinom von Dir geben wuerdest, T N M G? damit ware schon was anzufangen, Du solltest an sich diese Daten haben wenn ein Karzinom diagnostiziert ist Geändert von gitti2002 (07.06.2011 um 00:55 Uhr) |
#4
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Liebe Monika,
bin heute auf deinen tread gestoßen. Wenn du den Termin wahrgenommen hast bist du jetzt vermutlich im Krankenhaus. Ich hoffe es ist alles gut verlaufen. Blasenkrebs kenne ich "nur" von meinem Vater. Aber bei Panik bin ich Expertin. Konnte eine zeit lang das Haus nicht verlassen. Stell dich der Angst und der Panik. Gibt ihr ihren Raum und akzeptiere sie als Teil von dir der immer da ist, dich aber nicht beherrscht. Ich bin auch jetzt nach Jahren nicht völlig Angst- und Panikfrei, aber ich bin der Boss! Mir hilft es sehr darüber zu reden. Manches relativiert sich dann. Ich schicke dir ganz viel Kraft für deinen Weg und wünsche dir alles Glück der Welt |
#5
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo zusammen,
bin zurück aus dem Krankenhaus. Es wurden nun die linke Niere entfernt, der Harnleiter und sie wollten an der Blase noch das Stück entfernen, wo der Harnleiter in die Blase eintritt. Das hat aber aufgrund von Blutungen nicht geklappt und das soll nun in 3 Monaten noch "von unten" gemacht werden. Das liegt mir sehr im Magen, bin die letzte Zeit psychisch öfter an meine Grenzen gekommen, hätte gerne einen Abschluss gehabt Im Wesentlichen hat die OP und das Danach - begleitet von meinen Angst- und Panikattacken - eingermaßen geklappt, habe allerdings durch den Katheter reichlich Keime in der Blase, abends immer noch erhöhte Temperatur und natürlich Schmerzen, das ist ja klar. Ich laufe wie ein Gorilla, morgen habe ich meinen Kontrolltermin in der Urologie. Das einzige ist, das ich täglich zunehme und unser Nachbar - pensionierter Internist - hat mir gesagt, dass es sein kann, das die eine Niere noch nicht komplett die Funktion von beiden übernommen hat und ich evtl. Wasser einlagere und dass das gefährlich sei. Werde ich morgen nach fragen. Von der Tumorklassifikation her sieht es wohl ganz gut - heißt keine Chemo - aus: pTa, LO, VO, low grade (G1), RO Freue mich über Feedback, würde mich über Erfahrungen mit nur 1 Niere freuen. LG Monika Geändert von monika100 (21.06.2011 um 20:01 Uhr) |
#6
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Monika
schön das Du die OP so gut überstanden hast das war keine leichte Op mein Mann hatte die Op auch Niere und Harnleiter sind weg außerdem ein Stück von der Blase. pT3 G2 N1 R0. Da ein Lymphknoten befallen war wurde eine Chemo gemacht. Heute 3 Jahre danach geht es ihm gut. LG Angelika |
#7
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Liebe Angelika,
danke für dein Feedback - und weiterhin alles Gute für deinen Mann. Gab es bei ihm am Anfang "mit einer niere" vieles zu beachten oder hat er ganz normal weiterelebt? Was wird bei ihm an Kontrollen durchgeführt? Danke für deine Antwort. LG Monika |
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