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AW: Was erwartet uns?
Hallo Philo,
die Angst zu Ersticken, beschäftigt vermutlich die meisten der Mesotheliom-Patienten. Leider kann keiner vorhersagen, wohin der Tumor wächst, ob Atemnot dazukommt und wie stark die Schmerzen sein werden. Mein Vater, der vor 11 Monaten mit 69 Jahren daran starb, hatte zum Glück keine Atemnot und für seine Schmerzen bekam er entsprechende Medikamente über eine Pumpe verabreicht. Wenn es bei Euch so etwas wie eine "Brückenpflege" oder einen sozialen Dienst gibt, der auch palliativ arbeitet, so ist es sinnvoll, sich mit diesen Menschen in Verbindung zu setzen. Diese Menschen haben täglich mit Todkranken zu tun und gehen entsprechend mit ihnen um, aber sie haben auch immer ein offenes Ohr für die Angehörigen. Fragt mal Euren Hausarzt, der sollte darüber Bescheid wissen. Ich wünsch Euch alles Gute! Anke |
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