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Alt 15.06.2011, 19:59
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LSN LSN ist offline
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Standard AW: Bronchialkarzinom

Besuch abgestattet!
Magenspiegelung hat ergeben, dass er eine normale Magenschleimhautentzündung hat - unabhängig von der Chemo und ausgelöst von Bakterien.
Ihm geht es jedoch schon viel besser. Essen fällt leichter und auch das Bett wird ihm langweilig. Sind gute zwei Stunden spazieren gewesen.

Die Ärzte meinten, sie können keine Lebenszeit voraussagen. Ob er nun 6 Monate hat oder Jahre weiß er nicht. Und dass der Krebs so unterschiedlich ist wie die Menschen und dass er hier auch schon 70 Jährige gesehen hat, die seit 2005 mit Krebs im Endstadium leben und denen es noch immer gut geht.

Aber ... Wieso ist die Chemotherapie irgendwann "aufgebraucht"? Also der Arzt meinte, wenn sie mit der Chemo den Krebs soweit in den Griff bekommen und die erste Therapie abgeschlossen ist und die Nachuntersuchungen ergeben, dass man die nächste einleiten muss und dann nach nem Jahr evtl. die dritte, dass das irgendwann nicht mehr geht.
Könnt ihr mir sagen warum? Gibt es nur so wenige Chemomedikamente? Oder hält der Körper es dann einfach nicht mehr aus?

Und meine große Sorge: der Arzt hat gesagt es ist eine palliative Chemo.
Er hat uns aber erklärt, dass sie mit Hilfe dieser die Tumore und die Fernmetastase in Verbindung mit der Bestrahlung der Wirbelsäule verkleinern wollen, sodass bestmöglich kaum noch etwas beim CT zu sehen ist.
Darum versteh ich es nicht.
Ich weiß, dass man inoperablen Krebs nicht heilen kann, aber diese Erklärung klingt doch nicht nach palliativ?! Palliativmedizin will doch nur die Symptome mindern und die Lebensqualität erhalten, oder? Wieso sagen sie dann, dass sie die Tumore ganz klein machen wollen?

Und noch was - der Arzt meinte es ist unwahrscheinlich, dass der Krebs noch in andere Organe streut, da die Chemo das Wachstum des Tumors blockt bzw ihn verkleinert und dass die Metas somit ebenfalls nicht mehr wachsen. Und aufgrund der Nachuntersuchungen alle 3 Monate kann eine Metastasierung in andere Organe nicht mehr erfolgen hat man uns gesagt.
Wieso sind dann in diesem Forum so viele, bei den der Krebs später ins Gehirn etc gestreut hat?! Ich denke das ist unwahrscheinlich nach Aussagen unseres Arztes.

Tut mir leid, dass ich euch immer so mit den Fragen löcher.

Liebsten Dank und liebste Grüße,

Luisa
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Stichworte
chemotherapie, endstadium, lungenkrebs, überlebenserwartung


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