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Alt 09.08.2011, 19:23
Olli 32 Olli 32 ist offline
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Registriert seit: 09.08.2011
Beiträge: 2
Standard AW: Barrett-Syndrom

Ich bin 34 Jahre alt, habe kürzlich eine Spiegelung machen lassen weil ich seit vielen Jahren an Reflux leide,vor allem nach spätem Essen und säure lockenden Speisen.
Befund war: Kleine axiale Hiatushernie(Zwerchfellbruch) mit Refluxösophagitis 1° und soweit ich mich erinnere eine Zylinderepithelzunge.Das hieße ich hätte ein Barrett.Seit gestern schiebe ich Paras habe Angst und suche nach Lösungen.
Den Befund der Histologie habe ich noch nicht.
Ich selbst bin Krankenpfleger,arbeite auf der Onkologie! und denke ich bin fachlich etwas belesner und Interessierter als viele meiner Kollegen.
Mein Vater starb an Speiseröhrenkrebs und meine Tante ist ebefalls daran erkrankt.
Ich dachte ich bekomme hier Trost im Forum, muss allerings feststellen das es den meissten genau so schlecht geht wie mir.Was ich tröstend sagen kann sind meine Erfahrungswerte.
Mein Vater so wie meine Tante waren Trinker und Raucher! Sie erkrankten somit am Plattenepithelkarcinom (Oberer Ösophagus).Etwas anderes ist mir bisher noch nicht begegnet.Beim Barrett besteht die Gefahr des Adenokarzinoms.
Kann mich daran nicht entsinnen!Alle Patienten waren langjährige Raucher oder Trinker.
Natürlich will ich trotzdem, wenn ich Becherzellen im Ösophagus habe diese in jedem Fall loswerden.
Das Risiko am Barrett schlimmer zu erkranken ist dennoch deutlich geringer als an dem anderen Karzinom.
Mir reicht das natürlich auch nicht.
Ich hole mir jetzt Rat bei unserem neuen Chefarzt der seine Fachgebiete hat in Onkologie,Gastroenterologie und Palliativmedizin.Ein echter Fachmann!
Ich werde versuchen was sinnvolles rauszubekommen und dann möglichst fundiert mitzuteilen was man tun kann um das Risiko zu eleminieren!
Nur keine Panik, wir stehen mit den Spiegelungen unter Kontrolle.Das ist die beste Methode um Frühzeitig was zu erkennen.Die Forswchung ist auch noch lange nicht am Ende.

Viel Kraft und liebe Grüße Olli
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