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#1
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AW: Tumormarkerkontrolle und Ultraschall mit MRT
Hallo liebe Frieda und alle anderen Mitstreiterinnen,
ich hab mal eine Frage zur Nachsorge: läuft die nur per Ultraschall oder sollte auch regelmäßig MRT/CT gemacht? Bin 35, im Mai wurde mir eine Zyste mit "Füllung" am linken Eierstock entfernt - es war ein G3-Tumor, aber glücklicherweise noch FIGO 1A. Danach kamen Radikal-OP und 6xCarbo/Paclitaxol. Jetzt erfahre ich von meiner Gyn, dass sie in der Nachsorge den Bauchraum nur per Ultraschall überwachen will. Reicht das?! Mache mir Sorgen und will natürlich größtmögliche Sicherheit.... |
#2
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AW: Tumormarkerkontrolle und Ultraschall mit MRT
Liebe Marion,
üblicherweise wird bei jeder Nachsorge Folgendes gemacht: Erfragen aktueller Beschwerden Gynäkologische Tastuntersuchung Untersuchung von Bauch, Leber, Leistenregion (Abtasten, Abklopfen...) Ultraschall zum Ausschluß von Nierenstau oder Flüssigkeitsansammlungen Erhebung des Tumormarkers CA 125 (halbjährlich) Untersuchung der Brust (Abtasten, Abklopfen...), halbjährliche Mammografie Ein MRT/CT wird nur in einem Verdachtsfall gemacht. Die Mammografie ist wegen der übereinstimmenden Genveränderung bei Eierstockkrebs und Brustkrebs wichtig; die beiden sind sich also "nahe". Ich verstehe Deine Sorgen - dieses Schema ist aber völlig ausreichend. Wenn Du Beschwerden hast, solltest Du diese immer abklären lassen, das gibt zusätzliche Sicherheit. Alles Liebe, mach' Dich nicht verrückt! Haram |
#3
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AW: Tumormarkerkontrolle und Ultraschall mit MRT
... auch von mir lieben Dank für die Antworten!
Die Mammografie bringt ja auch eine erhöhte Strahlenbelastung mit sich, daher hat meine Gyn sie für mich auch nur alle 2 Jahre empfohlen. Auch Ultraschall der Brüste macht sie nur bei Verdacht... Ich bin 35 und habe keine BK/EK-Fälle in der Familie. Frieda, bei dir steht als Ort Essen - kommt dieser Radiologen-"Crack", von dem du schreibst, aus Essen? Ich komme auch aus Essen, das würde mich mal interessieren. Meine Gyn hat leider nicht so ein 3D-Sono, nur ein normales... Haram, mit "Veränderung desselben Gens" meinst du, dass es dann familiär ist? Gibt es denn auch bei nicht-familiären EK- oder BK-Fällen so wie mich eine Genveränderung? Ich denke nämlich auch über eine genetische Beratung nach, will mich aber nicht unnötig kirre machen... |
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