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  #1  
Alt 11.11.2011, 14:40
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Hallo Claudi,
das sind tolle Neuigkeiten! Ich freue mich unheimlich für euch!
Und wenn Dein Vater jetzt die Lungenentzündung auch hinter sich hat, wird es ihm bestimmt besser gehen und er auch die nächste Chemo besser vertragen.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #2  
Alt 11.11.2011, 20:35
megaforce megaforce ist offline
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Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Ich freue mich erstmal für euch das ihr so ein positives Ergebnis bekommen habt.
Meine Onkologin ist in Altötting. Ich bin 32 Jahre jung und habe zwei Kinder und ich habe in der Klinik nichts bekommen damit ich das Psychisch besser durchstehe, habe mich auch oft missverstanden gefühlt.
Jetzt nehme ich was auf Naturheilbasis, da ich immer noch sehr angeschlagen bin und mit vielen Sachen nicht klar komme.
Zur Rhea gehts nach Freyung in den Bayrischen Wald und ich darf die kinder mitnehmen, was das schönste ist.
Zwischen den Chemozyklen durfte ich heim aber meist bestand es darin 6 Wochen Klinik und 5 Tage zu Hause und sobald Nebenwirkung wie Fieber o.ä. auftrat musste ich zurück, was öfter der Fall war.
Wenn du noch Fragen hast stehe ich dir gern zur Verfügung.

Alles Gute Deinem Dad!!!
Wo liegt er in der Klinik???

Liebe Grüße
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  #3  
Alt 11.11.2011, 21:31
Claudi42 Claudi42 ist offline
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Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Guten Abend an euch alle,

ja wir sind echt auch sehr froh. Und das beste ist, dass er morgen heim darf. Juhu.
Er freut sich, hat natürlich aber auch Angst, dass irgendwas sein könnte. Aber jetzt freuen wir uns erst mal, dass er heim darf.

@Anja: Danke für Deine Geschichte. Das ist echt toll, dass Du mit Deinen Kindern auf Reha darfst.
Wieso warst Du denn immer 6 Wochen im Krankenhaus? Das ist ja doch recht lange, oder?
Mein Dad liegt in der Uniklinik in Ulm.

Wünsch Dir auch nur das Beste.

LG
Claudi
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  #4  
Alt 15.11.2011, 08:41
Claudi42 Claudi42 ist offline
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Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Ein herzliches Hallo an euch alle,

wollte euch mal kurz auf den neuesten Stand bringen. Mein Dad durfte am Wochenende heim. Ist seit Samstag daheim. Er hatte zwar echt Angst davor heim zu gehn, aber hat sich natürlich auch sehr gefreut.
Auf jeden Fall hat er daheim mehr Appetit und ist auch ganz nett.
Allerdings hatte er am Samstag dann noch einen Hexenschuss ;-(. Und er hat noch Probleme vom Katheter und mit der Prostata... er muss dauernd auf die Toilette.
Gestern bekam er seine Neulasta-Spritze. Und Donnerstag soll er die Antikörper bekommen. Und dann noch einmal nächste Woche Antikörper.
Irgendwie komisch, denn beim letzten Mal hat er die Antikörper vor der Chemo bekommen. Kennt sich jemand damit aus?
Könnt ihr mir vielleicht nochmal helfen: Wie läuft das mit der Chemo? Wann kommt die Ablasie? Bzw. wann/wieviel Tage geht es nach der Chemo ungefähr los mit schlechten Blutwerten, Dauermüdigkeit usw. Halt die typischen Zeichen?
Hab mal gelesen, dass das bei allen ähnlich ist vom Ablauf.

Hoffe, es geht euch allen soweit gut.

LG
Claudi
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  #5  
Alt 15.11.2011, 18:42
Benutzerbild von Martin59
Martin59 Martin59 ist offline
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Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Moin Moin Claudia,

ich gehe einmal davon aus das die Ärzte deinem Vater den Antikörper geben damit eine weitere Wirkung auf die Lymphomzellen besteht. Und wenn die Blutwerte es zulassen wird sicherlich die nächste Chemo gestartet.Es ist also nicht ungewöhnlich das so verfahren wird.
Wann die Aplasie eintritt ist nicht genau zu sagen da jeder Patient anders reagiert. Das bei der der CHOEP gegeben E ( Etoposit)geht auch noch einmal aufs gesammte Systhem und fährt die Werte anschließend wieder runter.
In einem Punkt kann ich dich aber beruhigen.Eine Aplasie ist unwahrscheinlich weil dein Vater ständigen Blutkontrollen ausgesetzt sein wird. Man sagt das bei Leukozyten unter 1000 vorsicht geboten ist.Und im Vorfeld wird dein Vater wieder Neupogen bekommen.

In der Regel sind die Blutwerte etwa am 10ten Tag am Tiefpunkt.
Aber,wie gesagt das ist immer unterschiedlich.

Ich wünsche deinem Vater weiterhin alles Gute

Liebe Grüße

Martin
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  #6  
Alt 16.11.2011, 08:34
Claudi42 Claudi42 ist offline
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Beiträge: 80
Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Hallo Martin,

vielen Dank für Deine Antwort.
Was meinst Du mit "Das bei der der CHOEP gegeben E ( Etoposit)geht auch noch einmal aufs gesammte Systhem"? Was heißt es geht aufs gesamte System?
Ich weiß nur, dass mein Vater letztes Mal lange in der Aplasie war, da das die Ärzte uns immer wieder gesagt haben. Aber wie gesagt geht es ihm dieses Mal körperlich etwas besser wie beim ersten Zyklus.
Bei Leukos unter 1000 Vorsicht geboten heißt, dass man dann besonders anfällig für Infekte ist, oder?
Und was ist Neupogen? Ist das ähnlich wie Neulasta?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich weiß einfach vieles noch nicht, wie ich es gerne wüsste.

LG
Claudi
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  #7  
Alt 16.11.2011, 14:42
Benutzerbild von Martin59
Martin59 Martin59 ist offline
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Beiträge: 515
Standard AW: Diagnose großzelliges B-Zellen-Lymphom bei meinem Dad...

Hallo Claudia,

tut mir leid das ich dich mit meinem Schreiben etwas irritiert habe.Was ich sagen wollte ist folgendes:

Das Etoposid ist in seinen Nebenwirkungen mit dem Cyclophosphamid zu vergleichen und kann dazu beitragen das die Leukos und die Thrombozyten etwas schneller fallen.Das ist aber kein Grund zur Besorgnis da durch die regelmäßigen Blutkontrollen seitens der Ärzte jederzeit mit Infusionen und der Gabe von Neupogen/Neulasta entgegengewirkt wird.

Wenn die Leukos unter 1000 sind ist das Immunsytem besonders Infektanfällig sodaß Menschenmengen oder Personen mit Infekten vermieden werden sollen.

Neopogen und Neulasta sind in ihrer Wirkungsweise identisch.

Ich hoffe das ich dich hiermit etwas beruhigen konnte

Liebe Grüße

martin
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